Volltext Seite (XML)
AMWer AWW Montag, den 24. Februar 1941 x« «erlas» «.M. »«rtaer, «a», Sachsen »4» Vrah«m>I»rM «»»»Ireund «uelachlen Di« ««!»» kunkt« «le« Duee Beim Iahresrapport der Kampfbünde der Hauptstadt des> Tage zuvor und brachte den Feind nach zwei Monaten bis Es bleibt noch der andere, der größere, der stärkere Feind, der Feind Nummer 1, ralstabes auf Libyen. 6 Handelsschiffe mit 40000 BRT von zwei Ll-Booten versenkt 2. Die deutschen Rüstungen sind nach Güte und Umfang In Rom veranstalteten Stu denten, di« sich freiwillig zur Für das, was dort geleistet worden ist, gibt es nur das Wort Wunder. Vom 1. Oktober 1937 bis zum Januar 1941 wurden Benghäsi. Mr sind nun aber nicht wie die Engländer und wollen uns nicht selbst betrügen. Wir machen uns eine Ehre daraus, die Lüge niemals zu einer politischen Waffe oder zu einem Narkotikum für das Volk zu machen, wie das die Lon doner Regierung tut. Wir sagen Brot für Brot und Wein für Wein. Und wenn der Feind eine Schlacht gewinnt, so ist es sinnlos und lächerlich, das leugnen zu wollen, wie das gerade die Engländer in ihrer maßlosen Scheinheiligkeit tun. Die zehnte Armee wurde vollständig überrannt. Das fünfte Lustgeschwader wurde fast buchstäblich geopfert. Auf unserer Seite wurde hartnäckiger Widerstand geleistet, es wurde mit Verbissenheit gekämpft. Der Feind mag ruhig jetzt seine Beute zählen. Wir sind der moralischen Reife des italieniscken Volkes und der künftigen Entwicklung der Dinge so sicher, daß wir bei der Wahrheit bleiben und jede Fälschung Ostafrika waren wir trotz der Entfernung und trotz seiner vollständigen Isolierung zum Widerstand vorbereitet. Die Offiziere und Soldaten, die dort ohne Hoffnung auf Hilfe kämpfen, stehen unseren Herzen am nächsten. Sie werden von einer Gruppe hochwertiger Generale befehligt und werden dem Feind noch viel zu schaffen machen. Zwischen Oktober und November 1940 hat Großbritan nien gegen uns seine gesamten imperialen Streitkräfte zu- sammengezogen, die aus drei Kontinenten zusammengeholt und vom vierten Kontinent ausgerüstet und bewaffnet wur den. Es stellte in Aegypten 15 Divisionen mit starken Panzer- nach Libyen gebracht: 14 000 Offiziere, 327 000 Soldaten. Es wurden die 5. und die 10. Armee aufgestellt, die insgesamt 10 Divisionen mit nationalen und eingeborenen Truppen um fassen, ferner 1924 Geschütze aller Kaliber, darunter auch sol cher modernster Konstruktion, 15 386 Maschinengewehre, 11 Millionen Schuß Granaten, 1344 Milliarden Schuß für Hand- Waffen, 127 000 Tonnen Pioniermaterial, 24 000 Tonnen Be kleidung und Ausrüstungsmaterial, 779 Panzerwagen, davon auch schwere, 9585 Kraftwagenschlepper und 4800 Kraftfahr zeuge. Auch in Im Seegebiet südlich Irland wurde ein größeres Handelsschiff schwer beschädigt. Es blieb mit Schlagseite liegen. Bei einem Vorstoß stärkerer Iagdfliegerver- bände gegen die britische Südküste stellte sich der Feind nicht zum Kampf. Kampffliegerverbände griffen in der letzten Nacht erneut kriegswichtige Ziele in Hull mit gutem Erfolg an und bombardierten ei» Flugzeugwerk in Südengland sowie Dockanlagen und Rüstungsbetriebe in London. Der Feind flog in das Reichsgebiet weder bei Tage noch bei Nacht ein. Bei einzelnen nächtliche« Einflügen in das besetzte Gebiet wurde neben unbedeutendem Sachschaden eine geringe Anzahl Personen getötet oder verletzt. 10 Y00 -Tormer im Mittelmeer vernichtet Berlin, 24. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein Unterseeboot «nter Führung von Kapitän- leutnant Moehle versenkte vier feindliche bewaffnete Handelsschiff« mit zusammen 33 100 BRT. Damit hat Kapitänleutnant Moehle 19 feindlich« Handelsschiffe mit insgesamt 111943 BRT. versenkt. Gin weiteres Unterseeboot meldet die Bersenkung von zwei be- «afsneten Handelsschiffen mit zusammen 7000 BRT. Im Mittelmeerraum versenkten deutsche Kampf flugzeuge nördlich Derna ein feindliche» Handelsschiff von 10 000 BRT. Heute nachmittag spricht der Führer. Berlin, 24. Febr. Aus Anlatz der ParteigrUndungsfeier spricht der Führer heute um 17 Uhr. Die Rede des Führers wird über alle deutschen Sender übertragen. gegen den wir den Kampf bis zum letzten Blutstropfen aus genommen haben nnd durchführen werden. Unsere Fronten erstrecken sich auf viele Tausende von Kilometern und liegen viele Tausende von Kilometern von uns entfernt. Gewisse gehässige und von keiner Sachkenntnis getrübte Kritiker des Auslandes sollten dieser Tatsache Rechnung tragen. Seit 1935 richtete sich die Aufmerksamkeit unseres Gene Warum die Niederlage Englands nnd der Sieg der AchsenmSchte sicher find. Mussolini über die Generalabrechnung r „Gs wird gut Wetter komme« «ad zwar nach alle« vier Himmelsricht«nge« hatten, unendlich größer als zu Beginn des Krieges. Deutschland hat eine Kundgebung, bei der die seine militärische Kraft noch lange nicht eingesetzt. Wir haben Fahnen der Achsenmächte vor- heute über zwei Millionen Münn unter den Waffen, aber noch angetrogen wurden. im Laufe dieses Jahre» können wir, wenn nötig, bis auf vier ^ck,"rl»Brkd«Menü-M-I Millionen kommen. tzamttaeschiM-sttU« Sammel-Nr.»« Iayrg. 94 weit von uns weisen. Die Ereignisse der letzte« Moaat« trei be« «n» zum höchsten Willenseinsatz und erfülle« ««» gege« de« Feind mit kaltem, unerbittlichem Haß, der unentbehrlich für de« Sieg ist. . Der letzte Stützpunkt Englands auf dem europäischen Kontinent war und ist Sri«chenla«d, die einzige Nation, die nicht auf die englischen Garanitien ver- zichten wollte. Man mußte gegen sie vorgehen. Die italienischen Soldaten in Albanien haben sich glänzend geschlagen, die Alpenjäger haben mit ihrem Blut Ruhmesblätter beschrieben, die jedem Heer zur Ehre gereichen würden. Der Marsch der Gebirgsdivision Iulia war einfach eine legendäre Tat. Ge fangene sind in den Händen der Griechen nur wenige Tau- seriü, zum großen Teil Verwundete. Die griechischen Erfolge bleiben auf das taktische Gebiet beschränkt, und nur ihre le- vantinische Großsprecherei konnte sie ins Uebertriebene ver zerren. Die griechischen Verluste sind außerordentlich groß. Nun wird es bald aber Frühling werden, und gut Wetter kommen. Ich sage euch, daß gut Wetter kommen wird, »nd zwar «ach alle« vier Himmelsrichtung««. Nicht weniger gering sind die englischen Verlust«. Wenn die Engländer behaupten, ihre Verluste betrügen in der Eyrenaika kaum 2000 Tote und Verwundete, so heißt das, dem Drama eine freche Lüge hinzufügen. Es muß mindestens noch ein« Null an dies« Zahl gesetzt werden. Seit dem 11. November, an dem englische Torpedoflugzeuge von einem Flugzeugträger aus ihren Angriff auf Tarent machten, dessen Erfolg wir zugegeben haben, war uns das Kriegsglück abhold. Man muß zugeben, daß das in allen Kriegen und zu allen Zeiten das Schicksal mit sich bringen kann. Ihr braucht nur an die Panischen Kriege zu denken. Mit der Niederlage von Lannä schien Rom zerschmettert am Boden zu liegen, aber mit dem Sieg von Zama wurde Karthago zerstört und geographisch wie geschichtlich für immer ausgelöscht. Unsere moralisch« wie materielle Kraft, eingetretene Lücken wieder auszufüllen, ist ganz einfach enorm. Sie bildet eine der besonderen Charakter- eigenschaften unserer Rässe. Gerade in diesem Krieg, der di« ganze Welt zum Schauplatz hat und auf dem Meer, zu Land und in der Luft die Kontinente aufeinanderprallen läßt, ist die Endschlacht das Entscheidende, Daß man wird hart kämp fen müssen, ist gewiß. Daß man wird lange kämpfen müsse», ist auch recht wahrscheinlich, aber das Endergebnis ist der Achsensieg. Großbritannien kann den Krieg nicht gewinnen. Italien wird, was immer auch geschehen möge, mit Deutschland Seite an Seite bis zum Ende marschieren. Wer versucht, Gegen- teiliges zu behaupten, vergißt, daß das Bündnis zwischen Italien und Deutschland nicht nur zwischen zwei Staaten, zwischen zwei Heeren oder zwei Diplomaten, sondern zwischen zwei Völkern und zwei