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Deutsche Kampfflieger zerschlage« die M«rman-Bah» Flug. Tiner Sto Verkehrsader, die zu te dem Oberstleutnant MSlders vom Führer empfangen. DNB. Führerhanptqnartier, 8. Juli. Der Führer empfing Oberstleutnant Mölders, Kommodore eines Jagdgeschwaders, und überreichte ihm das am 22. Juni verliehene Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz. Das Eichenlaub Mr Hauptmann Balthasar. Berlin, 3. Juli. Der Führer hat Hauptmann Balthasar das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihm folgendes Telegramm gesandt: „In »ankbarer Anerkennung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen zu Ihrem 40. Luftsieg als 17. Offizier der deutschen Wehrmacht >as Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes." — Reichsmarschall Göring sandte Hauptmann Balthasar ein Glückwunschtelegramm, l "-' ! " ' Ein aufschlußreicher Fund. Berlin, 4. Juli. Die Beweise für die Angriffsabsichten der bolschewistischen Machthaber auf Großdeutschland häufen sich. Im Süden der Ostfront wurde am 29. Juni nach der Gefangennahme eines sowjetischen Stabes eine in vielen Kästen verpackte Ausstattung mit Karten in kleinem Maßstabe vorgefunden. Die Kartenblätter reichen von Moskau bis nach Rügen, Berlin, Dresden, Prag, Graz, Fünf kirchen und Fiume. — Ferner geriet bei den Kämpfen im mittleren Abschnitt mit Tausenden von Bolschewisten aller Waffengattungen auch der Kommandeur des 4. sowjeti schen Schützenkorps in Gefangenschaft. In seinem Gepäck wurde neben wertvollen Aufzeichnungen in Tagebuchform und anderen Dokumenten eine Generalstabskarte mit Sinzeichnun- gen gefunden, aus denen die Angriffsabsichten der Sowjets hervorgehen. Statt« ruft «m HUfe. Stalin hielt es gestern für geboten, persönlich Üß« die Sowjetsender zu sprechen. Die Sorge vor dem KoEMkden trieb ihn dazu, sich mit seinen Röten an die Weltöffentlichkeit zu wenden. Nach einem Eingeständnis der deutschen Ueher- legenheit sagte er: „Ein mächtiger Feind hat unser Land mit Krieg überzogen. Es ist ihm gelungen, Litauen, einen Teil de» lettischen Boden» und andere Gebiete zu erobern. Mr sind in ernster Gefahr." Der Verbrecher, der heimtückisch den Dolchstoß gegen Deutschland vorbereitete, gab dann zu, daß er den Pakt mit dem Reich« nur -um Schein geschlossen habe, indem er sagte: „Was gewann die Sowjetunion durch den Pakt? Wir hatten anderthalb Jahre Ruhe, um uns vorzube reiten. Das war ein Gewinn für uns und ein Verlust für Deutschland. Es ist klar, daß wir den ersten Schritt zum Bruch des Paktes nicht tun wollten." Da» heißt also, daß die Sowjet- Machthaber den Ueberfall auf Deutschland zwar vorbereiteten, daß sie aber ihre Vorbereitungen noch nicht beendet hatten, als der deutsche Gegenschlag kam. Als lügnerische Agitation ist es zu werten, wenn Stalin behauptete, Deutschland habe -war einen militärischen Gewinn erzielt, aber es erscheine in der ganzen Welt als Angreifer. Die veröffentlichten Dokumente zeigen, daß die Sowjets die wirklichen Angreifer sind. Be merkenswert ist, daß Stalin in seinen von düsteren Ahnungen über die Zukunft des Bolschewismus durchzogenen Ausfüh- cungen mehrfach betonte: „Es ist ein Kampf auf Leben und Tod." Er warnte vor Panikmache sowie Verbreitung von Ge- cüchten und malte als Abschreckungsmittel