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r-' » «nthaltepd die »»«rch«, P»k«»<»ach««M«, d« * und d»H Landkreis«» Schwarzenberg, der Bürgerm«! r <»r N»»«-»< «»«x»« «<»««r«tchl«r SSUPU», , ijs«. Ibenck»« »I« SckNM««iq Nr. S2. Jahrg. SS. habe« bl«1I >re» !»t. "1 » «nchaltepd die »MtchO» B»r»»»t«ach»«O«» da» raadeod» I» Schwarzenberg I und de» Landkreise» Schwarzenberg, der Bsiräermelst«.. zu Lrlinhqin. LV-nitz. Neuftädtel und Schneeberg, der Finanzämter in Au» und Schwarzenberg. IS» weiden außerdem veröffentlicht:, Bekanntmachungen der Amt»ge6cht« tnAüe, Schneeberg, Schwarzenberg, - de» Oberbürgermeister» zu Aue und der Bürgermeister zahlreicher ander« Gmetad«. . . < OGpfa»S vtzO OMomattsche« Mqrps - bek» Führer. / «erll«, L Mr», «el» M»»r gest«» ,» «i d«, Diplomatische« Dorp» eine Abtvdtafel statt, a« der säi lich« i« Berlin beglaubigte« Botschafter,, »rjar^ ' ' sHftsträger U>«i« die Reich»mi«1ster,mehrere «ei »«d leite«de Beamt«. der auawLrttge« Dienste» de» Reiche» mit ihre» Dame« teilnahme«. sandte« und De ere «eichSfelter Reiche» VtklMGt E. Wk. PKrtNEp, AUE, GOtchsOU. Aue,- Fernruf Sammel.Rr. 254U Drahtanschrift: Boltefreund Auesachsen. GefchUft« ft«««»: Lößnitz (Amt Aue) 2940, Schneeberg rmd „Sch«grz»nherg SIS». Die Fererfty«Pe im Relchsluftfahrtmktlfterlrtm. Der „Tag der Luftwaffe* wurde in Berlin mit der Rund funkansprache Görings an die Jugend eröffnet, die wir be reit» gestern veröffentlichen konnten. Später fand dann ein« T ^erstund« jm Ehrensaal des Reichs lüft- say^ministeriums statt, an der Vertreter aller Wehr- machtsteile, zahlreiche Reichsminister, Reichsleiter, und Staats sekretäre, die Führer , der Formationen der Bewegung und weitere Gäste teilnahmen. Ein vom Muflkkorps des Flieger- horste« Staaken gespielter Festmarsch leitete die Feier ein. Dann hielt Generalfeldmarschall Söring eine Ansprache, in der er u. a. ausführte: ' „Meine Kameraden! Meine Gäste! Donnerstag, ben 2 MSch » ' ' ! - ! I > MS ff«- klUWWkWWW Görings Parole Mr die Luftwaffe im JahrelvSV. wDer Borsprung unserer Waffe mutz gehalten und weiter ansgebaut werben." machen, «renn man draußen auch «in noch so lautes Rüstung«- geschrei anstimmt. Der Führer Hot. selbst vor. einigen Tagen erklärt,, dieses Geschwätz, in der, ganzen Welt vermag ihm keine Unruh« zu bereiten. Wir wissen um unseren,eigenen Wert, wir unterschätzen aber auch den Wert des Gegners nicht, schöpfen jedoch düraus nur den Willen- unseren eigenen Wert zu steigern. um «» zu wiederholen: Der Mensch mit seinen Fähigkeiten und seinem Tharakter allein gibt den Ausschlag. Dar«« habe ich mich be«t« «arge« a« dl« brutsche Jugend gewandt «ad svend« mich jetzt a« di« ganz« deutsche Ratio«: Di« Besten unseres Volkes gehören in meine Luftwaffe! Sp gebe ich denn für 193V die Parole: Die Luftwaffe erfordert in diesem Jahre noch eine gigantische und gewaltige An. strengung. Ich verlang« daher von jedem die letzte Hingabe an die Arbeit und an dasZiel." , Mit dem Siegheil auf den Obersten Befehlshaber und Führer Adolf Hitler klang die Feierstunde aus. Am zeitigen Nachmittag fand dann ein Vorbeimarsch von Luftwaffen formationen statt, den der Generalfeldmarschall mit den Führern der Wehrmachtsteile abnahm. « ' '/ - " Der ÄtrbefDsha^er des Heeres, Generaloberst v. B r.a uchits ch, ftchteLe an.. SeneMeldmarschav 7 GEng folgendes Telegramm: „In kameradschaftlicher Verbundenheit und treuer WÄftnbrüderschaft grüßt da» Heer hie Luftwaffe Und ihren Oberbefehlshaber.