Volltext Seite (XML)
__ L»e, 28. Juli. Morgen Donnerstag, 20.80 Uhr, ««den nun auch hier in dir St. Meolaikirche die weltverWnten .Passionsspiele von Oberammergau in Lichtgemälden vorgeführt. Gch«e»«g, 26. Juli. Bel einer verkehrebontrone, di« gestern an der engen Stell« d« Zwickauer Straße borge« nommen wurde, mußten wieder 45 Kraftwagensahr« wegen zu schnellen Fahren» im Kur,verfahren bestraft werden. Äßniß, 2«. Juli. Hr. Rudolf Ebert, Tolstroße 28, wurde im Photowettibewevb „Durch RunidfunI immer im Bilde* vom Präsidenten der Relchsrundfu »Kammer mit dem 4. Gauprei« ausgezeichnet. Schwarzenberg, 26. Juli. Die wir seinerzeit meldeten, hatte am 10. Juli «in junger Bursche im ,Löwen* die geche aeprellt. Die Gendarmerie nahm den Zechbetrüg« am 24. ds. Mts. in Stollberg fest. Es handelt sich um einen 18jährtaen Burschen au« Georgenthal, der sich seit einiger gelt arbeitslos herumtreibt. E» ist möglich, daß er noch mehr auf dem Kerb holz hat. Radiumbad Oberschlema, 26. Juli. Gestern nachmittag gegen 3 Uhr ist der 43jährige Vorarbeiter Hans Sch. au» Neustädtel in einem hiesigen Betrieb tödlich verun glück. Ein Kübel kippte im Fahrstuhl um und drückte ihm den Brustkorb ein. Wie die Polizei festgestellt hat, hat der Verunglückte die Unfallverhütungsvorschriften nicht beachtet. Er hinterläßt Frau und Kind. Lanter, 26. Juli. Gefängnisinspektor i.R. Julius Zeeh, Wetttnevstraße 5», konnte seinen 80. Geburtstag feiern. Er erhielt vom Reichskriegsopfevführer Oberlindober eme Ehren- urkunde und «ine Ehrengabe übermittelt. Zeeh hat am Welt krieg teilgenommen und ist krieg ^beschädigt. Noch heute verfolgt der Achtzigjährig« mit Interesse alle Ereignisse des Wett- geschehens. Unsern Glückwunsch dem Hochbetagten! Heiteres Gortderkon-ert. „Sonderkonzerte zur Förderung junger sächsischer Künst- ler*, wie sie in Radiumbad Oberschlema veranstaltet werden, sind ein löbliches Vorhaben. Dor allem, wenn der, die ich« das zu Fördernde so erfreulich sind — wie kürzlich die Werke junger Tonsetzer und gestern der jugendliche Sänger aus Dresden. Heitere Opernmusik von Mozart bis Tschaikowsky und Nicolai stand auf dem Programm, und das Kurorchester erging sich unter der sicheren Führung seines Kapellmeisters Hans Fischer mit munterer, schwungvoller Musizierfreude in diesen abwechslungsreichen musikalischen Gefilden. Dazu nun der Sänger: Fritz H op p e - Dresden ist zwar erst 24 Jahre alt, aber trotzdem ist er schon ein — wenn man so sagen darf — ausgewachsener Baßbuffo. Dieses dankbare Opernfach verlangt ja, abgesehen vom rein Stimmlichen, einen überlegt»««, gütig verftrh«nd«n und lächelnd gestaltenden Humor. Auch «in« gewisse Gewichtigkeit darf nicht fehlen. Run, Humor'und Ausdruckskraft feMn nicht, dazu ein voll«, runder, locker geführter Baß, saubere Sprachbehandlung und gewinnend« Ratürlichkrtt des Singens — so vermocht« Fritz Hopp« in den Arien aus d« „Entführung* von Mozart, dem „Wildschütz* und ,L« und Zimmermann* von Lortzing treff- lich« Charakterbilder zu zeichnen. Die letzt« Art« ,L> saneta justttta* wollten di« köstlich «hettrrten Zuhörer, die nicht mit Beifall kargten, noch einmal hören. Ringsum gab es eine Reihe lieber und mit Liebe ge spielter Ouvertüren und einen anregenden Streifzug durch Tanzmusiken au» drei Opern deutschen, russischen und fran- -östschen Ursprungs („Undine* von