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man oben Spitzen angebracht, die au» Die ? E L/ ., "Sq eluterinorlsi« M Der beispiellose Siegeszug im Oste«. Die im (Zeichnung Scherl-Dtldevdienst-M.) Kundgebung «i^erländischer Bauern gegen den Bolschewismus p s zum Kundgebungsort gebracht. kam der Wille -um Ausdruck, > l losen Kamps gnzusagen, Ker geh« Meter ««ter der Erde. Erbarmungsloser Kampf «tt Bolschemtten. Bald darauf wandern Kisten mit Sprengstoff in das Panzerwerk hinein. Immer mehr Sprengmunition wird her angeschafft. Als schließlich gemeldet wird, daß mit den voran- Dolla Roos« werdi Einm unter guter priva S-Doi komm "'M taöogs- >;ce geml ind euro gebt! meir Lani Bau ande die i W 7. t.--500000 «vioio-ös wird merkt Wied, war. Flagk und U-Bo Zeit, setzt« aufnc Das < der r nisch- von i kann Hand und sind/ Absiä schen USA keit wenij wenn Diese die „ Frew zu sei griff auf t stand leute, zitier Schw S Flugz Bodei diert treffe feindl Zerstc vier , Eines seiner chalot Beseh ramm Besatz afrika von t eingö! Derlu durch tion Zeit» liegt Sensc festge englis ferne! Havel und Selbf den l Schla habe traue hat s schrei der L tänd chen )er t deuts Anfr zu werden. Ein Kamerad hak sich schon beide Deine aufge kratzt, nun sind sie dick angesckwollen. Wir haben ihn wie einen Schwerkrieasverletzten verbinden müssen. Welch ein beklagens wertes Opfer bolschewistischer Flöhe und Wanzen. Sprengung durchzuführen. Dann aber geht wirklich „der ganze Laden" hoch. Die Detontrümmer wirbeln teilweise bis in den Dnjestr hinein, und selbst der Sand der untersten Sohle wird von der Wucht der Explosion herausgeschleudert. Die Stichflamme muß durch alle Gänge gefahren sein und alle Türen eingedrückt haben, denn aus sämtlichen Ecken und Enden des Bergkegels züngeln >enn die zwischen die deutschen Truppen geworfenen Divi- tonen gerieten zwischen zwei Feuer und wurden eingekreist. Es ist in dem Verlauf der Kämpfe von Bialystok über Minsk bis Smolensk an keiner Stelle den eingekreisten Sowjettruppen gelungen, sich aus der eisernen Umklammerung zu lösen. Der deutsche Ring hielt trotz des Ansturms, dem er von beiden Seiten ausgesetzt war, und was im Kessel festsaß, wurde in kürzester Zeit infolge des Mangels an Nachschub und durch die deutsche Waffenwirkung vernichtet. Das Gegenmittel der Sowjetmarschälle gegen den deutschen Blitzkrieg ist zum Ver derben der eigenen Armeen geworden. ^ogilew gebnis gehabt, daß ihre Reserven an Menschen und Material weiter zerrieben wurden. Der deutschen Führung kam es darauf an, so viel wie möglich von Sowjettruppen einzu- schließen und zu vernichten. Die Sowjets dagegen glaubten, eine neue Taktil gegen die deutsche Kriegsart erfunden zu haben. Sie versuchten, sich zwischen die vorgedrungene deutsche Panzerwaffe und die nachfolgende Infanterie ein zuschieben und dadurch ihrerseits die deutsche Spitze einzu- kveisen. Dazu stellten sie starke strafte bereit, die die Tiefe des deutschen Vormarsches gewissermaßen aufspalten sollten, itorkum die einzelnen Teile von einander zu trennen und zu zerschlagen. Aber auch diese Taktik hat versagt, ihre Wirkung ind nur fortgesetzte neue Niederlagen der Sowjets gewesen, Flammen. Dann kommen die Gefangenen herbei, die die Auf- räumungsarbeiten durchzuführen haben. Die tote Besatzung wird herausgeschleppt, unter den Soldaten auch das Mädchen. Die Gefangenen sagen aus, sie sei eine Aerztin oder eine Krankenhelferin gewesen, aber sie hätte auch mit dem Kommis- sar des Panzerwerkes sehr gut gestanden; mit dem Sowjet kommissar, der am Tage des deutschen Angriffs drei eigene Leute mit seiner Pistole niederschoß, weil diese etwas weich geworden wären. Das Mädchen habe ihn darauf aufmerksam gemacht. Don dem Kommissar wird nur noch sein halbverkohlter roter Stern mit dem Hammer und der Sichel gefunden. würde Selbstmord bedeuten. Wieder muß der Stoßtrupp umkehren. In der freien Luft berichtet der Stoßtruppführer mit schweißverklebtem Ge- sicht, daß ein weiteres Vordringen schwere Verluste kosten würde. „Gut, dann wird eben der ganze Laden in die Luft gesprengt!" 