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der Nr. 16. für die Unv« forderte, daß! Die HEae» Rorgenblättu berichte», -aß sich sowohl der <H^al frauzösisch« Minlsterrat wie «uh der ««glksche Kabk«ett»rat am RoMm,h«tzt i» Jagland. «t«« Pt.. könnte einzugreife». BefSrderuuge« i« -er Wehrmacht* Die Lesart der „New» Ehroskele.* London, 19. Za«. Z» dem bekannten Zndenblatt « *«L »ehr ob sie das verbrecherische Treiben des Juden Blum hinsichtlich einer militärischen Einmischung in Spanien billigt oder ob sie Nam «artet ab. Nom, 19. Ja«. Hier «artet «a« ab, ob sich dl» Be- Haupt«»- bestätigt, daß der französisch« Ministerrat beschlossen habe, sich jeder Einmischung in Spanien zu enthalten. Sollte das zutreff«», so würde das die erste Auswirkung der unmiß verständlichen Mahnungen Italiens, aber apch der nicht un deutliche« Mahnungen Deutschland» und England» sein. E» bleib« abzuwarte«, ob die französisch« Regierung ihre« angeb liche» Sta»dpunkt auch vor der Kammer wpköe durchsetzen können. Die Entscheidung in dieser Angelegenheit «erde am morgige» Freitag sallen. — Was über die Beratungen Le« englische« Kabinett» hier bisher bekannt geworden ist, hat «ine« recht günstigen Eindruck gemacht. di« britisch« Regier« sobald eine Entscheid neu« die Ri » zu Srünhai», Lüßaitz. ««städtel «rMhmg. Francos hingewiesen, sondern auch in Uebereinstimmung mit oem Ministerpräsidenten dargelegt hat, daß man «morgen bei der Abstimmung gegenüber der Einmischungsfrage unter Um ständen an das Vertrauen der Kammer appellieren werde. Diese Maßnahme erscheint um so nötiger, als die letzte Kammerabstimmung bekanntlich nur ungefähr- ein halbes Dutzend Stimmenmehrheit für di«'Regierung erbrachten!) als die Meinungen über die Frage der direkten Einmischung unter den Kabinettsmitgliedern durchaus nicht etwa einheitlich im Sintte der Nichteinmischung sind. . . In diesen letzten Stunden, vor der Abstimmung hat die Linke ein äußerstes Maß von Druckversuchen gegenüber der Regierung aufgebracht. Es geht so weit, daß plötzlich in ganz Paris grüße Plakate angeschlagen wurde», auf denen über 300 Senatoren und Abgeordnete" gegen die Nichteinmischung in , schärfster Form Einspruch erheben! Gleichzeitig entfalten die Häuptlinge der Linken von Blum bis Thorez ein« fieberhafte Tätigkeit, um in öffentliches Versammlungen und in per- . sönlichen Besprechungen eine Niederlage der Regierung bei der morgigen Abstimmung zu erreichen. - Die italienische Presse hat angekündigt, daß ein direktes Eingreifen Frartkxeichs augenblicklich' die schärfsten Auswir-' küngen auf Lie Entschlüsse Italiens'haben müßtet Die fran zösische Regierung weiß ferner, welches unübersehbare lange Schuldkonto Frankreich gegen die feierlich beschworene Richt- einmischung seit jenem 24. Juli 1936 hat auflausen lassen) an dem der jüdische Volksfront-Ministerpräsident Blum selbst den unwidersprochenen Befehl zur ständigen Belieferung der Roten in Spanien mit französischem Kriegsmaterial aller Art gab. Daladier ist einer der vier Männer, die das Friedens- werk von München schufen. Man kann sich nicht vorstellen, daß er dieses Werk, bei dem er soviel Verantwortungsbewußt sein zeigte, jetzt zu Gunsten des Bolschewismus preisgeben ragebla« . «KLL.'NN. »5 Schneeberg, d«r FimrnzS Bor einer weittragenden Entscheidung .Am morgigen Freitag hat die französische Kammer nach «s»»» ............ « und Englands führe. Er lichkeit gegeben werden sollte, Jahrg. S2. «u»« u, «>n»m<v » u»- v>»« a»iaeD»ü««. D«r s» du re mm br«»« WUll-a»-»«« m 4 »0mmdk«itn<T«kI-WUld«<I«rro^, -maichÜa.AIlaiillimBidioMxe'n ImilPnSNN« j Adchlab»«»«! 