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KWWer UMM „«,—.»1—1«»» „l—lr«»- «»» s»«». » ,)««««». s»»t>»«» M Jahrg S4 Nr. IS Montag, den 20. Januar l94l g » e t Beschimpfung der deutsche« Flagge i« ASA solle „Gerüchtemachern >en Maschinen aufnehmen sollten. Abgeschossene deutsche Maschinen hätten erwiesen, daß ihr Material erstklassig sei. werden oder nicht. E.D. ' 'LU a i- ie r« )e r l e t t e r - -enge unter de« Schntzdentscher «nd italie nischer Sagdfliegerverbäude die Flugplätze -al Far «ud Luea aufde» Sasel Malta «it Bombe« an. Sie erzielte« Treffer schwere« Kaliber, in Halle« und Unterkünfte« sowie auf de« Startbahn««. Ein feindlicher Säger vom Muster Hurrikan« «urde abge- schosse». Zwei eigen« Flugzeuge werden vermißt. de« «anal zu durchquer«» versuchte, sowie de» -afe« von Dover. nt er te a- Der italienssche Wehrmachtsbericht vom Sonntag lautet: Au der griechische« Frout habe« heftig« Sch«ee- fäll« dl« b«ld«rs«ltig« rStigk«it stark beschrLakt. S« Rordafrika Tätigkeit der Artillerie im Ab schnitt vo» Tobruk sowie von motorisierte» Streife» i» der Wüste der südliche« Lyreuaika. S» vstafrika bombardierl« unsere Luftwaffe wirk sam feiudliche Luftstützpunkte i« obere» Suda« sowie de« Bahnhof «ad Truppe« in Aroma, ferner i« Tiefangriff im Gebiet vo« Makeira (unterer Suda«) bewaffnet, Gruppe«. Der Feind «nternah« Luftangriffe auf Maffaua, wo ei« Gebäude leicht beschädigt wurde, und auf Assad, ohne Schade» «»-»richte». De»tsch,Bo«berverbS»d« griffe« unter de« Schutz »a» italienische» u«d deutsche» Säger» eiaige Flag- plätz« auf der S»sM Malta an. Flughall«», Kaserne» und Rollfelder wurden getroffen «Ud zahlreiche große Brände festgestellt. Gi« englische» Flugzeug vom Hurrieane-Typ »urde abge schosse». Si« deutsche, Flugzeug ist nicht zurückgekehrt. »«u»m «E S—txr«, »VM. Sch»«»»d»V' im»!»», «MI»« SU»«. M» »M»UI» IM «L Mlbm—U»» »MAW. Reuyork, 1v. Sa«. Am Sonnabend wurde in Sa«!Sein Magistrat hat vor kurzem eine Broschüre herausgegeben, Franzi,!» die deutsche Reichsdienstflagge, die au, Anlaß die Anweisungen über das Verhalten der Bevölkerung bei de, Reichsgründungstages auf dem deutsche« General.!Luftangriffen enthält, und die selbstverständlich nu^ Gelettzug im Kanal beschaffe«. Berli«, 20. Ian. Das Ob « rkommando der Wehr- macht gab gestern bekannt: Gl« U«t«r seeboot versenkte zwei Dampfer «tt zu sammen 8600 BRT. S» der Nacht -um 18.1. richtete« sich Angriffe der Luft waffe gegen kriegswichtige Ziele i« Swansea. G« ent stände« mehrer« Sroßf«»«r, vor all«« i« de» im Süd«» d«r Stadt g«leg«««« -af«a- »nd Verkehrsanlageu. Ginzrlae deutsch« Kampffl»gz«»g«grif. fe» i» der gleiche» Nacht militärische Ziel« i» S»«zka»algrbi«t »«d A«gypt«» a«. Gi« Kampfflugzeug belegte gester» überraschend zwei Flugplätze i« Südoste«gla«d au« geringer Höh« wirkungsvoll mit Bombe« «nd MS.-F«u«r. Bombenein schläge mitte» »nter «iaer erhebliche« A«zahl zam Tanke« abgestellter Kampfflugzeug« ko»«1e« beobachtet «erde«. Bor der Themsemü«du«g wurhe «lu Handelsschiff »tt einer Bomb« am -eck getroffen. I« d«n «rste« Nachmittagsstunde« des 18. Januar griffe« deutsch« Kampf» »ud Sturzflug. Amel englische Borpostenboote versenkt. , ..... . , ,, ! Liffabo«, 19. Ian. Die britische Admiralität gibt bekannt, Fernkampfbatteri«« beschösse« in der letzte« daß die Vorpostenboote „Chestnut" und „Desire" durch Nacht eine« britische« Geleitzug, der mit große« Abstände« feindliche Einwirkung versenkt worden