Volltext Seite (XML)
er »r- öalickt den mrtrmtt» »«t diese hötzste Berantwyrtuag vor GottzL^kragen Wr; >as Eiweiß- "^s^ ...... (Wie^rhölt, da kn einem Lell der Sonnabend-Auflage nicht enthalten i. Die gemeinsam de- t einzelnen Geld. Der Moskau «ettz vo» «ichts Der Fall Robinson. Berlin, 13. Dez. Der bisherige Botschafter Japans, Graf Mushakoji,'reiste gestern nach Genua ad, um von dort, nach seiner Heimat überbrachte, die Der Minister brachte abschließend zum Ausdruck, daß er auf eine endgültige Befriedung der kirchlichen Verhältnisse hoffe, die seine schönste Aufgabe sei; er rechne dabei auf die Unterstützung aller Kreise des deutschen Volkes. In hohem Mäße seidie Erreichung dieses Zieles von der Haltung der Pfarrerschaft abhängig. Es läge ihm fern, die Geistlichkeit in Bausch und Dogen zu verurteilen. Er erkenne an,. daß viele Pfarrer schön'in der Kampfzeit Leib und Leben in die Schanze geschlagen und die Bewegung mit allen Mitteln unterstützt hat ten. Er erkenne auch an, daß heute viele Pfarrer, insbesondere deutsch-christliche Pfarrer, mit Hingabe zum Staat ständen. Alle diese könnten sich darauf verlassen, daß ihnen diese Treue nicht Uergessen werde, und daß der Staat sie nie verlassen werde.' - - - nicht anerkannt. Den Staat interessieren fie al» nicht amt liche kirchlich« Organe überhaupt nicht. Die am Reformations fest 1937 von Hannover aus versandte evangelische Enzykllla bedauere er, da sie nur geeignet sei, die Gemüter zu ver wirren, anstatt zu einer Klärung beizutraaen. In unglaublicher Auslassung habe dieses Rundschreiben behauptet, Haft fordere ReichsMnifter Keerl SV Sahre alt. ' Berlitz, 12. Dez. Reichsminister Kerri empfing anläßlich seines 50. Geburtstages zahlreiche Glückwünsche aus allen Kreisen der Bevölkerung. Der Führer besuchte den Minister in dessen Wohnung in Spandau und sprach ihm seinen Herz, lichsten Glückwunsch aus. Außerdem statteten MinisterpEdent Göring und Frau sowie mehrere Reichsminister und Reichs- leitex dem Minister ihren Besuch ab. Am Vormittag hatten im Arbeitszimmer die Mitarbeiter dem Minister ihre Glück wünsche üherbracht- Auch aus der Heimat des Ministers waren zahlreiche Gratulanten im Preußenhaus eingetroffen. Der Musikzug der Standarte „Feldherrnholle* brachte ihm ein GeburtsmgsstiinLchen. - * »eich, Volk und Kirche. Reichsminister Kerrl führte in seiner Unterredung mit einem Pressevertreter in Hannover, über die wir bereits am Sonnabend berichteten, abschließend aus: Die Zuckerrübe ist ein hochwertiges, wirtschaft-eigenes Futter. Alt Leitsatz gilt: „Steigert die Erträge im Hackfruchtbau? 3. Den wichtigsten Hebel zur Stärkung der wirtschasts- eigenen Futtergrundlage stellt bei unserem beengten Raum der Zwischenftuchtban dar. Durch den Anbau von eiweißreichen Zwischenfruchtpflanzen und ihre verlustlose Aufbewahrung in GävftlttevbehSItern ist es möglich, Kraftfutter, das wir in Form von Oelkuchen nicht mehr wie in Ler Dergangercheit in großen Mengen auz Lem Ausland« .ein ren können, M er- Moskau, 12. Dez. Das Verschwinden des amerikanischen Ehepaares Robinson hat zu «eiteren energischen Schritten der amerikanischen Botschaft beim Außenkommtssoriat geführt, dar behauptet, von einer Verhaftung der Robinson keine Kennt nis zu haben. Washington, 13. Dez. 2m Senat forderte Senator Sope- land eine sknge Untersuchung de- Falles Robinson- Gr er- klärte, er wolle nicht etwa in fünf Jahren hären, daß