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KMMWMAM gt.) gesteigert wird. Vf. Irr 2 Jahre« über 13 Millionen BRT. versenkt s ken- i « nur ikte, >crs E» ien- D«. wi« ater I Drahtanschrift: «oUafreund «uesachsen ' ichste. «d.) d»f«r weg« ffe« !er >Is sn- sr, son zesucht. >te Le mberg. tnsch» ichul- und Gchwarzenberger Tageblatt s Freitag, den 5. September 1941 schwerer Verwundungen jedesmal an die Front zurück und wurde wegen Tapferkeit vor dem Feinde zum Leutnant be fördert. Schpn früh zur Bewegung gestoßen, war er als Gau redner einer der gefürchtetsten Gegner der damaligen Macht- haben. Seit 1933 gehört er dem Reichstag an. Er hat am Aufbau des deutschen Siedlungswesens an der Grenze her vorragenden Anteil. Mit Beginn des Feldzuges im Osten rückte Manthey an der Spitze seines Bataillons gegen den alten bolschewistischen Gegner vor und fand nur wenige Tage vor Vollendung seines 53. Lebensjahres den Soldatentod. SA.-Obergruppenführer Manthey j-. Berlin, 4. Sept. Im Kampf gegen den Bolschewismus fiel im Osten SA.-Obergruppenführer Arno Manthey, Führer der SA.-Gruppe Oder. Im Weltkrieg kehrte er trotz dreier Als Bataillonskommandeur in einem Infanterieregiment hat ferner Major Schwarting, Inhaber des Ritter kreuzes, am 26. August bei Kotly seinen Einsatz für Führer und Vaterland mit dem Tode besiegelt. Bereits der Weltkrieg sah ihn als Leutnant an der Westfront in vorderster Linie. Das Ritterkreuz verlieh ihm der Führer für sein besonders tapferes Verhalten in der Schlacht bei Beaumont in Arant reich am 9. 6. 1940. aem esen eia doch lsch- rede LS Briten abgeschoffen. DRB. Aus dem Führerhauptquartier, 5. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: A« der Ostfront erfolgreiche Kampfhandlungen. Die Einschließung Leningrads schreitet fort. Die Stadt selbst liegt bereits unter dem Feuer schwerer deutscher Artillerie. Estland ist vom Feinde ge säubert. Im Seegebiet um England versenkten- Kampf- flngzeuge in der vergangenen Nacht ei« Borpostenboot und eine« Frachter von 3800 BRT. und trafen «in «eitere« Han- delsschiff schwer. Weitere Nachtangriffe der Luftwaffe rich- teten sich gegen Hafenanlagen an der schottischen und eng lischen Ostküste. Die britische Luftwaffe erlitt am gestrigen Tage im Kanal gebiet schwere Berluste. Jäger und Flakartillerie schaffe« 2 S feindliche Flugzeuge ab. Bei Tiefangriffen deutscher Kampfflugzeuge auf feind liche Schiffe imGolfvonSuezinder Nacht zum 4. Sep tember wurde ein Handelsschiff vo« 8300 BRT. versenkt und ein zweiter großer Frachter i« Brand geworfen. Versuche einiger sowjetischer Flugzeuge, in der letzten Nacht Rordostdeutschland und Berlin anzugreifen, blieben wirkungslos. Flakartillerie schoß einen Bomber ab. LS M ß Aeugfte. An der gesamten Ostfront sind erfolgreiche Kampfhand lungen im Gange, die planmäßig verlaufen, über die aber im OKW.