Volltext Seite (XML)
Nr. 94 E. V. erwarten sein. V lös. o'.» irek- rhn- «er» er- Ster men sals. bet twe »bei nen ! er die )«n mt, or- der >is- ler- rui- ssen :aße ord- mt der in ort »«»«Or T.M. »»M«, Sachs« Vrahtaxschrt» v»ll»fr«xd ewisa-s« nd in cm tte en :in ie- so er« en, ein »u er ias ich rde «er« iSondermeldungr Fützsekha«ptch«artter, den 23. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt Die ve« deutsche« und italienische« Truppe« eiuseschlasseue Spiras tmd Mazedo«ie«-4srmee hat bediuguagslos die «affe« gestreckt. das große Werk der Neuordnung Europas. Der Allmächtige möge seinen Segen für das große Wert des Führers und des deutschen Volkes erteilen." Der Führer empfing den Srase« Ciano. Wien, 22. April. Der Führer hat am 20. d. M. de» zu einem kurze« Besuch in Wien «eilende« italienischen Außen minister Graf Liana in Segenwart des Reichsaußenminister» v. Ribbentrop empfangen. Staf Liana ist «ach den Bespre- chungen, die er in Wie« mit dem Reichsaußenminister hatte, wieder nach Italien abgereist. mng leae !/ Die griechische Epirus- «nd Mazedonien-Armee streckte bedingnngslos die Waffen. gen an >ög- ich von Ute. «a-u da. igte, dal :oß- Ml- Die Balkan-Tragödie. Kamps der Brite» um die rettende« Schiffe. — Deutsche Fliegerbombe« rS«me« i« de« HSse« a«s. lei- 'er es der als Hitz neü Starcke Verbände von Kampfflugzeuge« belegt«« in der Rächt -nur 2S. April abermals de» wichtigsten Kriegshafe« Plymouth mit Spreng, «nd «ranttamben. Schwerpunkt des Augriffe» waren die Werftaulagen, BersargungsbetriWe und Lebe«»mittellager der Marine. L» entstanden a»»gebr«i. tete Brände. Andere Kampfflugzeuge griffe« mit guter Wir- kuug de« Krieg,Haft« vo« Portsmouth sowie Hase»- ««läge« aa der Südast- ««d Südwestküste der britische» Insel »«d a» der schottischen Ostküste a«. Bei Ei«flug»oers»ch«« de« Feinde» in da» besetzte Sebiet brachte Flakartillerie ei« britisch«« Flugzeug »»« Absturz. lleber dem Reichsgebiet fanden keine Kampfhandlungen I« der Zeit vom 19. bi» 22. April verlar der Feind insgesamt 95 Flugzeuge. Ban diese« wurdea 38 Flug- ze«ge ia LuMmpse« u«d fünf d«rch Flakartillerie abgeschas- se«, der Rest am Badea zerstört. Während der gleichen Zett ginge» 14 eigene Flugzeuge verloren. Verbände de» Senerals der Flieger Laehr habe« an den große« Erfolgen bei der Bekämpfung der felndliche« Schiff fahrt in den griechische« Gewäffer« besondere« Anteil. Fernaufklärer der deutsche« Luftwaffe habe«, «le au» i Auch hier überlassen also die Engländer, wie schon auf anderen rknudet, daß i« de» große« Häfen > Kriegsschauplätzen, den Empirestreitkräften das furchtbare Los, Dem Sude z«. Bor genau 14 Tagen hatten die östlich des Vardar stehenden griechischen Truppen sich den deutschen Heeresteilen, die über di« Südgrenze Bulgariens hervovgebrochen waren, ergeben. Sie konnten den Anschluß an die in dem westlichen Mazedonien stehende griechische Ann« nicht erreichen, da ihnen deutsche Abteilungen, di« nach Durchbrechung der Metaxaslinie über den Rupelpaß auf Saloniki vorgestoßen waren, den Weg verlegten und überdies die englischen Freunde die Brücken über den Barbar gesprengt hatten. Heute teilt nun das OKW. mit, daß die griechische Epirus- und Mazedonien-Ann« bedingungslos die Waffen gestreckt hat. Die mit Mqedonien-Armee bezeichneten griechischen Korps waren anscheinend bei dem deutschen Vormarsch von der jugoslawischen Grenze her nach Westen abgedrängt worden, bei der Epirus-Arm« handelt es sich offenbar um di« Truppen, die den südlichen Teil Albaniens besetzt gehalten hatten und von den Italienern in der letzten Woche in die Provinz Epirus hinausgedrängt worden waren. Lin von Osten her kommender deutscher Vorstoß über das Pindus- gebirge hat jedenfalls den beiden genannten Armeen di« rückwärtigen Verbindungen abgeschnitten, so daß ihnen, die im Norden, Osten und Süden von den verbündeten Armeen bedrängt waren, im Westen aber das Tyrrhenische Meer hatten, ein Eannä bereitet wurde. Englische Truppen scheinen bei dieser Aktion