die beiden Robinsons von hingerichtet .jeder ohne weitere Lehrzeit verrichten kann. Tatsächlich ist die Landarbeit »in« ausgesprochen vielseitige Arbeit, die gelernt sein muß. Ich freue mich deshalb, daß die Reichsjuaend. führung «« übernommen hü, die Äugend gerade Über diese Seite der Landarbeit aufzuklären. Dadurch wird verhindert werden, daß sich die Jugend beim Eintritt in das Berufsleben unter Verkennung des Charakters der Landarbeit und aus kurzsichtigen materiellen Erwägungen von dieser abwendet. Ich seh« nach wie vor in dem Landarbeiterwohmlngsban eine vor- Bon der Reichebauernstadt Goslar mm, wo rund 8000 Vertreter des Landvolkes in der Soslarhalle versammelt waren, richtete «eichsbanernstihrer Danz an das deutsche Landvolk eine Rundfunkansprache, der wir folgendes entnehmen: . Trotz mancher Schwierigkeiten sind in d«r Erzeugung», schlacht de- vergangenen Jahres sehr große Erfolge erzielt worden, die heute für jedermann klar erkennbar sind. Die Getreideernte ist trotz der Au-winterungoschäden nicht kleiner als im vorigen Achre. Unserer vorjHrigen Parole, mehr Hackfrüchte anzubauen, obgleich sie erheblich mehr Arbeit er- fordern, ist das deutsche Landvolk willig gefolgt. Neben der Erweiterung der Anbaufläche ist es gelungen, den Flächen- ertrag in einem über Erwarten großen Ausmaß zu erhöhen. 55,3 Mill. Tonnen Kartoffeln und 14 Mill. Tonnen Zucker rüben, d. h. bei Kartoffeln etwa 30 und bei Rüben fast 40 v. H. mehr als im Durchschnitt der letzten sechs Jahre, sind zwingende Beweise für die ungeheuren Anstrengungen der Landwirtschaft in der Erzeugungsschlacht. Die diesjährige Hackfruchternte ist die größte, die bisher in Deutschland je erzeugt worden ist. Mir das neue Jahr der Erzeugungsschlacht sehe ich meine Aufgabe darin- aus der großen Zahl der not- wendige» Maßnahme« eine« Teil — und »war de« «utschei. deuden Teil — als Stoßaufgab« herauszustellen. 1. Jede Leistung in der Landwirtschaft,-sei es auf dem Gebiete des Pflanzenbaues oder der Tierhaltung, hängt letzten Endes entscheidend von dem Zustand und der Behandlung des Bodens ab. Das bedeutet: Mr «Metz tu Zukunft unsere« Bode« viel sorgfältiger bearbeite« und pflegen, ihn ständig mit den notwendigen Mengen güt verrotteten Stallmistes ver sorgen und auch die Gründüngung noch viel stärker als bisher zur Erhaltung der alten Booenkraft heranziehen. Zur För derung der Bodengesunduyg trägt in entscheidendem Maße eine geregelte Kalkversorgung bei. Denkt daran, daß gut gepflegter Stallmist und starke Gründüngung dem Boden die alte Kraft erhalten! Kalk ist die Grundlage der Düngung! Düngt mehr und düngt richtig! Leitsatz aber bleibt: Haltet de« Boden gesnnd!* 2. Aus der Erkenntnis heraus, Laß die Hackfrüchte gegen über dem Getreide den zwei- bis vierfachen Ertrag an Nähr werten je Flächeneinheit hervorbringen, forderte ich im Vor jahre die Steigern«- der Hackfruchterute durch Erweiterung der Anbauflächen und Mehrerzeugung von der Flächeneinheit. DUrch regelmäßige große Kartoffelernten werden erst die Dor- aussetzungen für einen gleichmäßigen, zur Deckung des Fleisch- und Fettbedarfs ausreichenden Schweinebestand geschaffen. Bei der Zuckerrübe erwarte ich eine abermalige Erweiterung der Anbaufläche. Die Hackfrüchte lohnen Lie Düngung am besten. Gründüngung erhöht die Hackfruchtertrage. Bolle Kartoffel- ernten «erden nur bei regelmäßigem Pflanzgutwechsel erzielt. , London, 