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Roman von Ernst Grau. weiß«» Tuch dort brübe» tt»d«n^r«tbttM»st^* einer Gilb« zu unterbrechen. Pc -«tüte ihr -um Schluß i »„»«es»»» ' Nachdruck verboten.) Zögernd hielt sie inne. Hatte Ne vielleicht doch schon ssgarda» N^ne weiße Tuch vnd ihre zerfurcht« Greisen- .«ln< ,»»«>»-« e°0». dl« «I« II« da W -Ä'--->d°n »°^äb-»'l^N'L«I«. L L WL^R-i^HLsÄ! LÄLLÜt'^ E L L^.^ÜLIL u. Sortfetzvva U bet EttA Angeb s U -e W Ha i. Ml Sauber vkä^ empfiehlt ZW-UWM MMM WWM LL »«»»«DSNe^i^^^ Aue, Hindenburgstraße 13 Spielstärle be M Null 8. Lebe MM -7.- ' »»»»,»» /l)L' V,' ' .! i ! t ! i nur die iN einer halbtagsw für sofo S« «i Das Einweichen der Wäsche über Nacht mit Henko-Bleichsoda ttfordett keinen Seifenverbrauch wie das Einreiben und Vorwäschen. Richtiges Einweichen er spart auch die mühselige Arbeit mit Reib brett und Bürste. Da Hmko schon in kal- tem Wasser wirksam ist, spart es zugleich Neben dem geschriebenen Gesetz -er Wehrpflicht -es -eutscheu Mannes fleht -as ungeschriebene Gesetz -er Vereitschastspflicht -er deutschen frav. Scholtz-«link. Ha Mit Noch! > - ' ! .z;s l; A7 Heizmaterial. Beim Einweichen mit Henko haben Sie nur die halbe Wascharbeit. Gründliches Einweichen erleichtert dem «Waschpulver" die Arbeit sehr. fiauskrau, begreife: Nimm kenko, spar' Settel ! -z- 8 „Wie navnt« st« sich?* fragte sie dam» wie beiläufig. Uber st« -alt« grob« Mühe. ihr« Erreguna nicht «orte« »u lasse«. . Deutschlands Fußball führend in Europa. In einer Betrachtung über die Fußball-Länderspiele des Jahre« 1S40 und über di« Ereignisse des Jahres 1V41 wird dem deutschen Fußball von einer schwedischen Zeitung der erst« Platz in Europa zugesprochen. E» heißt, daß Deutschland als kriegführendes Land die -abm, Mutter Hühnlein Da» Me lassen. Aber nun erzählen Et« malo» Ete eigentlich darauf gekommen sind?* , Gr nickte ihr aufmunternd zu, u>ä-r«nb er sein Abendbrot »urechtmachte. War doch ein« prachtvolle Krau, die alte Mutter Hühnlein, dacht« er wohlig. Eine leiblich« Mutter konnte es nicht besser mit ihn» meinen, konnte ganz gewiß nicht sorglicher um sein Wohl bedacht L EiL W! 2n d« sächsischen Bereich-klasse gibt es morgen nur ein einziges Punktspiel. Der „Tag der deutschen Wehrmacht* nimmt diesmal mit seinen Sonder-Futzballveranstal- tungen manche bekannte GrSße der Bereichsklasse für sich in An. spruch. In den meisten Garnisonstädten werden daher recht spiel« starke Wehrmachtsmannschaften zu sehen sein. Eine solche besonder» Begegnung steigt bereits heute in Planitz, wo die Wehrmacht». elf Wien mit den zahlreichen bekannten Nationalspielern gegen den SE Planitz antritt. * 3« Sportdezirk Westrrzgebirge ist der Spielbetrieb nur gering. Folgend« Freundschaftsspiele find uns gemeldet worden: SV Lauter—SB SchneeLerg. Die Schneeberegr erledigen hier- mit ein Rückspiel. Sie haben im November vorigen Jahre» nurIB auf eigenem Platz den Kürzeren gezogen. Sicherlich werden ste auch diesmal der Lauterer Elf einen Sieg nicht leicht machen. Da- Spiel findet auf dem Platz am Waldhaus statt und beginnt 1420 Uhr. Vorher ab 13 Uhr spielen die Iugendmannschaften beider Verein«. Hühnlein*' polterte er gutw auf. „Eie sind fa der geb!. Ihne» mutz man sich ja direkt »» a«i Da bat man nun keinen Mensch«», mit dem.man sich über solche Dinge einmal so recht aussprechen kam», dachte er, man würgt alle» in sich hinein, und trotzbem ... diese alte Krau die wutzte alle», ohne da» man ihr auch nur ein Wort gesagt batte, al» ob sie immer DE- gewesen «ar. Und alles stimmt« aus» Haar öenau. Gr Satte sich am Montag i» die «rbett «stürzt und hatte «glaubt, so am besten über die Sache hinwegzukommen. Aber das war ein Trugschlutz gewesen, die Gedanken ließen stch nicht kommandieren, ff« ließen ihn EloS. „Das verspreche ich Ihnen!