3« einem ukrainische« Bauernhaus. DNB. . . ., k. Aug. (Kriegsberichter Oswald genkner, PK.) „Da, da — ja, ja, sagt die ukrainische Bäuerin, als wir am Abend in ihrem Hause für den kleinen Trupp der PK. Quartier machen. Es regnet Bindfäden, die Nacht ist schon hereingebrochen, der Wagen steckt auf der Dorfstraße im Schlamm; schließlich wollen wir die Deine mal wieder aus- strecken. — Das Haus ist eine armselige kleine Lehmkate. Wir räumen die Schlafstube aus, deren ganze Einrichtung aus einer Bettstelle, einem Tisch, einer Dank und einer Truhe besteht. Das Bett lassen wir in der Ecke stehen und schlafen auf Heu, das wir auf dem Lehmfußboden ausbreiten, denn es zeigt sich, daß man Monate braucht, um gegen Flohbisse unempfindlich In dem kleinen Zimmer ist dicke Luft, denn die Fenster sind von außen vernagelt. An keinem der Fenster sind Vorhänge, zur Verzierung hat man oben Spitzen angebracht, die au» Zeitungspapier ausgeschnitten sind. Auch unter einem Bild, da« quer Über einer Zimmerecke angebracht, ist, hängt solch eine geitungspapierdekoration; genau in der Mitte steht in großen Buchstaben die dreizeilige Ueberschrift eines Artikels: ,L)ie moralischen Grundsätze de« Bolschewismus". Diese Leute haben eben nicht» mehr, was ihr Leben freudig und hell machen könnte. Die letzten Reste ukrainischer Bauernkultur sind in 20 Jahren der bolschewistischen Herrschaft ausgerottet worden. Die Hälfte der Küche nebenan nimmt der große Lehmofen ein, der al» Herd und Backofen und im Winter als Heizanlage für das ganze Haus dient. Um den Ofen sind terrassenförmig Schlafbänke gebaut, zwischen Ofen und Wand ist noch eine Bettstelle eingeklemmt. Die Dauern legen sich mit den glei- chen schmutzigen Kleidern, in denen sie tagsüber herumlaufen, am Abend zur Ruhe. Die Kücheneinrichtung besteht aus einem Tisch, einer Bank und einer Truhe. An Geschirr sind vor handen: drei eiserne Töpfe, eine Bratpfanne und drei Teller. Gekocht wird auf einem kleinen eisernen Dreibein, das auf die Herdplatte gestellt wird. Darunter macht die Bäuerin ein Feuer aus Strohwischen, die sie immer wieder nachschiebt. Kohlen, Torf oder Holz zum Heizen haben die Leute nicht. Im Winter werden alle Fenster, Türen und Ritzen mit Stroh ver- stopft, damit keine Wärme verlorengeht. Da die Häuser auch während des ganzen Sommers nicht gelüftet werden, herrscht Das „Gegenmittel". Nach dem gestrigen Bericht des OKW. haben unsere Anpassungsbewegungen in der Ukraine gute Fortschritte gemacht. Die deutschen Truppen sind noch tiefer in die rück- wärtigen Verbindungen hineingestoßen. Dabei ist es ihnen gelungen, lebenswichtige Eisenbahnverbindungen abzuschnei- den, den Gegner also gerade an empfindlichster Stelle zu treffen, denn die Gefährdung des Nachschubs bedeutet die Einengung seiner Bewegungsfreiheit und die Lahmlegung seines Widerstandes. Der Kessel ostwärts von Smolensk ist vernichtet. Dorthin hatten die Sowjets alles an Truppen geworfen, was sie noch heranschaffen konnten, weil sie den Deutschen um jeden Preis den Weg nach Moskau verlegen wollten. Sie hatten in die Welt hinaus gerufen, daß der deutsche Dorinarsch