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Aussichtsreiche Verhandlungen zwischen Moskau Und Tokio. Grenz- und Wirtschaftsbesprechnngen. Tokio, 18. Rov. Der Sprecher de, Außeuamtes teilte heute mit, -wischen dem russischen Außenkommisiar Molotow und Botschafter Togo sei ein Uebereinkommen über die Ein- berufung einer Srenzkonserenz in Tschita und später in Chardin getroffen worden. Rußlands Außenmongolei und Iapan-Mandschukuo würden je 20 Vertreter entsenden. Po- Mische Kreise bemerken hierzu, die Verhandlungen zwischen Togo und Molotow würden fortgesetzt, nnd es sei bereits eine allgemeine Grundlage für die Beseitigung der Grenzkonflikte gefunden. Außerdem seien Moskau und Tokio bereit, die Fragen der Fischerei und der Oelkonzessionen zu regeln und hierbei gleichzeitig auch andere wirtschaftliche Fragen zu erörtern. Deutsch - russische Uebereinstimmung über England. ' Moskau, 12. Nov. Großes Aufsehen erregt in hiesigen politischen Kreisen die Tatsache, daß die Rede des Führers, die bereits in einem langen Auszug veröffentlicht wurde, gestern noch einmal in vollem Wortlaut von der Sowjetpresse wiodergegeben wird. Man sieht darin eine Unterstreichung der deutschen Ansichten über England, die sich von den russischen Ansichten so wenig unterscheiden, daß man sie in Moskau noch einmal in aller Ausführlichkeit der Öffentlichkeit unterbreitet. Der Londoner Sowjetbotschafter hat jetzt einen bereits am LV. Oktober eingebrachten sowjetrussischen Protest im englischen Auswärtigen Amt erneuert. Es handelt sich darum, daß ein 8600 Tonnen großer englischer Danipfer mit Kohlen, die Sowjetrußland gekauft hatte, auf seiner Reise nach Nord- Sachalin aufgehalten und zur Löschung seiner Ladung in Hongkong gezwungen wurde. Die Sowjetrussen bezeichnen dies» Handlung als Raub sowjetrussischen Eigentums. Sie bleiben damit in der Linie, die sie seit der englisch-französischen Kriegserklärung an Deutschland eingenommen haben. Schon in den ersten Wochen des Septembers hatten sie ihre auf der Fahrt nach England befindlichen Holzschiffe zurückgerufen, weil die englische Industrie bereits bezahlte russische Bestellungen nicht ausführte, und haben fernerhin in ihrer bekannten Note an die Regierungen an Frankreich und England den Grund- satz vertreten, daß die englische Prisenordnung gegenüber russischem Staatseigentum überhaupt nicht anwendbar sei. * Belgrad, 13. Nov. „Politika" stellt fest, daß Rußland über sehr wichtige Rohstoffe in reichem Maße verfüge. Es erzeuge ein Viertel Ler Weizen-Welternte; ferner sei es einer der be- deutendsten Erzeuger von Fetten, Eisen, Erdöl, Mangan, Holz und Nahrungsmitteln. Ergänzungsmöglichkeiten der deutschen Ernährung durch die russische Ausfuhr seien sehr günstig. Auf dem Gebiete der Industrierohstoffe verfüge Rußland über Phosphate, Asbest, Ehrom, sowie auch über Eisen, Daum- und Schafwolle. Englische Propagandalüge. Sie wird durch Zahle» widerlegt. Aus Berlin wird dem „E. B." geschrieben: Die Lon doner „Financial News" schreibt, eine wirtschaftliche Blockade Englands durch Deutschland sei nur mit Hilfe der baltischen und südosteuropäischen Länder möglich. Die deutsche Regierung mache freigiebig Versprechen, diese Staaten für ihre Handelsverluste mit England zu entschädigen, aber diese hätten schon ihre Erfahrungen mit den „Nazihandels