an die Wand, daß Deutschland die Gutsbesitzer und das Zarenregime wieder ein setzen werde. Zum Trost für die Bolschewisten, die au» seinem Munde hörten, wie schlecht die Lage auf dem Kriegsschauplatz steht, glaubte der Diktator im Kreml den Untergang Napo leons nach der Schlacht an der Beresina heraufbeschwören und als gutes Vorzeichen für die Zukunft hinstellen zu müssen. Wobei er allerdings vergaß, daß der Sommer 1941 nicht mit dem Winter 1812 und die heutige Kampfesweise nicht mit der aus dem vorigen Jahrhundert zu vergleichen ist. Der alte Schlachtruf Stalins „Schlagt die Faschisten auf ihrem eigenen Sebietl" ist verstummt. Die ganze Rede war nur ein einziger Hilfeschrei an die jüdisch-kapitalistischen Kreise in der Welt, von denen er seine letzte Rettung erhofft. Morde der «PU. i« Lettland. DNB. Bei der Kriegsmarine, im Iuni/Iuli 1941. (Kriegs- berichter Werner Hartmann, PK.) Nach Ausbruch der Feind seligkeiten verhafteten di« Sowjetkommissare Tausende von Letten. E» waren zumeist angeseyene Bürger der Städte und vor allen Dingen Offiziere der lettischen Armee, die einstmals gegen die Bolschewisten gekämpft hatten. Sie wurden -um großen Teil verschleppt, um, wie man annimmt, auf dem Marsch nach Rußland ermordet zu werden. Einen Teil der gefangenen Libauer ermordeten die Sowjets sofort, als die deutschen Truppen herannahten. Ein deutscher Korvetten- kapitän ging mit zwei Begleitern durch die Straßen des er oberten Li bau. Plötzlich wurde er aus einem Keller ange- rufen: „Herr Leutnant, befreien sie uns!" So- fort stürzten er und seine Begleiter in den Keller. Sie fanden drei Türen vor, die mit großen Schlössern versehen waren. Mit Stemmeisen wurden die Türen aufgebrochen. In dem ersten Raum fanden sie sechs Leichen, fünf Männer und eine geschändete Frau. Ms da» Schloß zum zweiten Raum er- brachen war, wankte ihnen der Mann entgegen, der sie an gerufen hatte. Ein verwundeter ehemaliger lettischer Offizier. Im dritten Räum lagen zwischen grauenhaft zügerichteten Leichen zwei weitere ehemalige lettische Offiziere, die ebenfalls verletzt und vollkommen abgestumpft waren und keinen Anteil an ihrer Vefrekung nahmen. Der deutschsprechende Lette er zählte, daß beim Herannahen der deutschen Truppen ein GPU.-Mann gekommen sei und wild in die in dem engen Raum zusammengepferchten Menschen Hine i,n g «geschossen und den am Boden Liegenden noch den Schädel eingeschlagen habe. Er sei durch -ein Wunder gerettet worden; er war ohnmächtig geworden, sei hinge- chlagen, und die Leichen seien auf ihn gefallen. Er wußte nicht, wieviel Tage vergangen waren und wie lange er wischen den Sterbenden und den verwesenden Leichen gelegen tatte. Gleich nach der Oeffnung der Kellerräume kamen weinende lettische Frauen und suchten unter den Leichen ihre vor Tagen verhafteten Männer. Furchtbar waren die Szenen, wenn eine Frau ihren Mann erkannte. Diele mußten aber ohne eine Gewißheit wieder nach Hause gehen. Die sofort angestellte Durchsuchung des gegenüberliegenden GPU.- Hauses blieb ohne Erfolg. Man geht jetzt systematisch daran, die Keller der umliegenden Häuser zu durchsuchen. Luftkrieg a« «an-e de» Eismeere». DNB. .. 