Volltext Seite (XML)
WWW AWmi » enthaltend die »»tlichen BekaUNtmachung«» de» Lpndrat» zu Schwarzenberg und de» Landkreise» Schwarzenberg, der Bürgermeister zu Grünhain, Lößnitz, Neustädtel und Schneeberg, der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. E» werden außerdem veröffentNcht: Bekanntmachungen der Amtegericht« in Aue, Schneeberg, Schwarzenberg, de» Oberbürgermeister» zu Aue und der Bürgermeister zahlreicher ander« Gemeinde». Berlagr E. M. Sartuer, Aue, Gachsea. Ha«vta«schSft*steller Aue, Fernruf Sammel-Nr. 254t. DrahtaHfchekftr Volksfreund Auesachstn. Gekchiist»ft«Ue«r Löbnitz lAmt Aue) 2S40, Schneeberg S10 und Schwarzenberg 3124. 0« M»»i,k«mi»« ««»jpl «d«r Sin«- und äeMa». Lez»»»»««I» kiwlchi. d« «n ««»«»-n> I »«Ila«: Au« uäkerdallmg»»!««, Sch««««» N»Mpr. Schwärzend«»« «azUa«, v«d»chn a»z«I««r) lril Sau» »InW. Bolmkdä md Iranmart- I da«» minalltch l^S RM. daltmonalltch «M NM, I durch dl« Pa!l «InKdI. aller Btllag«, «analltch I e.1dNM au»!chILullell»«düdr. 2lnz«lnumm«r 12 PI». > HLr «llckqid« m»«rlan«> «lngertlchlrr Schrütget» I ul«, lldernlmml dl« Strllllellnno delne veranlwarlm» I U»1«li«»<it«>uU>»« jll, dl« am ÄachmlUag,rlch<ln«,d« N«««« am oarmlllag» 9 Uh< u> dm v«ia«N»II«llm. D« Ami» lll« dl« re mm dnlle Mllllmkl«rz«>I, lll « H.st'din wmmd,M»I»i-Mtwm«I«r20^, aoMch Ü^.A^»mech>«B«diä»>»l>m lml VrelaNll« d Bel Derldaua, vmhodn Sand »elne Kettung au, lausenden D«rlrigm, del Unlerbrechungen dm lchdltsdelrlede, «in» Ansprüch«. A»ftsch»Ul»et»m»t Leipzig Nr. irera «I«»»«»». K»»I»! Au, i. Sa. Nr. 61. Montag, den 13. März 1S3S. Hlsläenge^enlctszs — «Ive ^VelirLrsLvNr »Was Deutschland braucht «ud will, ist Friede!" Die Gedenkrede Raeders beim Staatsakt in Berlin. Zum ersten Male feierte am Sonntay Großdeutschland den Heldengedenktag zusammen mit dem Tag der Wehrfreiheit. Dieser Tag ist nicht nur ein Tag der Traute, sondern der Erinnerung an die Opferbereitschaft der Gefallenen des Weltkrieges und des deutschen Freiheits- kampfes, der Erinnerung auch an die Wiedergewinnung der Wehrfreiheit, und er ist gleichzeitig der erste Jahrestag der Vollendung des Großdeutschen Reiches. Im Mittelpunkt aller Veranstaltungen stand die Feier in Berlin, die in Form eines Staatsaktes in der Staats- oper stattfand. Der Zuschauerraum war bis auf den letzten Platz besetzt. Das Diplomatiscke Korps war fast vollzählig erschienen. Neben den hohen Offizieren der Wehrmacht nahmen zahlreiche Offiziere des alten Heeres und der alten Marine an der Feierstunde teil. Staat und Partei waren durch ihre führenden Männer vertreten. Ehrfurchtsvoll und schweigend grüßten die Anwesenden den Führer, der von General- admiral Raeder am Hauptportal der Staatsoper begrüßt worden war, beim Betreten der Loge. Während das Orchester der Staatsoper Berlin unter der Stabführung von Staats- kapellmeister Schüler mit dem Trauermarsch aus Wagners „Götterdämmerung"' die Weihestunde «inleitete, ging der Vor hang hoch. Auf der Bühne, auf deren Hintergrund ein großes Eisernes Kreuz angebracht war, hatte die Fcchnenkompanie der Wehrmacht Aufstellung genommen: 29 Fahnen der alten Armee, drei Fahnen der alten Marine, drei neue Fahnen der drei Wehrmachtsteile und sieben weitere Fahnen der Luftwaffe, zusammen 42. Generaladmiral Raeder hielt die Gedenkrede, in der er