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Gärtner, Aue, Sachse«. -»«ptSefchüftostoS«r Aue, Fen,ruf Lammel-Str. 2Ü41. »vahtauscheiftr «olksfreund «uesachsen. »oschiift»«»«»»» Lößnitz tAmt Au»> SS40, Schneeberg S10 und Schwarzenberg S>S4. » erhaltend oie «Mtttcha« des Landrat, zu Schwarzenberg mrd de» Landkreise» Schwarzenbrrg, der Bürgermeister zu Grllnhatn. Lößnitz und Schneeberg, der Finanzämter in Au» und " B«» n» Ww-w-w » Uw » m» «ow-WÄ»» v» B»w» » Ne « «» WW«I WIIU»«I«»U0 Nochlobdoiw n betriwe» wttzo wDie wichtigste Kriegsnachricht dieser Läge." USA..Mari«ekreise über die Seleitzugkatastrophe. Aus Berlin wird gemeldet: Der neueste Schlag der deut- schen Kriegsmarine gegen den britischen Geleitzug in atlanti schen Gewässern steht im Brennpunkt des Welttnteresses. 8 n amerikanischen Marinekreisen wurLe die Meldung von der schlacht.artl.Aen Vernich- tung 14 vollbeladener britischer Handels. Kampfer.als „die w.ichtigste K ri e.g s n a ch richt" dieser Tage bezeichnet. Unter dem Druck der aus aller Welt auf sie einstürmenden Anfragen und erst nach der Landung von lOOUeberlebenden des Geleitzuges hat die britische Regierung ihr hartnäckiges Schweigen ge brochen. Aber auch in dieser verspäteten Meldung wogt sie nicht, dem englischen Volk und der Welt die Wahrheit zu sagen und die Verluste in voller Höhe anzugeben. Sie gesteht vor- läufig nur die Versenkung vonsechs Schiffen eines Eeleitzuges ein. - S Gin Vergleich. Die auf den Weltmeeren operierenden deutschen Seestreit kräfte haben im bisherigen Verlauf des Krieges 6 70 0 0 0 BRT. feindlicher Tonnage versenkt. Das ent- spricht etwa 1'/s Millionen Gewichtstonnen. Was diese inner- halb von 17 Monaten in Uebersee erlittenen Verluste für die britische Kriegführung, deren Hauptsorge seit langen Mo- naten die Lösung des Schiffsraumproblems ist, bedeuten, zeigt ein Vergleich mit dem Weltkriege. In den vier Jahren des Weltkrieges wurden von deutschen Seestreitkräften in Ueber- see insgesamt etwa 870 000 BRT. vernichtet. Hieran waren deutsche Kriegsschiffe als Handelsstörer (die beiden berühmten Kreuzer „Emden" und „Karlsruhe") nur im Jahre 1914 be- teiligt, während im weiteren Verlauf des Krieges ausschließ lich Hilfskreuzer als Handelsstörer eingesetzt wurden. Die rege Tätigkeit deutscher Kriegsschiffe in Uebersee hat der eng lischen Schiffahrt somit in den ersten IV2 Jahren dieses Krie ges schon erheblich höhere Verluste beigebracht als im gesamten Verlauf des Weltkrieges. Das beweist, daß auch auf dem Gebiet der Seekriegführung eine neue Zeit angebrochen ist. Selt Kriegsbeginn wird die britische Zufuhr von Uebersee in ununterbrochenem Einsatz deutscher Kriegsschiffe angegriffen und der lebenswichtige eng. lische Uebefeehandel zerrüttet Vorspiele zu dem, was komme« wird. Noch hat der eigentliche U-Bootkrieg gegen England, den der Führer für das Frühjahr ankündigte, nicht begonnen, aber schon haben durch die neuen Schläge unserer Waffen zur Luft und auf dem Meere die Engländer einen Vorgeschmack von dem, was kommen wird, bekommen. Ihre Admiralität hat über den neuesten Schlag im Atlantik nur beklommen gesagt, daß ein Geleitzug in Kampfberührung geraten sei, und hin- zugefügt: „Nichts ist bisher über die Verluste bekannt". Daß wieder 14 Handelsschiffe, darunter