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tzllml tent»l". img Men Rufi«. »eschästs- s. späte« t.A2S48 . Blatte» lw» lwÜon rainckaU m, sowie « reell« A«. »»der und siede skräume m eine« äst sofort in «ost e«. An ¬ die Gt- i in An«. Dienstag» den 11. März 194t Iahrg. 94 Nr. S9 Erfolgreicher Kampf der Luftwaffe. Reue Angriffe Ja Nordafrika warden bei Agrdabia britische vor Der japanische Antzenminister befnchtBerli« «nd Rom wir- «nd oder Ex- den Truppenansammlungen «nd motorisierte Kolonnen kungsvoll mit Bomben «nd Bordwaffen bekämpft mehrere Panzerwagen «nd ander« Fahrzeug« zrrstört beschädigt. Der Feind tvarf in der letzte« Nacht Bomben ans eine Stadt in Westdeutschland. E» wurden keine militä rischen Ziele getroffen, dagegen Wohngebäude «nd ein Krankenhaus schwer beschädigt sowie einig« Zivilpersonen getötet oder verletzt. «outh in mehrstündigem Einsatz an. Durch heftige ploflonen nnd Grobfeuer entstanden im Hafen und in Werftanlagen schwere Zerstörungen. Im Seegebiet vor der britischen Südostküste und dem Bristolkanal bombardiert« die Luftwaffe mehrere Handelsschiff« «nd beschädigte zwei Frachtschiffe schwer. Bei einem Angriff aus den Flugplatz Hawkinge »mrdeu -allen «nd Unterkünfte zerstört. Mit der Ver- nichtnng mehrerer am Boden befindlicher Flugzeuge ist zu rechnen. Verbände der deutschen Luftwaffe griffen auf der Insel Malta de» Hasen LaBaletta und den Flugplatz Lueea wiederholt an. Bomben mittlere« «nd schweren Kalibers richtete« parke Zerstörungen an. . , kurz nach Einbruch der Nacht begonnen und ungefähr sechs Stunden gedauert. Gebäude seien beschädigt und Brände an anzusehen sei. Falls z. B. di« USA. in Singapore Schiffe stationieren würden, müsse dies zu ernstlichen Ueberlegungen Japans führen. Und vorbehaltlos umriß Matsuoka dann Japans Stellung mit den Worten: „Sollten die USA. Deutschland den Krieg erklären, .so wird Japan auf Grund des Dreimächtepaktes sofort an der Seite der Achsenmächte in den Krieg eintreten." In einer anderen Erklärung sprach Matsuoka von der Notwendigkeit, „den USA. die Stärke unserer Wehrmacht und unserer nationalen Kräfte deutlicher verständlich zu machen, gleichzeitig aber auch unsere Entschlossenheit." Diese Entschiedenheit, mit der Japan seine Stellung im Ringen um die Neuordnung Europas und Asiens an der Seite der Achsenmächte bezog, entspricht den geschicht lichen, militärischen und kulturellen Notwendigkeiten des Landes. Japan hat, wie in Europa die Achse, ein Lebens interesse an der Erhaltung des Friedens in seinem Bereich und an der Ausschaltung von Einflüssen, welche die einzelnen Völker aufeinanderhetzen, um sie dann umso leichter auszu beuten. Der heutige Außenminister Japans hat schon früher einen Beweis seiner Einstellung erbracht. Als der Genfer Verein am 24. Februar 1933 Japans Politik in der Man dschurei auf die britischen und französischen Quertreibereien hin verurteilt«, verließ er als Vertreter Japans den Saal. Er tat dies auf eigene Verantwortung, fand aber die Billigung der ganzen japanischen Nation. Die Folge waren die Ab kommen mit Deutschland vom 5. November 1935 und mit Italien im Jahre darauf. Sie sind die Grundlagen des Drei- Mächtepaktes, an denen Matsuoka eifrig mitgearbeitet hat. Er ist, von Charakter und Art ein «chter Samurei altjapani- scher Tradition mit den modernsten Ansichten, davon über zeugt, daß das Heil Asiens und Europas nur in der Beseiti gung der plutokratischen Gewalten lieg«. Japan bildet, da diese zusammenhängende Kette von Inseln