methoden" gemacht. Wenn diese Neutralen auf diese Verspre- chungen hin ihren Handel mit England aufgeben würden, würden sie bald Gelegenheit haben, ihre Dummheit einzusehen. Die baltischen und die südosteuropäischen Länder werden solchen Auslassungen gegenüber auf Grund einwandfreier statistischer Unterlagen feststellen können, daß die „Nazihandels. Methoden" ihnen feit Jahren einen gefestigten Absatzmarkt für ihre wichtigsten Ausfuhrgüter gebracht haben, weiterhin ihnen Preise sicherten, die erheblich über dem für sie meist höchst un- günstigen Weltmarkt lagen und ihnen im Austausch für ihre Lieferungen die Gegenlieferungen an wertvollsten deutschen Erzeugnissen sicherstellten. So hat Deutschland aus Südosteuropa 1938 insgesamt 14,2 v. H. seiner Einfuhren bezogen und nach dort 14,2 v. H. seiner gesamten Ausfuhren geliefert. England dagegen bezog von dort 1,3 v. H. seiner Einfuhren und lieferte 2,0 v. H. seiner Ausfuhren. Bulgarien lieferte 1938 nicht weniger als 63,4 v. H. seiner Gesamtausfuhr nach Deutschland und bezog von dort 57,8 v. H. seiner Gesamteinfuhr, die Ziffern mit England sind dagegen 7,1 v. H. und 4,9 v. H. Von Griechen land nahm Deutschland 1938 insgesamt 43,1 v. H. der Gesamt- ausfuhr auf und deckte durch seine Lieferungen 31,9 v. H. der Gesamteinfuhr, während England 8,3 v. H/der Ausfuhr und 13,0 v. H. der Einfuhr stellte. Bei Rumänien übernahm Deutschland 35,8 v. H. der Ausfuhr und stellte 48,3 v. H. der Einfuhr, England dagegen 11,1 v. H. bzw. 8,2 v. H. Die jugo- slawische Ausfuhr ging mit 49,9 v. H. nach Deutschland und mit 9,6 v. H. nach England, seine Einfuhr kam zu 50,1 v. H. aus Deutschland und 8,3 v. H. aus England. Die Türkei lie ferte ebenfalls 47,5 v. H. ihrer Ausfuhr nach Deutschland und nur 3,4 v. H. nach England und deckte ihren Einfuhrbedarf zu 51,3 v. H. in Deutschland und zu 11,2 v. H. in England. Angesichts dieser sprechenden Ziffern und angesichts der unbestreitbaren Tatsache, daß England seine Lieferungen seit Kriegsausbruch weitgehend einstellte und dadurch bei den Neutralen, bei den baltischen sowohl wie bei den südosteuropäischen Ländern, in Kohle und anderen Gütern bedrohlichen Mangel verursacht«, während die Lieferungen aus Deutschland glatt weiterliefen, beginnen die betroffenen Länder sich zu fragen, woher Eng land die Dreistigkeit aufbringt, noch immer von seiner wirt schaftlichen Bedeutung für den Südostraum zu sprechen. Der belgrsch-HEndrsche Vermittlungsversuch. Sabotage durch die Westmächt«. Berlin, 13. Nov. Der britische Premierminister und der französische Staatspräsident haben auf die Botschaft des Königs Königs der Belgier und der Königin der Niederlande in zwei Noten geantwortet, die sich weder im Geiste noch im Inhalt von der Tonart unterscheiden, mit der dis britische Regierung seit Monaten das deutsche Volk herausfordert. Bei der Erwäh nung früherer Vermittlungsversuche, bei der Begründung für die Kriegserklärung an das Reich und bei der Behandlung sog. britischer „Kriegsziele" arbeitet Großbritannien wiederum mit Verdrehung von Tatsachen und bedient sich der gleichen schein- heiligen Beweisgründe sowie der üblen Propaganda, die die Reden des britischen Premierministers vom 12. Oktober und des Außenministers vom 2. November kennzeichnen. Nachdem unter Hinweis auf diese Erklärungen der