zum Stehen gekommen sei. Tatsächlich hat der Widerstand nur das Er ¬ in den Räumen ein für deutsche Nasen fast unerträglicher Mief. Wir wälzen uns nachts von einer Seite auf die andere. Ein Kamerad hält es nicht mehr aus, leise schleicht er hinaus in den Regen, in die frische Luft. Der andere will die Fenster einschlagen — aber das haben wir den armen Leuten nicht an getan. Wir trösten uns damit, daß die U-Bootfahrer, wenn sie stundenlang unter Wasser sein müssen, auch nicht gerade den Duft von Könisch-Wasser in ihren Booten haben. Morgens wachen wir wie gerädert auf. Die Flöhe haben wieder heimtückische Nachtangriffe gemacht. Wir waschen uns in der Regentonne unter der zerfetzten Dachrinne, denn ein Waschbecken haben die Bauern nicht. Brauchen sie auch nicht, denn es sieht so aus, als ob sie sich nur an hohen Festtagen waschen. Hier wendet sich der Gast mit Grausen. — Das ist die „Sowjetkultur" auf dem Lande! Speipu; kZilzxvMzee y über Sold Häftl uberj Der dater klette und ", , gleichen Maßstab auf das Gebiet der Sowjets über- gegangenen Sprengungen bereits zehn Zentner Pulverladung tragen« Karte des Deutschen Reiches gibt einen Begleich mit ausgegeben sind, befiehlt der Kommandeur, die letzte den gewaltigen Entfernungen im Kamp^ebiet ün Osten. Beschädigter Britenkreuzer „Manchester" in Gibraltar eingelaufen. Der durch einen italienischen Luftangriff schwer beschädigte britische Kreuzer „Manchester" ist in Gibraltar eingelaufen. Neben zahlreichen Verwundeten hatte er 64 Tote an Bord. Bei dem Kreuzer handelt es sich um einen modernen Kreuzer typ, der 1937 zusammen mit dem Kreuzer ,Liverpool" und „Glouchester" fertiggestellt wurde. Der Kreuzer „Glouchester" ist von deutschen Kampfflugzeugen versenkt worden. Die Be schädigungen. di« der Kreuzer „Manchester" erlitten hat, setzen das Schiff für längere Zeit außer Gefecht. In Gibraltar trafen außerdem 18 Ueberlebende des in britischen Diensten fahrenden Dampfers „Nortta" ein, der an der spanischen Küste auf dem Weg« nach England torpediert wurde. -elfinki, 8. Aug. Zum zweiten und dritten Male wurde da» neu geschaffene Freiheitskreuz des Mannerhetmkreuze« 2. Klasse zwei finnischen Offizieren verliehen, , Das Ritterkreuz für tapfere« Einsatz. DNB. Berlin, 4. Aua. Der Führer verlieh das Ritterkreuz cm Oberleutnant Thiel, Staffelkapitän in einem Kampfge schwader, Stabsfeldwebel Nacke, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader. —- Oberleutnant Erich Threl, 1912 in Hein- rode geboren, hat in über 100 Feindflügen bedeutende Erfolge errungen, ll. a. gelang es ihm ein« bedeutende Flugzeug, zellenfabrik sowie einen Flugplatz in England zu treffen. — Stabsfeldwebel Rudolf Nacke, 1914 in Dresden geboren, steht mit über 100 Feindflügen als ältester und erfahrenster Flug zeugführer an der Spitze des fliegenden Personals seines Kampfgeschwaders. Durch beispielhafte Einsatzbereitschaft aus gezeichnet, verbunden mit großer Angriffsfreudigkeit und ver wegenem Draufgängertum, gilt er für seinen Verband als kämpferisches Vorbild. Mit Handgranate« in de« Kampf gejagt. Gefangene Bolschewisten erzählen. NdZ. Kriegsberichter Karl Holtz (PK.) schreibt: Dreißig gefangen« Bolschewist«» bringen einen Schwerverwundeten mit. Der Verwundete stöhnt vor Schmerzen und schimpft dabei auf die Sowjet«. Er erzählt dem Dolmetscher, baß er und viel« seiner Kameraden unter der Wucht des deutschen An- griff« den sinnlosen Kampf aufgeben wollten, da sie sonst doch all« vernichtet worden wären. Aber da habe ver politische Kommissar sie angetrieben, sei mit der Waffe gegen sie vorgegangen und habe