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WMM Stne Erklärung -es ungarische« Antzenmtnisterr raue« lbay erklärte m nationaler uns la- Deutsch-Staliertische Studieustrstttug. Leiftungsbericht -es Reichsnährstandes de» Staatssekretärs im Reichsernährungsministerium, Willi- schM kens, über die Lage und Leistungsfähigkeit der deutschen s^n Landwirtschaft eröffnet. Reich Morgenkost ...... neue rico, Judentum zwingt, die die den Gemeinst In Innsbruck wurde gestern die Arbeitstagung des Reichsfachamtes „Nahrung und Genuß" mit einem Dortrag Berlin, 18. Jan. Der tschecho-slowakische Außenminister ChwälkvivSky wird am Sonnabend zu einem kurzen Aufenthalt in Berlin eintreffsn, um mit Reichsminister von Ribbentrop Besprechungen zu führen. Barlin, 18. Jan. Im Sudetentand wurde der Landes- kriegerverband Gau Sudetenland errichtet. Der LandeS- kriegerführer, ^-Standartenführer Oberst a. D. Freiherr von der Goltz, hat seinen Ätz in Reichenberg. Der NS^ Reichskriegerbund umfaßt nunmehr 16 LandeSkriegerverbände. «aluz, 18. Jan. In dem Devisenprozetz gegen die ehe maligen Inhaber einer Weinfivma, die vier Juden Sichel, verurteilte die Strafkammer Hermann Sichel zu einer Zucht hausstrafe von 4 Jahren und zu Geldstrafen von 800 000 und 400 vvv Mark, Eugen Sichel zu einer Zuchthausstrafe von 4 Jahren und 2 Monate« und Geldstrafen von 800 000 und 400 000 und 1S000 Mark, Karl Sichel zu einer Zucht hausstrafe von 4 Jahren und 8 Monaten und Geldstrafe« von 800 000, 400 000 und 60 000 Mark und Franz Sichel zu einer Zuchthausstrafe von 4 Jahren und zu Geldstrafen von 800 000 und 400 000 Mark. Gleichzeitig wurde auf die Einziehung «ine» Betrage» von SSO 000 Mark gegen sämtliche Angeklagte und «ine« weitere« Betrage» von SS 000 Mark gegen den Angeklagte» Karl Sichel ünd von 18 000 Mark gegen den Angeklagten «ugen Sichel erkannt. La» Urteil ist, da die Angeklagten tu« ««»land geflüchtet sind, in Abwesenheit «gange» »zusehen, wie ihre an und siegten — n Spielen um ein der Film überall Reue amerikanische Mlngzeugftützpmtkte. Wasserweg in der Kaualz»« in Ungarn Staate« «nd da» »och heule OiaRRL LMM 18 Washington, 18. Ian, mente begann mit der von SSL Millionen Dollar erstreckenden Wehrprograunm» Roosevelt». Hierbei erklärte Generalmajor Arnold, der Leit« de» Fliegerkorps der Bundesarme«, daß zur Bei Landesverteidigung innerhalb der nächste« -Wei * Lie Zulassung jüdischer Zahnärzte, Tierärzte und Apotheker ist mit Wirkung vom 31/ Januar erloschen. Darüber hinaus ist den Juden die Ausübung der Se kunde, der Zahnheilkunde und der Tierheilkunde üb«- Haupt verboten. *1.8« »MV« de« Oberkommando» rung unga im L Sokol gewühlt, der. sein Amt „im Ramen Gottes" anirat. Rach Schluß der Sitzung nahm die Regierung einen Vorbeimarsch der Hlinka-Garde ab, ferner der Hlinka-Jugend, de» Frei willigen Schutzdienstes der Deutschen Partei, der in Braun- Hemden aufmarschierte, sowie der slowakischen Flüchtlinge aus Oberungarn. Zugleich fand die Vereidigung des ersten Regi- ments der Hlinka-Garde statt, das 3000 Mann staick ist. Stockholm, 18.: Jay. Der Plan für den Bau neuer Panzerschiffe sieht 8000-Tonnen-Fahrzeuge mit einer Bv- stückung von vier 25,4-cm-Kanonen, sech» 12-em-Kanonen und acht 40-mm-Flakgeschützen vor. Die Geschwindigkeit soN 22 Knoten betragen. Stockholm, 18. Jay. Botschafter von Papen hielt hi« auf Einladung der Schwedisch-Deutschen Bereinigung vor mehr als 1S00 Zuhörern eine« Vortrag über „Die historische, kulturell« und