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Es handelt sich um die Funde aus folgenden Gräbern: 49, 95, 107. 172, 176, 402, 416, 497, 511, 585, 609, 613 und 842; Abb. 7. Lit.: J. Eisner, Devinska Nova Ves, Bratislava 1952, obr. 8,3; 29,1,2und4; 34,4; 47,7 und 9; 56,2; 68 3; 68,7; 71,2; 74,14; 89,6; 110,9; 113,1, 3 und 6; N. Fettich, Die Metallkunst der landnehmenden Ungarn, Archaeologia Hungarica XXI, 1937, Taf. CXVI. 13. DITZINGEN, OA. Leonberg. Flur „hinter der Glemskirch“, Ziegelei werke am Nordausgang des Ortes (Altertümersammlung Stuttgart, Inv.- Nr. 10417. I. 1893) Grab?: stark abgenutzte eiserne Knebeltrense; Knebel, deren untere ver dickte Enden hakenartig gebogen sind; in den äußeren Ringen der Querstange je eine achtförmig zusammengedrückte eiserne Schlaufe, beide beschädigt; Hälfte der Querstange etwa 9 cm lang; Abb. 22. Lit.: W. Veeck, Die Alamannen in Württemberg, Germanische Denkmäler der Völkerwanderungszeit, Bd. 1, Berlin-Leipzig 1931, S. 220, Taf. 65, B 2. 14. DRASENHOFEN, Bezirk Mistelbach (Museum der Landesfreunde in Baden, Sig. Kudernatsch) Einzelfund: beschädigte eiserne Knebeltrense, Knebel S-förmig geschwungen; Hälfte der Querstange 10 cm lang. Lit.: Niederdonau, Natur und Kultur, 8. Heft, Wien-Leipzig 1941, Taf. 11,4 (H. Mitscha-Märheim); D. Csalläny, Archäologische Denkmäler der Awarenzeit in Mitteleuropa, Budapest 1956, S. 107, Nr. 227b. 15. DUNAPENTELE, Kom. Fejer, Bezirk Adony (Ungarisches National museum 47/1910, 16 17) Einzelfund: guterhaltene eiserne Knebeltrense unseres Typs; Hälfte der Querstange 12 cm lang. Eine zweite eiserne Knebeltrense des besprochenen Typs, stark abgenutzt, die achtförmigen Öffnungen der Querstange nicht durch einen massiven Zwischen steg getrennt, beide Ringe gehen ineinander über; Knebel fehlen; Hälfte der Querstange 10,6 cm lang. 16. DUNAPENTELE, Kom. Fejer, Bezirk Adony, Öreghegy, östlich des vom Kalvarienberg nach Földvär führenden Ackerweges Grab 7: stark abgenutzte eiserne Knebeltrense des bekannten Typs. Grab 10: eiserne beschädigte Knebeltrense des besprochenen Typs, Knebel am Ende schwach verdickt. Lit.: D. Csallny, Archäologische Denkmäler der Awarenzeit in Mitteleuropa, Budapest 1956, S. 108, Nr. 234; A. Marosi und N. Fettich, Dunapentelei avar sirleletek, Archaeologia Hungarica, Bd. XVIII, 1936, Taf. II, 30 und V, 6.