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WMMWWW » enthaltend die «Echo »«kMuetMMchmetzo de« Landrat, zu Schwarzenberg und du Landkretsu Schwarzenberg, der Bürgermeister zu Grünhain, Lößnitz, ReUstädtel und Schneeberg, der Finanzämter st, Aue Md. Schwarzenberg. Ur d» a»«-chMU«, «NM«,»« dl» » Uhr » »« »<Mft»N«I«» D« Pr«l» nu du « mm drNl« WNII»«I«»<II, in »ls, I»rd«n«> IM» dkl««» I«ri-mu»»<l«r»o^ . amNIchiaä.M<i«mN»«B««n,»>tt«i> r rla»k>Mass<I U , , , , BN NiriOdiln» oo« h»»« Laad ^«tn«' Laltudz ,u» Io»I«ild«n D«nrLg«a, »N UaUrbrMiM« da, , !chäft»d«IN<d«, dN« E» werden außerdem veröffentlicht: Bekanntmachungen der Amtsgerichte in Au», Schneebergs Schwprzenberg, du Oberbürgermeister» zu Aue und der Bürgermeister zahlreicher anderer Gemeinden. , «erlagt E. M. Gürtner, Ane, Gachfen. -MePtzdafchrftsft-«-r Aue, Fernruf Sammel-Nr. 2541. Dohitoschrtftt Boskefreund «uesgchs«. GakchSftostallor Lößnitz <Amt Aue) 2940, Schneeberg A10 und Schwarzenberg S124. Nr. St. Mittwoch, den lS. AM >939. Jahrg. 92. Im Anfang war die Tat! Gedanken am 8V. Geburtstag -es Führers. Des Führers, fünfzigster Geburtstag! Das ganze deutsche Volk ist eine einzige Gemeinschaft des Dankes. Vor unser aller Augen ziehen jene unvergänglichen Bilder der nationalsozialistischen Geschichte vorüber, die eingegangen sind in die Weltgeschichte; von denen schon heute bekannt wird: Europas Rettung! In dem Augenblick, da in der Brust des unbekannten Soldaten des Weltkrieges neuer Glaube und Wille wieder be freiende Taten forderten, begann eigentlich schon die Auf erstehung unserer Nation. Des Führers unbändiger Glaube an die Unvergänglichkeit unseres Volkes, sein Entschluß, um diese» Volk zu kämpfen, das war schon seine erste Mannestatfür Deutschland! Die entscheidenden Stunden im Leben großer Männer waren selten jene, die Kampfrufe, Fanfaren und brausende Lieder erfüllten — oder klagendes Bangen und Zagen. Sie waren immer unsichtbar, doch darum um so heftiger und zwingender im Herzen einer Führerpersönlichkeit! Die» mag unauslöschlich, in da» Geden ken des deutschen Volkes gemeißelt bleiben: die Stunde, da sich Adolf Hitler, einer inneren Stimme folgend, selbst zum Führer des deutschen Polke» berufen wüßte. Muß man sich nicht für alle jene schämen, die aus kleinlicher Zagheit, irgendwo und irgendwie Verantwortung übernehmen. zu müssen, irgendwann verantwortlich gemacht zu werden, — mit geheuchelter Gläubigkeit geruhsam erklären: Der Führer wird's schon machen! Dank und Glauben wollen Tat sein. Des Führers Glaube ist beständig und selbstlose Tat. Bon kaum faßbarer Größe. Welcher Erbärmlichkeit macht sich schuldig, wer mit schönen Worten von diesen Werken spricht, aber nur für diese wenigen Minuten seines lobenden Plapperns sich singe- fügt fühlt in diese Taten für Deutschland! Denn uns steht es an, in unserem Lebenskreis Tag für Tag tätiger Glaube zu sein. Unser ist die Pflicht, die Nation als Volksgemeinschaft zu leben. Mit jeder Kritik bet uns anzufangen, den Beginn vollendeteren Werdens aus uns und durch uns wachsen zu lassen! Des Führers Tat ist willensstark« Seele! Die nicht Zucht ergebnis ist in ihrer Haltung, erreicht, durch Kirchendogmen oder sonstige philosophische Systeme und Lehren! Sie ist sichtbar und wirksam gewordener Ausdruck völkischer Lebens haltung unserer nordischen Rassel Sein gesamtes Leben und Schaffen sind eine unaufteilbare Einheit. Des Führers Jugend ist nicht anders als sein Mannestum. Man könnte über seinen Lebensweg setzen, was der Weltkrieg von ihm sagt: Dex Weg des mutigen Meldegängers. Gerade diese Begebenheit im Großen Kriege wirkt wie ein Symbol. In höherem Auftrag, allein die Verantwortung und den Befehl tragend, durch Not und lauernden Tod schreitend, 'umbrüllt von der feindlichen Welt, so geht der Meldegänger seinem Ziel zu. Von seinem zielsuchenden Wagen und seinem ziel- findenden Weg hängt Leben, hängt Sieg von Tausenden ab! Wer so, in verschworener Treue und Gehorsam höheren Befehl erfüllend, seinen Weg als