nicht ge- schnappt worden zu sein. Sie hatten den Drang nach Osten und Südosten, wo sie im AegäischeN Meer die rettende Trans portflotte wissen. Ihr« Flucht dorthin lassen sie durch Hrie- chen> Austrakkr «nd Neuseeländer decken, di« sich oMh lätsach- lich große Mühe geben, die gleiche Rolle zu spftftp, zu der die Norweger bei Andalsnes und die Belgier und Franzosen bei Dünkirchen gepreßt worden waren. Eine reine Freude ist dieser neue „strategische Sieg" nicht. Wie bei Dünkirchen werden die britischen Transportschiffe von unseren Stukas gefaßt, und zwar sind, wie das OKW. mit- teilte, auch schon mit Truppen vollbeladene Dampfer den deutschen Bomben zum Opfer gefallen. Anscheinend haben es die Herren so eilig, daß sie nicht die Nacht abwarten, ehe sie abdampfen. Der deutsche Vormarsch geht trotz schwierigster Gelände- und Wetterverhältnisse flüssig weiter. Die Thessalische Ebene ist durchquert, und, wenn nicht alles täuscht, dürften in den nächsten Tagen auch auf diesem wichtigsten Teile des griechi schen Kriegsschauplatzes Ereignisse von großer Tragweite zu DerOKW.-Bericht von heutet Kampfe a« -e« Thermopyle«. Berll», 23. April. Das Oberkommando der W e h r m a ch t gibt bekannt: . Di« Bewegung«« der deutsch«« Heeres in Griechenland verlaufe» planmäßig. < Ueber Lama (Samia) weiter »ach Süd«» vorstoße«-« Kräst« stellt«» a» der historische» Enge der Thermopqle» eng- lische Rachhute« zum Kamps. I« de» griechische» Sewäffer« ver«ichtete« deutsch« Kampfflugzeug« geskrn slebeufeindliche Handel«- schiff« mit zusammen 87 YOO BRT. u«d be schädigte« zwölf «eiter« groß« Schiff« durch Bomb ««warf. I« d«r Soda-Bucht traf «ine Bomb« schwersten Kaliber» ein große» Kriegsschiff. Bel de« ang«-riffenen Schiffe« handelt e» sich überwiegend um Trans- porter, die Telle der aus Griechenland flüchtend«« britisch«« Trupp«« aa Bord hatte«. Kampf-ad Jagdflugzeug« -erstörten gester« »Nd vorgester« bei Aagriffe« gegen feindliche Flugstützpunkte aaf dem «ifchischp« Srftlm» « GdyP«»s« am Bode« und setzte« .mHreri FkcktzeschPtze «IG Gefecht. - Deutsch« Kampf- und Sturzkampsflagzmg« richtet«« i« d«r l«tzte» Rächt ««u« schw«re Zerstörung«« i» d«r Kri«g»w«rst Mld in Tanklag«,« d«s Hafen» La Valetta a«f d«r Insel Malta an. Ei« britischer Zerstörer »mrd« schwer getroffen. I« Hafen entstanden große Brände Bei Luftkämpfen über der Insel verlor der Feind ein Jagdflugzeug vom Muster Hurrikane. Im Seegebiet um England versenkte« Kampf flugzeug« durch Tiefangriff auf eine« Seleitzug südlich Alde- boargh el« Handelsschiff vo« 3000 BRT. u«d beschädigte« ei« zweite» Schiff durch Bom-entrefftr schwer. I« der letzte« Nacht vernichtete« Kampfflugzeuge drei Handelsschiffe mit zu samme« 11000 BRT. «nd beschädigte« wettere drei große Schiffe. Wie Assopreß aus Manila meldet, traf auf den Phi lippineninseln ein USA.-Transporter aus Kalifornien mit Truppen ein. Unter den 2000 neuangekommenen Soldaten befinden sich 1400 Küstenartilleristen, Auf dem Rücktransport wird das Schiff Frauen und Kinder von Angehörigen der USA-Wehrmacht nach den Vereinigten Staaten zurück befördern. Sofia, 22. April. Die Blätter veröffenü grammwechsel -wischen dem Staatsoberhaup und König Boris über die Anerkennung Bulgarien. Tokio, 22. April. Nach der Berichterstattung beim Pre- mierminister Fürst Konoye nahm Matsuoka, an einem Ka< bimttsrat teil. Dann wurde er für zwei Stunden vom Tenna - empfangen. . . Ausfall au» Tobruk abgeschlagen. Rom, 23. April. Der Wehrmachtsbericht von heute neidet u. a.: Unsere Trupp«» haben bis zum Augenblick der Kapitulation der -griechischen Armee des Epirus und Mazedonien» ihren siegreichen Vormarsch auf feind- llchem Gebiet fortgesetzt und dabei hartnäckigen Widerstand überwunden sowie Gefangene gemacht, Waffen und Material erbeutet. Luftformationen haben griechische Schiffe im Kanal von Santa Maura angegriffen; ein 2000 BRT.-Dampfer und zwei große Segler wurden versenk, ein U-Boot und weitere feindliche Schiffe beschädigt. Im östlichen Mittelmeer hat am 21. ds. Mts. eines unserer Torpedoflugzeuge einen in einem stark gesicherten Geleitzug fahrenden 8000 BRT.