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Der Lageefprych. Ein Mensch, der eine gesteigerte Verantwortung auf sich lasten fühlt, wird immer sein Bestes zu leisten suchen. Ernst Jünger. * Zwei Sahr« kriegsarbült d«r alte» Krieger. Die Kame raden de» NS.-Reichslrtegerbunde» haben sich im Krieg gern der Heimat zur Verfügung gestellt. In einer Arbettsüberstcht verweist die Reichskriegerzeitungauf die aroßen Sammeltage, an denen Hunderttausend« von Männern der kriegerkamerad- schäften beteiligt waren. Durch Opferschießen wurden allein für da« letzte Kriegswinterhilfswerk 600 000 RM. aufgebracht. In den Sommermonaten waren die Kameraden in der Ernte hilfe tätig, wobei allein ein Kreiskriegerverband 12000 frei willige Arbeitsstunden melden konnte. Für die Metallsvende wurden die Fahnenspitzen geopfert, von denen ein Gaukrteger- verband 2150 ablieferte. Viele tausend Kameraden des Bun- - des stellten ihre Weltkrieaserfahrungen in den Dienst des Deutschen Roten Kreuzes, de» Luftschutzes und anderer Maß nahmen. Die Wunschkonzertspende der Kriegerkameradschaften erbrachte bisher 700 000 RM. Tausende von Rundfunkgeräten, Musikinstrumenten, Büchern und Spielen konnte der Reichs- krieaerführer mit Hilfe dieser Mittel an die Front schicken. Umfangreich' ist auch die Lazarettbetreuung. Die in den Ver einigten Staaten lebenden ehemaligen deutschen Weltkriegs teilnehmer haben dem Reichskriegerführer 160 000 RM. für die Betreuung verwundeter Soldaten zur Verfügung gestellt. Neben der Truppenbetreuung steht die kameradschaftttche Für- sorge für neugeborene Soldatenkinder. Bisher wurden 7500 Soldatenfrauen Sparkassenbücher für Soldatenktnder ausge händigt. Vuene*», Bezirkstreffen der Alterstnrner in Bernsbach. gum 2. Male treffen sich die Vorkämpfer de» deutschen Turnen» am kommenden Sonntag in Bernsbach. E» ist dies auch das zweite Mal, daß sich in der Kriegszeit die Altersturner de» Erzgebirge» zulammenfinden, um zu beweisen, welche Kraft in den deutschen Leibesübungen verankert ist. Selbst 70jährige werden wieder mit zum Wettkampf antreten und sich dadurch in ihre Jugendzeit und die Anfänge des Turnens zurückversetzen. Gleichzeitig wird mit der artigen Veranstaltungen Idealismus und die Treue zu den deutschen Leibesübungen zum Ausdruck gebracht. Erinnerungen von früheren Festen werden ausgetauscht, und mancher Händedruck wird die alte Kameradschaft bekräftigen. Um 10 Uhr wird zum Wettkampf ange treten, dem eine schlichte Morgenfeier vorausgeht. Während des gemeinsamen Mittagessens werden zwei Filme laufen, vom De- zirkstag in Bernsbach und vom Turnländerkampf Deutschland- Finnland. Ab 14 Uhr treten auf dem Gemeindesportplatz die Al tersturner und die besten Turner und Turnerinnen zu Sonder- Vorführungen an. In der Pause de» Fußballspieles ZSG—Aus- waylelf Westerzgebirge treten alle Teilnehmer zu den unvorbereite ten Freiübungen an. Der Siegesfeier schließt sich ein kameradschaft- liche» Beisammensein an. Die Fußball-Auswahlelf für Bernsbach. Für das Spiel einer Auswahlelf gegen die 1. Elf der äugen- blicklrch sehr spielstarken Zwickauer Sportgemeinschaft am kommen- den Sonntag in Bernsbach im Rahmen des 2. Kriegs-Bezirksalters- treffen« des Sportbezirks Westerzgebirge ist die Mannschaft wie folgt ausgestellt worden: Steinbach-Grünhain; Ott-Lauter, Wüst. Bernsbach; Lang-Grünhain, Meinholü-Beierfeld, Hauber-Bernsbach; Fladerer-Lauter, Wolf-Bernsbach, Herzig-Bernsbach, Espig-Lauter, Köhler-Bernsbach. Ersatz: Huber und Schieck, beide Bernsbach. 