* Der Oberbefehlshaber- der Kriegsmarine, .Generaladmiral ,R a eder, hqt Göring'Mn« ütrd der Ktiegschärine. Glückwünsche persönlich Überbracht. Mit dem 28. Februar schieden au» dem aktiven Wehrdienst unter Verleihung des Rechtes »um Tragen der bisherigen Uniform aus der General der Flieger Jander, Kommandieren der General der-Luftwaffe See. Mit Wirkung vom 1. März wird . ernannt der Generalmajor Schubert -um Inspekteur der Wehrwirtschaftsinspektivn. . ... Die Luftwaffe ehrt ihr« Gefallene«. Berli«, 2. März, Zum Tag der Luftwaffe sind an, den Weihestätten im Ehrenhof des Reichsluftfahrtministeriums' auf Befehl Göring» Kränze zum ehrenden Andenken der gefallenen Helden niedergelegt worden. * * Stärkste Beachtung d«r Rede Göring» i« England. London, 2. März. Die Rundfunkrede Görings am Tag« der Luftwaffe, wird, von d?r hiesigen Presse, aufs, stärkste be achtet. „Evening Standard* bringt seine Meldung unter, der Ueberschrtst „Die deutsche Luftwaffe der Schrecken der Feinde*. Deutschland sei entschlossen, di« Führung in der Luft zu be haupten. „Eveniirg News" veröffentlicht ein Bild Görings und stellt seinen Appey an die deutsche Jugend in den Vor- dergrund. Weiter hebt das Blatt, di« Sätze Görings hervor, daß das Vorhandensein der deutschen Luftwaffe bei der Schaf fung Großdeutschlands durch den Führer eine beachtliche Roll« gespielt habe. Schließlich unterstreicht das Blatt noch den glänzenden Geist der deutschen Jugend. „Star" legt das Hauptgewicht auf die Ausführungen Görings über die Not wendigkeit des weiteren Aufbaues der deutschen Luftwaffe sowie auf feinen deutlichen Hinweis auf di« kriegslüsternen Auolandsdemagogen. GowZethetze am Pranger. Prag, 1. März. Der Sender Prag befaßte sich mit den Hetzsendungen de» sowjetrussischen Rundfunks und erklärte, die Hörer des tschecho-slowakischen Rundfunk» hätten jetzt ein« sehr lehrreiche Gelegenheit, die Art der Sowjethrtze am eigenen Leibe zu spüren. Der Nationalstolz bleibe auch weiterhin eines der teuersten Güter der Bevölkerung der Tschecho slowakei, den zu verletzen man niemand gestatten werde, auch Sowjetrußland, nicht. Die Tschecho-Slowakek wolle nicht« ändert» als in aufrichtigem Frieden nach allen Seiten lebjn, um ihr nationales und staatliches Heim aufzubauen. Umso mehr müsse man die unsachliche, giftige und verleumderische Art verurteilen,.in welcher der SowjetrundfüUk den Bürgern der Tschecho-Slowakei tn den Rücken falle. „Wir werdet es uns,* so stellte der Prager Sender fest, „nicht stillschweigend gefallet: lassen, wenn der sowjetrussische Rundfunk auch Weiter hin versuchen sollte, di» politische Atmosphäre bei un«7 durch AnschÜrung «ine» Hass«» gegen di, Deutschen, durch Berbret- und . . 2. daß die körperliche Widerstandskraft des deutschen Menschen jeder Anstrengung und Stqpaze gewachsen ist. Dafür ist die Partei vom Führer eingesetzt/ Göring schildert nun, wie die junge deutsche Mannschaft in der Wehrmacht erfaßt und ausgebildet wird. Er betont dabei: „Ich weigere mich, einen deutschen Soldaten einem Soldaten dieser oder jener Rasse gleichzusetzens denn es gibt Nassen, die in ihrer militärischen Veranlagung so unterlegen sind, daß hier ein Deutscher ein Vielfaches aufwtegt. Selbst verständlich muß man ihn auch mit dem erforderlichen Material und den besten Waffen armrüsten.... , Da« vergangene Jahr war auch für ün« «i« Jahr der Bewährung. Als der Führer zur Befreiung der Ostmark rief, waren es die Geschwader unserer Luftflotte, die zuerst Hoff nung, Zuversicht und Glauben in die Ostmark getragen haben. Sie kündeten: der Führer kommt und mit ihm kommen die deutschen Soldaten, kommt di« deutsche Wehrmacht! Die Stunde der Befreiung schlägt! Und dann kamen schwere Tage, kam die Sorge, ob Krieg oder Friede». Und hier hat sich Mieder die Erkenntnis bestätigt, der Fried« wird nur durch ein scharfes Schwert gesichert! Und ohne das scharfe Schwert zerbricht der Friedel Wenn in jenen Septembertagen der Friede gewahrt wurde und Deutschland sein Recht erhielt, dann nicht etwa deshalb, weil bas gesamte Ausland Deutsch. Luids Recht anerkenn«« wollt« — da» hätte e» ja schon früher tuyg