zuletzt ein« Handgranate in ihr« Gruppe geworfen, um sie in den Kampf zu jagen. Aber es Labe doch keinen Zweck gehabt. Im Trubel des Gefechtes hätten sie den Sowjetkommissar, «inen dreißigjährigen Bol« De» Laag, 4. Aua. Die fränkischen Dauern aus den süd- niederländischen Provinzen Limburg und Nordbrabant traten in der alten Grafenstadt Herzogenbusch zusammen, um, wie vor Wochen die Dauern aus dem friesischen und dem sächsischen Stamm, gegen den Bolschewismus Stellung zu nehmen. Sonderzüge hatten Tausende von Bauern und Bäuerinnen " In den Reden und Aufrufen dem Bolschewismus rückstchts- : Leiter der niederländischen Dafür bete« die englische« Geistliche«. Die anglikanische Kirche auf einer Stufe mit Mordbrennern. Madrid, 4. Aug. Die spanische Presse schreibt, daß die anglikanische Kirche eine Organisation sei, die sich von dem britischen Jnformationsministerum oder dem Intelligence Ser- vice nicht unterscheid«, Nach außen hin getarnt, sei sie ein politisches Hilfsmittel zur Förderung der Gottlosigkeit und stell« sich mit den bolschewistischen Mordbrennern aus eine Stufe. Ein finnischer Frontberichterstatter schildert, wie die Bolschewisten die Kirchen und Friedhöfe behandeln. „Wir kamen," so schreibt er, ,/m verwüsteten Kirchen und Fried- Höfen vorbei. In Suistmno war die Kirche ein Theater, in Korpiselkae ein« Kantine für Soldaten. Au« Grabsteinen hatte man Echutzräume gemacht. Auf zahllosen Friedhöfen waren von den finnischen Grabsteinen die Namen entfernt, und an ihrer Stelle verkündete russischer Text lakonisch, daß da und dort soundsoviele tausend Sowjetarmisten lägen. An einer Stelle hatte man die Kirchenbanke aus einen Hügel ge- tragen und dort einen Tanzplatz errichtet. DNB. .. ., 4. Aug. (Kriegsberichter Karl Sedlatzek, PK.) Da« große Sowjetpanzerwerk am Dnjestr ist bezwungen. Rundherum stehen die Posten mit schußbereiten Maschinen pistolen für den Fall, daß sich von dem Teil der Besatzung, der sich nicht ergeben will, noch etwa» rühren sollte. Drinnen dringen beherzte Pioniere immer weiter vor. Plötzlich springen ein vaar erdeverschmiert« Männer au» einem Stollen heraus: „Dolle Deckung! — Sprengladung ist gezündet!" Schneller al» der Schall des Rufes verschwinden Infanteristen und Pionier« hinter Steinen und Erdaufwürfen, den Körper ge schmeidig an die Erde gedrückt. O, hier lernt jeder, dem es bisher etwa Schwierigkeiten gemacht haben sollte, sich innig mit der Mutter Erde zu vermahlen. Sekunden später springt Feuer aus dem Detonkoloß. Dreck spritzt, schwarzer Qualm verhüllt alle», ätzende Gase drängen heran — da, noch eine Explosion —, Munition ist hochgegangen. Dann folgen die «in, zwei Minuten, in denen das betäubte Gehör vermeint, absolut« Stille zu empfinden. Ein paar Mann stehen an dem Krater. „Na, da lebt keiner mehr," meint einer. Kaum ist das Wort heraus, da saust es heran. Huiii-tratsch! Huiii-tratsch! Ueberall Ein schläge aus sowjetischen Ferngeschützen. Wieder steckt alles die Nase in den Dreck. ,Lum Kuckuck, die müssen noch Verbindung nach außen haben. Das Feuer ist bestimmt angefordert wor- den." In einer Feuerpause wird ein Pionierstoßtrupp zu sammengestellt, der vorsichtig wieder in die verschlungenen Gänge der drei Stockwerke tief in die Erde eingelassenen Festung eindringt. Tatsächlich, weite Teile des Werkes sind noch so gut wie unversehrt. Die Pioniere leuchten den Gang ab. Unheimlich ist die Stille. Welche Gefahren lauern? Diesem Gegner ist alles zuzutrauen. Zwei Mann sichern, einer schleicht sich vor, die Pistole in der einen, die Lampe in der anderen Hand. Jetzt an die Tür