Volltext Seite (XML)
Luftschlacht »her Matta Deutsche AerstSrer mrd Stuka» ftSrze« ftch tu »as e«,lische «b»ehefe»er. ttaLieutsche SL-er sa«seu di» tuMscha» Beefslgee ab. Schädigung der südafrikauisch«» Landwirtschaft. der sche Jagdschutz hat d Maschinen gekostet. ! Amel Lustftege i« einer Bkertelftuude rung über man an Bord zu» serkampf noch an- !»n den deutschen iährend der folgen» Englische Kriegsziele «erde« gefacht Churchill ist nicht imstande . . . Ein eiskalter Ianuartaa aeht zur Neig«, schreibt Kriegs berichter Hellmut Drechsler (PK). In einer Stund« ist Einsatz- besprechung im Gruppengefechtsstand. Kurz und klar sind di« Befchle, «» geht auf bewaffnete Aufkläi__..„ 7.' . England. In einer Viertelstunde schon startet der stellv. Paflagierverkehr englischer Schiffe «ach Amerika unterbunden. Neuyorkr Schiffahrtskreis« berichten, daß di« deutsch«« U-Doote und di« Luftwaffe d«n Passagierverkehr englischer Schiff, nach den USA. völlig unterbunden Hütten. Der letzte englische Passaoievdampfer sei Mitte NovemLer in Neuqork eingetrvffen. Seit seiner Wiederab fahrt End« November hab« man nichts mehr von dem Schiff gehört. Man vermut«, daß es versenkt oder in einen Transporter umgewandelt wurde. England ziehe auch ein« Anzahl Passagi«rdampf«r aus dem Pacafiedlenst zurück, weil st« al« Truppentransporter oder Hilfskreuzer benötigt würden. Drei Passagierdampfer seien von -er britischen Kriegsmarine beschlagnahmt worden. Auch unserer Maschine erging es so. Ein« Hurri. eane griff uns steil von hinten an. Al- Flieger- schütze versuchte ich, uns den unangenehmen Gegner durch kurze Feuerstöße aus dem MS. vom Mibe zu halten. In etwa KO Meter Entfernung dreht der Engländer steil nach unten ab und setzt zu einem neuen Angriff an. Schnell beobachte ich, daß kein« weiteren Angreifer in ünserer Nähe find. Statt dessen sehe ich schräg über uns einen italienischen Jäger auf uns zustoßen und dahinter »wei unserer deutschen Zerstörer. Auch der italienische Kamerad hatte unsere Lag« erkannt und wollte uns zu Hilfe kommen. Eine andere Iu 87 schlug sich gleich mit drei englischen Iagdmaschinen herum, als di« Ita- liener in den Kampf elngreifen und nun ihrerseits di« Eng- länder „einwickeln". Dieser deutsche und Italieni sche Jagdschutz hat dem Tommy fünf seiner Maschinen gekostet. In den wilden Luftkämpfen über Malta schossen die italienischen Jäger zwei und die deutschen Zerstörer drei Hurricane« ab. Manchen Treffer in unsere Maschinen brachten wir mit nach Hause. Ein Dank den deutschen Konstrukteuren, die unseren Fliegern Maschinen geschaffen haben von solcher Festigkeit und Ausdauer, daß mit ihnen solche Angriffe erfolg, reich durchgeführt werden können. Dank auch dem Boden- personal und den Flugzeugwarten, bi« unermüdlich Schäden und Treffer ausbessern und die Motoren hegen und pflegen, so daß täglich ein neuer Einsatz möglich ist. Treffer auf Schiffe, Docks, Arsenal«, Fabrikanlagen, das ist da» Ergebnis de» heutigen Angriffs. Zahlreiche Bomben- treffer schweren Kalibers! Auf der Insel Malta ist der Eng- länder kein« Stund« m«hr sicher vor deutschen Bombenan- griffen und ihrer vernichtenden Wirkung. im Ziel sitzt. Der zweit« Luftfieg de» Staffelkapitäns der „gwoten" innerhalb einer Viertelstunde! Ich springe au» -er „Bola" (Bodenlaffette) auf zur Haub« und seh« noch, wie der Tommy abrutscht und in einem Wald auffchlägt. Rasch zurück an den Gefechtsplatz. Jeder späht von seiner Stelle au» alles ringsum ab. Kein Tommy weit und breit mehr zu erblicken. Nun gehen wir gegen di« Flugplatzgebäud« vor uiü> belegen sie mit Brandbomben. Hier brennt «In« Baracke, dort eine Unterkunft. Im Abflug steht es au», al» ob dort drunten ein Fackelzug stünde. Wir setzen unseren Erkundungsflua fort. Nach