stnd. A» Scherenfernrohr eine, Beobachtungspostens de» Küstenschutzes. M-KNem-Scherl-M.) ce d. ?r - ie Deutscher Lnstangriff ans den Suez-Kanal. Wieder Stuka-Bombe« a«s Malta. — Aach Swansea «nd englische Flugplätze angegriffen. Gi« Geheimnis Nach dem Riederbruch Frankreichs hatte Churchill Blut, Tränen und Schweiß für England vorausgesagt. In der Folgezett hatte er es, um Washington nicht zu verprellen, für -weckmäßiger gehalten, mehr rosige Farben in seinen Reden aufzutragen. Ueber die Frühlingsgemälde dieser Art wischte Lord Lothian mit brutalem Ellenbogen hinweg, und seitdem werden in London düster« Stimmungen zur Schon getragen, di« freilich mit Silberstreifen verbrämt stnd, damit die Leute in USA. nicht di« Laune verlieren, England zu helfen. In Glasgow hat Churchill dieser Tage wieder dar Tränenregister gezogen. „Dor uns liegen viel« Monate, in denen wir da» Bombardement unserer Städte und Industrie gebiete auszuhalten haben, vor un» liegen Leiden und Drang- salierungen", sagte er und schielte dabet nach dem Manne, von dem er meint, daß er die schwarzen und die heiter«» Lose für England in seiner Toga birgt, nach Hopkin», dem Abgesandten Roosevelt». Diesen, die Rolle «ine« Halbgottes in Großbritannien spielenden Yankee hatte man al» groß« Attraktion hinauf nach Schottland gebeten, und man hatte diesmal nicht -wischen Fisch und Braten geredet, sondern eine — Versammlung unter freiem Himmel abgehalten, wo mit man die Linie der „Volksverbundenheit" einzuhalten glaubte. Man tat die», um dem Amerikaner die Demokratie" vor Augen zu führen, wie man um guten Eindruck -u schinden, Begriffe wie „Sozialismus" oder „gerecht« Reu- ordnung" usw. in da» amtlich« britisch« Lexikon ausgenommen hat. Churchill hat das bißchen Würde, da» er überhaupt hat, bei dieser Gelegenheit vollend» drangegeben, indem er ge radezu um die Hilfe der USA. winselte. England nehme die vorderste Linie der Zivilisation und Üe» Fortschrittes ein üüd die Menschheit dürfe in diesem großen Augenblick nicht im Stiche gelassen werden, meinte der „erste Mann" de» „mach, tigsten Reiches der Wett". Dabei vergaß er natürlich nicht, Adolf Hitler mit dem üblichen Schmutz zu bewerfen, denn er weiß, daß er sich damit bei gewissen einflußreichen Leuten über dem großen Wasser Liebkind macht. „Mein einziges Ziel ist, den Hitlerismus in Europa auszurotten," schloß Churchill seine Rede. Er ist von den besagten Leuten in den USA. richtig verstanden worden. Sie haben, mit oder ohne Hilfe des britischen Geheimdienstes, in San Franzisko einen An- fang mit der Ausrottung gemacht, indem sie zunächst einmal ein deutsche» Fahnentuch Herunterriffen und besudelten. Mit diesem Mittel, den politischen Bräuchen der Bantuneger ent nommen, will man offenbar die Hilfe der USA. für England nicht nur beschleunigen, sondern auch vertiefen, d. h. man will Deutschland herausfordern. Da ist es fatal, daß in diesem Augenblick der politische Schriftsteller Ward Price, der in den angelsächsischen Ländern eine große Rümmer hat, einen Angstpfiff von sich gibt, der Churchill vor dem Unfug eines „Angriffs* warnt und damit den übereifrigen ameri kanischen Freunden der englischen Deutschenfresser nicht gerade zu Danke gehandelt hat. Herr Churchill glaubt immer noch, den großen „Kreuzzug zur Aufrechterhaltung der Frei- heit der Welt" -u gewinnen. Wie, da» bleibt sein Geheimnis. Wir Deutschen sind nicht neugierig, wir können es in aller Ruhe mit ansehen, was