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' - .r^L -'H N ':^ - ?>.«LLL ^P WM kMÄM MM !^.-r bo» »o erzi b V t, ver> bei »leb Lr Fr Lbei weil , der« sch ge> an Stuka« über serbischem Laud. (PK-Heidrich-Scherl-M.) Belgrad «ach eine« Lustaugrifs. (PA-Kappe-Scherl-M.) Deutsche Soldaten a« „L«r de« Imperium«". I (PK-Moosmüller.PBZ-M.) Das eroberte llesküb (Tkoplje). (Scherl-Bil-eÄdienst Iepsen-FSge) Der Hafen von Saloniki. . Machdruck verboten,» SS. »»rtsetzona Alle-sahen auf den netnen, vnmenoen Gegennano, den der Mann in Terbrüggen» Hand legre. Renate» Augen wanderten zu> Hellingrath hinüber, in Hessen Augen helles Entsetzen stand. Also -och ..-dachte st« «nd wandte stch ab. ' Damit mutzte alles zu Ende lein, . ^Wissen Eie. wem diese Waste gekört.. .?* fragt« Terbrüggen langsam »tnd betont, wäkrend er den An« -genteur scharf ins Aage faßte. Doch Werner hatte sich schon wieder dem Kranken zugewandt. Was hatte es für einen Zweck, hier zu stehen und sich herumzustreiten, wahren- der Mann dort vlelleicht verblutete. Dazu würde man später noch genügend Zett haben. Zunächst hieb es. MeinderS in ärztliche Behandlung zu bringen. . »So steigen Sie schon ein. Wir müssen unS beeilen, ^he e» vielleicht zü Mt ist? - Dabet fiel sein Blick aus Renate. In seiner Grad- - Seit begriff er nicht, was in ihr vorgegangen sein mochte. Was mochte sie in diesem Augenblick von ihm denken? - „Also die Waffe gehört Ihnen, Herr Doktor Helling- - rath?« fragte Terbrüggen und stieg hinter Renat« in den Förderkyrb. „Ja.. .1". kam öS kurz und rauh zurück. ! Die ersten Nachrichten von den unheimlichen Vor gängen auf Schacht HI schlugen in Hammerkott überall i wie eine Explosion ein. Man wußte -war noch nicht ' genau, wie sich alles verhielt und worum e» ging, man ' hatte nur erfahren, daß Meinders verwundet wordett sei und daß der mutmaßlich« Täter tn Hellingrath zu - suchen sei. Meinders erfreute sich bet den übrigen Beamten der . Zechenverwaltung im allgemeinen einer uneingeschränk- . ten Beliebtheit. Er hatte sich ihnen gegenüber immer als guter Kamerad gezeigt, kam jedem freundlich un- offen entgegen und ließ es sich vor allen Dingen nie entgehen, wenn er jemand gegen Terbrüggen in Schutz nehmen konnte. Mit Hellingrath verhielt es stch ähnlich. Atan wußte, ' .mit welch zäher Energie 'er sich hier emporgearbeitet hatte, ohne dabei in ein übles Strebertum zu verfallen, und wenn er sich auch immer etwas eigenbrötlerisch zu- rückhtelt, so war er doch bet allen aut gelitten, jeder hatte ihn gern. So bedauerte man überall von Herzen das Mißge schick, das diese beiden Männer so ahnungslos betroffen hatte. Aber man hatte demgegenüber auch die Ereig- ntsse des vergangenen Sonnabends noch tn guter Er- . Innerung. man konnte also nicht daran zweifeln, daß eS dabet zwischen Meinders und Doktor Hellingrath zu einem Konflikt gekommen war, der sich nun auf diese unselige Weiie entladen hatte. Und im Mittelpunkt dieses Konfliktes stand eine Frau, die Tochter Walter HammerkottS. Denn das wurde zur größten Sensation des Tages, als bekannt wurde, daß der alte Peddersen die Sachen -es Fräulein Schmidt in die Hammerkottsche Billa hin- übergefchafft hatte und daß