0 vnftaim, ma d»d«r San» »«t» Saling an» laiifmdm viMiMn, bü U»I«rdr«chu»v» d«§ Sa- d»,« ««spreche. Paftsch,».«,»!»! V«ipzlg rir.- l2rrs. SIa»l»,n» » , Au, «.Sa. Warschau, 19. Jan. Die amtliche Sowjetagenfur erklärt, die Tätigkeit der Kommunistischen Partei in England nehme immer schärfere Forcen an und überzeuge die. englischen Arbeiter, daß die Verhinderung eines Sieges Francos zur Rettung des demokratischen Gedankens eine unbÄingte Not- wendigkeit sei (l). Die Kommunisten veranstalteten in allen englischen Industrieorten große Massenversammlungen und setzten sich energisch dafür ein, daß die englische Regierung zur aktiven Einmischung in Spanien übergehe. Der Führer und Oberste Befehlshaber der »chrwacht. hat befördert zu Generalleutnanten die Generalmajvre:' Leib, Olbricht, Reinhardt; zu.Seneralmajvren: die OberstenSsttow, Engelbrecht, Mehnert, Kempf, Icchn, Buschmann,. v.Böckmann, Reinecke, Paulus, Neuling, v. Knobelsdorff. ' In der Kri«g»nuuci»e -um BizeadMiral den Kosttexadistiral Marschall, Befehlshaber der Panzerschiffe. Den, r als Vizeadmiral hat erhalten der Konteradmiral Wmf. l . < - -- — - Der jsingste Ofsizi«r»jahrga«g beim Führer. Der Führer u«d Oberst« Befehlshaber -er Behrmacht empfing gestern nachmittag in Anwesenheit der drei Ober- befehlshaber der Wehrmachtsteile und des Chef» Le» Ober kommando» der Wehrmacht die Leutnante de» Offiziersjahr- aange» IM. von Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe. In längeren.Ausführungen sprach -et In der MosalLaKe der neuen Nüchsvtnzlei zu seinen Leutnanten über Aufgab«« dusche» OMzi»»i» der -r «acht. Zm Anschluß an die Ansprache de alle Gäste Les Führers in den Räumen -er neuen Pari», 19. Ja«. Wie verlaytet, hat dl« britisch« Regie-, rung am Dienetag abend in PNi» «in« kategorisch« Rote «ege« der spanisch«» Angelegenheit überreichen lasse», noch der sie eine bewaffnete Einmischnng Frankreich» zugunsten -Barcelona» mißbillige« und sich eine Prüfung der schwerwiegenden Folge« «orbehaüe» würde, die ei»e solche Einmischung «ach sich ziehe« könnte. * . ,. . . . In politischen Kreisen gibt man die Auffassung wieder, daß die Regierung weiterhin an der Nichteinmischung festhalten werde. Dieser Eindruck beruht vorläufig auf-keinerlei Stellung nahme von zuständiger Seite, sondern lediglich auf der Deur- teilung der allgemeinen Stimmung im Parlament uyd in den der Regierung nahestehenden Kreisen. Wie verlautet, hat der Heeresausschuß der Kammer gestern nachmittag mit großer Mehrheit einen kommunistischen Antrag abgelehnt, der die sofortige Oeffnung der Pyrenäengrenze und die Entsendung von Kriegsmaterial nach Rotspanien verlangte. — Gestern fand die angekündigte marxistische Kundgebung für eine Oeffnung der Pyrenäengrenze und Entsendung von Kriegsmaterial nach Sowjetspanien statt, auf der u. a: der berüchtigte Kommunisten- Häuptling Thorez, der Gewerkschaftspapst Jouhaux und der jüdische Ehef der Sozialdemokraten Leon Blum versuchten, durch Hetzreden Stimmung für eine verstärkte Einmischung der Spanienbolschewisten zu machen» Allerdings fanden diese krampfhaften. Bemühungen bei den Versammlungsteilnehmern, die sich äußerst zurückhaltend verhielten, wenig Gegenliebe. feiten Frankreichs habe nichts genützt. Die Frage der Krieg führeirdenrechte sei bedeutungslos geworden, da National spanien hierauf nicht angewiesen sei, sondern sich, sein Recht selber nehme. SM Mi« ABWUMMM „New» Ehroniele* «endet