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versehen; Fuß sehr lang, schmaler werdend; Fußoberseite mit je einer Längsrille an den Rändern; Spiralkonstruktion und Nadel fehlen; Material: Bronze. — Serie II, Var. 2. Abb. 94 Verbi.: Mus. Oslo (8434). Lit.: Schetelig, Cruciform brooches, Fig. 6. 176. —178. ULM, Donaukreis, 0. A. Ulm, Baden-Württemberg 176. Fundstelle: Äcker von der Sohle des Blautales gegen den Fuß des Kienles berges. Fundumstände: Bei Erweiterungsbauten für den Ulmer Bahnhof 1857 gefunden. Einzelfund vom Reihengräberfeld; Funde wurden nicht getrennt. Beschr.: Fibel mit verwaschenem konischem Bügelknopf mit ausgezogener Spitze, hochrechteckigem Bügelquerschnitt und Nadelscheide: Fußoberseite gerillt und facettiert; Material: Bronze.— Serie IV, Var. 1. Verbi.: Württembergisches Landesmuseum Stuttgart, Leihgabe des Herzogs von Urach (Inv. S. U. Kart. 4). Lit.: W. Veeck, Die Alamannen in Württemberg, Berlin-Leipzig 1931, S. 343, Taf. E, 2. 177. Beschr.: Fibel mit mehrkantigem Bügelknopf, profiliertem Zwischenstück, hochrechteckigem Bügelquerschnitt und Nadelscheide; Spiralkonstruktion und Nadel fehlen; Fußoberseite gerillt; Material: Bronze. — Serie I. Verbi.: Württembergisches Landesmus. Stuttgart (Inv. Sig. Haßler, Sonder- verz.). Lit. : W. Veeck, Die Alamannen in Württemberg, Berlin-Leipzig 1931, S. 342, Taf. E, 3. 178. Fundstelle, Fundumstände und Fundart unbekannt. Beschr.: Fibel mit mehrkantigem Bügelknopf, kurzem, geschweiftem Zwischen stück, breitem, flachem Bügelquerschnitt; Bügeloberseite mit vier Perldrähten versehen; Fuß bildet ein durch Perldrähte eingefaßtes Rechteck; Material: ? (evtl. Edelmetall). — Serie I. Abb. 95 Verbi.: unbekannt. Lit.: O. Tischler, Über die Formen der Gewandnadeln (Fibeln) nach ihrer historischen Bedeutung, in: Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns 4, 1881, S. 78f., Taf. VI, 46; L. Linden- schmit, Die Alterthümer unserer heidnischen Vorzeit, III, 1881, H. 2, Taf. 4, 1; Almgren, Fibelformen, S. 197. 179. WALLHAUSEN, Kreis Sangerhausen, Bezirk Halle Fundstelle: Östlich vom Ort. Fundumstände: „1895 auf einem 1/2 m tief ragolten Acker, wo auch viele Topf scherben beobachtet wurden.“ Einzelfund.