* so hatte ste zuletzt «sm», und diese Worte kmnaen immer wieder in ihm auf. Äe hatte ihn bähet auch so ernst mraesehen uttt ihren schö nen, braunen Augen, daß er wußte, ste würde bestimmt W"Abe?Ä's konnte er nun tun, daß sie ttzn auch sand? Gewiß, er hätte zu MeinderS gehen und ihn bittnr können, etwaig« Briese für Henn Werner an ihn aus- zuhändigen. Das wäre immerhin eine Möglichkeit «. wesen, und zwar die einfachste. Aber MeinderS ... nein, irgend ettvas in ihm wehrte stch dagegen, diesem Manne mochte er sich nicht anvertrauen, obgleich er ihn aus unbekannten Gründe» Terbrüggen ««nüber erst neulich wieder in Schutz genommen hatte. Nein, so ging «S also nicht. Und so grübelte er denn über dies« Frage weiter, und im Laufe de» Tages war ihm dann das beschädigte Motorrad wieder ein«, fallen. Ja... da war ein Ausweg, jubelte er bet stch. So mutzte es gehen. In der Garage würbe man schon wissen, wem das Rad gehörte und wo der Besitzer wohnte. Gleich am nächsten Sonntag wollte er hinüber- fahren und der Sache nachgehen. Und in der zuverstcht- lichen Gewißheit, daß stch nun doch noch alles zum Gutem »senden würde, war er des Abends »nieder heiter und guter Laune Seimgekommen. Die alte Krau Hühnlein hatte thm zugesehen, wie er stch abmühte, die Din« zu meistern, wie die Ge danken hinter seiner Stirn arbeiteten. Aber ste sagte nichts mehr. Sie wutzte. datz er nun von selbst spreche» „. Lößnitz—SB Aue. Seit den vorjährigen Punktspielen haben sich beide Mannschaften nicht wieder gegenübergestanden. E» ist die erste Begegnung diese» Jahres in Freundschaft. Der Lößnitzer FL, Auer SB haben alle ihre in diesem Jahr« bereit» au«, getragenen Spiele erfolgreich gestalten können. Das spricht von der Spielstarke beider Gegner. Man darf daher gespannt sein, wer bei große Leistung für sich in Anspruch nehmen kann, nick meisten Länderspiele durchzuführsn, sondern daß Deutschlai Punktwertung der Länderlämpfe auch an der Spitze steht. Tabelle wird dann da» Abschneiden der europäischen Nati erläutert. Zn Schweden hat man sich bekanntlich zuerst gegen Länder- kämpfe mit kriegführenden Nationen ablehnend verhalten, ein Be- schluß, der sich praktisch allein gegen Deutschland richten mußte. Diese Auffassung hat man bann abu bald einer Revision unterziehen müssen, und heute würde es für Schweden kein größere» Ereigm» als einen Fußball-Länderkampf gegen Deutschland geben können, dessen Zustandekommen man allgemein sehr gerne sehen würde. würde. Sie hatte sich in Lieser Hinsicht auch nicht getäuscht. Mutter Hühnlein kannte Leben undMenschen. „Nun .. .*, begann Werner »»ach einer »weile, in- dem er den Teller wegschob und sich behaglich zurück lehnte, „da Sie ja doch alles schon wissen, will ich Ihnen nun auch erzählen, wie es wirklich «wesen ist, Mutter Hühnlein.* Er stopfte sich di« kurze Pfeif« uno fuhr da- bei fort: „Also höre» Sie eiwnal Mt zu ... .* ! einfach Reni. Aber au» de» beide» man ja klar und deutlich, Latz e» auch iorname war, de» sie mir nannt«. Aber ich werde da» schon noch berauSbekommen, Mutter Hühnlein.