einer Stunde kommen wir wieder in die Gegend unseres zweifachen Luftstege» über den Tommy und sehen schon von weitem, au» vielen Kilometern Entfernung, «in lodernde« Flammenmeer. Fu einem Großfeuer ist der Brapd der Flugplatzgebäud« angewachsen. Und am Horizont noch eine Feuersbrunst. Dort hat ein« andere Besatzung der „Zwoten Staffel" Bomben geworfen. Nun geht es auf die Heimreise, zurück übers Meer zu unserem Fliegerhorst. Jetzt find wir an unserem Platz, wir wackeln mit dem „Emil", was das Zeug hält, und unsere brave Maschine ist noch nicht ausgerollt, da ist sie schon um ringt von einer Schar Kameraden. Sie alle wollen gan- genau wissen, wie e» war. Die Warte aber malen -wei Skiche auf das Seitenruder. Wir kippen über die linke Tragfläche ab und stürzen auf den Feind zu. Ls gelingt ihm noch, einige ,Ehrenrunden", von denen ein« enger al» di« andere wird, zu drehen, doch wir haben di« überlegene Taktik, und der Staffelkapitän der ,Zwoten", Oberleutnant Schn., bringt den Tommy mitten in» Visier, noch eh« er Widerstand leisten kann. Ein« Garbe reicht aus, da« Leitwerk (Höhen- und Eeitensteuer) unt der Rumpf samt dem schon zur Landung ausgelassenen Fahr werk sind zerfetzt. Und dort, wo die Bristol-Blenheim auf der Detonbahn ausrollen wollte, schlägt sie auf. Im Nu steht der Trümmerhaufen in Flammen. Diese Festbeleuchtung de» Flugplatzes, dies« Anstrahlung der Unterkünfte und Baracken fehlte uns gerade noch. Wir verzichten da gerne auf di« in zwischen wieder gelöschte Landebeleuchtung. Die Eindrücke überstürzen sich. E» ist, al« rolle mit ra- sender Geschwindigkeit «in Filmstreifen vor uns ab. Hier auf diesem Flugplatz ist etwa» lo», hier stehen startbereite Ma schinen ausgerichtet. Wir passen jetzt, aufs äußerste ausge spannt, noch einmal so scharf wie schon während des ganzen Fluges auf. Nach vorn« und hinten, nach oben und unten, nach rechts und links, und entdecken eine zweite bri tische Maschine, die gerade in dem Augenblick landen wollte, al« wir die Bristol-Blenheim abschossen. Dieser zweite Tommy versucht im letzten Augenblick zu entwischen. E« wird wieder toll gekurvt, gestürzt und gestiegen. Jeder von uns hält schußbereit seine Waffe. Der erste Feuerstoß geht vorbei, Oberleutnant Sch. jagt einen -weiten hinterher, der mitten Staffelkapitän der ,Zwoten". Ich flieg« bet sein« Besatzung mit. Mu militärischer Pünktlichkeit setzen wir vor der Beton- -ahn ab. verdammt, nach -wan-ig Minuten müssen wir wieder umkehren. An „Emil", wi« unser Flugzeug heißt, ist plötzlich etwa» schadhaft geworden. Dir lassen uns nicht ent- mutigen. Sofort sind die Warte, denen der „Emil" anvertraut ist, »ur Stelle, und schon ein« halbe Stund« später kann dem Staffelkapitän die Maschine wieder Nugklar gemeldet «erden. Diese Feitverschiebung -um endgültigen Start sollte entschei- 2m Unterhaus wurde Churchill gestern dringend ersucht, seinem Versprechen nachzukommen und endlich seine Kriegs- ziele bekanntzugeben. Da er kein Kriegsziel bat und auch keine Entschuldigung für sein Kriegsverbrechen findet, weil es keine dafür'gibt, machte der Ministerpräsident wieder faule Ausreden. Di, Regierung warte irgendeine günstige Gelegen, heit ab, um eiye Erklärung darüber abzugeben, Im Augen, blick sei er jedoch nicht imstande, genaueres zu sagen. — Ein« andere Antwort konnte man von dem Katastrophenpolitiker nicht erwarten. Ob es dem Manne nicht langsam dämmert, daß das Ziel diese« Krieges, den er verbrecherisch heraufbe- schwor, nicht England bestimmt, sondern Deutschland? Absage a« de« englische« Krieg. von einem Amerikaner, der Großbritannien kennt. Nenyork, 21. Ian. Nach einer längeren Unterredung mit Roosevelt befürwortete der ehemalige USA.