12, Dez. „Observer" meldet, die drei früheren Sowjetgesandten in Hölsinski, Riga und Kowno, Asmus, Bro dowski und Podolsky, seien in Moskau hingerichtet worden. — Der in Moskau verhaftete Ivan Meshlauk hatte das Amt dxs Kommissars für den Sowjetpavillon auf der Pariser Welt ausstellung bekleidet. — Än den letzten Tagen wurden in ver schiedenen Teilen des Landes über 30 Todesurteile vollstreckt. Berlin 12. Dez. Generaloberst Göring hat auch Gerhard Fieseler zum Wehrwirtschast-führer ernannt. Berlitz, 13. Dez. Der Ehef der polnischen Luftwaffe, General Rayski, ist -nm Besuch der deutschen Luftwaffe hier eingetroffen. Berlin, 13. Dez. Da» große deutsch-italienisch« Gemein- schaftskonzsrt Mr das WHW- in Anwesenheit des Führer, bei dem Luigi Montesanto und Toti dal Monte von der Mai- länber Scala sowie das Berliner Philharmonische Orchester mitwirkten, hat einen Ertrag von 18200 RM. erbracht. Reichsminister Dr. Goebbels stellte die Hälfte des Ertrages dem italienischen Botschafter für die italienische Kolonie zur Verfügung. 0« §EM«i»r «ad ätz» VM. DR» I» MtzKft» »«ist—. ranönaM Uvrwk „ . ländische Kraftfutter. Dtr Gärfutterbehälter ermi^. .... verstärkten Zwischenfruchtbau. Die Süßlupine ist das Eiweiß- futter des leichten Bodens. Maßgebender Leitsatz: „Ernte durch Zwischenfruchtbau in zwei Jahren dreimal!* 4. Einen sehr bedeutsamen Anteil an der Stärkung der wirtsänftseigenen Futtergrundlage hat das Grünland, d. h. die Wiesen und Weiden, zu leisten. Durch bessere Düngung und Pflege und eine zweckmäßigere Bewirtschaftung müssen die hier noch vorhandenen, besonders großen Reserven der Er- tragssteigerung schnellstens für unsere Tierernährung nutzbar gemacht werden. Dabei kommt den Trockengerüsten und Gär- futterbehältern zur Vermeidung vpn Nährstoffverlusten eine entscheidende Bedeutung zu. Wo es klimatisch und betriebs wirtschaftlich möglich ist, muß der Ackerbau auf Kosten de» Grünlandes »««gedehnt werden. Insbesondere wenig ertrag reiches, geringwertiges Grünland, das trotz besser Bewirtschaf tung keine hohen Erträge verspricht, muß vordringlich umge- brachen und in Ackerland verwandelt werden. Pflegt das Grünland wie den Acker! Erzeugungssteigerung durch doppelte Nutzung des Grünlandes als Mähwerde. Entscheidender Leit satz: „Im Grünland liegen die größten Reserven!* 5. Die Verbesserung der wirtschaft-eigenen Futtergrund lage hat jedoch nur dann einen Sinn, wenn wir über eine genügende Zahl von leistungsfähigen Tiere« i« gesunde« Ställe« verfügen, die auch in der Lage sind, wirtschaft-eigenes Futter in Hohe Milch- oder Fettleistungen umzusetzen. Es ist bestimmt kein Kunststück, Schweine mit großen Mengen von Getreide und Fischmehl zu mästen oder hohe Milchleistungen mit übersteigerten Oelkuchengaben zu erzielen. Der Meister in der Fütterung zeigt sich erst, wenn «s gilt, mit Wirtschaft»- eigenem Futter höchste Leistungen zu erreichen. Es besteht jetzt kein Grund mehr, die Schweinehaltung zu vermindern, im Gegenteil, es ist sogar notwendig, die Schweinenachzucht sofort zu vermehren. Leistungsfähiges Vieh gehört in einen gesunden Stall. Leistungszucht verlangt leistüngserpobte Elterntiere. Das vorhandene Futter muß sparsam und richtig verwandt werden. Oberster Leitsatz für dieses Gebiet: ,Kalt^ leiskmg»- fähig«» Vieh und füttert e» richtig!