wirtschaftliche Zwangsläufigkeit der Ereignisse von 193«". Dem Vortragende« dankt« der Forsch« Sven Hedin. - . Istanbul, 18. Jan. Zn der DArkei werden ausländische Juden aSgvschoben, indem ihr« BrrfenthaÜSbewiMgungen nicht verlängert werde« Am» »«< Vummto-M«« m «»» . . lm wir- in den Bereinigten Staaten nicht in der amerikanisch«« Filmindustrie nur Leut« etwa» zu sage« haben, di« da» heutige Deutschland - ab-hne» M« Hahr« cs dwhin gebrmht, daß di« Ameri- erschienen. Der Alterspräsident Kanonikus Bi einer Ansprache: Wir wollen di« Zukunft auf christlich« Grundlagt aufbau««. Di« Slowaken haben immer für die Einheit der flmoischen Nationen gekämpft und g«. rungen, wie sie auch für die slowakische Nation kämpften, die in diesen Staaten wichnt. Es folgte die Verkündung der Namen sämtlicher Abgeordneter des slowakischen Landtage». Bei dem deutschen Abgeordneten Karmasin und Karl Stein- hübl sowie der dem ungarischen Abgeordneten Esterh«»y wur den Vornamen, Beruf und Wohnort in deutsch« bzw. in ungarischer Sprache verlesen. Zum Präsidenten wurde Dr. Deutschland. Die Studienstiftung gründe sich auf den groß zügigen Beitrag deutsch« Industrieller. Beide Land« setzten ihre ganzen Kräfte ein für die Schlacht um die Selbstversor gung, die lediglich dahin strebe, d«m Volke auch in den Stunden der Gefahr eine Existenz zu »«bürgen, um das Vaterland zu schützen gegen internationale Bedrängungen, wie sie Italien in der Zeit der Sanktionen «fahren habe. Gr schloß mit dem Wünsch, daß junge Wissenschaftler und Technik« der beiden Länder durch die Deutsch-Italienische Studienstiftung den Wert praktischer Erfahrungen und emer herzlichen Zu- sammenavbrit aus eigener Anschauung erkennen möchten. Reichserziehungsiyinister Rust betonte, daß das geistige Schaffen des deutschen und des italienischen Volkes für die Kultur der Menschheit unermeßliche Werte geschaffen habe. Deutschland und Italien haben heute ihre gemeinsame geschicht liche Sendung erkannt auf dem Gebiete des politischen Wollens und auf dem des kulturellen Schaffens. Auch er gab dem Wunsche Ausdruck, daß die Stiftung reiche Früchte tragen möge.' > < Dann folgte ein Vortrag von Alessandro Pavolini, dem Präsidenten des Instituts für die kulturellen Beziehungen mit dem Auslande in Rom. Er behandelte das Thema: „Me Achse und die kulturellen Beziehungen". Berlin, 10. Jan. Im Hauurckhaus in Dahlem fand gestern abend in AnwesenhM von Maglie-e^i der italienischen Bot- "ast und Kolonie dk Eröffnungsfeier der Deutsch-Italirni- en Studienstistung statt. Botschaft« Attoltco dankte- ..üchserziehungsminister Rust für seme großen Bvckieuste um den Abschluß eines Kulturabkommens zwischen Italien und der esverteidigung innerhalb der nächste« -Wei Jahr« vi« Flugzeugstützpunkte gebaut würden, und zwar auf Porto- Alaska und »wei auf dem Festland der Der«inigt«n Staaten. Arnold forderte dann auch di« Erweiterung de» Fluazeugstützpunkte» auf Hawai. — Me verlautet, hat Krieg»- Minister Woodring dem Ausschuß empfohlen, Bond» im Be trage von 200 Millionen Dollar zur Finanzierung d«» Baues einer dritten Grupp« von Schleusen de» Panamakanal» au»- zugebrn. Me Tilgung der Bonds könnt« durch die Einnahmen der Kanalgesellschast erfolgen. Die neuen Schleusen würden unter Benutzung der natürlichen Seen einen neuen Wasserweg der Kanalzone, etwa «in bi« virr Meilen vom jetzigen Kamil entfernt, schaffen. Die Leistung der deutschen Landwirtschaft, so betonte der Redner, seit