-Dampfer ver senkt. In Nordafrika hat der Feind bei Tobruk seine Ausfallversuche fortgesetzt, die sofort durch die italienischen und deutschen Truppen zunichte gemacht wurden. Einige britische Panzerns" n wurden zerstört, Waffen und Material erbeutet. In Ost Afrika wurde ein neuerlicher feindlicher Angriff im Anschnitt von Dessie von unseren Truppen zurück- gewiesen. USA.-Militärbeobachter verunglückt. Washington, 22. April. Das Kriegsministerium gibt be- könnt, daß Oberst Brower im Sudan bei einem Flugzeugun glück ums Leben kam. Brower war den britischen Truppen als Militärbeobachter beigegeben worden. in den letzten schweren Kämpfen mit den vorstoßenden Deut schen vernichtet oder gefangen zu werden. In dem von den deutschen Truppen besetzten ostgriechi- schen Hafen Velos berichten griechische und leoantinische Seeleute u. a.: Um bei der Einschiffung der Truppen auch alle vorhandenen griechischen Schiffe in Velos und dem Hafen Lhalkis bemannen zu können, versuchten die Engländer, grie. chische Seeleute für die Ueberfahrt nach Aegypten anzüheuern. Da dies« die Fahrt verweigerten und erklärten, sie wollten nicht in den Tod gehen, griffen die Engländer zugwangs - maßnahmen, die zu heftigen Tumulten führten. Berl tu gemeldet «Kd, erkundet, daß i« de» große» -äst Ostgriechenlands lebhafter Betrieb herrscht. Auf den Zu fahrtsstraßen z« den Kais «nd an d«n Berladestellen staue« sich Kolo««««. Mittkr« und kl«ia« Dampser sowi« Motor boot« «nd K«tt«r liegen znr Berschiffnng d«r Eng länder bereit. Sowohl »or Piräus al» auch vor andere« Häse» der griechischen Ostküste kreuzen außerhalb der Reede« zahlreiche Fahrzeuge, die offensichtlich aus d«n Befehl zum Anlegen an de« wenige« «nzerstorke« Hafenanlagen «arten. Deutsche Kampffliegerverbäude störe« fortge setzt die Ansammlung «nd Verschiff»«« der britischen Truppe«. Auf Grund gesetzte »nd »ersentte Schiffe erschwere« den Ber- kehr i« den Häfen a»f» äußerste. Der griechische König «ach Kreta geflüchtet Wie der Loudouer Nachrichtendienst h««te mitteilt, ist der Kö»ig Georg zusammen mit d«m Kronpri»-«« »«d der Regier»»- im» Aq«« ««flüchtet. 3« einer Proklamation de» König» »ird »»gekündigt, daß »an beabsichtige, de« Krieg von Kreta aus sortz«setze«. Kroatien» Dank. Agra», 22. April. Der deutsche Gesandte SA-Oder- grupperfführer Kasche überreichte dem Staatsführer Dr. Powelltsch sein Beglaubigungsschreiben. Er führte davei u. a. aus: ,Hk Mächte der Achs« sind bewegt von dem Wunsch«, den Völkern Europas «ine beffer« Lebensovdnung zu sichern und sie haben durch ihre Truppen auch dem kroatischen Doll die Grundlagen zu einem eigenen unabhängigen Staatsaufbau gogeben." Dr. Paweliitch «vwtderk:.,Ha» kroatische Dott v»rfolgbs«tt vkkn Iahven mit tkGm Glauben uttl^Dertvauen : her ege- hon. In Ankara hat die Meldung von dem Angriff deut scher Kampffliegerverbände auf einen englischen Geleitzug zwischen Euboea und Kreta, wobei fünf vollbesetzte Truppen transporter versenkt wurden, einen tiefen Eindruck gemacht. Wie dazu aus Athen gemeldet wird, handelte es sich bei diesem Geleitzug um Transporte altenglischer Trup pen. Diese englischen Regimenter wunen bereits in der Nacht zum Sonntag an der ostarkchischen Küste eingeschifft, als die australischen und griechischen Truppen an der Front von Larissa und am Pimwsgebirge noch schwerste Kämpfe durchzufechten hatten. Das britische Hauptquartier in Griechenland gibt am 22. April «r, Haß die Hauptlast des Widerstandes gegen die weiter erfolgreich vordringenden deutschen Truppen von den Griechen getragen wird. Auf dem linken Flügel der griechisch- britischen Frönt stehe keine britische Einheit mehr. Die Briten haben es vargezogen, sich auf den rechten Flügel „rückwärts zu konzentrieren",, weil sie von dort yu» am raschesten die Lin- schisfungshäfen erreichen Wnrün. -Der Rückzug werde auch von australischen und neufeelSndischen Truppen gedeckt.!