man in der angelsächsischen Giftküche zusammenkocht, und dabei ist es uns völlig gleichgültig, ob di« Warnungen de» Miste, Ward Price berücksichtigt er it er !N » «thaltwu» oi« ««tttth«» d«, Lasdrat» M S»w«z«G«, «ö tz- Landkreis— Schwärzend««» . dae BÜraermelst« zu Granhain. Lößnitz nnd Schneeberg, der Füumzümt« in Au» and Schwärzend«» Sa werden a«ß«d«« veröffentlicht: Bekanntmachungen der Aouegericht» in Rue. Schneede^ Schwärzend«^ de» Oberbürgermeister» »n An, «d der Bürger«eist« zahlreicher «der« Gemeinden. Verls-: T. «. GSrtse», Aw«, Eschfe». -«»PtzßafchEttvDO»», An,. Fm.tus Sammel. Nr. »4». Grah tanschritt r AoNsstmmd Auesachs«» G«schatt»tt*»»»t Lößnitz tAM An») »«C Schneeberg »10 «nd Schwarzenberg »»^ Es «ird «etter gehetzt. Reuyork, 19. Ian. Marineminister Knox befürwortet« vor dem außenpolitischen Ausschuß des Repräsentantenhauses die Annahme des Englandhilfegesetzes, das — wie er zugab — einen ungeheuren Aufwand von Geld und Opfern erfordern würde. Die Vereinigten Staaten benötigten Zeit, um ihre Verteidigung zu vervollständigen, und diese Zeit könne nur England und seine Flotte geben. England aber brauche die amerikanische Hilfe, um. fortbestehen zu können. Knox be hauptete dann, die „Aggressoren" setzten sich in Südamerika fest. Deutschland werde dort eindringen, „falls ihm die Mög lichkeiten gegeben werden» zum Zwecke neuer Eroberungen den Ozean zu überqueren" (I). Die Monroe-Doktrin könne nur mit der englischen Unterstützung aufrechterhalten werden. Die Niederlage England» müsse gleichzeitig auch di« Niederlage seiner Flotte bedeuten. Die Vereinigten Staaten benötigten dringend eine gweiozeanflotte, da die britisch« in schwerer Gefahr sei. Noch schlimmer al» Knox treibt e» in der deutschen Hetze aber der Neuyorker Bürgermeister, der Halbjüde La Guardia. ko»s«lat gehißt war, «nter dem Beifall einer johlende» Zwecke dient, die Kriegsangst in den USA. zu schüren, m,.«' i.. » «... - „ . a »r. »...ick.» I dem Heft heißt es an einer Stelle, man solle „Geruchtema Meng. h"unt"g.holt «»d ,-rriss e m keine Beachtung schenken und dem gesunden M-nschenver Obwohl sich «ach dem Hisse« der Reichsflagge ei«e Men- folgen", ein Satz, von dem nur zu yoffen ist, daß ihn str schenmenge vor dem Konsulat angesammelt hatte, die in Bevölkerung Neuyorks ganz besonders einprägt. drohende, Haltung die sofortige Entfernung der Flagge ver-, - langte, wurde« «ur wenige Polizeibeamte aufgebote«. Die! Wie United Preß meld«, wandten sich Beamte der briti- Täter konnten »«gehindert auf eine, Feuerleiter bi» i« da» schen Luftwaffe am Sonntag an die USA.-Flugzeugwerke 10. Stockwerk gelangen «nd die Flagge herabreiben. Erst «ach wegen beschleunigter Anlieferung von Flugzeugen. Eie er- de« Anschlag setzt« die Polizei, die eine auffällig lässig« Hal. klärten, die USA.-Kampfflutzzeuge müßten größere Geschwin- t««g zur Schau trug, eine Grupp« berittener Beamte« ei«, digkeit als bisher besitzen, wenn sie den Kampf mit den deut. Spater wurde» zwei Personen al» mutmaßliche Täter ver- fche» Maschinen aufnehmen sollten. Abgeschossene deutsche hastet, die Angehörig« de» USA.-Zerstörer« „Craveu" sind. Maschinen hätten erwiese», daß ihr Material erstklassig sei. LLK°«»n bei« Staatsdepartement erhoben «nd gefordert, daß di« amerikanisch« Regierung di« Täte« der Bestrafung zuführt »ud da» vertragilch zugesicherte u«d international anerkannt« R«cht ^ur Hl^üng der Reichsflagge a» deutsche« Dienstgebäude»