-Botschafter in London, Kennedy, in einer Rundfunkansprache zwar dir Hilfe für England, um für die Vereinigten Staaten die so dringend notwendige Zeit zur Wiederaufrüstung zu gewinnen, erklärte jedoch im Gegensatz zu den Beteuerungen Roosevelt«, daß die Vereinigten Staaten keine Kriegsziele hätten, und wandte sich mit Nachdruck gegen das Argument, daß England Amerika, Krieg führe. „Das ist nicht unser Krieg", sagte er, „wir wurden bei Beginn nicht gefragt. Wir hatten kein Veto hinsichtlich der Fortsetzung." Im gleichen Atemzug gab Kennedy unumwunden zu, daß die Vereinigten Staaten sich häufig unneutraler Handlungen schuldig gemacht hätten. Zum Englandhilfegesetz, das von den Amerikanern riesige Opfer fordere, erklärte er, die Gefahr sei nicht so groß, daß man dem Präsidenten die von ihm verlangten Vollmachten ein- räumen solle. Als Gegenleistung forderte er, daß die Eng. länder zunächst alle Guthaben zur Verfügung stellen müßten, die Amerika brauchen könne. Später aber sollte man gleich direkte Geschenke machen, da man auf eine Rückzahlung von Anleihen ja doch nicht rechnen könne. Kennedy stellte sodann fest, daß da« USA.-Dolk keinen Krieg wolle. Die Teilnahme am Kriege würde in England und auch in den Der. einigten Staaten die Demokratien vernichten. „Sollten", so fragte Kennedy, „die Kinder und Kindeskinder der Vereinigten Staaten kn Europa auf Posten stehen, während der Himmel weiß, was au» Amerika wird?" Enffchleden wandt» sich Kennedy auch gegen die rooseveltsch« Ansicht von der Möglich keit eine» Angriffe» auf die Vereinigten Staaten. Der verprügelte Innenminister. gü dem sog. „Derkehrsunfall", den der südafrikanische Innenminister, wi« gemeldet, in Klerksdorp erlitt, wird noch berichtet, daß Lawrence Verletzung«» an den Augen und am ganzen Körper davontrug. Der „Unfall" ereignete sich wäh- rend einer öffentlichen Versammlung, in der Lawrence «in« Rede gehalten hatte. — Di« britisck-jüdischen Kreise um Smuts rechten ihr« Angriffe jetzt besonder» gegen di« nationa- len burischen Zeitungen, die, da sie anderer Meinung sind al» Smuts, als „Nazi-Blätter" bezeichnet werden. In anonymen Schreiben wird die Bevölkerung mit Unannehmlichkeiten bei Unterstützung „pro-deutscher Zeitungen" bedroht. Da» Nttterkre«» für eine» RorwegenkSmpfer. VRB. ««li», »1. San. Der Führer hat da» Ritte» kreuz de» Eisernen Kreuze» verliehen an Major Hol - ing » r, BatatllonakommandeUr in einem Gebirgsjägerrrgiment. Di« Lag« der südafrikanischen Landwirtschaft ist infolge fehlenden Verschiffung-Möglichkeiten außergewöhnlich schwierig, da das Land di« sonst ausgeführten Ernten nicht verbrauchen kann. So warten zur Zeit rund 4 Millionen Sack Mais auf di« Ausfuhr aus der Union, während England seinen Mais aus Argentinien ckruft. t «n Verbindungsweg abzu- Süden vorstoßenden deutschen sfnen. Al» sich da« Schiff de» erhielt es vom Land her stärk baß der Angriff vom Dampfer begonnen werden mutzt». Durch ztnger gelang dieser Landung«, srpen Lauser und schließlich der . je», Gefechte» wurden da» wich. Meer. Backbord voraus tigste an Gerät, Gebirgigeschütz«, schwer» Waffen und Munition an iglische Kllst« auf. Der Land gebracht. Die verwundeten Soldaten trug i , ..... Landzunge: Dort fliegen rück. Während der äußerst hart geführte -Lus, wir «in. Kreuz und quer, bald hoch, bald tiefer, brausen wir dauerte, erschienen feindlich» gerstärer und schosst viele hundert Kilometer über den un» zur Erkundung zug«. ^ng weiß« und rot« Lampen auf. Ein Flugplatz der Angriffe- entlang der Uferstraße, da, Zusammenwirken mit einer Royal Air Force hat just in dem Augenblick, al» wir uns inzwischen auf dem Luftweg» gelandeten Verstärkungsgrupp«, der a«. ihm nähern, di« Landbefeuevung eingeschaltet. Und im glei» meinsame Angriff auf Finnew unter ständigem