* 6. Daß der Wille zur Leistung und zur Mehrerzeugung im Landvolk vorhanden ist, habe ich bereits betont. Mehr- crzeuaung bedeutet jedoch zunächst einmal Mehreinsatz »o« Arbeit. Ich weiß, daß hierbei die Frage^ Ler Land- arbeite« für euch das wichtigste, für di» Führung der Volks wirtschaft Las schwierigste Kapitel Larstellt. Die LanHwilckschaft muß ihrerseits durch verstärkt« Äaschinenanwenbvng die fehlende menschliche Arbeitskraft ersetzen. Die gemeinsam be- nutzte Maschine spart Rohstoffe und hem einzelnen Geld. Der Schlepper hilft den Arbeitermqngel überwinden. Vielfach geräte erleichtern den Hackfruchtbau, Kartoffeldämpfkolonnen vermindern die Verluste und ermöglichen hi» Spmmermast von Seinen. Entscheidend ist der Leitsatz: „Ohne verstärkte« Maschinen«i«satz keine Leistu«g»fkigenr«g!' 7. Ich bin mir völlig klar darüber, daß auch der zweck- ! mäßigste und stärkste Maschineneinsatz keine Patentlösung für ! die Landarbeiterfrage darstellt. Jede Maschine kann immer ' nur helfen, die Arbeit zu erleichtern und die Leistung des ein zelnen zu erhöhen- Der denkende Mepsch wjrd dadurch nie 1 entbehrlich gemacht. Da» gilt besonders auch für di« Land. ' arde«, die viel zu lange al» eine Ardelt angesehen wurde, dd»i Staaten über den offensichtlichen Mangel an Entgegenkommen seitens des sowfetruffischen Außenamtes ernsthaft besorgt sei und darauf bestehe, daß die Gowjetregierung sofort etwas unternehme. Die neue« Parple« der Erzeugungsschlacht. Mi» der MmvftmkrM- He» »-tch»»««er«f»hrer». 20 bolscheWiMche Wl«sse«SO abgEschofie« 20 bolschewistische Flugzeug« abgeschoff««. Salamanca, 12. Dez. In einem glänzend durchgeführten Luftkampf an der Aragonfront schossen die Nattonalen 20 feindliche Flugzeuge ab. Die nationalen Flieger büßten nur einen Apparat ein. Der Prag« Atte«ta1»v!a« gege« Gelboi». Prag, 13. Dej, M» Schreib« der chiffrierten Brief«, aus denen ein Attentat-Plan aus Deldo» abgeleitet wurde, wurde Ler ehemalige tschechische Fremdenlegionär Franz HaMst festgestellt, der in Neustadt! (Mähren) verhaftet wurde. Ma« fand bei ihm Briefe an t« Frankreich wohnende Personen, u. a. auch da- Konzept «ine» Briefes, in dem Havel Deldo» warnt, nach Prag zu kommen, da dort auf ihn ein Attentat verübt werden würde. Havel hat auf feiten de« Bolschewisten am spanischen Konflikt teilgenommen und dabei eine Hand verloren. Havel hatte, wie aus Paris berichtet wird, an den gegen wärtig in Balenciennes in Haft befindlichen Terroristen Bu dai einen Brief gerichtet, in dem es u. a. heißt: ,^ch erwarte Befehle wegen Delbos, der im nächsten Monat kommen soll; ob man es in Prag oder in Buea tun soll. Ich habe meinen linken Arm verloren, werd« aber trotzdem meine Pflicht tun können. Doch kann ich nichts ohne Nahrung tun. Für den Islam muß man auch den Gouverneur Le Beau erledigen. Wenn ich genug Nahrung erhalte, fahre ich sofort nach Del bos los.* Nahrung ist augenscheinlich ein Deckwort. We Verhaftungen und Bestrafungen von Pfarrern seien nur wegen Vergehen gegen die Gesetze des Staates erfolgt. Die Kirchenwahlen habe er auf Wunsch der Kirchen- Parteien aufschieben müssen, weil zwischen diesen keine Eini- qung zu erzielen gewesen sei. „Ich werde selbstverständlich dafür sorgen, daß auch den Pfarrer« innerhalb der Deutschen Evangelische« Kirch« di« Möglichkeit gegebe« wild, ihrer eigenen religiösen Auffassung folgen zu können. Ich werde weiter dafür sorge«, daß der Streit über di« Kirch«ngebS«de endlich anshört, u«d daß auch in d«r A«»üb««g de» Gotte», dienst«», die so viel