8. Juli. (Kriegsberichter «alter Möller, DK.) Deutsch« Kampfflug-eug« holpern über die bemooste Startbahn eine» Feldflugplatzes im hohen Norden Skandina- viens. Unsere Maschinen, di» sich schnell in die Höhe winden und dann im Verband geschlossen auf Kurs über tue Grenze aHen, leuchten im Schein der Mitternachtssonne. Nach schubstraßen de» Feinde» müssen unterbrochen, Flugplätze unbrauchbar gemacht, Industrieanlagen zerstört wer den. Gewissenhaft und zuverlässig erfüllen unsere Kampf flieger tm laufenden Einsatz diese schweren Aufgaben. Der Bormarsch der ungarischen Truppen. Budapest, 4. Juli. Di« ungarischen Truppen jenseits der Karpathen setzten ihren Vormarsch am Mittwoch fort. Die Luftwaffe bombardierte erfolgreich den im Rückzug befind- lichen Feind. troffen worden. Ferner haben die britischen Streitkräfte nach einem schweren Panzerwagenangriff Palmyra eingenommen, das sich gegen eine erdrückende Uebermacht 13 Tage lang ge halten hatte. Auch an anderen Stellen leisten die französischen Truppen gegen motorisierte britische Abteilungen Widerstand. Französische Jagdflieger haben eine Hurricane und eine Dien- heim abgeschossen. Nach dem französischen Heeresbericht vom 8. Juli haben die Engländer ihre Bombenangriffe auf Beirut fortgesetzt. Mehrer« Stadtviertel, in denen sich kern« militärischen Ziele befinden, sind von Brand- und Sprengbomben schwer gr ¬ am Boden standen. Noch in derselben Rocht wurde ein zweiter Angriff geflogen, wurden bi« restlichen feindlichen Maschinen bi» auf die letzte vernichtet. Mehr al» 50 Flugzeuge batte ein kleiner Kampfverband in knapp 12 Stunden unschädlich ge macht. Lobhudelei der britischen Presse. Die britische Presse scheut sich nicht, die Phrasen Stalins als eine „auffallende Verbindung von Offenheit und Festig keit" zu bezeichnen und auszusprechen, daß sich Stalin eben sosehr an das britische wie an sein eigenes Volk wende, und daß Sowjetrußland an den Anstrengungen Großbritanniens erkennen müsse, wie eng es mit den Briten verbunden sei. Stalin wird weiter bescheinigt, daß er tapfere und wohl erwogene Worte gebraucht habe, in denen mehr Ueberzeu- gungskraft und Ermutigung liege als in lautem Triumph geschrei. (!) Diese Lobhudeleien für den neuen Bundesgenossen Zeigen deutlich die innige Seelenverwandtschaft, in der sich Plutokratie und Bolschewismus gefunden haben. Die „Sprache der Gescheiterten". In Madridergeitungen heißt es zur Stalinrede, man glaube die Stimme eines rotspanischen Rädelsführers aus den Tagen des spanischen Bürgerkrieges zu vernehmen. Als Regierung des Volkes getarnt und von Mörderbanden gestützt, hätten Negrin und Genossen s. Z. eine „Sprache der Geschei terten" geschaffen, in der nun auch Statin zur Welt spreche. Das Geheimnis dieser Sprache bestehe darin, die armseligen Arbeitermassen zum „letzten Widerstand" mit der Parole „Hier kommt keiner durch" anzufeuern und in der Zwischenzeit die eigenen Koffer zu packen. Die Folge dieser Parole zeige sich in der restlosen Zerstörung von allem, was dem Gegner nütz lich sein könnte, in einer Spionagefurcht, die in dem eigenen Freund einen Verräter vermutet, und in einer bestialischen Ausrottung aller Verdächtigen. Napoleon sei der Rettungs anker, der den Bolschewisten bleibe. Der Kommunismus ver traue bereits nicht mehr auf die Armee, sondern ruft die Gene, räle „Kälte" und „Entfernung" herbei, die die große Armee Napoleons vernichteten. So gering sei die