durch seine Luftwaffe und seine Flotte leicht geschützt wird, eine strategische Basis, die als unangreifbar bezeichnet werden kann. Ls hat den Vorteil der inneren Verteidigungs linie und ist di« Vormacht Asiens. Als solche hat es eben den Frieden zwischen Französisch-Indochina und Thailand ver mittelt. Frankreich und die Thais haben also den berechtigten Anspruch aus di« ostasiatische Vormachtstellung anerkannt. Wenn England oder die USA. ihm diese Stellung streitig machen, so ist das von minderem Belang gegenüber der Macht des Dreierpaktes, der durch den Besuch Matsuokas in seiner Bedeutung unterstrichen wird. Brttenbomben aus ein Krankenhaus. Berlin, 11. März. Da« Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Luftwaffe setzte den Kampf gegen Groß britannien überall erfolgreich fort. Starke Kampffliegerverbände griffen in der letzten Nacht die Hafen- »nd Dockanlagen von Ports- Biermal Lustalarm in London. Stockholm, 11. März. Das britische Luftfahrtministerium und das Ministerium für die innere Sicherheit haben heute morgen bekanntgegeben, daß die Tätigkeit des Feindes im Laufe der Nacht zum Dienstag vor allem auf den Süden von England gerichtet war, wo ein Küstenbezirk das Hauptziel gewesen sei. In diesem Gebiet habe der Angriff Schwere Zerstörungen in englischen HSse« nnd Werstanragen, aus Matta und i« Rordasrika. mehreren Stellen hervorgerufen worden. Aus London selbst Isofort auf energische Abwehr. Die Beziehungen Japans zu werden vier Alarme gemeldet. Iden USA., erklärte Matsuoka, bauten sich auf Artikel 3 des ....... I Pakte« auf, der, ohne.di« USA. zu A«nmn, Äs Wyrnung Am Vorabend entscheidender Ereignisse. Dem „L. B." wird aus Berlin geschrieben: Der Besuch des japanischen Außenministers Hosuke Matsuoka trifft am Vorabend entscheidender Ereignisse auf die Sympathien nicht nur der Führung, sondern d«s gesamten deutschen Volkes. Als am 27. September 1S40 in Berlin der Dreierpakt zwischen Deutschland, Italien und Japan unter- zeichnet wurd«, gab Außenminister v. Ribbentrop seiner Freude über die Rolle Ausdruck, die Matsuoka beim Zustande kommen dieses Paktes gespielt hatte. In einer Rundfunk- botschaft an ihn bedauerte der Reichsaußenminister, daß die weite Entfernung die Anwesenheit Matsuokas bei der Pakt unterzeichnung nicht gestattete, und er drückte die Hoffnung aus, daß es dem japanischen Außenminister bald möglich sein werde, nach Berlin und Rom zu kommen. Dieser Wunsch geht jetzt in Erfüllung. Mit dem Abschluß des Dreierpaktes hatte sich Japan, al» di« Bemacht Ostasien», jode Einmischung fremder Nationen in seine Belang« verbeten und zugleich die Einmischung einer fremden Macht in die Angelegenheiten der europäischen Neu ordnung. Die drei Mächte waren überein gekommen, einer solchen Einmischung mit Waffengewalt zu begegnen. Die Auf regung über di« Wahrung der eurasischen Monroedoktrin war besonders in den kriegshetzerischen Kreisen der USA. gewaltig, aber die Um- und Ausdeutung dieser klaren Haltung stieß Berlin, 11. März. Auf Einladung der Reichs- regierung wird der japanische Außenminister dosuke Matsuoka binnen kurzem zu einem Besuch hier eintreffen, «m alle Fragen, die sich aus der Zusammen- arbeit, wie sie im Dreimächtepakt zwischen Deutschland, Italien und Japan bestimmt worden ist, ergeben, per sönlich zu besprechen. Von Deutschland wird sich Matsuoka nach Rom begeben. Matsuoka vom Kaiser empfangen. Tokio, 11. März. Anläßlich der Unterzeichnung des Frie densabkommens mit Thailand und Indochina