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80. Fortsetzungk MV vnneoenneLnrsiivnvrr ov«o« venpxo osx>« «»»re«. »s«o«v Grfol leSer Groschen ist Vsnngtil! Gins; Gesucht «erde», mSgl Zanuae 7/> Ka oa«» Z- haben!n Mn,IiiIchU^«»a«s-«I« Gut so« e« s ««t t dur LI M> Lb, aut b«U «Nj Das kcmischen von den mit sein erdrücken stadt Uri sind stolz Gelegenh rung in fast das L lieck und «ft !kt, m. Dlocken- verkaufen. Mühtrnstr. 96. verkauft »kieshuch b. Schneeberg Rr. S7. IM 8cdr»ppm» u. In 2 Verkehr r wohner h Bei macht Nek das Vor SpShtru Gesänge In Seestr Patt. 4 Kreuzer fügiger Das eine» di operiere, — euros Dampfer (8895 D Lerührm de» Seich gelang « lege«« Schad« Treffer« Kreuz«, „Admira Seit befi. Die störe,, K^UkS7»77k Wie London i um die j zubaue auszuglei tragen, I Geleitsysti bestehe, I halten u London, bringen, i sowohl w Das nen) ist < Di« aus Desgleich« (496 Ton gesunken, gemeldet nämlich (4651 To. (5299 To. News", d Guten Hc im südlich worden st Mehr Milch, wertete Kanin SewSe,» AW KonMtina «König sehr erhalten, preiswert zu verkaufen. idkuhnen, auf das selbst hatte Feuer iff ste Stein nach Reichssender Leipzig. Täglich: S.00: Frühkouzert; 6.90: Morgeuruf, Gymnastik; 8.00, 10.00 und 12.00 Uhr: Konzes; «ach 14.00: Musik nach Tisch; 16.00: Konzert; 7.00, 12.80, 14.00, 17.00, 20.00 und 22.00 Uhr: Rachrichte«. Ab 18.00 Uhr: Konzert vom Deutsch, landsrnde«. Donnerstag, 14. Dez.: 0.30: Jul- und Mittwinterbrauche. 11.30: Gedenktage des Jahres. . 15.15: Engel, Bergmann, Schornsteinfeger. Zur Straßensammlung. 15.45: Schenken bringt Freude. 18.00: Deutsches Leben im Ostraum. Dentschlandsendee. Täglich: 6.00: Morgenruf, Sport; 8.00: Kl. Musik; 8.20, 12.00 Uhr:, «ach 24.00: Musik; 7.00, 12.80, 14.00, 17.00, 20.00, 22.00 und 24.00 Uhr: Nachrichten. Donnerstag, 14. Dez.: 9.30: Schulfunk: „Der Mensch — der Freund der Tiere." 14.30: Der Kinderchor Emmi Goebel- Dreising singt. 15.00: Im Walzerreigen. 15.30: „Schneemann, Zwerg und auch der Nußknacker — alle, alle helfen mit." Fröhliche Sendung zur WHW.-Sammlung der HI. 18.00: Heiter-e Weisen. 20.15: Wasfentaten Ostdeutscher Regimenter. 22.30: Heitere Abendmufik. Bor Tagen noch war «S gewesen, als habe der Erd, boden die Musche» an -er Grenze verschonst. Auf den Gehöfte» war das Leben erstorben. Die Dorfarmer tagen einsam. Und doch, tn der Stunde, da es wie ein Lauffeuer über das Land flauunte, daß im Süden des OplanLeS hunderttausend Ruffen gefangen genom men, unzählige tn den Sümpfen und Seen ertrunken, da wurden dre Glocken des Landes mit einem Schlag lebendig. Ihre Stimmen klangen mit tönendem Jubel ineinander und sangen von dem neuen gewaltigen Helden und Retter, der sich dem Grenzland tn letzter Stunde geschenkt: Hindenburg. Sein Name war am Beginn des Tages und am Anfang der Rächt. Sein Name war das neue Leben in einem wiedergewonne nen Larid. Die Glocken wurden nicht müde, immer wieder diesen Namen an der Grenze und weit ins Reich hinein eiyzuhämmern, denn er war unlöslich mit dem Choral von Leutben verbunden, der gläubig un- erschütternd, über Wälder, Seen und Moore hinweg- getragen, an den Biwakseuern von Neideuburg, Tannenberg, Hohenstein und Ortelsburg aufklana. .Hindenburg!" Lite streichelte mit beiden Händen über das zerschossene Portal von Heidkul der Besitzer vor wenigen Tagen erst selb anlegen lassen müssen. Unbewußt griff ... Steinchen, schichtete ste alle wieder zu einem Stückchen Mauer zurecht. Plessow atmete tief. Eine Handvoll Erde ließ er durch Lie Finger gleiten, Lie er langsam zerbröckelte, um den Rest endlich fortzuwerfen. Dunkles Blut stieg in das braune Gesicht, als schäme er sich der Regung, die