der Machtübernahme sei gewaltig. Nichts spreche hi« deutlicher als nüchterne Zahlen. Während beispielsweise in dem als „Jahr der Hochkonjunktur* geltenden Ähr 1927 die Ernährung des deutschen Volkes aus dem eigenen Er- nährungsraum nur 65 v. H. betrug, war sie 1938 schon zu 82 v. H. aus eigenem Boden gedeckt, obwohl der Ernährungs- raum um 650 000 Hektar Anbaufläche verringert war. Die Getreideernte des Jahres 1938 brachte trotz verringerter An baufläche uni rund 4 Millionen Tonnen Mehrertrag als die des Jahres 1933, die damals gleichfalls als Rekordernte be zeichnet werden konnte. Zum Vergleich erwähnte der Vor- tragende, daß sich- die Getreideerzeugung in Deutschland mengenmäßig um 17 v. H. erhöhte, während ganz Europa eine Steigerung von 8 v. H. aufzuweisen hat. Deutschland hat nun einen Vorrat von einigen Millionen Tonnen Getreide und kann auf etwaige magere Jahre oder unvorhergesehene ernstere Zeiten mit Ruhe blicken. Um die Versorgung an Fett und Fleisch zu verbessern, werde durch den Zwischenfruchtanbau die Erzeugung gesteigert. Wesentlich sei hier vor allem die Steigerung der Fetterzeugung, die eine Senkung der Fett- einfuhr im Vergleich zum Jahre 1933 um etwa 10 bis 15 v. H. ermöglichte. Während beispielsweise in den Jahren 1928/32 die Buttererzeugung 387 000 Tonnen betrug, stieg sie im Jahre 1938 auf 496 000 Tonnen, also um 25 v. H. Hier liege allerdings eine weitere mengenmäßige Steigerung ohne gründ liche Aenderung der arbeitstechnischen Voraussetzungen nicht mehr im Bereich des Möglichen. Der Vortragende beschäftigte sich dann mit dem für die Ernährungsfrage des deutschen Volkes bedeutsamen Fischkonsum. Er führte dabei an, daß die Hochseefischerei im abgelaufenen Jähre 5,5 Millionen Doppel- zentner Fische eingebracht habe gegenüber 4,21 Millionen im Jahre 1936. Mit dieser Entwicklung habe der Verbrauch bedauerlicherweise bei weitem nicht Schritt gehalten. Auch für die Landwirtschaft habe das anläßlich des Leistungskampfes der deutschen Betriebe gesprochene Wort Geltung, daß in zehn oder zwanzig Jahren diejenigen Betriebe die beste Bewertung erfahren, die für das Durchstehen der deutschen Volkswirtschaft am meisten getan haben. traf heute früh auf dem Bahnhof der kleinen nordjugoslawischen Stadt Veli Monastir (Esseg-Fünfkirchen) ein. Er wurde von Ministerpräsident Dr. Stojadmowitsch empfangen. Gvaf Ciano erklärte Pressever tretern, daß zwischen Jüüien und Jugoslawien Heche keine Probleme mehr bestünden. In Belje werbe man die äugeureine politische Lage in Okrropa, besonder» inBerbindung mit den' Verhältnisse« km Donauraum besprechen. Rach einem Früh stück begaben sich die Staatsmänner in das Jagdgebiet. Der slowakisch« Landtag eröffnet. Preßburg, 19. Jan. Gestern wurde di« erste Sitzung des slowakischen Landtage» eröffnet. Hierzu waren cmch Minister- Präsides Beran und Nationalvertekdigungsminiskr Sirovy und di«», obwohl « sich bei den Oilympist «eine» Evorterniaai» bandelt, und obwol solch gezeigt wordert ist." /Mit diesen Dorten stellt« Lent Riefenstahl bei einem Empfang im deutschen Son- Mock von Los Angeles den Boykott de» OlymviafÜms fest. Vorher war er amerikanischen Schriftleitern in «in« privaten Vorstellung gezeigt worden, di« zu keiner Berichterstattung ver. pflichtete. Eine ganz« Reche dieser Schriftleit« wagten trotz dem eine Besprechung und setzten auch in ihren Blättern «in« Veröfftntlichung durch. Me Uebermacht der jüdisch-amerikani schen Filmindustrie