-Bericht Einzelheiten nicht enthalten sind. Das ist der große Schmer- der Feindpresse, die -war immer behauptet, die Angaben des Oberkommandos der Wehrmacht seien lügen haft, es aber als unerträglich empfindet, wenn im deutschen Heeresbericht keine Einzelheiten zu finden sind. Die Bolsche wisten sagen nämlich in ihren amtlichen Berichten so gut wie nichts und sprechen nur von schweren Kämpfen, nachdem sie ihren Freunden großspurig mit ausgedehnten schweren Gegen- aügriffen den Mund wässrig gemacht hatten. Jetzt stellt nun der Leser in England und in den Vereinigten Staaten die Frage nach dem Ergebnis dieser großen Angriffe. Die aus ländischen Presseleute bestürmen die Sowjetbehörden,, ihnen einiges über die im Gange befindlichen Kämpfe zu verraten. Sie erfahren aber gar nichts, höchstens sickert durch, daß die deutschen Truppen bereits beträchtliche Fortschritte erzielt haben. Zu allem Ueberfluß ist nun noch das gesamte alte finnische Reichsgebiet unter den Schutz der finnischen Waffen genommen worden, nachdem Woroschilow den finnischen Sie geszug nicht aufhalten konnte. Besonders schwer liegt den Engländern der Verlust von Reval und Baitisch-Port im Magen. Sie trauern um diese beiden Häfen fast mehr als die Bolschewisten selbst und machen sich wegen der in den äußersten Winkel des finnischen Meerbusens zurückgedrängten Reste der sowjetischen Ostseeflotte große Kopfschmerzen. Man weiß natürlich, daß es für diese Flotte keinen Aus weg mehr gibt, stellt aber trotzdem phantastische Ueberlegungen an. Die Bolschewisten könnten, so wird geschrieben, durch den Stalin-Kanal entkommen. Diese Möglichkeit besteht jedoch nur in verängstigten Gehirnen, denn durch den Kanal können nur kleinste Einheiten fahren und selbst das erscheint fraglich, da wiederholt deutsche Bombenflugzeuge dort ihr Wesen getrieben haben. Weiter unterhält man sich über einen Durch bruchsversuch nach der Nordsee. Aber auf ein solches albernes Geschwätz sollten sich gerade die Engländer nicht einlaffen, denn sie wissen doch, wie aussichtslos ein solches Unternehmen wäre. Das Gerede um die bolschewistische Östseeflotte herum beweist ebenso wie die Besorgnis um das Schicksal Petersburgs, mit welcher Unruhe London die Kampfhandlungen im Osten verfolgt und wie sehr die Angst durch die zwar kargen, aber für den Wissenden vielsagenden deutschen Andeutungen Petersburg ««ter schwerstem deutsche« Feuer Estland vom Feinde frei. en? eine ngst . so letzt aen, wie st» von sie dir was Staatsbegräbnis für Hugo Bruckmann. München, 4. Sept. Der bekannte Verleger Hugo Bruck- mann, ein alter Mitkämpfer des Führers, Mitglied des Reichs-' tages und des Reichskultursenats und Senator der Deutschen Akademie, ist infolge Herzschlags im 78. Lebensjahr gestorben. Hugo Bruckmann hat sich um die Bewegung besonders in ihren Anfängen unschätzbare Verdienste erworben (er führt die Mitgliedsnummer 91 der NSDAP.). Das deutsche Volk verliert in ihm einen Mann, der mit dem Aufstieg der Nation aus tiefstem Verfall zu neuer Größe auf das tiefste verbunden war. Der Führer hat deshalb verfügt, daß die Beisetzung Bruckmanns in einem Staatsbegräbnis erfolgt, KriegsmarineundLuftwaffe vernichteten nach dem Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht vom 4. 9. im August 537 200 BRT. britischen und in britischen Diensten fahrenden fremden Handelsschiffsraumes. Sie beschädigten überdies eine große Anzahl feindlicher Handelsschiffe schwer.