Feuer feindlicher chen Augenblick beobachten wir, wie eine britische Kampf- Zerstörer und unter schwersten Verpflegung«- und Munitionsnöten —. Maschine Posttionslampen setzt und in den Hafen einkurvt, j da« alle» find Heldentaten kühnster Art, di» nur ein ganzer Mann Wir machen st« sofort al- ein « Bristol. Blenh «im au».' und Führer vollbringen kpnnt«. - Anton Holzinger wurde.1001 in Offensichtlich handelt «« sich um eine jener Maschinen, die in P°l° ^ien o^StedLen^ milUrisch^ufbchn 'zuUende" iL L- 2 , ? ^?ulen oder Kinderheime, wi« das so jm AIR. v zum Leutnant befördert. Seine Dienstlaufbahn in der die Art der Royal A,r Force ist. Warte, dir kommen wir, dtr Wehrmacht de» Großdrutschen Reiche, begann am 14. Mir» 1038. bereiten wir den Garaus. i IS40 wurde der während de« Feldzuge» in Norwegen durch hervor- ragend« Tapferkeit hervorgetretene Offizier zu« Major befördert. Täglich droht di« am Mittelmeer eingesetzt« deutsch« Luft- »aff« mit gleicher vernichtender Wucht der englischen Insel- festuna Malta, schreibt Kriegsberichter von Kayser (PK). Auch der 1v. Januar bildet kein« Ausnahme. Schon um 10 Uhr ist'unser Stukaverband in Sicht der Insel. Ueber un» di« schnellen deutschen Zerstörer, di« den Schutz gegen englische Jäger übernehmen. Denig später erleben wir, wie auch di« italienischen Waffenbrüder mit ihren wenigen Iagdmaschinen in den Luftkampf Eingreifen und einigen unserer Stuka» in gefährlicher Lage beistehen. Bet dem strahlend schönen Detter haben wir au« unserer Höhe «in« wunderbar« Sicht. Noch außerhalb d«» Bereiche« der gegnerischen Abwehrwaffen können wir jede Einzelheit auf der Ins«! klar unterscheiden. Befohlen ist diesmal erneut «in Angriff aus Haf«n- und Dockanlag«n und darin befindliche Schiff«. Sestern fielen unsere Bomben auf di« englischen Flugplätze und zerstörten dort lebenswichtige Anlagen. Beim heutigen Anflug können wir erkennen, wie verheerend dieser gestrige Angriff gewirkt hat. Der Führer unser«» Verbände» dreht auf neuen Kur», um in aünstige Angrlffsposition zu kommen. Jetzt haben wir di« Küste der Insel unter uns. Strahlend schönes Detter un- wunderbare Sicht! Leider auch ein Vorteil für di« englische Fleck. Dir sind so richtig Nein« Zielscheiben, wie wir da oben unsere Maschinen drehen und wenden, um nicht zu genau aufs Korn genommen zu werden. Unser« brave „Dora" macht auf einmal einen Satz und einige selbständige Bewegungen. Da» war eine Seschoßexploston unmittelbar unter un«, di« unsere Iu 87 auf ihre Art registriert. Dor un« stürzen di« ersten Maschinen in da» Abfw«hrf«uer hinein, da» an Heftrgkeit ständig -unimmt. Ueberall Dringen die weißen Wölkchen der Flak- «schoss« auf, als wollten st« eine zusammenhängende Wolken decke bilden. Der Engländer schießt Sperre, und in diese Sperr« hinein, wo jedes der tausend und aber tausend Ge schoss« Verd-rben bringen kann, fliegen unser« Maschinen. Unbeirrt! Stukaflieger, in diesem Krieg find eure Leistungen ein Denkmal in der Geschichte deutschen Soldatentums, da» durch di« Jahrhunderte nicht vergessen werden wird. Auch wir stürzen jetzt! Un» entgegen wächst ein ständig feuernde» Schiff, da» vor einem Dock festgemacht hat. In Sekunden schnell« kann man beobachten, wie recht» und links auf den Kais, auf den Schiffen, in den Gebäuden «in« Explosion nach der anderen erfolgt. Dichter Qualm lagert über zahlreichen Stellen. Und dann fällt auch unser« Bombe. Der Flugzeugführer fängt die Maschine ab. Ls heißt aufpassen, bi« englischen Jäger nehmen uns in dieser Höhe mit beson derer Vorliebe in Empfang. Und für di« leicht« englische Flak, die überall im Hafen verteilt steht, find wir jetzt noch ein« brssere Zielscheibe als in größerer Höhe für die schweren Ge schütz«. Der schon schwer