ausführte: „Äls am Heldengedenktag vor vier Jahren um die Mittags stunde die Flaggen des Dritten Reiches überall an den Masten in die Höhe stiegen, war es ein Zeichen erhebender Freude, die das ganze Volk beseelte. Eine der Grundlagen deutscher Mannesehre, ein Sinnbild der Freiheit und ein Wahrzeichen des Selbstbcstimmungsrechtes war der Nation vom Führer wiedergegeben: die Wehrfreiheit! Sie sicherte von nun ab jedem wehrfähigen und wehrwürdigen Manne das Recht, mit der Waffe in der Hand für den Schutz der Heimat einzutreten. Heute, vier Jahre spater, sehen wir auf einen Weg zurück, dessen Meilensteine wahrlich einmalige Zeugen in der Geschichte des Reiches sind. In einer für den Beobachter draußen fast wie ein Wunder anmutenden Entwicklung, in Wahrheit aber erkämpft mit einer unerschütterlichen Glaubenskraft und einem siegesgewissen Einsatzwillen ohnegleichen hat der Führer de« Brüdern und Schwester» in der Ostmark und im Sudetenland den Weg in die Heimat geöffnet, in dem Bewußtsein seines guten Rechtes und gestützt auf die Waffen, die er der deutschen Wehrmacht seit jenem Tage wieder in die Hand gegeben hatte. So fügt sich sinnvoll in den Ablauf dieses Tages, daß heute nicht die Trauer um einmal Verlorenes, sondern der Stolz um ewig Gewonnenes den äußeren Rahmen gibt. Die heute von der Höhe der Masten wehenden Flaggen und Fahnen sind uns ein Zeichen, daß da» Vermächtnis unserer Toten er- füllt ist." Der Redner gedenkt nun der Gefallenen des großen Kriege», der Opfer der Bewegung und der Blutzeugen in der Ostmark und im Sudetenland. Er nennt dabei ehrend die Namen Hindenburg, Ludendorff, Tonrad v. Hötzendorf, Scheer und Spee, v. Richthofen und den Namen des österreichischen Generals Krauß. Dann fährt er fort: „Da» blutigste aller Friedensdiktate hat unheilbare Wun- den hinterlassen und damit nur Unfrieden zu stiften vermocht. Das begangene Unrecht und der blinde Haß mußten eines Tages Gegenkräfte auslösen, denn niemals in der Geschichte sind einseitige Demütigungen und Bedrückungen dauernde Grund- lagen für das Zusammenleben der Völker gewesen. Und solcher Gegendruck wird solange wirksam sein, bis jenes Unrecht in vollem Umfange beglichen ist. . . Dem deutschen Volk wurde sein großer Führer geschenkt. Durch ibn beschritt es diesen Weg, nachdem die Voraussetzungen für dieses gigantische Ringen geschaffen waren. Das deutsche Volk hat den au» dem Geiste der deutschen Frontsoldaten geborenen Rationalsozialis- mus zu seiner Weltanschauung gemacht und folgt den Symbolen seiner Wiedergeburt mit ebenso heißer Liebe «le fanatischer Leidenschaft. Es hat den Nationalsozialismus erlebt und nicht, wie so viele hilflose Kritiker draußen glauben, erlitten. Der Führer hat seinem Volke gezeigt, daß in der national- sozialistischen Volksgemeinschaft die größte, unbesiegbare Kraft quelle liegt, deren Dynamik nicht nur den inneren Frieden sichert, sondern auch die Erschließung aller schöpferischen Volks- lraste ermöglicht. Er hat dem deutschen Volke das Vertrauen zu sich selbst und auf sein eigenes Können wiedergegeben und es so befähigt, sein heiliges Recht, da« ihm in der Zeit seiner Ohnmacht verweigert war, mit eigener Kraft sich selbst zurück- zunehmen und darüber hinaus mutig di« ungeheuren Prob ¬ leme der Zeit anzupacken und ihrer Lösung