britischen Negierung, die eine Herausforderung des deutschen Volkes darstcllen und die Vernichtung Deutschlands als Kricgszicl bezeichnen, jeder Friedensvermittlungsversuch bewußt von vornherein sabotiert wird, sind die Noten als ein weiteres praktisches Manöver zu bewerten, durch die der absolute Kriegswille und die Kriegs schuld Großbritanniens verschleiert werden solleru Italien könnte gezwungen werde» . . . Eine Antwort an England. „Popolo L'Italia" beschäftigt sich mit einem Artikel der größten englischen Zeitung in Singapur, „The Straits Limes", in dem es heißt, Italien könnte gezwungen werden, in Len Krieg einzutreten. Die italienische Neutralität könnte für England und Frankreich so unangenehm werden, daß Italien vor die Entscheidung gestellt werden würde, entweder die Pläne der Alliierten gegen- Deutschland zu unterstützen oder gegen sich den Krieg erklären zu lassem Es könnte notwendig werden, Italien dazu zu zwingen, entweder seine Neutralität aufzugeben oder wenigstens den Durchmarsch der französischen und englischen Truppen durch sein Gebiet zu erlauben, um eine französisch-englische Offensive von den Alpen her gegen Deutschland zu ermöglichen. Die Haltung Italiens sei deshalb für die Widerstandsfähigkeit Deutschlands von größter Bedeutung. „Popolo L'Italia" stellt hierzu fest, daß es viel eher als ein Problem Italien ein solches von Singapur gebe. Wenn der geistesverwirrte Leiter der „Straits Times" in ein Lon doner Irrenhaus gebracht werden müßte und der geschilderte Angriff gegen Italien zur Wirklichkeit würde, dann könnte jener Mann nicht einmal in seiner Heimat zurückkehren, wenigstens nicht auf dem üblichen Wege durch das Mittelmeer. * Französische „Kriegsziele". Brüssel, 13. Nov. Die Pariser „Epoque" faßt die Kriegs ziele Frankreichs dahin zusammen, daß man Deutschland „ge zwungenermaßen in die Unmöglichkeit versetzen müsse, je mals wieder Krieg zu führen". Zu diesem Zweck müsse das linke Nheinufer jahrzehntelang beseht werden. Die Gewalt anwendung sei, so phantasiert das Blatt dann weiter, das einzige, „was Deutschland bisher verstanden und geachtet" habe. * Folge« der britischen SeerSuberpolitik. Amsterdam, 11. Nov. Die Folgen des Kriegszustandes sind auch für Rotterdam überaus ernst. Die größte Einnahme quelle, der Hafenverkehr, ist auf ein Viertel zurückgegangen. Englische und französische Pressevertreter erhielten eine schriftliche Verwarnung, in der es heißt, ihre weitere journa- listisch« Tätigkeit in Holland werd« unterbunden werden, falls sie weiter mit ihrer alarmierenden Presseberichterstattung fortfahren sollten. * Amsterdam, 11. Nov. „News Ehronicle" berichtet über scharfe Maßnahmen der britischen Gefängnisbehörden zur Unterdrückung von Gefängnisrevolten in verschiedenen Teilen des Landes, Einer der Gründe für diese Revolten ist, daß viele Gefängnisinsassen gehofft hatten, in die Armee eintreten zu können. * England gegen Nordirland. Amsterdam, 12. Nov. 65 irische Republikaner wurden in Nordirland verhaftet und in das Gefängnis von Londonderry eingeliefert. Als die Kraftwagen mit den Gefangenen in den Gefängnishof einfuhrcn, sangen die Iren republikanische Lie der und riefen „Es lebe die Republik" und „Es lebe der Feind". Die Wachen des Gefängnisses wurden verstärkt und um das Gefängnis Drahtverhaue gezogen. * Kursrückgänge