Revolutionen besteht, die der Geschichte dieses Jahrhunderts ihr Gepräge geben werden. Di« vom Führer angebotene Zusammenarbeit deutscher Luft- und Panzerstreitkräfte im Mittelmeer ist nichts anderes als der Beweis, daß alle Fronten und die an ihnen entfalteten Kraft- anstrengungen gemeinsam sind. Die Deutschen wissen, daß eine Million englischer und griechischer Soldaten, 1500 Flugzeuge, ebenso viele Panzerwagen, Tausende von Geschützen und mindestens 500 00 Tonnen der feindlichen Kriegsflotte auf den Schultern Italiens lasten. Die Zusammenarbeit mit Deutschland erfolgt auf den» Boden kameradschaftlicher Solidarität. Die Ausländer, die immer zu wilden Verleumdungen bereit sind, müssen sich ge sagt sein lassen, daß die Haltung der deutschen Soldaten i« Sizilien «nd Libyen in jeder Hinsicht eines starken Heeres und eines starken Volkes würdig ist, das in der strengsten Disziplin erzogen wurde." Dann zählte der Duce zum Beweis dafür, daß die Nieder- läge Englands «nd der Sieg der AchsenmSchte sicher ist, folgende zehn Punkte auf: „1. Das Krieg-potential Deutschlands ist nach siebzehn Kriegsmonaten geradezu gigantisch gewachsen. Seine Verluste an Menschenleben haben sich im bescheidenen Rahmen ge halten. Die Verluste an Material sind absolut unbedeutend. Die Einheit des politisch-militärischen Kommandos ist in den festen Händen des Führers, jenes Mannes, der einstmals ein einfacher Kriegsfreiwilliger war und heute den Opera- tionen einen geradezu hinreißenden, unwiderstehlichen, revolu tionären, das heißt nationalsozialistischen Schwung gibt, der alle von den höchsten Generälen bis zum letzten Soldaten in Bewegung setzt. Großbritannien wird das binnen kurzem noch einmal zu spüren bekommen. Faschismus am Sonnabend sprach der Duce seit drei Monaten bas erstemal wieder zum italienischen Volk und zwar im größten Konzertsaal Roms, dem Adriano. Dort war auch der deutsche Botschafter von Mackensen erschienen, der mit stür mischen Heilrufen auf den Führer begrüßt wurde. Der Duce führte zu Beginn seiner Rede aus, daß sich Italien seit sechs Jahren im Krieg befinde, der mit dem äthiopische« Feldzug begonnen habe und dann mit der Hilfe leistung für das national« Spanien fortgesetzt worden sei. Man könne sogar sagen, daß sich Italien seit 1922 im Krieg befinde, nämlich seit der Zeit, in der es gegen die frei- maurerisch«, demokratische und kapitalistsche Welt das Danner der Revoluton erhoben hab«. „Im September 1939 hatten wir also, so fuhr der Duce kort, zwei Kriege hinter uns, die verhältnismäßig bescheidene Opfer an Menschenleben verlangt hatten, die uns aber zu einem ungeheuren materiellen und finanziellen Kräfteaufwand gezwungen hatten. Aus diesem Grunde hätten wir es vor gezogen, daß wenn eine Generalabrechnung zwischen den bei den Weltanschauungen notwendig werden sollte, diese solange hinausgeschoben würde, bis all das, was von uns verbraucht oder abgegeben worden war, wieder ergänzt gewesen wäre. Aber die zuweile« beschleunigte« Entwicklungen der Geschichte können nicht aufgehalten werden. Die Geschichte packt mich an der Gurgel und zwingt dich zur Entscheidung. Mit dem sieg reichen Blitzkrieg Deutschlands ist der Landkrieg auf dem Kontingent abgeschlossen und kann nicht wieder entfesselt werden, abgeschlossen durch den Sieg Deutschlands, der durch die Nichtkriegführung Italiens erleichtert wurde, das durch seine Haltung gewaltiger Land-, Luft- und Seestreitkräfte im englisch-französischen Spiel gebunden hielt. Einige wollen heute behaupten, daß das Eingreifen Ita- kiens verfrüht gewesen sei. Es handelt sich wahrscheinlich um die gleichen, die früher der Ansicht waren, es komme zu spät. In Wirklichkeit war dex Zeitpunkt .richtig gewählt, da mit i kräften auf. Die am 9. Dezember 1940 vom Gegner begon- ihm der Zusammenbruch eines Feindes beschleunigt wurde, 1 nene Schlacht kam dem italienischen Angriff um fünf bi« zehn der sich bereits in Auflösung befand. O