zuzuführen. Damit hat da» deutsche Volk und sein Führer für de» Frieden Europas und der Welt mehr getan, al» manche Nachbar« heute zu erkenne« imstande find. Darum die klare und schonungslose Kampfansage gegen den Bolschewismus und da» internationale Indentnm, deren völkervernichtendes Treiben wir zur Genüge am eigenen Volkskörper zu spüren bekommen haben. Darum der Zusammenschluß mit allen gleichgesinnten Nationen, die, wie Deutschland, nicht gewillt sino, ihre dem Aufbau «nd dem inneren Friedenswerk gewidmete Kraft von volksfremden Ideologie« «nd artfremden Parasiten zersetzen zu. lasten. Und darum die Forderung der Gleichberechtigung und Sleichachtnng mit allen anderen Völkern, die allein die Gewähr für ein friedliches Zusammenleben ans dem Eichball zu biete« vermag... Es gab eine Zeit, da der Führer der Welt seine Vor schläge für eine wirksame und sinnvolle Rüstungsbegrenzung unterbreitete. Sie wurden ohne alle Ausnahme abgelehnt. Der Rechtlose sollte entrechtet bleiben, der Machtlose ohn- mächtig. Man setzte Gewalt vor Recht und ukollte jenes Haß- diktat auch noch als heilig von uns geachtet wissen. Schein heiliges kann aber niemals heilig sein und Unrecht niemals Recht. Es kann vor der Geschichte nicht bestehen. Darum mußte es auch zerbrechen. Und zwar am Lebensrecht einer Nation von 80 Millionen. Dafür haben zwei Millionen deutsche Soldaten im Weltkrieg ihr Leben hingegeben. Dies« Nation brauchte einen neue», eine« wahre» Fried«,, de« Friede» der Gerechtigkeit und Ehre, de« Friede« ohne Haß. De» Friede« braucht auch die Welt. Sa ihn da» schwache Deutschland nicht erhalte« könnt«, hat ihn da» startt sich errungen. Diesen Frieden der deutschen Nation gegen jedeänann zu sichern, ist die stolze Aufgabe der deutschen Wehrmacht. - . Es fehlt aber nicht an Zeichen, daß frevelhafte Hände am Werk find, den neuen Frieden mit alle« Mitteln zu unter graben. I« der Welt hat ein Rüsten eingesetzt, besten giganti sches A«smaß im Verein mit dem verantwortungslosen Kriegs, geschrei wohl geeignet ist, das mühsam Errungene ernstlich z« gefährden. Wir wollen niemand das Recht bestreiten, zu seiner Sicherheit das ihm notwendig Erscheinende zu tpn. Wir tun es selbst! Wir können aber weder schweigend noch taten los mit ansehen, wenn ohne jeden Anlaß Deutschland dazu ausersehen wird, der ganzen Welt als der einzige Grund für die gewaltigen Rüstungsmaßnahmen hingestellt zu werden, vollends, wenn es stets in der Form geschieht, daß Deutschland allein die Absicht habe, seine Nachbarn anzugreifen. Wir wissen, daß jene Elemente, die hierfür die Verantwortung tragen, nicht dort zu finden sein werden, wohin, sie ihr» Völker treiben wollen: auf dem Schlachtfeld. Dem Soldaten drüben aber, den wir als den ritterlichen Vertreter seines Landes achten, mag ein Soldatenwort gelten: Was Deutschland braucht «nd will, sst Friede! Das ist nicht nur gesagt, sondern auch durch praktische Beispiele bewiesen worden. Deutschland muß vor allem an seine eigene Sicherheit denken. Nach dem Willen des Führers wird die deutsche Wehrmacht weiter verstärkt und befähigt, ihrer immer verantwortungsvolleren Aufgabe, wie immer auch der Rüstungsstand der anderen sein mag, stets gerecht zu werden. Wo ein Borsprung erreicht wurde, wird er gehalten! Wo eine Lücke auftreten