Siegeszuversicht der Sowjets geworden, die sich gerühmt hätten, das bestmotorl- sierte Heer der Welt zu haben. Der Unterschied zwischen heute und 1914 sei größer als der zwischen 1914 und 1812. Weder Hitze noch Kälte noch Entfernungen können die deutschen motorisierten Divisionen aufhalten. Heber rauhe Felsengebirge, deren baumlose Kuppen stellenweise noch SchneeundGi» tragen, geht heute unser Flug. Einer Stadt an der Murmanbahn zu, d eser einzigen Verkehrsader, die zu den nördlichsten Flottenstützpunkten des Feindes führt. An den Abhängen der Bergmassive sehen wir große Renntierherden, die beim Herannahen unserer Kampf- " " " Sowjetland Der Befreiungskampf des Irak. Der Befreiungskampf der irakischen Bevölkerung gegen die englischen Unterdrücker wird trotz der Besetzung des Landes fortgesetzt. So haben irakische Freischärler in der Nähe des Euphrat ein britisches Flugzeug a^eschossen, in dem sich neben dem Direktor der Ottomanischen Bank auch der englische Direktor der Irakischen Petroleumgesellschaft befand. Weimar, 3. Juli. Auf dem Reichsparteitag am 3. und 4. Juli 1926 wurde hier der Beschluß verkündet, daß die nat.-soz. Jugendbewegung fortan den Namen „Hitlerjugend" führe. Die 15. Wiederkehr dieses Tages wurde in Kund- gedungen gefeiert, auf denen Reichsleiter Baldur v. Schivach und Stabsleiter Möckel sprachen. Reichsleiter v. Schirach hob hervor, daß Weimar immer eine bedeutende Stätte in der Geschichte der Hitlerjugend bleiben werde. Kopenhagen, 4. Juli. Nachdem die Regierung der USA. es den dortigen dänischen Konsulaten unmöglich gemacht hat, ihre Tätigkeit auszuüben, hat di« dänische Regierung Wa- shington ausg«fordert, die in Dänemark befindlichen amerika nischen Konsulatbeamten zuvückzurufen. große Renntierherden, die beim Herannahen flugzeuge ängstlich auseinanderlaufen. Bald liegt Sows unter uns. Tiefe Wunden wird unsere Luftwaffe heud Feinde wieder schlagen. Gespannt halten wir nach feindlichen Jägern Ausschau. Aber keiner läßt sich blicken. Um so besser, o finden wir noch Muße, die Mitternachtssonne zu bewun- . oern, deren Strahlen sich in zahlreichen Beraseen brechen und m Drehkreis unserer Luftschrauben herrliche Regenbogen- ärben hervorzaubern. Zeigte die Uhr nicht Mitternacht an, es könnte ebenso Mittag sein. Unser Kampfverband fliegt eine große Rechtskurve, wir müssen hart am Ziel sein. Da ist auch schon der kleine See und dahinter die Stadt. Den Bahnhof und die Industrieanlagen werden wir mit unseren schweren Bomben belegen. Klar und deutlich wie die Figuren auf einem Schachbrett stehen dort unten die schmutzigen Steinblocks, die Schuppen und Fabrikanlagen, die Eisenbahnschienen und die verrußten Bahnhofsdächer. In Ruhe sucht jeder sein diel aus. Dann setzt der Flugzeugführer zum Sturzflug an, druckt die Maschine hinunter und löst mit leichtem Fingerdruck die Bomben. Durch das Glas der Flug- zeugwanne verfolge ich ihren Fall. Breit und mächtig dehnen sich unten die Werkanlagen aus. Die können wir nicht ver- fehlen. Hell blitzt es plötzlich auf, Balken und Bohlen, Stahl und Eisen wirbeln durch die Luft. Turm hohe Rauchpilze schießen aus den Anlagen, die von unseren Bomben vernichtend getroffen wurden. Während ich versuche, das Bild mit der Kamera festzuhalten, bohren sich zahlreiche Bomben in die Gleise des