* Sie nickte still vor sich hin. Reni... da» Vietz also Renat« ... Renate H„ ja«» sie. Und «S war, als ob dieser Name plötzlich, eine» Vorhang beisetteritz. Sin« andere Zeit stand mit et««» Male vor Ihrem inneren Auge. Tine Zett, die viel« Jahre -urücklag. Ihr Mann l«bte damals noch, und auf der Zeche regierte der alte Havmlerkott Und drübe» in der Dilla wohnte bi« Familie Hammerkott, der Alt« mit seinen beiden Söhnen und Walther» jun« »rau, di« von ihrem ersten Kindbett nie wieder genesen sollte und die sie bann bald zu Grabe tragen mutzten. Damals war «S gewesen, datz der alte Hammerkott die Mutter Hühnlein hätte rufen lassen und in seiner barschen Akt gefragt hatte, ob sie „den Balg* betreuen wollt«. Und unter ihren sorgenden Händen war die klein« Renate dann grützer geworden, und al» sie au» dem Gröbste» heraus war, hatte ste ihr Bater hier weageholt. Ma« hatte ste nie wieder auf Hammerkott «sehen. Reni.. Renate Hammerkott... wenn das »»traf, was sie hier zusammenreimt« .. armer Jungr. Mit deinen Hoffnungen und deinem Frühltchsein würde e» bann wohl bald ein rasches Ende haben. Denn -am- merkotts Tochter war nichts für einen kleinen Sechen beamten, der auf der Grube von der Pike auf gebient hatte und nichts weiter besah, als seine beide» Hände. Da» war wohl immer so gewesen. (Fortsetzung folgt.) sei». Und e» tat gut, sich so bemuttert zu wissen. Schon vor Jahren, als er noch der jun« Werkstudent war, der sich auf der Zeche Hammerkott sein Brot verdienen mutzte, schon damals hatte er ein billiges, anspruchsloses Quartier in dem kleinen Häuschen der Witwe Sübnlein gefunden und hatte sich dort wohlgefühlt. Und als er dann vor kurzem wtedergekommen war, hätte sein erster Gang Mutter Hühnlein gegolten, und sie batte «S an fangs gar nicht glauben wollen, datz der Herr Doktor nun wieder bet ihr wohnen wollte. In ihrer alten, be- scheide»«» Kate, mitten in der Kolonie, wo ringsherum die Kumpels mit ihren Familien wohnten. Hier wollte er wieder etnziehen, trotzdem ihm ein schönes Zimmer drüben im Beamtenhaus zustand .. ? Aber es war bann doch so gekommen, und ste batte ihm ihr« gut« Stube mit den schönen alten Nutzbaummöbeln ein«- räumt, und nun wohnte er wieder hier wie damals, und Mutter Hühnlein war glücklich, ihn hegen und pflegen zu können wie ihren eigenen Sohn. Es ging wirklich . ganz mit rechten Dingen zu, wenn der jun« Betriebs ingenieur von Schacht m nicht zum gemeinsamen Essen im Beamtenhaus erschien. Hier hatte er es bestimmt besser. - „Na also, Mutter Hühnlein, nun erzählen Ste schon*, ermunterte er sie und zwinkerte ihr vertraulich zu. „Immer frisch weg ... Ste wissen ja, ich hoch' ein«»» breiten Buckel, der verträgt schon etwas? „Erzählen ... was ist da viel zu erzählen*, meint« ste achselzuckend und sah ihm beim Essen zu und freute sich, daß es ihm schmeckte. Schade, datz er nicht wirklich ihr Junge war, mutzte ste bann immer denken. „Also am Sonntagabend, als Sie nach Hause kamen, da haben Sie so vergnügt gepfiffen, wie schon lange nicht uiehr* Er warf ihr mit gespieltem Ernst einen vorwurfS- vollen Blick zu. „Ich denke, dann schlafen Sie schon immer, Mutter Hühnlein?" fragte er ste unterbrechend. Sie schüttelte den Kopf. „Tin alter Mensch schläft nicht mehr so viel, Herr MEor". gab sie gleichmütig zurück. „Und-^ggKual ist es schön, so in die dunkle Nacht hinauszulauschen und die vielen Geräusche zu beuten, die von überall her ins Zimmer zu einem konnnen. Ich hör' Sie immer, . auch wenn Sie noch so leise über den Flur «hen.