sollte, wird sie geschloffen! Wo ei« Nachrüsten erforderlich ist, wird es in Angriff ge- nommen! Und es soll niemand glaube«, daß unsere Waffen stumpf seien, wenn deutscher Boden geschändet oder deutsche» j Blut vergossen werden sollte. Deutschland ist der Schirmherr aller Deutschen diesseits «nd jenseits der Grenzen. Die Schüsse von Almeria find hier, für Beweis. Deutschland trifft schnell «nd hart! Der Dank, den die Wehrmacht ihrem Führer und Obersten Befehls haber abstattet, sei das Gelöbnis unwandelbarer Treue im Ge horsam und in der Pflichterfüllung. Wir wollen, getreu seinem Beispiel, niemals den uns gewiesenen Weg verlassen und in einmütiger Geschlossenheit unser Letztes geben für Volk und Reich. .Darum schließt unser Gedenken an die Millionen Toten des Weltkrieges auch den Kreis der Männer ein, die in der nationalsozialistischen Bewegung, in den Freikorps^ in der Ost mark und im Sudetenland für ihre freie und größere Heimat starben. Mit ihn«« grüße« wir die tapfere« Männer, die sich freiwillig in die Kolonnen der spanischen Freiheitskämpfer ein. reihten, um für eine aroste Idee, den Kamvf gegen den Welt- bolschewismu», ihr Leben einzusetzen. Sie, die dort auf fremdem Boden fielen, wußten, daß auch ihr Blut in höherem Sinne für die Heimat floß, als ein Sinnbild für jenen ge- waltiaen Kräftestrom, der alles Deutsche in der Welt mit Gut nnd Blut für immer verbindet. So gedenken wir auch der Toten der jungen Wehrmacht, die in aufopferungsvollem Dienst, erfüllt von ihrer Ausgabe als Waffenträger der Nation, den Koldgtentod fanden. Sie sind uns das Unterpfand für treueste Pflichterfüllung im Geiste unserer großen soldatischen Vergangenheit, fleiat euch der Tate« würdia! Nehmt ihr vpssr vo« einst al» Vorbild für «er Opfer vo« heute! Jahrg. S2. So hat das Deutschland Adolf Hitlers auch den Ruf ver- standen. In unserer Volksgemeinschaft ist als der größte Schatz der Geist des freiwilligen Opfers des einzelnen für die Gesamt heit lebendig. Jahr für Jahr soll am Heldengedenktag dieser Gedanke als neues Gelöbnis im Volke widerhallen, damit er, in seiner Kraft nie erlahmend, in alle Zukunft wirken kann. Wir glauben, das Vermächtnis unserer Toten, dessen äußer« Erfüllung wir heute dankbar und bewegten Herzens begehen, auch im Innern am besten erfüllen zu können, wenn wir, ihre» Opfers eingedenk, die eigene Pflicht uns stets vor Augen halten. Das Gesetz, das über ihnen stand, sei auch das unsrige, die Liebe zum Vaterland, «nd die Hingabe für den Führer und für unser ewige» Volk. Das wollen wir im Aufblick zu Gott dem Allmächtigen geloben und dies Versprechen sei unser ehr- furchtsvoller Gruß an unsere Toten, vor denen wir nun senken die Symbole ihres unsterblichen Ruhms und ihres Soldaten- tum»/ Auf Befehl des Generaladmirals senkten sich nun die Fahnen, und leise tönte das Lied vom Guten Kameraden. Die Fahnen wurden erhoben, und das Spiel der Nationalhymnen beendete die Feier in der Staatsoper. ' Kranzniederlegung durch de« Führer am Ehrenmal. Im Anschluß an die Feier in der Staatsoper fand eine Kranzniederlegung durch den Führer am Ehrenmal und danach der Vorbeimarsch der Ehrenkompanien statt. Mit klingendem Spiel zogen die Soldaten in straffem Parademarsch an ihrem Obersten Befehlshaber vorbei. Nach diesem prachtvollen mill- tärischen