2^s-rtsetz»»g „Da oben", sagte die alt, Frau gleichmütig und doch von einer stillen Feierlichkeit getragen, „da gibt es keine Ebe mehr und keinen Ehebruch. Da sind alle so ein» wie draußen lm Schützen- graben. Da kannst du Lisbeth einen Gruß von mir bestellen und der Kleinen auch. Und sag' ihr nur, unser alter Röbeler Krug', der wäre noch, wie er war, al» sie weggegangen ist. immer in der Reihe und in Achtung und Ehren. Und wenn meine Zeit da ist, daß ich auch nach oben komm», dann schließ, ich ihn zu, und dann kann hirr alle» schlafen bi» an den Jüngsten Tag. Da wollen wir dann wohl weiter sehen." „Ja, Mutting, das will ich Lisbeth wohl bestellen", sagte der Mann. — Und jetzt packte er in der Stube, in der sein birkener Gewehr- schrank stand, sein alte» rindsledernes Köfferchen und hatte noch immer den seltsamen Auftrag der alten Wirtsfrau im Ohr. Er war durch die letzten einsamen Jahre, die ihm ganz gegen die Natur gingen, die zankloser, aber auch freud- und ereignis loser waren,'im Innern ein bißchen verdreht und durcheinander- gebracht. Dazu hatte der Branntwein auch noch schlecht auf leine Nerven und seinen Geist gewirkt. Man konnte ihn nicht mehr fü ganz normal anschen. Deshalb arbeitete sich jetzt mehr und m eine Art Studentenfreuoe wie auf einem lustigen Ausflug in durch. Was bi» jetzt noch ebenso dunkel und ungewiß wie bei jedem in den Krieg ziehenden Soldaten gewesen war, hatte sich bei dem bestimmten Auftrag der alten Lankott in völlige Gewißheit ver wandelt. Er war überzeugt, daß er fallen würde. Wie und in welcher furchtbaren Art das sein konnte, machte er sich nicht klar; ein Schuß in den Kopf, und fertig war er. Und dann ging die Geschichte da oben an. Dann sah er Lisbeth wieder und die Lütte, da» einzig« Kind, da» er hatte. Und da hatte er die ganz will kürliche Vorstellung, daß die zwar nicht mehr das einzige Geschöps sei, da» er al» starre kalte Tote gesehen hatte, aber auch nicht er wachsen und bereit» in dem Alter, in dem damals Lisbeth gewesen war, sondern so in der Mitte dazwischen, ein blonde» Dirndel, da« ihn anspringt, das sich ihm auf den Schoß kuschelt und sich von ihm im Kreise Herumschwingen läßt. Die einzigen, von denen ihm das Scheiden schwer wurde, waren Leda und sein Gewehrschrank. Der Waldhüter verstand sich ja auf Hunde und hatte Leda gleich mit dem rechten Ton angeredet. Aber ihm war doch wund und wehe, wenn er dachte, daß er morgen früh den treuen Kameraden einsperren müsse, wenn er fortging, uno sein jämmerliches Heulen ihm nachklingen würde. Und dann war es ihm auch ein banges Gefühl, sich von seinem schönen Frank zu trennen und ihn nie wiederzusehen. Es war mit dem noch die Erinnerung an den kleinen Wicht verbunden, der so breitbeinig im Schuppen gestanden und mit fei- nem Hellen Stimmchen geschimpft hatte: „Der olle Förster soll sich seinen Schrank aus Stein backen." — Ach, es kam alles zurück und übermannte ihn doch schwer. Wie war das Leben damals leicht und gut gewesen, wenn er auch Therese im Haus hatte und die Ge schichte mit Lisbeth noch ganz frisch war. Aber an dem lütten Jungen war er richtig wieder hochgekommen. Und jetzt war er ein Nichts. Im Beruf konnte ihn der erst- beste Waldhüter ersetzen, Frau und Kind hatte