mehrere mit Kriegsmaterial beladene Ueberseedampfer, zu den Fischen gingen und der Gesamtverlust allein bei dieser Dersenkungsaktion rund 82 000 BRT., das find 133 Güterzüge zu je 60 FUnfzehntonuer- Wagen, beträgt, will Ehurchlll nicht wahrhaben. Ihm ist es Ne«« Spitsires a« -er englische« Küste abgeschoffe« Erfolgreiche deutsche Luftangriffe an der Eyrenaika. — Sndustrieziele in London und englische Flugplätze schwer bombardiert. Berlin, 18. Febr. Das Oberkomm andoderWehr- macht gibt bekannt: Jagdflugzeuge schosse» gester» über der Südostküste Englands neu« britisch« Flugzeuge vom Muster Spitfire ab. Eiu feindliches Kampfflugzeug wurde au der holländische» Küste zum Absturz gebracht. 3« der Lyreuaika griffe» deutsche Jagdflieger, verbände feindliche Kraftfahrzeugkolonne» ««d Panzerwagen an und schossen mehrere Fahrzeuge in Brand. Deutsche Kampfflugzeuge zerstörte« durch Bomben treffer militärisch« Anlagen in Bengasi und de» briti sche« Stützpunkt ElAgeila. Stärkere «ampffliegerkräfte belegte« in der. letzte» Nacht Industriebezirke in London uad «in« Reihe von Flugplätzen mit Bomben schweren und schwersten Kalibers, die größere Brände und Explosionen hervorriefe«. Der Feiad warf i» der Nacht zum 15. Februar Spreng- und Brandbomben insbesondere auf eine Stadt in Westdeutschland. Außer einer Anzahl Toter und Verletzter unter der Zivilbevölkerung entstand nur geringer Gebäude schaden in Wohnvierteln. Ei» eigenes Flugzeug wird vermißt. Der heutige italienische Wehrmachtsbericht liegt noch nicht vor. natürlich sehr fatal, daß gerade jetzt, gewissermaßen als Vor spiel, die amerikanischen Waffen vernichtet wurden, ehe sie die Insel erreichten. Bereits die Zertrümmerung des briti schen Geleitzuges westlich von Portugal durch unsere Fern- tampfbomber hatte in London eine Nervosität hervorgerufen, die deutlich in der Betrachtung der traurigen Lage der eng- lischen Schissahrt MM Ausdruck kam und in den Klagen über Has Versagen jeder Abwehrtaktik. Und nun platzt mitte» in die Beratungen des amerikanischen Hilfegesetzes die neue Schreckenskunde. Man versteht schon, daß Churchill und seinen Leuten die Sprache weggeblieben ist. Das Mittelmeergebiet war Gegeustaud der Besprechung von Bordighera. Rom, 14. Febr. Zur Zusammenkunft Mussolini—Franco schreibt „Giornale d'Italia", die Begegnung sei nicht impro visiert, sondern im Hinblick auf die Entwicklung der Lage in Europa in aller Ruhe vorbereitet gewesen und zu gegebener Zeit würde das Ergebnis offenbar werden. Das neue Spanien schicke sich heute an, in Europa eine führende Stellung einzu zunehmen. Das Treffen verkörpere die brüderliche Freund schaft der beiden Völker und ihrer Führer. Es finde eine tiefe Ergänzung in dem Begriff des Mittelmeeres. Beide Völker Hütten ihren gemeinsamen Ursprung im Mittelmeer- gediet. Gs wird nichts vergessen. Am 17. Februar 1940 kaperten in norwegischen Hoheits gewässern, nur 200 Meter vom Lande entfernt, britische Piraten in der Uniform der britischen Kriegsmarine das un bewaffnete deutsche Handelsschiff „Altmark" und richteten durch rücksichtslosen Gebrauch der Schußwaffen ein Blutbad unter der Besatzung an. Dieses Verbrechen steht in der Kriegsgeschichte einzig da und stellt selbst den berüchtigten Fall „Baralong" aus dem Weltkrieg in den