von Alarmvachrichten oder durch Schmähung bekannter Persönlichkeiten zu vergiften." Die tschechische Antwort an die Sowjethetzer klang in die Mahnung aus: „Kümmert euch lieber um euer eigene» Land al» um da» Ausland!" Prag, 1. Mä^z. Der slowakische Ministerrat hat beschlössen, bei dem Schulministerium eine deutsch« Abteilung zu errichten, einen deutschen Schulinspektor für die ganze Slowakei und je einen deutschen. Schulinspektor für Käsmark (gips) und Kremnitz (Kremnitz-Peutschprobener Sprachinsel) zu ernennen und auch sonstige Maßnahmen -um Aufbau der deutschen Schülautonomte-u treffe«. Rock, 1. Mär-. Frau Scholtz-Klink ist heute abend ' von der KronpriUzessin empfangen worden. Vorher hatte st« di« Frauenatademie für Leibesübungen in Orvieto besichtigt, ftrner zwei Frauenschulen der Faschistischen Partei und die Autarkie-Ausstellung. Meder ist ein Jahr vergangen und wir feiern heute «rneut den Tag der deutschen Luftwaffe. Dieser Tag soll nicht nur ein Festtag für uns sein, sondern auch für das ganze Reich, denn er ist ein Tag großer Tradition, ein Tag aber auch des Gedenkens und eine Paroleausgab« für dl« Zukunft. Es ist unsere Pflicht, am heutigen Tage uns vor allem derer zu erinnern, die in den vergangenen Jahren für Führer und Reich ihr Leben gelassen haben in freudiger Hmgabe. In alle» Saue» de» Deutschen Reiche», aber auch fern der Heimat habe« blutjunge deutsche Flieger ihr Leben eingesetzt, verloren 'ÄUi'rALLiMLMsLLM großer tuto starrer RAo oos mruHseuP yerrnHer weiHe. Rach eimm M cchf die« Aftlikrieg, den Schmach- . vertrag von Versailles und dl« Jahre der deutschen Ohnmacht, fuhr der Redner fort: „Di, Vorsehung des Allmächtigen war für Deutschland. Und so kam die Machtergreifung und damit ein Aufstieg, wie er wohl in der Geschichte niemals seinesgleichen finden wird. Run erwies sich die Kraft und Genialität unseres Führers, der ein neues Deutschland schuf. Wir in der Luftwaffe bekamen gewaltige Aufgaben gestellt, die für jeden von uns di« schönsten und größten seines Lebens waren. Wir durften eine neue Luftwaffe aufbauen. Und dann kam der Tag, an dem wir auch nicht mehr zu schweigen brauchten, und da» war der 1. März 1985. Und wir können es wirklich sagen: wie aus der Asche einst der Vogel Phönix emporstieg, so stieg die neue deutsche Luftwaffe empor. Wenn auch damals noch in bescheidenen Grenzen, war sie doch schon stark genüg, um als Risiko-Flotte den weiteren Aufbau zu sichern und die Verkündung der allgemeinen Wehrpflicht durch oen Führer vorzubereiten. Heute nun feiern wir wieder den Tag der Luftwaffe. Ganz, ganz anders fleht es jetzt in Deutschland aus: Lin freie» Volk steht auf freiem Grund. Diese» Land gehört wirklich «««. Di« Ströme sind wieder unser geworden. Di« deutsche Ehr« ist «iederhergestellt. Und wo» da» Gewaltigste ist, der Traum der Deutsche» ist erfüllt: Großdeutschland ist gegründet! 80 Millionen «ine» einheitlich geschloffenen Bölke» fülle« heute den deutsch«« Raum. Durch die Maßnahmen der Partei, durch unermüdliche Arbeit auf allen Gebieten der Dolkserziehung und der Volksschaffung, durch Hygiene und Volksqesundheitspflege, durch die Betreu ung von Mutter und Kind wird aber dieses 80 Millionenvolk noch stärker und stärker werden, es wird von Jahr zu Jahr wachsen. Wir werden mit ganzer Kraft dafür sorgen, daß der Gesundheitszustand de» deutschen Volke» die Bürgschaft für zweierlei ist: 1. daß au» diesen 80 Millionen 100 Millionen werden, gekonnt — sondern weil es wußte: wenn di« Frag« nicht auf friedlichem Hege gelöst , wird, dapn wird der Befehl qn die deutsche Wehrmacht gegeben, die Frage mit anderen Wittel« zu lösen! Und man wußte im Ausland, daß wir hier nicht blufften! Ihr Kamerad«« «ißt «» am besten: Z« je««« Tage« standen wir bereit. El« Befehl — und »ine Hölle, «in Inferno