Meldegänger nahm, der erwies sich würdig, selbst Befehlsträger zu werden, nicht nur eines Volkes, sondern einer neuen Zeit, die für das erwachende Europa begonnen hat. - Unmöglich zu sagen: Adolf Hitler — der Parteiführer! Adolf Hitler — der Reichskanzler! Adolf Hitler — der Außen- Politiker! Adolf Hitler — der Künstler! Der Führer ist nicht unter verschiedenen Blickwinkeln zu sehen! Es gibt nur Adolf Hitler — der großeschöpferische Mensch und deshalb Führer der Nation. Der Soldat nicht anders als -der Politiker! Der Künstler nicht anders als der Volksgestalter! Nicht das Werk eines durchgeistigten oder vergeistigten Berufs- diplomaten ist des Führers Tat für Deutschland und Europa! In seinem Schaffen erkennen wir den schöpferischen Genius. Versailles, Genf, Spanten und ändere politische Wirrnisse der jüngsten Zeit waren Ergebnisse der Derufsdiplomaten und jener diese beherrschenden oder beeinflussenden jüdischen und anderer überstaatlichen Mächte. DesFühre r s A ußenpolttik? Kein Rachegedanke für Versailles! Kein Hah-Züchten in seinem Volk! Von innen her Befreiung von Versailles, Herstellung eigener Staatsmacht und Bolkskraft, von der die einengenden Fesseln de» Diktate» abspringen mußten. Die Aufrichtung der Militärmacht Deutschland hat den westlichen Demokratien nichts, aber auch gar nichts an Leid zugefügt. Im Gegenteil, sie sind durch dieses militärstarke Deutschland vor dem harten Schicksal bewahrt geblieben, vom Bolschewismus erfaßt zu werden. Deutschlands Erwachen wurde — geschichtlich betrachtet — Europas Rettung. Wert sein und würdig des Führers und schöpferischen Menschen Adolf Hitler! Tag für Tag wollen wir das beweisen. Dann werden wir nicht nur ein Volk sein, das damit dankbar ist dem großen Führer! Wir werden dann den Weg weisen zu einem Europa kultureller Entfaltung und freudeerfüllter Lebensbejahung! Nicht ein mutiges Schreiten in eine dunkle Zukunft hat begonnen. Diese Zukunft ist nicht dunkel und ungewiß. Sie wird erhellt vön unserem heiligen Wollen, von unserer Tat! Sie wird erreicht werden, weil nicht ein einsamer Führer in sie hineinschreitet, sondern ein Führer, dem ver schworen und ergeben ein Volk von über 80 Millionen folgt, dem schon ganze Völker folgen. So schauen wir denn gläubig vorwärts! Vor uns schreitet der große schöpferische Mensch Adolf Hitler, unser Führer und Vorbild! H. v. S. Die Ehrengäste -es Führers in Berlin eingetroffen. Erste Empfänge. Berit«, 19. April. Die im Ramen d«» Führer» vom Reichsaußenminister zur Parade am 20. Äpril «iugelabeue» ausländischen Ehrengäste sind heute vollzählig in her Peich». Hauptstadt «ingetroffe«. Sie haben im Lauf« de, Vormittag» in den ihnen zur Verfügung stehende» Kraftwage« di« Stadt besichtigt und ihre Sehenswürdigkeiten kenne» gelernt. Die Ehrengäste werden heute nächmittag am Ehrenmal Unter de« Linde« Kränze niederlegen «nd anschließend vor dem Ehren- mal den Vorbeimarsch einer Ehrenkompanie des Wachregi, ments Berlin abaehmen. * Berlin, 19. April. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst v. Brauchitsch, hatte die zum Geburtstag de» Führer» als Ehrengäste anwesenden fremdländischen Generale zusammen mit einigen höheren deutschen Offizieren gestern abend zu einem Festessen in kamerak' Etlichem Kreise einge laden. Bei den Ehrengästen handelt sich um besonder» her- vorragende Vertreter fremder Wehrmächte, die in ihren Län- der» größtenteils den Rang von Oberbefehlshabern bzw. Generalstabschefs innehaben. Großadmiral Raeder gab heute im. Hotel „Kaiserhos" ein Frühstück für den Vizepräsidenten des Obersten Marinerates der italienischen Marine, Vizeadmiral Salza, den Unterstaats- sekretär der spanischen Marine, Konteradmiral Estrade, den Thef der dänischen Marineleitung, Vizeadmiral Rechnitzer, den The der jugoslawischen Marine, Vizeadmiral Politisch, den Thef der schwedischen Marineleitung, Vizeadmiral Tamm, und den Thef der bulgarischen Kriegsmarine, Konteradmiral Warikletschkoff, die al» Gäste des Führers in Berlin anwesend sind.