Lortzing,,Hügen Onegin* von Tschaikowsky und „Margarethe* von Gounod). Die Kur- gäste zeigten ihrem tüchtigen Kurorchester verdient« Anerken nung durch herzlich dankbaren Beifall. —ck. Aue, 26. Juli. Das Städtisch« Orchester wird bei günstigem Wetter morgen, Donnerstag, abend 8 Uhr unter Leitung von Stadtkapellmetster Fischer im Stadtgarten wiederum ein Volks- konzert veranstalten. Dem Heiteren Abend werden solistische Einlagen von Mitglied«» des Orchester» eine besondere Note geben. * Beierfeld, 26. Juli. Mit einer umfangreichen Festfolge führte der Konzertinaklub „Frieden »klänge* am 22. und 23. Suli sein 20jährige» Stiftungsfest durch. Nach einem schneidigen Zapfenstreich fand am Sonnabend im geschmückten Saal des Gasthofs „Albert-Turm* der Festkommers statt. Der Stadion-Marsch, die Martha-Ouvertüre und der Dorspruch einer Schülerin leiteten zur Ansprache de» Vorsitzenden Alfred Unger über. Mit dankbarer Freude konnte er Gauobmann Rockstroh aus Dresden, Bürgermeister Andreas, Ortsgruppen leiter Sunghanns, die B«treter sämtlicher Ortsvereine, viele Kameraden befreundeter Aonzertinaklubs und zahlreiche Gäste begrüßen. Besonderer Dank galt dem Konzertinaverein „Edel sinn* au« Lößnitz und dem Bandoniumverein aus Carlsfeld, die bei der Ausgestaltung de« Abend« mitwirkten. Aus der Geschichte de« Klub« sei erwähnt, daß der Gründung am 20. Suli 1S1S harte Sahre de« Aufbaus folgten. 1929 fand das erste Konzert statt. In den letzten Jahren ist der Klub ost und mit gutem Erfolg an die Oeffentlichkeit getreten. Heute ist er dawk der -telbewußten Arbeit seines Leiters E. Zaumüller ein stattliches Orchester geworden; Klavier, Streicher, Bläser, Schlagzeug und Bandoniums bilden einen vollen Klangkörper. Mit dem Gedenken an den Führer schloß die Ansprache. Für seine 17jährige treue Tätigkeit wurde der Vorsitzende Ä. Unger von den Frauen des Klubs mit einem Geschenk und Blumen bedacht. Bürgermeister Andreas über- brachte im Auftrage der Ortsgruppe der NSDAP, und der Gemeindeverwaltung herzliche Grüße, beste Wünsch« und Dank für bas erfolgreiche Wirken. Gauobmann Rockstroh au» Dresden sprach im gleichen Sinne für die Reichsfachschaft und den Gau. Die musikalischen Darbietungen aller Gruppen zeugten von großem Können, fanden aufmerksame Zuhörer und ernteten reichen Beifall. Zahlreiche Zugaben wurden dankbar aufgenommen. Hrrvorgehoben seien hier nur: Martha- Ouvertüre von Flotow („Friedenskl.* Beierfeld,) »Leichte Kavallerie* von Suppt („Edelsinn* Lößnitz), die Zugaben de» blinden Spielers aus Lößnitz, die Rigoletto-Fantaste von Verdi und Ungarische Tänze 8 und 6 von Brahms (Bandoniumverein Larlsfelo) und die meisterlichen Lylophon-Darbietungen de» jugendlichen Spielers Schwarz. Besonders zu begrüßen ist es, daß sich der Klub „Friedensklänge* in seiner guten Schüler und Sugendgruppv eine hoffnungsvollen Nachwuchs gesichert hat. Den wohlgelungenen Abend beschloß ein Tänzchen. Weck- ruf am Sonntag, eine Platzmusik auf dem Markt und ein Stiftungsball am Abend rundeten das Festprogramm ab. «ldleEchtsPkel«, Au«, Ernst.