wurde dadurch freilich nicht gebrochen. Sie hat den Augenblickserfolg für sich, genau so wie I aus das Sprechverbot aller jener im Rundfunk sich seinem Schweigeverbot nicht von sich au» , „ Olympiafilm ist in Deutschland,»»» vielen Millionen Menschen f gesehen worden; jeder, der ihn gesehen hat, kann sich selbst «inen Reim auf di« Freiheit machen, di« di« Judäo-Amerikan« meinen. Fast 40 Milliarden Dollar Staatsschuld der Bereinigten Staate«. Washington, 19. Ian. Dem Ausweis des Schatzamt» zu folge «seicht« di« Staatsschuld am End« der ersten ÜX Mo- «ne das Rechvmgsjahres mit 39 545 Mill. Dollar einen neuen Mchststand. Seir dem 1. Juli ist die Staatsschuld um 21Ü0 Mill. Dollar angewachsen. Me Ausgaben belaufen sich im Vergleich zum Vorjahr« auf 4921 gegenüber 40L8 Müll Millar, Are Einnichmen auf 3088 Mill. Dmlav gegen 3352 Mill, im entsprechenben Zeitraum des Vorjahrs. Die Ausgaben für produktive Erwerbslosenfiirsorge betragen im lauferLen Rech nungsjahr bisher 1271 Mill. Dollar gegenüber 694 Mill, im gleichen Zeitraum des vergangenen Rechnungsjahres. Präsident Roosevelt sch.sich zu der GnILrung veranlaßt, daß bis zum 1. Juni 1939 eine Mill. Notstandsarbeiter ''entlassen werden müßten, falls der Senat ebenso wie das Unterhaus der Herab setzung d« von ihm firr da« Erwerbslosenfürsorge-Bundes- amt -verlangten Nachtraqsbewilligung von 875 Mill. Dollar auf 725 Mill. Dollar zustimmen soll«. ' B«lt«, 18. Ian. Rach Beendigung sein« Besprechungen übermittelte -er ungarische Außenminister Graf Tsaky dem DRB. folgende Erklamurg: „Mein Berlin« Aufenthalt verschafft mir viel Freude und Befriedigung: Freude, weil ich mich auf deutschem Boden befand und wieder einmal Zeuge de» pulsierenden Lebe» de« mächtigen Dritten Rtiches und der ganz außerordentlichen Entwickkmg sein« wunderschönen Houprstobt sein konnte; Befriedigung, weil meine Unterredungen in Berlin sich in einer äußerst herzlichen und ganz wolkenlosen Atmosphäre bewegten. Daher konnte ihr Resultat natürlicherweise auch nichts anderes sein, als die Feststellung ein« der enge» Ver bundenheit unserer beiden Lander angemessenen harmonischen Zusammenarbeit. Diese auf gegenseitiges Vertrauen aufgebaute Zusammenarbeit, die nicht getrübt werden soll, hat bereit»'in der neuen Vergangenheit ihre Früchte getragen, sie wird Früchte tragen auch in der Zukunft zur weiteren Befriedung der Völker Europas." Graf Csaky wqndte sich dann gegen ,^ine gewisse Presse in Westeuropa", die den Zweck verfolge, das Verhältnis zwischen Ungarn und seinen Nachbarn zu trüben. „Diese Störungsoersuche find mn-so auffallender, als dies« Presse wissen müßte, daß das Ziel Ungarns ebenso wie das Deutschlands die Erhaltung des Friedens und die An bahnung guter bzw. normal-nachbarlicher Beziehungen mit den angrenzenden Staaten ist. Und es ist auch nicht anzu nehmen, daß die Politik -er westlichen Großmächte, die selten eine Gelegenheit versäumen, um ihrem Wunsch zur Befrie dung Europas Ausdruck zu verleihen, dem Weltfrieden gegen über ander» eingestellt war«. * , Budapest, 18. Ian. M« gesamt« Presse gibt ihrer Befrie digung über den Verlauf der Besprechungen Graf Csakys in Berlin Ausdruck. Die Freundschaft zwischen den beiden Na tionen sei gestärkt und alle eventuellen Mißverständnisse seien aus dem Wege geräumt worden. „Függetlensag" betont, die -eutsch-ungärische Freundschaft sei das Pfand aufbauender Kraft und des Friedens. „Budapesti Hirlap^ schreibt: aus den Besprechungen ging das gute Verhältnis, das der Freundschaft Deutschlands und Ungarns entspricht, von neuem gestärkt her vor. „Uj Magyarsag" hebt hervor, daß eine Trübung des deutsch-ungarischen Freundschaftsverhältnisses einzig im jüdi schen Interesse liegen könnte. Es seien in der Hauptsache jüdische Elemente, die ihre eigenen rassischen und weltanschau lichen Ansichten in die ungarische Außenpolitik hineinzutragen versuchten. 