heran, aufgestoßen. . . hineingeleuchtet: eine Vorratskammer. Auf Regalen stehen Töpfe mit Marmelade, dunkles Brot, Speckseiten hängen von der Decke, Kisten mit Konserven sind zu sehen. Aha, die scheinen sich ja auf eine lange Belagerung eingerichtet zu haben. Schnell sind die Pioniere heran. Die Marmelade ist nicht schlecht. Die Pioniere fahren herum, eine Tür öffnet sich, heraus tritt überrascht ein Mädchen, schwarzes Haar, Sowjet-Soldatenbluse . . . macht ein paar Schritte und ist schon wieder durch eine ander« Tür verschwunden. Schnell haben die Pioniere Abwehrstellung eingenommen. Schon öffnet sich wieder die Tür. Zwei, drei, vier Bolsche-, wisten treten mit erhobenen Armen heraus. Die wollen sich wohl ergeben? Aber was ist das? Der eine macht auf ein mal ein« kleine Bewegung mit der Hand und schon kollert dem ersten Pionier eine Handgranate vor die Füße. Schüsse knallen, zwei Sowjets fallen, die Handgranate explodiert, das Licht verlöscht, Türen schlagen . . . In Sekundenschnelle sind die Pionier« wieder im Gang, ihren verwundeten Kameraden mit sich schleppend. Die letzten schießen die Magazine ihrer Pistolen leer, werfen Hand granaten um die Ecken, der Gegner antwortet mit Handgrana- ten. Mit Mühe nur kann der Stoßtrupp wieder den Einstieg- schewisten, erschossen und sich bann ergeben. Di« 200 Gefangenen lieaen nun bis zum Abtransport in der von den Sowjet» verwahrlosen und als Lagerhaus benutzten einstmals schmucken Dorfkirche und sind froh, daß für sie der Kampf beendet ist. Die Gefangenen, die seit fünf Tagen nurstinkenden Fisch und trockene« Brot als Derpfleaung erhalten haben, sind ein Gemisch verschiedener Dolkrstämme: Ukrainer, Weißruthenen, Usbeken, Kaukasier, ja sogar ein Mulatte und zwei Mongolen sind dabei. Sie sind in einem schmalen Frontabschnitt gefangen worden. Ihrer Zugehörig keit nach kommen sie aus elf verschiedenen Divisionen, ein Beweis dafür, daß in den Sowjetreihen schon ein starke« Durcheinander herrscht. Der deutsche Angriff hat di« feind lichen Truppen derart aufgerieben, daß sie nicht mehr in der Hand der Führung sind. Um den Gegner zu täuschen schaffen die Sowjet», wenn möglich, all« Toten und Verwundeten, soweit sie nicht von unserer Angriffsreihe überrannt werden, zurück; sie wollen dadurch verhüten, daß ihre tatsächlichen Verlust« bekannt werden. Aber auch diese Maßnahmen ändern nichts am Los der Sowjetarme«, die in heißem Kampf überall geschlagen und zurückgedrängt wird, wo sie sich zum Kampf stellt. Auch der blutige Terror politischer Antreiber hilft nicht, die Wider standskraft der Sowjeffoldaten zu steigern und den deutschen Vormarsch aufzuhalten. NM KW LEM ^eec »KOSK/tv schacht gewinnen. Jetzt wird nicht mehr locker gelassen. Ein neuer Stoß trupp geht unter Führung von Kameraden, die schon unten waren, wieder in das Panzerwerk hinein. Jede Tür wird ge- > öffnet, nicht viel, nur einen kleinen Spalt weit, daß man ein, zwei Handgranaten blitzschnell hineinwerfen kann. Immer tiefer arbeitet sich der Stoßtrupp vor. Die Aufenthaltsräume werden genommen, der Sanitäts- > M)'-. , /-r/.V-xmrk raum, der voller Sterbender liegt, der Ventilatorenraum —'M.'-.'," - bis plötzlich ein sowjetischer Offizier vor den deutschen Sol- baten steht. Mit völlig ausdruckslosem Gesicht, die Hände hoch, ' ' aber oben in der Rechten seinen Revolver, aus der er noch Kiew- »Losson, einen Schuß abgeben kann, ehe er umsinkt. Er trifft einen Pionier in den Oberschenkel. Schnell wird der Verwundete ' nach hinten geschafft. Als man aber an die Tür heran will, ; da knallt es von innen aus Maschinenpistolen dagegen. Oeffnen lemderg