sich der Publizist Bartlett gege« Pariser Gerüchte, wonach Lord Halifax den französische« Außenminister vor einer Wiederöffnung der französisch- -spanischen Grenze gewarnt habe. Die» sei nicht geschehen. Der französischen Regierung fei lediglich mttgeteilt worden, daß di« Frage der Wiederöffnnng dir französische« Grenze von Frankreich Mein entschiede« «erde« müsse. Gleichzeitig habe di« britische Regier««- gebet««, st« davo« zu unterrichte«, " " " ' Entscheidung gefallen sei«. Da/ Blatt ruft auf» egiernug am, endlich zu Gu«ste« Sowjetspanien» —Z« der Frage der Waffen- und Lebensmittel- liefern«-«» für Rotspa»ien — vo» d«»e« Ehamberlain nicht» wlff«» ww — fei die Mehrheit de» brlttschen Bolle» -Wen ihn. Z« die gleiche Kerbe haut selbstverständlich auch der „Daily -erald*. — „Daily Expreß* schreibt, «an könne sicher sei«, daß Frankreich nicht» zu Sunsten der Rote« in Spanien ««ternehulen würde. Die Franzose« würden nicht für Spa- nie» kämpfe«, ebensowenig wie sie da» für England tu« würden, wenn England angegriffen sein würde. Auch England solle erst in de« Krieg ziehe«, wenn seine Küsten augegrifft» oder da» evglische Empire la Gefahr sei. , Li» We»d«p»»tt. Bilbao, 18. Ian. „Diario Vasco* schreibt, die Schlacht in Katalonien bedeute einen Wendepunkten der Einstellung des Auslandes zum nationalen Spanien. Die von London und Pari» aus verfochtene These, daß der spanische Krieg npr durch Vermittlung zu beenden sei, habe eine endgültige Widerlegung erfahren. Die Bevorzugung Barcelona» von «ischungspolitU ausgesprochen hätten. >— „Matta* schreibt «. a., «a« kb»«e sich« sei«, daß Daladier «kcht im geringste« im Zweifel darüber sei, welch« Halttmg sei«« Regierung künftig Lva«i«« gegenüber «inzunehme« habe. Wen» Blum heute eine Einmischung in Spanien verlange, so würde Daladier gerade da» Gegenteil tun. — I« d«r „LibertL* fordert Doriot dl« Entsendung eines franzöflschen Botschafters «ach Burgos und erklärt, wen« der sadistische Intellektuell« Leon Blum Frank reich auf den Kriegspfad führen wolle, so sei da» gerade Grund genug für die wcchre» Franzosen, ihm nicht Fotze zu leisten. Ler Kriegsmarinedienststelle Haznburg. Weiter stpL-l »um Konteradmiral Ler Kapitän zur See Warzecha, ^uye Marinewehramtes im Obettomtnando der KriegschaxlssL, In der Lufttvaff« zu Generale« der Flieger -i«. Leyeral- leutnante: Volkmqyn, Klepke, EhrlMansen; -U ' iGSyörül- Majoren: di« charakterisierten > GenfralinajoiMnLHwub; v. Stubenrauch,- m Kotze; die Aerstyn: SchutzeDk -GMen, Diplomvollswirt Weigand, Tran-, Ritter, Mcchnke v. Mann Ebler v. Tiechler, Lech, Br Bierling, Schulz, Doerpling. ToeleH Pfly Im Regierungsvlertel Whitehall veranstalteten die Kom- inunisten gestern abend große Kundgebungen, die unter dem Motto „Massen für Rotspanien* standen. Es kam zu zahl reichen Zwischenfällen, die Beamten mußten, mit Gummi- knüppeln vorgehen. Schließlich wurde das Regierungsviertel für jeden Verkehr'abgeriegelt. Lediglich zwei Kommunisten wurden — begleitet von Polizist«« — zum Hause des, Premier- Ministers durchgelassen, die dort eine „Denkschrift* abgaben.