sowie seiner be vorstehenden Europareise wurde Außenminister Matsuoka vom Kaiser in einer Sonderaudienz empfangen. — Matsuoka wird seine Reise nach Berlin am Mittwoch antreten. — Aus Anlaß der politischen Ereignisse dieser Tage, dem Abschluß der Friedenskonferenz und der bevorstehenden Reise Matsuokas, fand heute morgen eine sog. Verbindungskonferenz des ge samten Kabinetts mit den Generalstäben der Marine und der Armee statt. * Bangkok, 11. März. Der Premierminister von Thailand sprach den Dank Thailands für die freundschaftlichen Be mühungen Japans aus, durch welche der Frieden mit Indo china herbeigeführt worden sei. Unterzeichnung des Abkommens zwischen Frankreich «nd Thailand. Da» japanisch« Friedenswerk im Fernen Osten. Tokio, 11. März. Da» Abkommen über di« Regelung des Grenzstreite» zwischen Thailand «nd Französisch-Indochina wurde heute unterzeichnet. Die Annahme des japanischen Ver mittlungsvorschlages wurde durch eine gemeinsame Verlaut barung Japans, Frankreichs und Thailands bekanntgegeben. Danach werden von Französisch-Indochina an Thailand abge treten der Paklay-Bezirk sowie Gebiete im westlichen, nord westlichen und südwestlichen Eambodscha, die ehemals thai- ländisch waren. Alle diese Gebiete werden entmilitarisiert. Zwei Inseln im Mekhong-Fluß, Khong und Khone, kommen zwar unter thailändische Oberhoheit, werden aber gemeinsam verwaltet. Japan übernimmt, wie aus dem Schriftwechsel her. vorgeht, die Bürgschaft für das Uebereinkommen. Frankreich und Thailand erkannten die im Interesse der Aufrechterhal- tung des Friedens gemachten Anstrengungen und die korrekte Haltung Japans an. Die Unterzeichnung des Thailandabkommens erfolgte heute um 18 Uhr japanischer Zeit in der Amtswohnung des Außenministers Matsuoka. In der Presse heißt es, das Ab- kommen sei eine Absage an England und die Vereinigten Staaten. Es zeige, daß sich ebenso auch im Fernen Osten die Neuordnung auszuwirken beginne. Der Oberbefehlshab«r unserer Truppen in Bulgarien, Generalfeldmarschall List, be sichtigt Einheiten einer Panzer- Division. Aufnahm« PK-Koch-Scherl-M.) Brüssel, 10. März. In einer Massenkundgebung im Stadt, theater von Brügge rechnete der Führer der flämischen Natio nalistenpartei, Stof de Tlercq, mit dem Internationalen Kapi- talismus ab und stellte ihm die auf dem Wert der Arbeit beruhende nationalsozialistische Weltanschauung gegenüber. Er sprach seine Bewunderung für die Leistungen der deutschen Militärverwaltung in Belgien aus, die trotz des Widerstandes der teilweise englandfreundlichen Beamtenschaft unermüdlich an der Lösung aller lebenswichtigen Fragen des belgischen Räume» arbeite. KWiMer WWM D« «mW Iw dl, « «W WNU MUNi»«Mmw « 4 PL, »r »« «>«. W «», wu,«,. Schwarz«, d«an ew»«i,«r, Stadl- Mrch »U «Nlchl. «L BaUa*» «aal»» »U» «« «Michl. z.ko^wch- »azela»«»« l° VW Acht SWchaad« «««rlaaal <i»m»«icht«r SchrWUt» B» dl, SchüfÄiünio wt« D«m>lwvrdm,. 1 «nthast«nv ow «wtvcha» Vaika«»t»ach«NG»« d« Land««» r« Schwarzenberg und tzM Landkreis«, Schwärzend«» der Bürgermeister »n Lrünhata, Lößnitz nnd Schneeberg, der ginanzämt« in Au« nnd Schwärzend««. E» werde« außerdem veröffentlicht: Bekanntmachung« der Amtegericht» in Au«. Schnee b«rg, Schwarzenberg, d« Oberbürgermeister» zu An« und der Bürgermeister zahlreicher ander« Gemeind«». Beklagt L. M. «Srtue», Ave, Sachse». Hww»tU«fch»ft«ftaA*r A ne, Fernruf Sammel-Nr. »41. »rahtnxschrlstr Bolk»fr««nd «uesachsrn. GeschLftnftaAawt Lößnitz (Amt An») SS4Ü, Schneeberg »Ul und Schwarzenberg »124.