sammen mit Fibeln der Formen Almgren Fig. 162 geborgen. In die zweite Hälfte des 5. Jahrhunderts datieren eine typologisch frühe S-Fibel 96 ) und zwei Niem berger Fibeln der Gruppe B 97 ) den Fund von Stößen, Grab 10 (Kat.-Nr. 97) Abb. 59. Stößen, Kreis Weißenfels, Grab 10. 1/1, Kamm 1/2 (nach Saalburg-Jahrbuch XIII, 1954, S. 28, Abb. 4). (Abb. 59). Die gleiche Zeitstellung trifft auch für die Kämme von Görzig (Kat.- Nr. 23) und Trebnitz (Kat.-Nr. 99) zu. Eine gotische Silberblechfibel des älteren Typus 98 ) weist den Kamm aus Grab 40 des Gräberfeldes von Maros-Szt.- Anna (Kat.-Nr. 54) ebenfalls in die Zeit um 400 99 ). Nur zwei datierbare Grabfunde können uns über die Zeitstellung der donau ländischen Variante Aufschluß geben. Es handelt sich hierbei um ein Körper grab von Span|ov(Kat.-Nr. 96) (Abb. 60), das durch eine Fibel der Form Almgren 96) Jahresschrift Halle 35, 1951, S. 147 (J. Werner); J. Werner, Münzdatierte austrasische Grabfunde, Berlin und Leipzig 1935, Taf. 1 B, 3—4. 87 ) Mannus 16, 1924, S. 99 ff. (W. Schulz). 98) N. berg. Die Franken und Westgoten in der Völkerwanderungszeit, Uppsala-Leipzig-Paris 1922, S. 47. 90) N. berg, a. a. O., S. 55 f.; E. Beninger, Der westgotisch-alanische Zug nach Mitteleuropa, Leipzig 1931, S. 25.