getroffen« Flugzeugträger liegt noch an seinem alten Platz. Rund um di« Reeling blitzt «» auf. Dort steht leichte Flak, ständig feuernd. Heut« hat der Träger wieder ein paar Brocken abbekommen. Gerne hätten wir ihn ganz unter Wasser gedrückt, aber er liegt wohl schon auf Grund und kann-micht tkfer sinken. Der Engländer benutzt die» jetzt, um seine Flak auf dem riesigen Oberdeck aufzustellen. Jeden falls > steht fest: wäre diese« wichtig« Schiff der englischen Flott« noch manövrierfähig, so wäre es längst von seinem ständig gefährdeten Liegeplatz ausgelaufen. Ueber Malta ist «in wilde« kriegerische« Leben. Zwischen all den vielen Exploflvwolken der Flak- «schosse, -wischen dem aufst«ig«nden Qualm der durch unsere Bomben entstandenen Bränd« kurven überall Flug-ruge dreier Nationen. Unser« Stuka» versuchen, frei ihrer Bombenlast, di« offen« See zu ereichen. Die englischen Jäger lärmen sich dahinter, zu -weit und zu -ritt kommen sie mit Vollgas an einige deutsch« Maschinen heran. Aber auch unser Jagdschutz ist -ur Stelle. Italienische Jäger und deutsche Zer störer fangen di« Engländer ab. Dis in den Wirkungsbereich oer englischen Flak dringen die italienischen Flugzeugführer vor, um unsere Stuka» zu schützen. Wo st« nur irgendwie eingreifen können, sind sie da und stellen den englischen An greifer, der sich nun seinerseits seiner Haut wehren muß. Durch diesen Angriffsgeist unserer Waffenbrüder müssen die ^Hurrikane»" bald di« D«rfolaung aufgeben. Manche unserer Maschinen ist durch diese kräftige Unterstützung bei Bomben angriffen auf Malta schon geschützt worden. Mister Drak« «acht alle« ... Don dem berüchtigten Smuts stammt der Ausspruch, daß man di« Wirtschaft«- und Hungerblockade «gen Deutschland durch ein« Haßblockade ergänzen müsse. Der Verräter am Burentum hat damit nur in Worte g-faßt, was schon lange der Inhalt und Zweck englischer Propaganda in aller Welt ge- wesen ist. Nur insofern hat dies« Hetze in letzter Zeit vielleicht ein« Veränderung «rfahren, al» sie mit imm«r schamloserer Unbefangenheit, ohne den letzten Rest von kluger Vorsicht un diplomatischer Rücksicht betrieben wird. Dafür ist rin« Szene bezeichnend, di« man dies«r Tag« in Mont«vid«o b«. obachten konnte. Dort rief ein Straßenverkäufer ein Buch gegen den „Httkrtvmu»" mit folgenden Worten au«: „In allen Buchhandlungen zu 80 E«nt», jetzt dank der Finanzie- rung durch den englischen Gesandten, H«rrn Drak«, zu 10 Lent»!" Mister Drak und stln« Koll«g«n machen all«»: sie beschäftigen sich mit dem Vertrieb schmutziger Pamphlet«, st« treiben Spionage, sie stiften Unruhen an, sie Hecken Mordplän« au» und Hetzen nach Kräften gegen dritte Länder. Nur ein» ist ihnen gleichgültig: da» Schicksal d«» Lande», in dem sie al» Vertreter aufgenommen worden find. Aber da» ist eben eng lische Diplomatie! Majo, -vl-inM Führer dr« Untern«-«»»» ,,Wild « ntev da« zur Wegnahm» der norwegische» Halbinsel Hemnt« bet Mo und damit zur Freimachung de» Vormarsch weg«» von Süden her führt«. Rach einer schwierig»» Seefahrt traf di« v»r- stärkt« Komvani» Halzingir auf der Halbinsel Hemne« mit de« Auf- trag» »in, fi« vom K«ind zu säubern, g»g»n bie Landeng« von Finnetd vorzustoken, dem Feind damit den Verbindungsweg abzu- schneidcn und auf dies» Wess« der von Süden vorstoßenden deutschen Grupp« d«n D«g nach Norden zu I Dies« Zeitverschiebung -um endgültigen Start sollt« «ntschei- Landest« von Hemne-berget nähert«, Tabellv« arbeittn dl- Mol»--», bi« Moschin« fiel,, «u». gt^ichnet — wir hab«n bei d«m anhaltend schönen Wetter ganre Ort genommem Während di« guten Flug über den „Bach", das Meer. Backbord voraus ts- - - - ——-'2"- taucht au» einer Dunstsckicht di« en>""" Staffelkapitän deutet auf ein« schmal« ! wir «in. Kreuz und quer, bald hoch,