ihn gefühlsmäßig mit der Ahnen Scholle verband. Die Frau aber verstand ihn trotz seiner Schroffheit. Ei» paar Tage hatte sie auf Markehnen gelegen, um im Schlaf die Anstrengung, das Entsetzen der russischen Zeit zu überwinden. Schicksal entschied sich in diesen Lagen. .Du hast schon mehr geleistet als mancher Mann!" meinte Plessow, Dine Zärtlichkeit hinter Barschheit verbergen-, als Lite nicht verstehen konnte, daß sie nichts Mehr für ihr Vaterland von Markehnen aus tun dürfte. Wohl gab es noch immer von den Russen bedrohte Landstriche an der Grenze. Die größte Gefahr aber war in der Umgebung von Markehnen ge bannt. Ich habe auch etwas geleistet! Lite nahm in -en weiteren Genesungsschlaf die Gewißheit mit hin über, -aß ihr treues und tapferes Aushalten auf Mar kehnen nicht umsonst gewesen war. Jetzt lag auf dem Schloß wieder deutsche Besatzung. Wegen seiner Verwundung hatte Plessow bei ihr zu rückbleiben müssen. Widerwillig und verbissen fügte er sich in diese Ruhestelle, lebte erst wieder auf, als plötz- lich neue, wenn auch friedliche Arbeit erforderlich wurde. Ein paar alte Knechte, ein paar Mägde, die nur in die nächsten Wälder geflüchtet, stellten sich wieder ein. Ob man sie denn nickst gebrauchen könne In Plessow erwachte die Tatkraft des Erhaltens. Mit dem leuch tend weißen Verband um den Kopf, den verwundeten Arm wieder in der Binde, die er oft ungeduldig bei seite schleuderte, beaufsichtigte der Rittmeister die ersten Drescharbeiten. Das Korn durfte nicht unbenutzt liegen« bleiben. In diesen Tagen der Ruhe konnte man nichts Besseres tun als die Heiligkeit des Brotes zu hüten. Man wechselte von Markehnen nach Heidkuhuen hin über. Lite stand zum erstenmal im Gemüsegarten von »eidkuhnen als Herrin, im kurzgeschttrzten Kleid mit untem Kopftuch. Der alte, schon etwas steife Mirko eilte ihr die Leiter an die Obstbäume. Leichtgliedrig Leg -je junge Frau tM Gezweig, Lite empfand nur noch, daß der ane «arnow ste auf LaS gleiche Lager bettete, auf dem Gustav noch vor kurzem gelegen. Die -avonjagenden Rufe der Leut- fchen Reiter hörte sie schon als etwa- Unwirkliches, bas dem Traum angehörte. Sin stürzender Regen ergoß W vom Himmel, verwandelte Las Moor tp eiu Schlammbad. Aber seine Schrecken waren gebrochen. Gustav lebte. Die KralNay eS ganz deutlich im Traum. Und der Traum war Wirklichkeit... VvWSk'PM GWSHofcher Hörte ste Plessows Stimm«, -er gegen alle vorfchrist sich die Armbinde abgestreift und als erster Arbeiter beim Dreschen half. Richt eine» Fingerbreit mochte sie ihm nachstehen. N»uc einen Bruch teil der «oste« Ernte würde man tn diesem Jahr wohl rechtmäßig für den Winter verwerten. Aber auch ein Bruchteil bedeutete schon ein Aufbaustetn, Und hier an der Grenze ging es schon mitten im Krieg um diesen Aufbau, der einmal die Zukunft tragen sollte. Lite ließ die vom Morgentau dumpf beschlagenen Pflaumen langsam in den Korb gleiten. Ein wenig Uebermut iwerkam sie. Bor wenigen Wochen hätte Ye noch Stubenarrest bekommen, wenn man ste bet solcher Tätigkeit überrascht Hütte. ES schicke sich nicht - Per Krieg aber hatte mit diesem Schickt-sich-nicht auf geräumt. Die Frau atmete tief auf. ES war schön, sich für das einsetzeu zu dürfen, was man liebte. Zärtlich preßte ste das Gesicht an den harten Baumstamm und lugte nach oben hinauf, dorthin, wo der September- Himmel in durchsichtiger, fast ein wenig frostiger Bläue die freien Stellen ausfüllte. Erst Mirkos scheltende Stimme weckte sie aus ihrem Traum auf. Er erregte sich selten, der alte Mirko, «eil es sich einfach nicht für ihn schickte, und selbst der Krieg bildete keine Ausnahme. Lite lachte laut auf, wippte ei« paarmal