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zwei Stifte können aus Bronze, aber auch aus Eisen bestehen. Nachstehend seien die uns bekannten bandförmigen Riemenhalter aus Bronze aufgeführt, ohne daß diese Liste den Anspruch auf Vollzähligkeit erheben könnte: VIMOSE und THORSBERG, C. Engelhardt, Vimose Fundet (1869) (z. B. Abb. 4,3 und 4), Taf. 7,30 und 31, 33 und 34, 40 und 41, Taf. 8,60, 65 und 66— ders., Denmark in the early Iron Age (1866), Taf. 10,38— S. Müller, Ordning II, Jernalderen, Taf. XXV, 379— Aarboger 1952, S. 201, Fig. 4 b bis d. KASTELL NEWSTEAD, Parish Melrose, J. Curie, A Roman Frontier Post and its People (1911), Taf. 77,4. KASTELL PFÜNZ, Fr. Wagner, Katalog Eichstätt, S. 188, Abb. 49,22;— Der obergermanisch-raetische Limes des Römerreiches, Bd. VII, 73, Taf. XV, 28 und 29. KASTELL ÖHRINGEN, Landesmuseum Stuttgart 462, 87. CANNSTATT, Fundberichte aus Schwaben, NF 13, 1952/54 (1955), S. 51, Abb. 23,2. SAALBURG, Jacobi, Das Römerkastell Saalburg (1897), Taf. 57,14. HEDDERNHEIM, Mitteilungen über römische Funde in Heddernheim II, 1898, Taf. III, 60. KASTELL STOCK STADT, Der obergermanisch-raetische Limes des Römer reiches, B. 33, III, Taf. VIII, 2 und 3. KASTELL FELDBERG, Der obergermanisch-raetische Limes des Römer reiches, B. 10, II, Taf. VI, 19. KASTELL DEGENFELD, Der obergermanisch-raetische Limes des Römer reiches A II, 2, Strecke 4 und 5, Taf. 17,18. KASTELL ZUGMANTEL, Der obergermanisch-raetische Limes des Römer reiches, B. 8, II, 1, Taf. XI, 18, 22 bis 26, 28; Aarboger 1952, S. 201, Fig. 4, f bis h, u. a. Noch straffer und einheitlicher als die bronzenen sind in ihrer Formgebung die eisernen Riemenhalter. Der brückenförmige Ösenteil ist bei ihnen stets straff und schmal trapezförmig, wobei das breite Kopfende leicht zur Scheide hin eingerollt ist. Diese Kopfrolle hat wie die kleine profilierte Kopfplatte der bronzenen Halter die Aufgabe, den Bügel gegen die Scheide abzustützen. In einer geschmiedeten Falte legt sich der Unterteil des Halters der Scheiden-