«eßn«^platz. Wieder einmal tanzen Willi Forst und Heli Ftnkenzeller den Walzer, der den Namen „KvntgSwalzer" führt, weil Max II. von Bayer» (Paul Hörbiger) mit von der Parti« ist. Man versetzt sich gern in das München de» Jahre» 1852, in dem «S noch «in wenig von 1848 her wetterleuchtet, und in dem starrköpfige Demokraten aus Mücken Elefanten machen. Man nimmt teil an dem Tanz und Frohsinn, sowie den „Schwierigkeiten", die in der Residenz und im Hause de» Hoflieferanten Tomasont auftauchen und di« schließlich «in« befriedigende Lösung finden. — Eine verdiente Würdigung erfahren „Tiere al» Jagdgehilfen de» Menschen" im Bei programm. Nebelkrähen und Uhu» tauchen al» Lockvögel auf und statt mittelalterlicher Ritter fahren WehrmachtSangehvrig« zur Falkenbeize. Der Hund steht seinen Mann beim Jagen de» Rotwilde» ebenso wie beim Aufspüre» der Wasservögel. — Al» Wohnungsvermieterin eigener Art zeigt sich „Tante Emma" in einem ergötzlichen kurzen Lustspiel. HS. o Capitol-Lichtspiele, Radlumbab Oberschlema. „Die Landstreicher* werden von Paul Hörbiger und Rudolf Carl köstlich in Laune und Spiel als zwei ge riebene Bruder voller leichten Sinnes dargestellt. Unbekümmert ziehen die beiden mit ihrem Wunderhund über die Landstraßen. Mt einem Schlage werden sie ohne ihr Zutun durch Ver kettung von Zufällen weltbekannt: Der ein« wird ein berühm ter Komponist, der andere sein Impressario. Mes klappt wunderbar, bis der richtige Komponist durch sein Erscheinen den ganzen Schwindel aufdeckt. Außer Hörbiger und Carl spielen noch Lucie Englisch und Walter Grüters, der als echter Komponist gelassen und mit erschütternder Komik alles über sich ergehen läßt — ferner Platte, Fink, Witt und Peukert. Temperament, volle Massenszenen und stimmungsvoll« Lieder beleben die Handlung. Zuletzt gibt es vier glückliche Paare. Mehr kann man wirklich nicht verlangen. Turnen Stabschef Latze zur Beendigung der ReichswettkLmpfe der SA. Nach Beendigung der Reichswettkämpf« der SA. In Berlin hat Stabschef Lutze folgenden Tagesbefehl erlassen: „Kameraden! Di« Leistungen bei den diesjährigen Reichs- Wettkämpfen haben bewiesen, daß ihr im vergangenen Jahr« unermüdlich an euch gearbeitet habt. Alle Mannschaften, di« al» die Besten ihrer Gruppe» sich in den AuSscheidungS- kämpfen durchgesetzt haben, sind mit Schneid und letzt« Einsatzfreude an ihre Aufgaben herangegangen. Ich spreche Len Wettkämpfern, aber auch euch allen, die Hr in den Stürmen, Standarten und Gruppen um den Sieg gekämpft habt, mein« besonder« Anerkennung au». Di« 11090 Wett kämpfer, di« in allen Wettkampfarten um den Sieg stritten, und die damit euch alle vertraten, haben durch ihr kamerad schaftliche» Zusammenstehen, durch ihr Durchhalten, auch w«nn sie verletzt waren, bewiesen, daß ihr» mein« Kameraden, auf dem richtigen Wege seid. Nicht die guten Einzelleistungen zählen hier, sondern die gute Mannschaftsleistung. Sie er wächst au» unser« Weltanschauung, au» der Brejtenarbett her körperlichen Wehvertüchtigung und au» der Kameradschaft, die un» in den Jahren de» Kampfes zu einer unlöslichen Ge meinschaft zusammengeschweißt hat. In dem harmonischen Zusammenklang von Seele, Körper und Geist liegt die Wehr kraft unseres Volke» begründet. Sie imm« zu sichern, ist unsere stolze Aufgabe. ES lebe der Führ«, «» lebe Grotz- deutschland! gez. Bietor Lutze, Stabschef d« SA." Vlympia-Plakate 1« 20 Sprachen. In Finnland werden in jeder Weise großzügige Vorbe reitungen für die Olympischen Spiele 1940 in Helsinki ge troffen. Sowohl in der Herrichtung der erforderlichen An lagen wie auch in der Olympia-Werbung scheut Finnland keine Mühen und keinen