infolge der Lügenhetze. Brüssel, 13. Nov. Der Lügenfeldzug der französischen und englischen Presse hat die Pariser Börse in Mitleiden schaft gezogen. Die Wertpapiere sind zum Teil wesentlich zurückgegangen. Auch die französischen Renten, die das Baro meter für die politische Lage darstcllen, haben mehrere Punkte verloren. Belgische und holländische Wertpapiere sind eben falls stark gesunken. Brüssel, 12. Nov. Im Verlaufe der Tätigkeit französischer Flaks in Dünkirchen sind vier Geschosse in La Panne auf belgischem Boden niedergegangen. Zwei dieser Geschosse durchschlugen Häuser ohne zu explodieren. Die beiden an deren Geschosse fielen in Gärten. * Brüssel, 13. Nov. Auf der Seine unweit von Paris ver- unglttckte in der Nacht zum Sonntag eine mit sieben Soldaten besetzte Fähre; fünf Soldaten ertranken. Wettere Anteilnahme de» Auslandes. Die sowjetrussisch« Regierung hat dem deutschen Bot schafter von der Schulenburg ihr Bedauern und ch« Ent- rüstung über den ruchlosen Anschlag von München, ihr« Freud« über di« glücklich» Errettung Wolf Hitler» au» Le- bensgefahr und ihr Beileid für di« Opfer de» Attentat» -um Ausdruck gebracht. Der italienisch« Botschafter in Berlin Attollco und der Botschafter der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Schkwarzew, haben bei dem Rcichsaußen- minister v. Ribbentrop vorgesprochen, um ihm ihre persönliche Genugtuung über die Rettung des Führers und Anteilnahme für die Opfer zu übermitteln. Auf der Deutschen Botschaft in Madrid gingen Hunderte von Telegrammen und Schreiben aus allen Teilen Spaniens ein, die die Glückwünsche zur glück lichen Errettung des Führers und die Anteilnahme für die Opfer zum Ausdruck bringen. In Berlin haben außer den bereits genannten die Missionschef» von folgenden Ländern ihre Anteilnahme für die Opfer und ihre Genugtuung über die Errettung des Führers zum Ausdruck gebracht: Afghanistan, Bereinigte Staaten von Amerika, Bolivien, Chile, China, Dominikanische Republik, Griechenland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mandschukuo, Mexiko, Nicaragua, Peru, Schweiz, Uruguay. * * * Aegypten kennt die britischen Methode«. Kairo, >12. Nov. In den national denkenden antibritischcn Kreisen und damit in der Mehrheit der politisch geschulten Be- völkerung stand sofort bei Bckanntwcrden des Münchner An schlags fest, daß cs sich nur um ein Verbrechen des englischen Intelligence Service handeln könne. Man kennt in der Hauptschule des Intelligence Service im vorderen Orient dessen Methoden nur allzu genau und erinnert sich noch des geheimnisvollen Todes des Irak-Königs Feisal, der vor einem halben Jahrzehnt in der Schweiz eines unerwarteten Todes starb, gerade in dem Moment, als er sein Land politisch und wirtschaftlich zu einer von England nicht gewünschten Unab- hängigkeit führen wollte. Die genannten Kreise sind der An- sicht, daß England vor keinem Mittel, auch nicht vor einem Attentat gegen das deutsche Staatsoberhaupt, zurückschreckt, weil es einen normalen Weg zum Sieg nicht mehr steht. Wenn die Zensur Glückwunschtelegramme an Hitler durchlassen würde, dann würden aus Aegypten, wo weite Kreise den Sieg Deutsch, lands gegen den Unterdrücker Aegyptens erhoffen, unzählig« Glückwunschtelegramme nach Berlin gehen. „DeuLschlands Leitungen sind gewattrg^ General Oshima