Grab 48: eiserne Knebeltrense des besprochenen Typs, vollständig erhalten; Hälfte der Querstange 12 cm lang. Lit.: Niederdonau, Natur und Kultur, 8. Heft, Wien-Leipzig 1941, Taf.4,6 (H. Mitscha-Märheim); D. Csalläny, Archäologische Denkmäler der Awarenzeit in Mitteleuropa, Budapest 1956, S. 164, Nr. 658. 40. MORAVSKY SVÄTY JÄN, Kom. Bratislava, Bezirk Malacky, Flur Mala Pisecnä (Museum Bratislava) Depotfund: drei eiserne Trensen des besprochenen Typs mehr oder weniger gut erhalten; die Knebel alle schlicht-gerade. Lit.: D. Csallany, Archäologische Denkmäler der Awarenzeit in Mitteleuropa, Budapest 1956, S. 165, Nr. 665. 41. MORKEN, Kreis Grevenbroich, „Kirchberg“, unter der romanischen Pfarrkirche St. Martin „Fürstengrab“: eiserne Knebeltrense des bestimmten Typs. Riemenhalter:je ein eiserner Ring, durch ein stangenförmiges Zwischenglied mit einer recht eckigen Öse verbunden; Hälfte der Querstange etwa 10 cm lang. Lit.: Neue Ausgrabungen in Deutschland, Röm.-German. Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts, S. 432 ff., Abb. 142a (K. Böhner).