— Die Jugendgruppen der Linkskreise haben einest „Hilferuf* an den französischen Ministerpräsidenten gerichtet und gebeten, sofort di« nach Rotspanitz; D öffnen. A«i Sonnabend Donnerstag, den 19. Januar 1939. Vormarsch aas Igualada. Sarragossa, 19. Ian. An der katalanischen Front dauerte auch gestern an allen Abschnitten das Vordringen der natio nalen Truppen trotz schlechten Wetters und dichten Nebels an. Das Armeekorps unter General Garcia Dalino rückte längs der Straße Lerida—französische Grenze vor und eroberte den größeren Ort Pons in 65 km Entfernung von Lerida, wo die Roten heftigen Widerstand leisteten. Eine Kolonne setzte ihren Vormarsch längs der Hauptstraße fort, während e ne andere auf der Straße nach Igualada abzweigte. Im Abschnitt Ter- vera eroberten die Legionärsdimsionen. wichtige Höhen und, stehen 8 km vor Igualada. Die Navarra-Division rückte in der Nichttyrg der Straße Tarragona—Igualada vor. Gerüchte über eine« englische« Schritt i« Paris? «m« WMEchqt «-MM»», M L-KLKAL EtzamberlaUt gegen Attlee. D«r Druck der englische« Linke». London, 18. Jan. Der Oppositionsführer Attlee hat an Ehamberlain ein Schreiben gerichtet, in dem er die Einbe rufung des Parlaments fordert. England müsse mit anderen Ländern Maßnahmen zur Unterstützung Rotspaniens ergreifen. Ehamberlain hat daraufhin geantwortet, daß die Auf- Hebung de» Verbote» von Waffenlieferungen unvermeidlich zu einer Ausdehnung de« Konfliktes führen würdet. Die Regie- «una sche keine Vorteile in der vorzeitigen Einberufung des Parlaments. ' - " * - Die Labour-Party hüt eine Entschließung gefaßt, in der . die britische Regierung «nd die Bevölkerung aufgifordert wer- den, di« französisch-spanische Grenze ünverzüglich zu öffnen und den Verkauf von Waffen an Rotspanien, zu erlauben.. Der Meral« Abg, Manber griff i» einer Rede Ehamberlain wegen seines Rombesuches scharf an und Mte He ebenso lächerliche wie, verlogene Behauptung auf, daß biefer Besuch in einem Augenblick stattgestlnden habe, „wo die Wtenischen Truppen -egen Barcelona vorrückten', was zu einer ernste« Drohung Koch, Sommch Ritter v. Pöhl, Deßloch, Fischer, Haehnelt, Dr. Weißmann, Witting. Mit d^r Beförderung zum General der Flieger zeichnete der Führer einen alten Pour le mLrite- Flieger aus, der sich in gleicher Weise im Einsatz für die neu- erstandene Luftwaffe als aüch durch di« Gründung und den Ausbau des Äat.-soz. Fliegerkorps außerordentliche Verdienste erworben hat. General Christiansen vollendete am 12. Dezem- ber v. Is. das K9. Lebensjahr. E» «rden au-mde» veröffeolttchl r B«LanMmachungm d« 4l»!sa«icht« M Aue, Schmebeeg.- Schwarzenberg, Iohanngrorgt«Hadt, ü« Od«dürg,k»M«, z» «ue und des Erste» BükgttMeist«, zu Schwarzenberg. Dt-Ichch G. M. Gstrlttchr. Au-, GMÜ-ssttt- BsteptzttchüMfteK«: A»;«. Kernruf Somm«l-Nr. W41. Dr»hl«ifch«Mr Dolbsfrumd »uesachsen. G«fchäft»ft«N«»r vößnid (Amt Aue) 2S40. Schneeberg S1»-mck Schwarzenberg Sl24. Waffen zu kaufen. Eiytze unverbesserliche Freunde des bolsche- >em Ministerpräsidenten Daladier folgen will und dem Außen- wisttschen Spaniens, darunter die „rote* Herzogin von Atholl, mnister.Bonnet, der gestern im Ministerrat nicht nur auf die Vernon Bartlett, Professor Haldane, Sir Walter Layton usw., Erklärungen Mussolinis an Ehamberlain über die Abberufung haben sich Mt einem offen«« Brief an die Oeffentlichkeit ge- ^er italienischen Freiwilligen nach dem endgültigen Siege wandt, in dem m Verdrehung der Tatsachen behauptet wird, - - - ....... daß di« Nichteinmischung heute eine Waffe sei, mit deren Hilfe man dem spanischen Volk seinen Willen aufzwingen wplle. Es wird die Oeffnung der Grenzen nach Spanien gefordert Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei, Harry Pollitt, versuchte heute, noch vor der Kabinettsfitzung Ehamberlain zu sprechend Es wurde ihm bedeutet, daß Ehamberlain ihn nicht empfangen könne. Man nimmt an, daß Pollitt einen Vorstoß in der spanischen Frage unternehmen wollte.