Bahnhofes, zerreißen die Schienen stränge und sprengen die Weichen. Da wird vorerst kein Zug mehr vorüberrollen. Schon einmal war unser Kampfverband an diesem Tage gestartet. Sowjetische Kampf, und Jagdflugzeuge wurden schwer getroffen. Vergeblich versuchten einige Jäger noch am Boden zu starten. Bomben rissen sie in Stücke, ehe sie sich ab- heben konnten. In rollenden Einsätzen treffen unsere Kampf, flieaer den Feind, schlagen ihn vernichtend, wo er sich zeigt, ob im Westen oder Osten, ob in der Wüste oder in der Tundra. Ein Feindflugplatz «ach dem ander« wird vernichtet. DNB. . . ., 3. Juli. (Kriegsberichter Erich Grathoff, PK.) Hoch über den kahlen Bergkuppen, die den nördlichsten Flugplcch Skandinaviens umranoen, steht die Mitternacht»-; sonne. Sie ist hier oben der ständige Begleiter unserer nimmer-' müden Kampfflieger, wenn ihre Sturzkampfflugzeuge mit schweren Bomben beladen Kurs nehmen, um sowjetische Flug- Plätze zu vernichten, Eisenbahnen zu zerstören oder feindliche Truppenlager mit Bomben zu belegen. Trotz der Entfernungen werden jeden Tag Einsätze geflogen, Einsätze, die in dem tückischen Gelände Nordfinnlands vom Flug, zeugführer und Beobachter, Funker und Bordschützen größtes Können verlangen. Dies Können aber bringen unsere Kampf, flieaer mit, waren viele von ihnen doch schon im letzte» Jahre in Norwegen eingesetzt. Oslo, Drontheim, Narvik sind Etap pen, die mit dem Namen vieler unserer Kampfflieger verbun- den sind. Wie damals erfüllen sie heute gern und freudig ihre soldatische Pflicht. Nordwärts von Murmansk, der bedeutendsten sowjetischen Hafenstadt der Kola-Halbinsel, ist ein Flugplatz zu zerstören. Aufklärer haben zahlreiche aufgestellte Kampf jagdmaschinen festgestellt, die vernichtet werden müssen, ehe sie gegen uns selbst eingesetzt werden. Das ist ein dankbarer Auftrag, den unser Kampfverband erhält. In kürzester Frist sind die Flugzeuge mit Bomben beladen. Wohl selten hat das Bodenpersonal mit solchem Eifer gearbeitet wie an diesem Tage, dann rollt eine Iu 88 nach der anderen an den Start, holpert etwas schwerfällig über die sandige, mit Heide und Rennfierflechte bedeckte Startbahn der Tunora. Bald sind sie hinter den steilen Felswänden des langen zum Eismeer führen- den Fjordes verschwunden. Wie immer fithrt Hauptmann R. seinen Kampfverband selbst gegen den Feind. Bunker, Baracken, Drahtsperren und Ansammlungen sowjetischer Truppen lassen nach geraumer Zeit erkennen, daß die Grenze erreicht ist. Der Kampfverband sucht größere Höhen auf. Der Angriff wird angesetzt. Ver- geblich versuchen einige sowjetische Jäger, die in Reih und Glied, meist ungetarnt und dicht nebeneinander, den Platzrand säumen, vom Boden abzukommen. Zu spät! Bomben fallen und erreichen sie, ehe sie die drohende Gefahr überhaupt recht erkannt haben. Mehr als 2 0 Kampf - und Jagdflug zeuge wurden bei diesem Angriffzerstört oder in Brand geschossen. Die Startbahnen wurden aufgewühlt, Baracken und Unterkünfte zerschlagen. Ein Flugboot, das in geringer Höhe über der Kola-Bucht herumschipperte, wurde von den abdrehenden Iu 88 mit Bordwaffen beharkt und an- schließend von einem Jäger abgeschossen. Brennend stürzte es ins Eismeer. Beim Wegzkehen stellten einige der Desatzungen fest, daß in einer anderen Ecke des Flugplatzes noch weitere Flugzeuge