- gahlreiche weitere Schiffe wurden durch Minenoperationen versenkt oder beschädigt. Großbritannien verlor damit wäh rend derzwei Jahre des von ihm angezettelten Krieges durch die deutsche Kriegsmarine 9 532 700 BRT., durch die Luftwaffe 3555583 BRT., insgesamt 13 088 283 BRT. eigenen oder in seinen Diensten fahrenden fremden Handelsschiffsraumes. Die wahre Verlustziffer stellt sich aber noch bedeutend höher, denn in Ler Zahl von 13 088 283 BRT. sind die sehr beträchtlichen Verluste durch den Minenkrieg sowie alle Vernichtungen, die nicht mit Sicherheit festgestellt werden konnten, nicht enthalten. Auch die große Zahl der schwerbeschädigten Schiffe, die für den Handelsverkehr stets lange Zeit ausfallen, ist nicht mitgerechnet. Und schließlich auch nicht die große Zahl wertvoller Prisen, die die deutschen Seestreitkräfte in deutschen Stützpunkten eingebracht haben. Die Ueberlegenheit unserer Luftwaffe. Die deutsche Luftwaffe hat die Briten gezwun gen, ihre „Nonsens-Offensive" am Kanal abzubremsen. Sie machen zwar hin und wieder noch einen Versuch, der aber regelmäßig starke Opfer kostet. Auch bet ihren Nachteinflügen in Nord- und Westdeutschland erlitten die Briten schwere Verluste. Nachtjäger und Flakartillerie schossen in den letzten drei Nächten 14 britische Bomber ab. Vergeblich versuchte am 3. September ein britisches Flugzeug, die norwegische Küste anzugreifen. Es wurde schon auf See zum Abdrehen ge zwungen und warf seine Bomben ins Meer. Die deutschen Kampfflugzeuge griffen dagegen Großbritannien weiter tung stellt fest, die Engländer versuchten, Mißtrauen zwischen Deutschland und Finnland zu säen. Es sei bezeichnend, daß man die Siege der finnischen Truppen in Karelien als „freund liche Geste Stalins" zu stempeln versuche, da sich die Sowjets „ans Edelmut" zurückgezogen hätten. Dieser Edelmut werde wohl auch dadurch bewiesen, daß die Sowjets scharenweise im finnischen Feuer fielen und Zehntausende von Sowjets in Gefangenschaft gerieten. Dies sei eine zu grobe Masche, um in Finnland jemanden damit zu fangen. Finnland fei ent schlossen, den Kampf gegen den Bolschewismus bis zum sieg reichen Ende zu führen. * Die Finnen vernichteten 22 Sowjetflugzeuge. Die finnischen Luftstreitkräfte haben einen sowjetischen Flugplatz in Ostkarelien bombardiert und Flugzeuge am Bo den zerstört. Im Luftkampf mit neun feindlichen Jägern wurden sieben Sowjetnmschinen abgeschossen, eine wurde be schädigt. Bei Aunus wurden in vier Luftkämpfen acht feind liche Flugzeuge abgeschossen. Die BoLenabwehr brachte sieben weitere Flugzeuge zum Absturz. Bei diesen Kämpfen gingen nur zwei eigene Flugzeuge verloren. — Ministerpräsident Rangell weilte im Salla-Gebiet, wo er mich den deutschen Truppen «inen Besuch abstattete und einen Kranz auf dem Heldengrab der deutschen Soldaten niederlegte. Der Kampf geht «eiter. Ein Aufruf Mannerheims. Helsinki, 4. Sept. Feldmavschall Mannerheim richtete an seine Truppen einen Aufruf, in dem es heißt: „Soldaten! Der Teil von Finnland, den der Moskauer Frieden uns mit Gewalt entrissen hatte, ist durch die Heldentaten der finnischen Armee wieder dem Reiche angegliedert. Auf dem Schloß von Viipuri weht wieder unsere blau-weiße Flagge. Karelien ist frei. Meine Soldaten! Ich danke einem jeden von Euch für Eure glanzvollen Heldentaten. Die Vorsehung des Allmäch tigen möge unsere Armee segnen, die zum zweiten Male inner halb von 1V, Jahren für die Freiheit ihres Landes gekämsift, gelitten und geopfert hat. Von uns wird weiterhin Ausdauer gefordert. Die Zeit ist noch nicht da, um das Schwert mit dem Pflug zu vertauschen. Ein neuer Morgen steigt immer klarer vor uns auf und verleiht uns