er nicht, seine Freunde waren auch nur Sauffreunde gewesen; lieb hatte ihn nur sein Hund, und den sperrte er in den Stall, wenn er jetzt diesen Gang antrat. Von Hans hatte er ein paar Feldpostkarten, die steckte er zu sich, die sollten mit. Ja. wenn er mit dem immer fest zusammen gehalten hätte, dann hätte er doch einen wirklich guten Freund im Leben. Aber da» war dann so auseinandergegangen, wie e» eben geht. Hans war ein studierter Herr, da gibt man sich dann nicht mehr mit solch einem verknorpelten Waldkauz ab. Ist ihm auch nicht zu verdenken. Aber die Karten freuten das alte mürrische Herz doch. Er hatte erst schlafen gehen wollen, dann ließ er es. Ein Forst mann ist an durchlaufene, durchlauerte Nächte gewöhnt. Er nahm die blakig« Petroleumlampe, zur Hgnh, dachte noch sehr. ver- aünftig dabei: Dich wird dir Frau Waldhüter bald blitzblank habrn — und leuchtete in seiner Stube herum, ging über sw Flur in da» kalte Zimmer, wo Therese» PlüschmSbel noch all« unter Be zügen standen. Die hatten ihm ihre Verwandten wegholen wollen, aber die waren bei ihm schon angekommen. Nicht, weil er da» Möbelzeug liebt«, sondern nur, weil di« « nicht Haven sollten, au» Zorn und Bo»h«it. Wenn er nun fiel, kamen sie ja doch und holt«» r» sich. Aber da» konnte ihn jetzt nicht mehr aufregen. In solcher Ge mütsverfassung zog Fritz Dartelme» in den Krieg. Ilse Schlegel konnte Han, nicht in» Feld schreiben, wa» wie ein Donnerschlag in ihr Leben medergefahren war. Ihr Vater verweigerte seine Einwilligung zu dieser Heirat. „Ich verbiete dir", schrieb er kurz „die Verbindung mit einem Manne derart dunkler Herkunft. Wie er aussteht, wir sein Wtsen ist, da, ist alle, nicht au,schlaggebend. Di« vererbunarlehrr, «in Forschungsgebiet, da» wohl noch in den Anfängen steckt, läßt doch schon so viel erkenüen, daß Anlagen sich fortpflanzen. Ich wünsche keine Experimente in meiner Familie/ Da» waren derart unzweideutig« Worte, daß jede Gegenrede im Keim erstickt wurde. In sich selbst war da» Mädchen in keiner Minute irre gemacht. Zu fest stand der Glaube an die Sicherheit de» eigenen Gefühl». Aber wir, wie, wie diese furchtbare Schranke wearäumen? Wenn e» im Bereich der fernsten Möglichkeit läge, baß irgendeine Spur gefunden würde, so wäre da» von Han» selbst langst, längst geschehen. Und wenn noch Verwandte seiner Mutter lebten, so hätten sie sich nach seinem Aufstieg wohl an ihn gewandt. Jetzt war alle» umsonst, und dann war auch noch der Krieg gekommen, der umschüttelte, wa» vielleicht noch an Resten stand. Jetzt — aufgeben, verzichten, abbrechen? Vater, Vater, wir denkst du dir das? r Glaubst du, deine Tochter hätte so schwache Instinkt«, daß sie Ungesundes nicht gefühlt hätte? Ist e» nicht traurig, die» von deiner Tochter zu glauben? Aber du glaubst e»I Obwohl sie deine Tochter ist, deiner Mutter genaue, Ebenbild. Du redest dir jetzt ein, daß Liebe, Verliebtheit alles umwirft, auswischt, wa« immerhin auch al« Erbteil in mir lebt. O Vater! Das alle» könnte sie ihm schreiben. 