Schatten. Denn die „Baralong", deren Kapitän im vergangenen Jahr durch Chur chill in die britische Admiralität berufen worden ist — ge wissermaßen, um ihn nach einem Dierteljahrhundert noch be sonders zu belohnen — war ein privates Schiff, während der Zerstörer „Cossar", ein Kriegsschiff war, dessen Kapitän auf Befehl der britischen Admiralität handelte. Nach britischem Brauch feierte man in London den ungeheuerlichen Neutra- litätsbruch gegen die „Altmark" als eine Heldentat, wobei sogar der Geist Nelsons zitiert wurde. Die englischen Blätter gaben sich keine Mühe, das Verbrechen abzu streiten, ja, sie sahen den Vorfall als „nützlichen Präzedenz fall" an. „Sunday Times" erklärte, „daß die Rechtslage zwar sehr kompliziert sek, aber im Hinblick auf die besonderen Um stände streng legale Gesichtspunkte vor allen anderen Er- wägungen zurücktreten müßten". Um das Verbrechen vor den Neutralen zu bemänteln, ließ die Londoner Regierung erklären,. die Deutschen hätten ^»gefangen". Mit eiserner Stirn MSG MMA MO ,A MV deutscher Seit» Abgegeben worden, und die deutschen Schiffe hätten über haupt nkemals auf die norwegische Neutralität Rücksicht ge nommen. Sechs Wochen später ordnete sich hie damalige norwegische Regierung- die, sich darauf beschränkt Satte, i» London einen lendenkahmen Protest ' zu überreichen, restlos den britischen Interessen unter. Dem Versuch der Westmächte) aber, im Einvernehmen Mit Norwegen den Krieg von der Nord- flanke nach Deutschland hereinzutragen, kam der Führer zu vor. Das Mörderschiff „Cossak" wurde vor Narwik durch die Zerstörer des Kapitäns Bonte vernichtet. Der Tod der An gehörigen der „Altmark" hatte damit seine Sühne gefunden. Deutschland aber wird dieses Verbrechen nie vergessen. Vf. Jugoslawische StaatsmSnner beim Führer. Ei» Beweis der Kraft. Budapest, 15. Febr. Der hier weilende Generalleutnant Glaise von Horstenau erklärte einem Vertreter der „Deutschen Zeitung" gegenüber auf die Frage, wie es möglich sei, daß Deutschland inmitten eines gewaltigen Ringens auf Leben und Tod sich auch noch bedeutenden kulturellen Aufgaben widmen könne, daß in dieser Tatsache ein Beweis der kolossalen Kräfte der deutschen Nation zu erblicken sei, die seit der Machtergrei fung in einem bisher nie gekannten Maß geweckt worden seien. Berlin, 14. Febr. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, besuchte die Berliner Dienststelle des Leiters der DAF. und besichtigte mit Dr. Ley das „Amt für Berufserziehung und Betriebsführung", die Lehrmittelzentrale der DAF. und die Berliner Dienststelle des Volkswagenwerkes. Besprechungen im Geiste der Freundfchast. Salzburg, 14. Febr. Der Führer empfing heute i« Gegenwart des Reichsaußenministers v. Ribbentrop den jugoslawische« Ministerpräsidenten gwetkowitsch und de« jugoslawische« Außenminister Lincar-Markowitsch aus dem Berghof. Die Besprechungen über gemeinsam inter. effierende Fragen wurde« im Geiste der traditionellen srennd- chaftlichen Beziehungen der beide» Ratio»«« geführt. Washington, 15. Febr. Der Abg. Bard ist von Roosevelt »um stellv. Marineminister ernannt worden. Bard ist Chicagoer Geschäftsmann und alter Freund des Marinemini sters Knox. Sein Vorgänger Compton war zürückgetreten. Uebnugsschießen eine» Artillerleregimeut». (PK-Iäger-Scherl-M.)