neue Kraft, um uns aus dem gegenwärtigen Weltsturm zu einem dauerhaften Frieden hindurchzüschlagen." Im Auftrage des Führers überreichte der Ehef des Wehr- machtsführungsstabes im Oberkommando der Wehrmacht, General d. Art. Jodl, dem Oberbefehlshaber der finnischen Wehrmacht, Feldmarschall Mannerheim, das ihm vom Führer verliehene Ritterkreuz. „Der Siegeszug unserer Armee ist die einfache Ant- w o r t auf den böswilligen Angriff, der sich in den letzten Tagest besonders von Seiten der englischen Nachrichtendienste gegen unser Land richtete", schreibt „Uüst Suomi". Die Zet- —— — mit Erfolg an. Im Einfuhrhafen Hull wurden schwere Zer störungen in Dockanlagen, Versorgungsanlagen und Lager- Häusern durch Bombentreffer angerichtet. In der Grafschaft Lincolnshire wurden ebenfalls Hafenanlagen, Versorgungs betriebe und Flugplätze bombardiert und zwei britische Bomber im Luftkampf abgeschossen. Die Ostküste wurde mit ihren Hafenanlagen, die Flugplätze in den Midlands und der Per- sorgungshafen Newcastle am Tyne wurden erfolgreich ge troffen. Auch in Nordafrika erzielten deutsche Sturz kampfflugzeuge in den letzten Tagen bet Tobruk Volltreffer in britischen Artilleriestellungen und Truppenlagern. Kampfflug zeuge griffen die militärischen Anlagen der britischen Flotten stützpunkte Alexandria und Port Said wirksam an. Besonders weit reichten die Angriffe unserer Luftwaffe an der Ost front. Neben Ler ständigen Einwirkung auf den Erdkampf stießen sie bis in den Raum von Charkow und südwestlich Moskau von und zerstörten die Eisenbahnstrecken. Auf dem Dnjepr versenkten Sturzkampfflugzeuge ein sowjetisches Ka nonenboot und warfen drei weitere Knegsfahrzeuge in Brand. A«f der Bahnlinie «ach Petersburg. Dieser Bahnhof wurde so überraschend genommen, daß die Bolschewisten keine Zeit mehr hatten, die Anlagen zu zerstören. (PK^annenberg^cherl-M.) Britische Vorstöße an der Tobrnkfront zusammengebrochen. Berlin, 5. Sept. In Nordafrika unternahmen die Briten am 2. 9. im Ostabschnitt von Tobruk einen durch Panzerkampf wagen unterstützten Vorstoß. Der Angriffsversuch blieb im zusammengefaßten Feuer der deutsch-italienischen Truppen stecken. Die Briten mußten sich, ehe sie die Vorposten der Achsentruppen erreicht hatten, zurückziehen. Im Westabschnitt versammelten die Briten eine Anzahl Panzerspähwagen, um auch hier ein gewaltsames Erkundungsunternehmen vorzu tragen. Noch vor Beendigung der Vorbereitungen wurde die Ansammlung der Panzerspähwagen von deutsch-italienischer Artillerie beschossen. Die Briten mußten den Abstellraum räumen. / 18 Abschüsse. Im italienischen Wehrmachtsbericht vom Donnerstag heißt es: Iagdverbände griffen bei Sidi Barani starke Ansamm lungen motorisierter Einheiten und Depots an, wodurch zahl reiche Kraftfahrzeuge verschiedener Typs in Brand gerieten und mehrere Explosionen hervorgerufen wurden. Auf dem Flugplatz von Sidi, Barani haben unsere Jäger zahlreiche Flugzeuge am Boden mit MG.-Feuer belegt. Ferner haben unsere Flieger achtzehn feindliche Apparate abgeschossen. Andere Verbände von Bombern und Sturzkampffliegern griffen Malta an. Drei Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. gmmrnl > Sauptaeschästsstell« «x« Sammel - Nr. »N x Geschiift-stellen Lift«,» <«mt Aue» »». IgNpg. A4 «chxeeber, N» und Schmor,,«x»rr, Lik den i» len, da, au»