Aufwand, um nach dem großartigen Beispiel von Berlin 1986 auch Helsinki 1940 zu einem vollen Erfolg zu gestalten. Di« neuen Olympia-Plakate sind jetzt in einer Auflag« von 50 000 Exemplaren in 20 ver schiedenen Sprachen verbreitet. Di« Plakate enthalten die Abbildung «in« Statu« Nurmi«, de» berühmtesten aller finnischen Läufer, mit den olympischen Ringen im Hinter grund. Die großzügige Werbung wird überall in d« Welt di« Aufmerksamkeit auf Finnland und auf die Olympischen Spiele lenken. Reusel trainiert am Funkturm. Es ist nicht vielen möglich, sich vor großen Boxkämpfen in den Trainingslagern unserer bekanntesten Boxe« einmal ein Bild davon zu machen, wie diese eigentlich trainieren. Die Besucher der 16. Großen Rundfunk- und Fernseh-Ausstellung Berlin 1939 haben dazu am 31. Juli Lie beste Gelegenheit. Im Rahmen der täglich von 16—19 Uhr durchgeführten Sende- reihe „Sport und Mikrophon* wird der deutsche Schwer, gewichtsmeister Walter Neusel, der als kommender Heraus forderer Max Schmelings gilt, auf dem Freigelände am Funk- türm sein« Trainingsarveit zeigen. * Sport * Sttterrrattouales Miegertreffen 1« Frankfurt a. M. Im Rahmen t« ihm gestellten Aufgabe, die international« Fliegerkameradschaft zu pflegen, veranstaltet -er Aero-Club von Deutschland unt« Führung seine« neuen Präsidenten, General der Flieger z. B. Zander, in Zusammenhang mit dem vom NS.-Fliegemorp« ausgeschriebenen zweiten Internatio nalen Lustrennen vom 29. dis 31. Juli ein Internationales Fliegertreffen in Frankfurt a. M. An diesem Treffen werden 100 ausländische Sportflugzeuge teilnebmen. Besatzungen aus Italien, Belgien, Dänemark, England, Frankreich, Holland, Polen, Luxemburg, Norwegen, Rumänien, der Schweiz, Ungarn und Litauen haben zugesagt. Gin reichhaltiges Pro- grmmn ist vorgesehen, u. a. eine Besichtigung des Flugplatzes Berlin und ein Besuch de« 20. Nationalen Segelflugwett- bewerbs auf der Wassevkupp« in der Rhön. Segelst«» Bautze«—Bve»la». Nachdem da» Letstungslager de» NS.-Flt«g«rkorp» Bautzen erst vor wenigen Tagen mit «inem Gewitterflug mit über 6000 Met« Flughöhe «in« Lager-Höchstleistung erreicht hatte, wurde jetzt der weiteste Flug de» Bautzener Lager» durch- geführt. NSFK.-Truppführ« Sachse-Dresden flog nach Schleppstart in «in« Mü 18 im Th«rmtkflug von Bautzen nach Breslau, wo er auf dem Flugplatz Gandau landete. Di« etwa 180 Km. lange Flugstrecke wurde in reichlich vier Stunden zurückgelegt. Harbig gegen Lanzi. Di« im Rahmen der internationalen leichtathletischen PrüfungSkämpf« in Berlin stattfindend« neu« Begegnung Mischen dem Weltrekordmann Rudolf Harbig und dem Ita liener Mario Lanzi wird bereit» am Sonnabend im Olympia- Stadion au-getragen. Weitere Teilnehm« an diesem 800- Meter-Lauf sind Brandschett, Glefen und Schuhmacher. Die übrigen Ausländer starten erst am Sonntag. Mariani (Italien), Strandberg (Schweden), Aazawa und Taniguchi (Japan) bestreiten die Sprinterrennen; am Start der 10 000 Meter sind u. a. Bevtaxgua (Italien) und Esaplar (Ungarn). Im Kugelstoßen trifft der «stländisch« Europameister Kreek auf Trippe, Stück und woellke. Sin« neu« Begegnung Mischen Maffei (Italien) und Dr. Long gibt e» im Weitsprung. An den Frauen-Wettbewerben nehmen Spitzenkönnerirmen au» England, Holland, Ungarn, Schweden, Dänemark und Lett land teil, die auf die deutsch« Spitzenklasse treffen. Da« Wettschwimmen