3a, wenn sie ihn nicht ken nen würde! Er würde es, kaum lesen- jede- Gegenwart, und sei « aus dem tiefsten Erkennen heraus gerechtfertigt, würde ihm nur das eine sagen: sie wird deinen heiligen Grundsätzen untreu, sie verleugnet dich und deine Erziehung. Jede» Wort, da» in dieser Sache nicht Gehorsam wäre, würde ihn ihr entfremden. An Mutter schreiben, Mutter bestürmen... Das wird sie tun, gewiß. Mutter kennt Vaters schwache Punkte, lauert ihm die günstige Minute ab. Er ist manchmal, besonders wenn er müde vom Dienst kommt, Wachs in ihren Händen. E- ist oft erprobt worden in all den kleinen Nöten de» Familien lebens. (Fortsetzung folgt.) ^sil »Sa^ri-^rrnelmiftsl »lest üksrs» in ck«r ^slt millionenfach dsrväkrt ftsbsn. 51« vereinigen in »ick.6i« krgxbnlsr« wlrssn- sckaftlieksr Forschung mit jskrrsknislsngsr, pr«ktkeksf Erfahrung. -AAAlgee das Vac4ennacft oeSevKerepten! Wen Mmm« MN1. 3. LILKUHILIO: Zu s Noch ausführlichere Knleitnngea gibt die vroschür« „Vie richtige EglgbetaiinK-"« Noftrnlos« Zusendung durch O k. U 6 U 8 V ÖLIKLk, Folien kttefielivelkoikunH Arbeiterinnen für leichte Arbeiten, Frauen auch für halbe Tag«, finden Beschäftigung bet Hermann Rier, Beierfeld Oie nächsten ^nrei^eridrirtyert Leitgemäüe Rezepts tiir Liskuitlsiye mit nvveis u n yen tiir cias Lacken . . und albt nach »ad nach e/, des Zucker, mit de» va»lM«z»ck« dazu. Danach schlügt man sa lang«, bl« el« tremarUge Mag« «atstaode» ist. Unter »«» aigtlbkre» mischt «an dl« Gewürze .. Vie velchastenheit der Mage prüft man, Indem man sie vom tzochgehaltenen Schneebesen in Nlngen ln dl« rUihrlchüll»! lauf«» lüßt. w«nn dl«!« Nin-« kur,« Z«lt lt«hknbleib«n, ist die Mast« tr«martig. .. va» Elwell, wird ,a steif«» Schn«» ,«schlag«» Van, albt «an unter stündigem Schlag«» nach »nd nach den Rest d«. Zucke« dazu, ver Schnee mutz la seit sein, das, «In Schnw mit ri»«m M«ss«r sichtbar bl«Idt.. va» Eiweiß wird zuerst ohne Zucker zu festem Schnee geschlagen. Zur Prüfung der Sesil,leit zieht man den Schneebesen ous der Schüssel und dreht ihn senkrecht nach oben, ver Schnee ist steif genug, wenn di«b«Im herausziehen gebildeten Lchneesplben lenkrecht ftehenblelden. .. ver Schae» wird aus den Eigelbkeem gegeben, darüber wird da, «It „Sackt»" «nd „G»ltla» gemischte Mehl oesiebt . . .. Man zieht alle, vorsichtig mrt«r den «gelbkre« .. Man zieht den Schneebesen vorsichtig von einer Selt« der Schüssel bk Zur anderen durch den Teig (dabei über den Soden der Schüssel gehen», nimmt den Schneebesen heraur und schüttelt Ihn leicht, damit der Lei- heraulfallt. Vie Zutaten sind -«nagend vermischt, wenn kein Mehl (.Euftln") mehr zu sehen ist. Diese llrbelt muß schnell ersdlgen, andernfalls füllt der Lierschnee zusammen. .. «nd füllt de» «leig tu di« g«fett«te, mU Paplerfutter «wg«I«gt« Lor» (Sackblech). Der ln eine Springform «lngesüllte Leig wird mit einem Leigschaber vor sichtig von der Mitte au» zum Sand hlngeschoben. (Gbersläche wird dadurch glatter.) 2n der Mitt« darf jedoch kein Loch entstehen. Leerstehend« Stube «nd Kammer mit reichlich Zubehör sofort gegen Tausch zu vermiesen Aw», Mehnertsttaße vl. Tüchtige Hausgehilfin oder unabhängige Frau für meine Werkskllche zum möglichst sofortigen Antritt gesucht. Erdmann Kirchei«, An« i. Sa. Piavostimmen führt sauber au» Mufikhaas Ma; Sorge Wettinerstr. Sl Fernruf 2752. -«glichen Dank allen, bt« un» beim Schulanfang unser« «uth durch Geschenk« und Glückwünsche erfreut haben. WM Schönig«« ». Fra« Schneeberg (Stadtteil Neustädtel) im September 1S11. Wer tauscht in Schneeberg n. Aue MneZ-ziMMMMW? Angebot« unter A 240 postl. Au«. Hausgehilfin welche zu Hause schlafen kann, gesucht. Angeb. u. A SS77 an d. Ge- schäftsstelle diese» Blatte» in Aue. Wegen Verheiratung der jetzigen suche ich für baldigst, möglichst nicht so junge, zuverlässige Hansgehilst« die mit allen vorkommend. Arbeiten in ruhigem, gepflegtem Privathaus halt gut bewandert ist. Fra« Eharlotte Mode» Radb. Oberschlema, Gleesbergstr. Fernruf SSO. Gebrauchtes, guterhaltrne» Koffergramöphon zu kauft» gesucht. Angebote unter W'180 an die Ge schäftsstelle d. Bl. in Schwarzenberg. Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenk« zum ersten Schm- gang unserer Tochtu Helga danken wir auf diesem Wege herzlichst. Bäckermeister Kurt Pilz und Fr« Au«, d«n 8. September IStl. Wir suchen für unsere Modell tischlerei «tuen «»«rgtfchen Meister mit guten Erfahrungen im Modellbau, der befähigt ist, einer größeren Gefolgschaft vorzustehen. Kenuz. P S10/5V Gleichzeitig werden einige perf. Modelltischler «tngestellt. Kennziffer P 220. Bewerbungen sind unter Bei fügung eine» handgeschrieb. Lebenslaufe», Lichtbildes, von Zeugnisabschriften und An gabe der Gehaltsansprüche, des frühesten Eintrittstermin» u. d«r Kennziffer zu richten an Bayrisch« Motoren Werk« Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Eisenach Gesolgschaftsabteilung A. Für die un« anläßlich des ersten Schulgange« unserer Tochter Ingeburg dargebrachten Glückwünsche und Geschenkt danken wir herzlichst. Horst Schram« und Fra» (z. g. m einem Jnf.-Regt.) Aue- t. September 1S41. Gin kleiner Rehpinscher (Rüde) zu verkaufen. Angebot« unter A SS78 an die Geschäftsstelle ds. Blatte» in Aue, ivi« vna«o«brn-n Zukaten «erben in der «Umschriebenen lllen-e. hereit-estellt. «haieinußlern« und Mandeln ««den noch Rezept vorbereitet. »irkuittelg wird Im- allgemeinen in Sonnen oder auf Sackblech« »«back«, der« Dod« gefettet »nd mit einem Paplerfuttermwgelegt ist. wa» Paplerfutt« für «ln» Springform wird solg«»d«rmaß«n bergestellt: st) Vie Sonn «Kd umgedreht «nd «in weiz«, Papier darauf gelegt. MU «inen «Nester strafft man da, am «and überstehende Papi« ob. v« Hoden wird gut mit erlösten« Butter ob« Margarine etngefettet. Der Ü Vu Paptskgfigg wird aut den gefetteten Soden gelegt und gut «wedtückt. Die Bttarb-Itrmg de» Teige» E. Ma» schlägt da» «gelb .. 2«d« <N wird üb« «In« Lass« aufg»schlog«n «nd geprüft, ob « frisch ist. va, Eiweiß muß seh, scharf vom «gelb getrennt werden. A mit de« wag« schaumig so» beste» «U «im« Schmedes«).. Ast dl« wagemnn«« «m Rezept in einer Spann» an,«geb«, so richtet man sich «ach d«r Größ« der Ger. vri kleinen Mem nimmt man di« grdßere «nd d«i proben Siern di» kleinere wallerm»»««, Eigelb «nd Waller'müssen vor Zugabe de, Zucker, tüchtig g«lchlag«n «erden. Pa, Sacke» vo» VI,k»M«la«i,: SirkvIUeig mich sosor« nach gertiasteklmm gebacken «erden,dasonftderElerschn«« krliMst. Ma» still« ihn am beste, i» Mm« gM vor,«hei,le» Lackos«». Sr wir» i« allaemeim» b«t gut«r MIUohld« «back«», veoor da, G«bSck au, d«m «Vf»» «»omm«» wir», nwß auf all« Süll« di« Garprobe gemacht werden. Ma« stich« mit «i»«m spitz«» chdizch«» mdgNchst i» di» Mitt« d« ««bück, wenn «ei» ilei, daran hangeibleibt, «st der Noch«» gar. vamtt da, Gebäck bist« alpinste» kaam stürzt «mm «» «ff «ine» vrahirost. Für di« zahlreich«« Glückwünsche und Geschenk» zum ersten Schul gang unserer lieben Tocht« Z»g«b»rg danken wir hiermit auf» herzlichste. Marti» May (z. g. im Heer—b.) «lb Fra« Elisabeth g»b. -Sfer I A»e, im September 1S41. 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