Schauspiel trat der Führer qn die an der Ostseite des Ehrenmals aufgestellten Schwerkriegsbeschädigten heran. Fast alle hatten die Freude, daß der Führer ihnen die Hand -rückte und sich einig« Zeit lang mit ihnen unterhielt. Durch ein Spalier von viel« Zehntausend« fuhr der Führer zur Reichs- kanzlet zurück. ' Kränze dH Führer» a» de« Gräber« Hindenburgs Lud«, dorffs «nd -ötzeydorf«. B e r l i«, 18. März. Am H-ldengedenktaa ließ der Füh- rer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht im Reichsehren, mal Tanuenberg am Sarkophag de» Seueralfeldmarschall» von Hindenburg, in Tutzing am Grabe des Ersten Generalquar- tiermeister», General der Infanterie Ludendorff, «nd aus dem Hitzinger Friedhof in Wien am Grabe des Generalstab», chef» Feldmarschall Lonrad von Hötzendorf durch Ossiziersab- ordnungen Kränze niederlege«. Berlin, 12. März. Die britische Kriegsgräberkommission (Imperial War Graves Lommission) hat anläßlich des Helden- gedenktages durch ihren Vizepräsidenten Sir Fabian Ware am Ehrenmal Unter den Linden einen Kranz niederlegen lassen. Auch die Deutschen im Ausland feierten den Heldengedenktag. In Paris versammelten sie sich auf dem Friedhof Ivry, wo SA.-Obergruppenführer Prinz August Wilhelm und Landesgruppenleiter Dr. Ehrich zwei mit Haken, kreuzschleifen geschmückte Kränze niederlegten. Botschafter Welczek hielt die Gedenkrede. Anschließend fand im Deutschen. Haus eine Feier statt, in deren Mittelpunkt eine Ansprache von Prinz August Wilhelm stand. Die Hsldengedenkfeier der reichsdeutsche Kolonie inPrag fand im überfüllten Saal des Deutschen Hauses statt. In Bukarest fand eine Feierstunde, aus Anlaß des ersten Jahrestages der Heimkehr Oesterreichs ins Reich statt. In Rom sprach Oberstleutnant Pretzell von. der deutschen Botschaft. In Neuyork hielt Generalkonsul Müller die Gedenkrede. Die inMoskau ansässigen Reichs- deutschen versammelten sich auf dem deutschen Friedhof vor dem Denkmal der im Auslande gefallenen deutschen Kämpfer des Weltkrieges. Der deutsche Botschafter hielt die Ansprache. An den Gräbern der deutschen Weltkriegshelden des Palästina feldzuges fand eine Feierstunde aller Deutschen Jeru salems statt. In Kowno hatten sich auf dem Heldenfried- Hof weit über 1000 Deutsche zur Ehrung der Gefallenen ein- gefunden. In Riga legten der deutsche Gesandte und der Landesgruppenleiter an den Gräbern deutscher Soldaten Kränze nieder. Berll«, 12. März. In Zukunft sind Juden von der Er- Mung der Wehrpflicht und der Arbeitsdienstpflicht ausge schlossen. Bisher waren dienstpflichtige Juden der Ersatz- reserve H zugewiesen. Wie«, 12. März. Die Tagung der Arbeitsgemeinschaft für die deutsch-italienischen Rechtsbeziehungen wurde mit einer Schlußsitzung, in der der italienische Iustizminister Dr. Solmi und der Präsident der Akademie für deutsches Recht, Reichs- Minister Dr. Frank, sprachen, beendet. Dr. Frank verlas dabei ein Telegramm de« Führer«, in dem dieser -er deutsch-italle- Nischen Rechtsgemeinschaft weiterhin guten Erfolg wünsche Budapest, 18. März. Der Präsident des Internationalen Frontkämpferkomitees, NSKK.-Obergruppenführer General ' b. Inf. Herzog von Loburg, hat nach dreitägigem Aufenthalt > di« ungarische Hauptstadt wieder verlassen, um sich mit seiner , Begleitung nach Bukarest zu begeben.