Gjedser—Waruemü«d« abgebrochen. Bon Len sieben Teilnehmern am Wettschwimmen Wer Lie Ostsee lagen am Dienetag um 10.80 Ähr nur noch Lrei Teil nehmerinnen im Rennen: Sally Bau«, un- weit hinter ihr Jenny Kammersaaavd und Ella Andersen. Gegen 2 Hr morgen« waren bereits 8 Kilometer zuvückgelegt, um 4 Uhr morgens waren 10 Kilometer geschafft. Sally Bauer fithrte. Gegen 6 Uhr früh waren 14 Kilometer und damit ein Drittel der Strecke Gjedser—Warnemünde zurückaelegt. Edmund Ohl sen gab auf. Um 8 Uhr gaben Pau l E. Ohlsen und Edith Fre- deriksen auf. Um 10.3S Uhr gab auch Asta Winkler auf, später auch Ella Andersen. Kur- vor 18 Uhr mußte das Wett- schwimmen abgebrochen werben, nachdem um 18.30 Uhr Sally Bauer und zwei Stunden später die bekannte dänisch« Meeres- schwimmerin Jenny Kammersaaavd wegen Les hohen See ganges und der großen Wassevkälte auf ihre Degleitboote genommen worden waren. Jenny Kammersgaard war als Letzte 188 Stunden im Wasser. M-UWWM U MMM lWH «reis «esterzsebirs- 2. Kreismerfterfchafte« im Schwimme« am SV. Juli i« Schwarzenberg. Inmitten herrlicher Anlagen hat die Stadt Schwarzen berg «in Schmuckstück geschaffen. Ein neues Freibad ist nach monatelanger Arbeit entstanden, da» man vollendet nennen kann. Abgesehen von der Schönheit der Umgebung und der Anlage selbst ist den sportlichen Belangen aufs beste Rech nung getragen. Ueberlaufrinnen sorgen für wellenfreier Schwimmen, so daß hi« dia besten Zeiten geschwommen wer den müßten. Eine vorbildliche Sprunganlage mit vier Brandstenbrettern und ein« 5-Met«.Plattform «möglichen den Springern die Entfaltung ihre» Könnens. Tauchstreifen in weißer Farbe erleichtern den Tauchern die Einhaltung geraden Kurses. Es gibt keine bessere Gelegenheit, diese» Bad würdig einzuweihen, al- die 2. Kreismeisterschaften im Schwimmen dahin zu verlegen. Nach dem bisherig«» Meldeergebnis (rund 100 Meldungen zu den Einzelwettbewerben und 10 Mel dungen zu den Mannschaftskämpfen) übertrifft e» das 1. KreiSschwimmfest um «in beträchtliches. Die» ist «in Beweis, daß auch die Schwimmeret im Kreis Mesterzgebirge zu mar schieren beginnt. Die Stadt Schwarzenberg hat noch be sonder« Ueberraschungen vorgesehen. Nachmeldungen zu den Wettkämpfen werden noch bi» 28. 7. entgegengenommen. Für alle Schwimmer und Schwimmsportbegeisterten, aber auch für alle diejenigen, denen der Schwimmsport n^K ein Geheimnis ist, darf es nur «in« Losung geben: Am 80. Juli auf nach Schwarzenberg! Sportgemeinschaft Aue NSRL. Zur Eröffnung de» Park- feste» stellen die angeschlossenen Vereine mindesten» wie folgt: ATB 1862 — B. Tschft. 1878 — TuR Aue je «inen Turner im Reichsbundanzug, dasselbe mit lang« weiß« Hose und blau« Jacke, dasselbe in Turnanzug mit kurz« weiß« Hose. Turnerinnen je Met im Festkleid. SB Au« — TuR Aue — Sportabteilung AWS und Erdmann Kircheis stellen je ein« Dreiermannschaft im Fußballdreß. Tennis und Fechten das selbe mit Schläger bzw. Florett. Skiverein dasselbe mit Schneeschuhen und Stöcken. Schützen in Uniform ohne Ge wehr. Kegler im Sportanzug. Schwimm« mit Bademantel. Die Gruppen stellen Sonntag, den 30. 7., nachm. 1 Uhr auf dem Anton-Günther-Platz. Meldung beim Unterzeichneten. Die angegeben« Anzahl muß gestellt werden. Es ergeht aber an die BereinSführer'dte Bitte, möglichst mehr Teilnehm« zu stellen. Karl Thiergarten, Stellvtr. Ruf 3836.