* . Sie fiel nach der Art alter Frauen ins Sinnen und sich vor sich hin. „Na gut. Und was weiter?* drängte er. Die Sache machte ihm Spatz. Er war an diesem Sonntagabend wirklich so froh und innerlich beschwingt nach Hause ge- kommet^ wie vielleicht nie zuvor. Denn er kam ja dies mal nicht allein. Im Geiste ging er noch immer neben Lem hübschen Mädchen her, hielt er noch immer «n Druck ihrer schmalen, kräftige» Hand in der seinen. Ja... und als er den Wagen versorgte, hatte er in Sen Falten des Sitzes ein weitzeS Etwas schimmern sehen, ein kleines weitzeS Tuch, das bei näherem Be trachten die Buchstaben R. H. aufwies und das er bann frohen Herzens wie ein Kleinod in seiner Tasche «. borgen und mit nach Hause genommen hatte. Ei» Teil von ihr war also doch mttgekommen, und ihm war, als hielte er damit ein Pfand in Händen, datz ste ihr Ber- sprechen nun auch wirklich einlösen würbe. „Ja. .. und dann", fuhr die Alte wichtig fort, „als Sie dann am Montag früh zur Schicht gingen, da mach ten Sie auf einmal wieder ein Gesicht, so knurrig, als seien Ihnen über Nacht alle Felle weggeschwommen.* Er nickte vor sich hin. Ja, auch das hatte schon seine Richtigkeit. Mutter Hühnlein hatte gute-Augen. Denn mitten in der Nacht war er plötzlich munter geworden, und da war es ihm schwer auf die Seele gefallen, datz ie ja ihr Wort gar nicht einlösen konnte, selbst wenn ie es wollte. Durch seine Schuld. Denn er hatte m einem tungen Glück ganz vergessen, ihr seinen vollen Namen zu sagen. Was nun, wenn sie ihm schrieb? Einen Herrn Werner würde der Briefträger auf Zeche Hammerkott niemals finden, ihr Bries mußte also un bestellbar zurückaehen, und sie würde ihn wohl oder übel für einen Schwindler halten müssen. Als er am Moruagmorgen mit diesen sorgenvollen Gedanken zur Schicht ging, batte er in der Tat keine Ursache gehabt, fröhlich zu sein. „Stimmt alles ganz genau, Mutter Hühnlein. Geht «S noch weiter?" diesem Spiel das bessere Ende haben wird. Anstoß 16.30 Uhr. Vor her spielen die Iugendmannschaften beider Vereine. Teutonia Bo«ma—TuSS Neustädtel. Diese Sean« messen sich im fälligen Rückspiel. E» wird den Teutonen nicht leicht fallen, wollen sie als Platzelf den Sieg davontragen. Die Reustädtler hab« erst letzten Sonntag erneut ihre Ausdauer bewiesen. Anstoß 1L3Ü. . - * Am die SStttsmekperfchast b« H3- ' ; Am Sonntag, dem 30. Mürz, finden dis erste» Spiele um dir Gebietsmeisterschaft statt. Der Bann 207 Westerzgebirge hat an diesem Tage sein erstes Zusammentreffen in Aue, und zwar 13.30 Uhr auf dem Platz an der Wasserstraße, wo der Bann 1« Anna- brrg der Gegner ist. * Ein snrzee Blick nach auswärts. «ereichsklasser Tura Leipzig—SB Riesa. Sdd.: SL Planitz- Wehrmachtself Wien. 1. Klasser Zwickau-Glauchau: Zwickau« SS—LSB Pilsen; BfL Zwickau—1. SB Reichenbach; Meerane 07—Dehrmochts- elf Meerane. Lhemnitz: Entscheidung im Kriegsturnier: Sbd.: Polizei Chemnitz—SL Limbach. Freundschaftsspiel: Svg. 01 Lhem nitz—TuSD Schönau. Mulden-Zschopautal: SL OS Döbeln —Wehrmachtself Döbeln. Punktspiel: VfL Leisnig—FT Roßwein. Leipzig: Punktspiele: Sportfreunde Markranstädt—VfB Zwenkau; Leipziger BL—Spieloereinigung; TuB—Eintracht; Sportvereinigung —Sportfreunde; Helios—Tapfer. Sbd.: Stadtelf—Wehrmachtsäf. " Die Deutsche Lebensrettungsgemeinschaft in Schneeberg be ginnt mit einem neuen Kursus zur Erwerbung des Grundscheines tu» Dr.-Lurt-G;itner-Baü. Anmeldungen an Bademeister Neumann. ordentlich Betrieb o Christian Staat