mit den Beinen, um dann vom unterste» Ast ohne die Hilfe der Leiter abzusprinaen. »Was gibt es denn?" Sie ließ den Korb mit den gepflückten Pflaumen ins Gras gleiten. „Wie ein Verbrecher hat er sich in den Garten ge« schlichen!" Mirko ereiferte sich noch immer. Mit sicht- lichem Mißtrauen schob er einen mugen Burschen in der landesüblichen Tracht vor sich her. Sein Wort sagt er, wo er herkommt und wa- er will." Des Dieners Gesicht zeigte rote Flecken der Erregung auf Len Backenknochen. Er hatte von Rittmeister Plessow den festen Auftrag, die Frau Gräfin auf Schritt und Tritt zu beschützen. Man konnte nie wissen die Ruffen würden wohl einen Vorstoß wagen, machten das Land durch Kundschafter unsicher. Vor zwei Tagen hatte man gleich ein halbes Dutzend am nächstgelegenen deutschen Stellungsabschnitt aufgegriffen. Trotz allem — Mar, kehnen und Heidkuhnen tagen noch in gefätzp-ekr Geaend. X jWrrietzung so!"i icromgs, gomurksrts /0 Sartsetzmeg «ms«« »uchr-fpr-chaa«—. Al, die alten Tannenberger nach einem Vierttttakrhuildnt den Jahrestag ihrer Schlacht begehen wollten, begann die jung» -gliche Wehrmacht gegen Polen zu ««schieren. LAt und heKl WKH« llnterfchieoe — aber «Ins ist geblieben, der Ville zum Sieg«. Vas P. C. Etttgkoss«< den uuft« Leser au» zahlreichen Buchbespre- Lingen und Bücher« kennen. Über das Cannae -e» Weltküge» « sagen hat (Tanuenber a. C. Bertelsmanw-Berlag, Gütersloh. 5K S. mit zahlreichen Abbildungen und KartenfflUen, Volksausgabe 1.-30. Tausend. Preis Leinen 2F5 RM.), braucht keine wettere Empfehlung. 8» den Quartiere» und Bunkern wird sich jeder Mr bas Buch freuen. - Dasselbe kann voraus«fag1 werden über de» im gleichen Verlag erschienenen Erlebnisbericht eines deutschen Freiwllligen von der Legion Conbor (Hellmut H. Fahring: Wir sunk« n für Franco. 248 S. 61 Froniphoto». BvlkEgab«. 1.-20. Tsd. Preis Leinen 2,85 RM.). „Ein spannender Film von de» Tate» deutscher Kämpfer — da« hohe Lieb der Kameradschaft mit Spanien und Italien. , ." Unter dem Titel: Dl« alte» Männer wollt«, be» «ritg — England» Kamps geaen «in neu«» .Euroga (Wilhelm Limpert-Derlag, Berlin SW 68. 80 S. Leinen 1M RA.) stellt KurtMaßmannder englischen Kriegsschuld den unerschütter lichen Siegeswillen Deutschlands gegenüber. Da sitzt jeder Satz. Recht viele sollten sich diese» Rüstzeuges bedienen. Wer sich über die UdSSR, unterrichten will, greife zu Dr. Ernst Kremlings: Rußland (Sro-Verlag, München, Tack Kremling. Mit einer fünsfarbigen Kart« 1:18 000 000 und br«i Svezlalkacken. Preis 1 RM.). In der Schrift ist alle» Wissenswerte über da» mit Deutschland verbündete Riesenreich knapp und gemeinverständlich dar- gestellt. Der Verlag Otto Beyer, Leipzig-Berlin, erfreut mit dem Leipziger »ahrbuch 1940 (Herausgeber Georg Merseburger. Mit vier Farbtafeln und über 150 Abbildungen. Preis kart. 2M AM., Geschenkbonb 4 RM.). Cs ist ein Heimatbuch hohen Ranges, da« einen Ausschnitt aus der reichen Kultur der alten Handels-, Buch- und Druckstadt in geschichtlichen und zeitnahen Aufsätzen bietet. Für Kinderreiche und die es werden wollen — und bas sind alle vvlksbewußten deutschen Ehepaare — sind die Erbstwm-Geschichte« Hans Bartmanns bestimmt (Glied in der Kette bi st du. 106 Seiten, Leinen 2,60 RM. Verlag Franz Dorgmeyer, Hildesheim), Eme Beilpielsammlung von bleibendem Weck, an denen auch die Letter unserer Bolksbibliotheken nicht vorübergehen sollten. vr. paului OaiaMIU. 