stellt richtig. Neuyork, 12. Nov. Der frühere Botschafter Japans in Berlin, General Oshima, traf auf seiner Rückreise nach Japan in Neuyork ein. In einer Unterredung erklärte er, die Behauptung der amerikanischen Presse, daß seine Abberufung mit dem deutsch-russischen Pakt zusammenhänge, sei aus der Luft gegriffen. Er sei die für einen Diplomaten lange Zeit von 5l4 Jahren in" Berlin gewesen. Der deutsch-russische Pakt werde Japans Beziehungen zu Deutschland in keiner Weise beeinträchtigen. Japan habe sehr gut verstanden, daß der Pakt -für Deutschland eine Notwendigkeit war. „Nach Ausbruch der Feindseligkeiten", so führte Oshima weiter aus, „folgte ich Len deutschen Truppen nach Polen und besuchte später den Westwall. Die bisherigen Leistungen Deutschlands sind ge waltig. Deutschlands Lage ist diplomatisch, wirtschaftlich und militärisch viel günstiger als 1914. Die deutsche Volksstim mung ist sehr gut." Oshima wird nach kurzem Aufenthalt in Washington nach Japan Weiterreisen. * Urteil japanischer Seeoffiziere über die englische Seemacht. Tokio, 11. Nov. Unter der Ueberschrift „Ist die britische Seeherrschaft unterschütterlich?" veröffentlicht die Zeitschrift „Bungei Shunju" eine Aussprache japanischer Seeoffiziere, die zu dem Ergebnis kommt, daß die britische Marine einer sehr ernsten Lage gegenüberstehe. Auch bei einem langen Krieg sei Lie Lage Ler Alliierten nicht so stark, wie vielleicht ange. nommen wurde. Die Lage Deutschlands gegenüber 1914 sei weit günstiger durch die Rückenfreiheit, die Freundschaft mit Italien, Len Westwall sowie Lie wirtschaftliche Stärke. U-Boote und eine überlegene Luftmacht würden Englands Handel und Flotte so ernsthaft bedrohen, daß seine Seeherrschaft keines wegs als sicher bezeichnet wevden könne. Berlin, 12. Nov. Der Führer hat dem König von Italien und Kaiser von Aethiopien znm 70. Geburtstage nachstehendes Telegramm übermittelt: „Eure Majestät bitte ich zu Ihrem 70. Geburtstag meine herzlichsten Glückwünsche entgegenzu nehmen. Ich verbinde hiermit meine und des deutschen Volkes beste Wünsche für das Wohlergehen Eurer Majestät und eine glückliche Zukunft des italienischen Imperiums." Berlin, 12. Nov. Zur Durchführung der vermögens- rechtlichen und wirtschaftlichen Aufgaben, die aus der Rück wanderung und Umsiedlung von Reichs- und Volksdeutschen aus dem Ausland nach dem Reichsgebiet erwachsen, wurde die Deutsch Umsiedlungs-Treuhand-Gesellschaft m. b. H. mit dem Sitz in Berlin gegründet. Es ist beabsichtigt, alsbald Tochter gesellschaften oder Zweigniederlassungen in Riga, Reval und Posen zu errichten. Memel, 13. Nov. Reichswirtschaftsminister Funk traf heute hier in Begleitung des Leiters der Haupttreuhandstelle Ost, Bürgermeister a. D. Dr. Winkler, ein. Im Rathaussaal fand eine Begrüßung statt. Bromberg, 12. Nov. Am Sonnabend wurde der frühere Stadtpräsident Leon Daroiszewski, standrechtlich erschossen. Das Verfahren hatte einwandfrei die verantwortliche Mit schuld am Blutsonntag in Bromberg und skrupellose Berau bung des Stadtvermögens erwiesen. Budapest, 12. Nov. Zum Nachfolger des Militärattaches General Freiherr v. Wreede wurde Generalstabsoberst Krappe ernannt. Washginton, 12. Nov. Das Kriegsministerium dementierte die Meldungen, daß die amerikanischen Streitkräfte an der Pazifik- und Atlantik-Küste Minen legen.