dieses Fräulein Schmidt in Wirklichkeit Renate Hammerkott war. Nun war natürlich jeder sofort mit tausend kleinen Einzelheiten zur Sand, aus denen er schon vom ersten - Tage an gesehen haben wollte, daß es mit diesem Frau- , lein HchmM öWas Besonderes auf sich habe» mußte. ! Kampf W Grube Hammerkott Roman von Ernst Grau. MU einem Male «ar diesem und jenem schon längst bi« unverkennbare Familtenäbn'ichkeit -es Mädchens mt Walter Hammerkott ausgefallen und so ging es t« He rüchten und Vermutungen fort tn allen Tonarten. Nie N8 RLLkLN — ««»'M,»«.. . mals hatte e» ein interessanteres und ergiebigeres- Thema gegeben, bas gleichzeitig von allen Schauern et- Wann « n«S geheimnisvollen Kriminal alles erfüllt war. „Nun denkt doch mal ein wenig nach, Herrschaften,* beharrte MolterS. .Da» Verhältnis zwlschen Terbrüg- gen und Meinders ist doch auch gerade kein sehr glückt liches gewesen. Das ist nun allen doch lattkam bekannt. Meinders durfte sich mitunter Bemerkungen erlauben, aut di« hin jeder andere von uns sofort geflogen wäre. Bei Meinders dagegen schien es Terbrüggen imm«r ganz in der Ordnung zu finden.* „MolterS hat ganz recht,* warf ein anderer ein. „Ich habe mir über da» merkwürdig« Verhältnis zwischen . den beiden schon oft genug den Kopf zerbrochen? „Nnd trotzdem seid thr damit auf der falschen Fährte,* fertigte ihn ein Dritter ab. „Hellingrath soll doch ohne weiteres zugegeben haben, baß ihm die Waffe, mit der geschoßen wurde, gehört. Das entscheidet doch, so gern tch kür Hellingrath eintreten würde * Damit verstummte die Debatte. Gegen diese Tat sache ließ sich nichts mehr etnwenden. Nur der alte Prokurist Riefenstahl, -er schon unter HammerkottS Vater hier gearbeitet hatte, schüttelte ernst den Kops. Gr hatte unter Terbrüggen» Leitung hier schon so manches gesehen, was ihm nicht sonderlich ge fallen hatte, er hatte aber auch vor Jahren schon den großen Werkstudenten Hellingrath kennengelernt. „Zusammenreimen kann ich mir» auch nicht,* meinte er bekümmert. „Aber das eine weiß ich gewiß: der Hellingrath war eS nicht.* Bon Meinders erfuhr man, daß er zur Zett noch immer ohne Besinnung liege, baß die Aerzte aber Hoff nung hätten, ihn am Leben zu erhalten. Er war in der Hauptsache nur durch den großen Blutverlust geschwächt, die Wunde dagegen hatte sich als ungefährlich erwiesen. Schon tn den ersten NachmittaaSstunden erschien Kriminalkommissar Bärensprung mit seinen Beamten auf der Zeche, um zur Aufklärung des Kalles die ersten Untersuchungen an Ort und Stelle vorzuuehmen. Terbrüggen und Hellingrath wurden htnzugezogen und mit ihnen zusammen begab sich die Kommission zu nächst an den Tatort nach Sohle sieben. Die eigentlichen Vernehmungen der einzelnen Zeugen des Vorfalls wur. den dann im Rauchsalon der Billa Hammerkott durch- geführt, den Renate für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hatte. Bärensprung begann damit, zunächst die Aussagen Terbrüggen« zu Protokoll zu nehmen. „Ich möchte Sie nun bitten, Herr Direktor, mir an Hand der Skizzen, die wir eben am Tatort gemacht ha ben, den Vorgang noch einmal in allen Einzelheiten zu schtlderuF «. - - - — ich Ihnen schon unten sagte, Herr Kommissar,* grnrvrn, o«» vv» uurn ««auvrn rl» *.ann ich ^r Tat selbst 2^ re r we« nes geheimnisvollen Kriminalfalles erfüllt war. I m-^-«E.Sauvtstreaen Allerdings gab eS tn diesem Orchester auch verein- ^Mgä'naeN her sehr aut^kenne"kam "ch etwas'schneller ' zelte Stimme«, die andere, M-tnung waren. MSLr ihm L vA Keter^ora^ blieb also stehen, um auf ihn zu warten und währen- ich mich nach ihm umwandte, siel plötzlich ein Schuh und tch sah gerade, wie Meinders-mit einem Aufschrei . zusammenvrach. Ich stürzte zu ihm hin, und ein paar Augenblicke später war dann auch Hellingrath bei unS. Das ist tm Grunde alles, was tch zu der Sache an Tat sachen berichten kann. Sie haben sich ja eben selbst da von überzeugt, daß man beim sticht einer einzelneni Lampe nur die allernächste Umgeb ua sehen kann.* „Und das Mündungsfeuer des Schusses haben Sie nicht beobachtet?* zelte Stimme«, die anderer Meinung waren. „Ich will euch mal etwas sagen. Kinder,* meinte der Kassierer MolterS. „Ich halte bl« ganze Sach« nicht für so einfach, wie das auSsieht. Dem Hellingrath traue tch eine solche Gemeinheit einfach nicht zu. Dazu ist er viel, zu gerade. Wenn der wirklich etwas gegen Meinders , gehabt hätte, dann wäre er auch hier obxn krank und frei gegen ihn vorgegangen. Das ist meine Meinung.* „Genfitz, es patzt schlecht zu ihm," stimmte man Mol- ter» zu. „Aber wer sollte e» sonst gewesen sein? T«r- brüggen vielleicht?, Oder der grobe Unbekannte?* , „Nein. Ich hatte mich ja gerade, wie ich eben schon sagte, nach Meinders umgedreht.* „Hm. Nach dieser Aussage ist also zunächst anzu nehmen, daß Doktor Hellingrath als der Täter anzu sprechen ist. Das stimmt auch mit den Feststellungen deS Arztes überein, daß die Kugel von vorn ctngedrunge» ist, daß der Schuß also zweifelsfrei aus der Richtung des hinzukommenden Hellingrath kam. Doktor Helling rath gehört ja auch zugegebenermaßen die zur Tat be nutzte Waffe. Aber nun eine andere Frage Da St« nur eine Lampe bet sich trugen und Doktor Hellingrath auf Ihren besonderen Anruf zu Ihnen kam und da Si« weiterhin gestern erst Hellingraths sofortige Entlastung verfügt hatten, ist es da nicht gut möglich, daß der An griff nicht Meinders, sondern Ihnen gegolten hat?* Terbrüggen erkannte nicht sogleich, worauf d«r Kommissar mit dieser Frage hinauSwollte. . „Das glaube ich nicht? sagte er rasch. Bärensprung hakte denn auch gleich ein. „Warum nicht? Eine solche Möglichkeit ist doch durchaus nicht von der Hand zu weisen? Hellingrath hörte Sie rufen, er erkannte Ihre Stimme sah die eine Lampe den Weg heraufkommen und schoß darauf. Ich nehme wohl mit Recht an, daß Sie Hellingrath Mr den Täter halten?* Terbrüggen sah nun doch, auf welches Geleise ihn diese Frage führen sollte, und er wurde vorsichtiger. »Ich, habe nicht die geringste Absicht, hier jemand zu verdächtigen, Herr Kommissar, zumal ich ja den Beweis schuldig bleiben müßte. Hellingrath hatte ebensogut auch Differenzen mit Meinders, aus denen sich derartig« Schlüsse mit Leichtigkeit stehen ließen.* Fortsetzung folgt.) Wonder iiaor bedeck Kin, die kein Nike» uno Kaine Xolkseike im lleer ruckickisssen und dofin sorgen, tiao es nickt neckciunkelt, »Iso mit Lckverrkopk „Lxtra wond* 5Ott WANINO p k-