wäre dem Gegner beteilet worbe«, eia kürzer Schlag, aber seine Beraichtung wär« .vollständig ge««sen. Wir danken heute >mit dem ganzen Volk dem Allmächtigen, daß er Europa vor den Schrecken des Krieges bewahrt hat. Der Friede blieb erhalten, weil in Deutschland ein eiserner Wille herrschte und hinter diesem eisernen Willen Geschwader, Divisionen und Schiffe bereitstanden. Die Furcht vor unseren unbesiegbaren Luftgeschwadern und der hochmodernen, vorzüglich ausgebil deten Flak-Artillerie hat manchem haßerfüllten Hetzer im Aus lände Angsttraume verursacht. Bekümmert standen damals unsere Feinde vor der Tatsache, daß Deutschland die mächtigste Luftflotte der Welt besitzt. Zweifellos hat diese Furcht dazu beigetragen, daß die Kriegshetzer nicht zum Zuge kamen. Sie konnten den friedliebenden Staatsmännern den Weg zu unserem Führer und zu einer gerechten Verständigung nicht verbauen. : . - - - - r > Was in den wenigen Jahren seit den» denkwürdigen 1. März 1935 dem Befehl des Führers gemäß auf dem Gebiet der Luftverteidigung geschaffen wurde, ist nicht zuletzt- auch d«r freiwillige» Mitarbeit de» ganze« Volke« z» danke«. Wir wollen es nie vergessen, daß dieses Volk ungeheuere Opfex an ,Apt und Arbeitskraft gebracht Heck« und weiter bringen muß, um «ine so. herrliche und schlagkräftige Waffe aufbauen zu können- sie stets auf dem-neuesten Stand zu halten und weiter' zu entwickeln 7:.: Der 1. März, ist aber für «ns auch ,der. Tag.des .Aus blickes in 'die Zukunft, der Tag der Ausgabe ,der Parole. Neue große Ausgaben liegen vor uns. Ei« Blick über die Grenzen hinan« zeigt, daß große Staaten, die sich in nicht mehr zu überbietender Anmaßung als Hüter der Kultur bet trachten, von einem Rüstungsfieber ohnegleichen erfaßt worden sind. Während di« Reden mancher ihrer Politiker von Friedensphrasen triefen und mit dem Oel christlicher Nächsten, liebe und demokratischer Unfehlbarkeit gesalbt sind, stellen-sie alle verfügbaren Kräfte in den Dienst ihrer großen Aufrüstung. Und wenn sich dann im eigenen Lande Stimmen gegen diese übersteigerte Aufrüstung melden, dann ist es immer Deutsch land, das hier als Sündenböck herhalten muß. Ma» vergißt, daß der Führer immer wieder Vorschläge gemacht hat, Pie allein eine vernünftig« Rüstungsbeschränkung hätten herbei führen können. An uns ist es, den Borsprung i« der Lqst- waffe, den wir unweigerlich haben, der uns sogar vom Aus land zugegeben wird, nicht nur zu halten, sondern weiter auszubaue«. Die Verantwortlichen für die Produktionswerk, stätten haben alles daran zu setzen, die Leistung aufs äußerste zu steigern. Wir müssen Flugzeuge in Zahl und Güte heraus- bringen, wie es unvorstellbar scheint, wie es aber im Reiche Adolf Hitlers, im Reiche der Autorität, durchaus möglich ist, wenn die Zusammenarbeit aller Stellen reibungslos und ziel bewußt erfolgt. Wir müssen weiter dafür. sorgen, daß wir uns von Rohstoffen, die uns das Ausland unter keinen Umständen in ausreichender Menge liefert, unabhängig machen. In weitgehendem Maße ist das schon geschehen. Ferner müssen wir dafür sorgen, daß wir immer wieder die neuzeitlichsten und besten Konstruktionen bereitstellen. Die Flieger müssen im kommenden Jahr unablässig üben im Zusammenhalt, im Zusammenflug, im Zusammenarbeiten mit Flak und Nach- richtentruppe. Gemeinsam müssen wir das Schwert schärfe«, das der Sicherheit des deutschen Volkes dient. Aber ich kann noch soviel Flugzeuge Herstellen, ich kann die Produktion aufs äußerste steigern, es ist doch immer wieder der Mensch, der den Ausschlag gibt. Und darum gibt es für un» kein Bang«' 0* „vrz,«»triHch« VoM-s«,»»« mau» Ilitch 3»»- M» -«U-«: «»«r DU«. aiuitKr) Sau» Bvliolohn im» Lramwrrt- »A»« «vnallü, l^v RM. doldmonaUt» «M-M, durch dl» Poli «tu!«, all« Ballam» «oaaMch U»«w au»i»IH»ch<lla«ch!ldr. lvvd?