2 MNW die siä stellt e Lad D * Reue Romane. Der Roman als die für di« Gegenwack wich tigste Art der erzählenden Dichtung zeigt — um «in« allgemein« Be- griffsbestimmung des Wortes zu geben — bi« Entwicklung eures Charak ters in einer bestimmten Umgebung und unter ihrem Einfluß. Daß «r dabei auch ein Zeitdokument hohen Range» sein kann, beweist der Roman von Hans Holzach ,,D ergoldeneRahmen (Propyläen- Verlag, Berlin, L 7L0 ÄM), dellen Schauplatz eine elsässische In dustrie- und Gornipmstadt ist und dessen Handlung in den letzten Sahre« vor dem großen Krieg 14—18 spielt. Jugend und Alter werde» t» der Familie eines Großindustriellen gegenübergestellt, alt« und neu« Zeit liegen im Wettstreit, bis das Neue, Zukunktsträchtige siegt. — Politische und sozialwirlschastliche Gegebenheiten behandelt auch Ott» Paust in seinem Nachkriegsroman „M enschenuntermHammer" (Wilh. Limpert-Verlag, Berlin, L. 5^0 RM.). Unter dem Hammer des Marxismus werben Hab und Gut, Kraft und Seele versteigert und verschleudert. Aber der gleiche Hammer schmiedet auch den neue« Menschen, der bann Grohdeutschlanb laute. Unkomplizierte Charaktere schildert der Verkäster, klare und tapfere Menschen, deren Schicksal sich nach dem Grundsatz abspielt, was nicht lebensweck ist, geht zugrunde. — Daß auch „Die Geschichte eines Arbeiters" trotz aller scheinbaren All täglichkeit einen dankbaren Romanstoff abgibt, zeigt Max Dehnert in seinem Buch „Anton Möllenthin" (L. Staakmann-Verlag, Leipzig. L. 4,80 RM.). Dieser Anton MSllrnthin ist da» Urbild de, deutlchen Arbeiters, den auch die bitterste Not i« der Marxistenzeit nicht zum Proletarier herabzudrücken vermag. Die schlichte Heimatliebe, di« «US diesem Roman spricht — die Handlung ß-iett in der Chemnitzer Gegend — macht uns seine Gestatten um so anziehender. — Zu» Wesen eines guten Romans gehört nicht zuletzt die aktuelle Problem- stellung. Margot Boger setzt sich in ihrem Buch „EheinGefahr" (Wilh. Limpeck-Verlag, Berlin. L. 5,80 RM.) mit den Fragen der ehelichen Harmonie und der ehelichen Treue auseinander. Alle theo retisch und praktisch nur denkbaren Fälle von Hindernisten eines unge trübten Familienglückes werden hier angeführt, begründet, man möchte lagen ärztlich kuriert, sofern eine Heilung noch möglich ist. Dieses Buch ist eine Anklage gegen die leichtfertige Scheidung und ein Anwalt harmo nischer, kindergesegneter Ehen. * Ewig«» Deutschland, Jahresband 1940, herausgegeben vom Minterhilfswerk des deutschen Volkes. 352 Setten mit Holz- und Linolschnitten, in Leinen 3 RM. Verlag Georg Westermann, Braun schweig. Dieses WHW.-Hausbuch erscheint nun zum zweitenmal. Soldaten, Politiker, Denker sprechen zu uns. Die deutschen Stämme reden nach ihrer Art und Sprache. Ein solches Buch, an das gesamte Deutsch tum sich wendend, will stärken, trösten, indem es zeigt, wie stark wir sind, wenn wir nur wollen. Es möge hinausgehen ins deutsche Volk, zum deutschen Soldaten an die Front, zur deutschen Frau und Mutter, damit alle ihr Vaterland erkennen, das ewige Deutschland. ll. a. ist noch ekngegange» der Band 9 der Kuhlbröckle, Gedichte und Kurzgeschichten in erzgebirgilcher Mundart von Gustav Nötzold, Kommistions-Verlag E, Walter Marx Nachf-, Buchhandlung, Zwickau. Mill«» Aus t 24 gonübor kest. „bäulckvntai". 28«.V-LtM sucht jünger« Frau^MUr guter' Sicherheft, auf V, Jahr M^MlvstgeberXzu leihen. Anonym zw c Angebot» unter L 164 an di» ^MfchästEle dick«» Blatt«» in Au« erbeten. ann» .Zwerg-Mark«* vckginckftmckungm zu Ockginal- bckkpriFtn ft«t» frisch zu habe» bck: w. Bcknmsnrt««, B»ck«n tzernr»ff38S4. i. Erzgeb. Bro «gen 8—4 Zimm Au« oder nächster Umgebung. Angeb unter A 163 an die Geschäftsstelle die Blattes in Aue. rEI«r,h»chv«- n durch die «cht« »IN» «ms« vsrle für «nb Hypot Beaustr Schorr, Finanzierungen, <S»), Hindenburgstr. 2 9luf 5175 nf.) Nr. f«n r !m. Hempel) SFwarzrnberg- Wildenau ca. zu