600-000 über gewaltige materielle Kräfte un- außerordentlichen geistigen Einfluß verfügende Juden hetzten tungSsa- für die au angefordert« Quartte au f» Lag 1-85 RM. kok'0.64, dl« Abendkost 0.4Ü „Zersetzung" bei den JnugkoMmuniste«. Warschau, 18. Jan. Wegen der Einstellung der Jungkommunisten gegenüber dem herrschenden Regime in Sowjetrüfiland wird bei der kommunistischen Jugend eine „Säuberung"/ durchgeführt, die nach den Angaben der Sowjetpress« keinen Stein auf dem anderen läßt. Die Leitungen der großen jungkommunistischen Organi sationen in den ukrainischen Städten sind samt und son- bers ihrer Aemter entsetzt und zum großen Teil wegen „ideologischer Zersetzung", besonders aber wegen „na-- tionalifti cher Gesinnung" verbannt worden. Die „Praw- da" schreibt hierzu, es gelte den Jungkommunisten klar zu machen, daß^er ganze Abschaum, der bisher die Lei tung der jungkommunistischen Verbände innehatte, nicht die Stiefelsohle eines wirMchen Jungkommunisten wert Verhaftungen von Ire» i» England. ' London, 19. Ian. Außer den Reaierungsgebäuden wird jetzt auch die Westminister-Abtei scharf bewacht. Besuchern, die ein Paket oder eine Tasche tragen, wird der Zutritt verweigert. — Gestern wurden einige junge Leute in Lyndon das erste Mal im Zusammenhang mit den Attentaten vernommen. Bei einigen von ihnen hat man bei Haussuchungen Explosivstoffe, Waffen und Munition in der Wohnung gefunden, ebenso fand man Flugblätter mit einer Proklamation der irischen Republik. — In Manchester wurden gestern sieben Iren, im Zusammen- Hang mit den Bombenanschlägen zu einer Woche Gefängnis verurteilt, weil sie Sprengmaterial im Besitz hatten. Sämtliche Angeklagten bestritten, mit den Bombenanschlägen etwa» zu tu», zu. Laben. In d« vergangenen Nacht »ahm. die Polizei Durchsuchungen vor. Es wurden wieder mehrere Iren verhaftet. Zn der Mhe von Birmingham wurde am Mittwoch rin -weiter Trüg« einer Hochspannungsleitung schwer beschä- digt vorarfunden. Auch wurden drei Bombe« aufgrund«», dfe nicht explodiert waren. — Auf dem katholischen Kirchhof t» Belfast ist in der Nacht zum heutigen Donnerstag ein Bomben- attentat verübt worden, bei dem ein Denkmal beschädigt würbe. Breme«, 18. Ian. Das Schulschiff „Deutschland" ist in St. Helena «.»gekommen. Es wirb voraussichtlich äm 20. März in Bremerhaven eintreffen. Da«zi-, 18. Ja». In Adlershorst bei Gdingen wird der Bau einer großen chemische« Fabrik geplant, t« der au» Verpflanzen der Ostsee Jod gewönnen werden soll. Parts, 19. Zan. Gestern abend würben hi« die Luft- schutzübungen durchgeführt, dir bereit» Mr den 19. De- zemd« ang«s«tzt waren, jedoch in Anbetracht der großen Kälte verschöbet» «erden mußten. Die Uebungen bezog«» sich auf die Bekämpfung von Giftgasen, Explost», und Brandbomben sowie Brüche« von Gaa-, Wasser- und Elektrizitätelettungen. Daher war auch die Feuerwehr mit einem umfangreich«« Aufgebot eingesetzt worb««. ? >»Nvo«, 19. Jan. Bet Nn« Mlmurauffühnm- zu Gunsten de» Valdwtm>SlüchtN«-»foad» kam «» -est«» abend M jndeufatndllch«» «un-gebimga».