böses Blut erregte, die Behinderungen der kirchlichen Gruppe« untereinander aufhöre«. Ich brauche wohl nicht besonders zu betonen, daß ich nach wie vor gar nicht daran denke, mich im Dogma, Kultus oder Bekenntnis der Kirche «inzumischen, ebensowenig wie Partei oder Staat sich mit irgendwelchen kultischen Experimenten be fassen. Die Buudesräte haben mit dem Kirchenrvgiment nicht oas geringste zu tun- Sie sind für dieses völlig Ulegal und werden von der Leitung der Deutschen Evangelischen Kirche nicht anerkannt. Den Staat interessieren fie al- nicht amt« Dr. Goebbels macht Berleuwduage« el« Ende. Gefängnisstrafe für heimtückisch, Hetze. Darmstadt, 12. Dez. Der 25jährige Pfarrvikar Adolf Meinel in Mendorf hätte die Behauptungen aufgestellt, Dr. Goebbels sei in einem Jesuitenkloster erzogen worden und seine 10jährige Tochter sei heut, noch in einem Ie'suitenheim n Frankfurt v. M. Die Verhandlung ergab die völlige Halt- lostAeit der Behauptungen. Der Angeklagte will bi« Aeuße- rungensn einer erregten Diskussion über religiöse Fratzen zur Abwehr benutzt hoben, Er gehört zur Bekenntni-kirche und will Lid Behauptungen von Dritten gehört haben. Dr. Goeb bels nahm den Fall zum Anlaß, den Verleumdungen ein Ende zu machen. In seiner in Berlin erfolgten Vernehmung be kundete er unter Eid, dass er niemals ein» Iesuitenschule noch ein Jesuitenkloster oder ein anderes Kloster auch nur 1U Be- suchszwecksn ausgesucht und auch nicht einen einzigen Tag in einem solchem Institut varweilt habe oder erzogen wotde« sei- Da» gleich« erklärte « für seine sämtlichen Anverwandten, sein Brüder und Schwestern. Ebenso habe er auch zu Ezerzi- tien oder zu sonstig«, «Aigiös-erziehnüschen -eistungen nie- mala auch nur einen Augenblick in einem Kloster zugHrvcht. Don seinen Kindern sei keines in einem Iesuttenheim oder in einer sonstigen Erziyungsanstalt erzogen ward«,. Sein ältestes Kind zähle erst fünf Jahre. E» werd« in einer dept- chen Gemeinschaftsschule erzogen werden. Er selbst habe in Rheydt die Volksschule und dann neun Jahre das Gymnasium besucht. Danach habe er an den Universitäten Bonn, Frei- bürg, Würzburg, Münster, München, Heidelberg, Mn und Berlin studiert. Der Angeklagte wurde wegenDergehen» gegen da» Hetmtückengesetz mit drei Monaden Gesängen» b». straft. 2n Le« kurzen Urteilsbegründung unkrstrich der Po«, sitzende, daß die Beweisaufnahme die Schuld d», Angeklagten voll erwiesen habe. Er habe Dinge behauptet, die geeignet seien, das Ansehen der Reichsregierung und führender Män ner! der Bewegung herabzusetzsn. - ,.y, .ge versetzen und aller Schwierigkeiten Herr «erd»« kann. Di» Erzeugung,schlacht ist für den außenpolitischen Kampf -es Führ»« um -i« Freiheit und -a, Ansehen Le» Reich,» unent- »ehrlich Da» deutsche L^chvo« h<tt Luv- k-iv Leistun«« in den letzten Jahren dem Führer aeholfin, DeutschlanL wieder zu einer Weltmacht zu Machen. Da, Errungen» muß geflchert und ausgebaut werden. Bauer, Landarbeiter und Landwirt, das ganze Völk muß erkennen: „Ohne Landarbeiter hungert en. Staatsminister Dr. Meißner überbrachte, die A-fchKLsgrüß« des Führer». Pari», 12. Dez. Auf dem Militärflugplatz von Rimes machte sich «in Schulflu-zeug, das von einem Prüfling ver lassen wurde, um mit noch laufendem Motor einem zweiten Flugschüler übergeben W werden, selbständig und hob sich uvckemannt i« die Lüste, kreiste mebrere Minuten, bis es schließlich äbsackk stnd auf dem Erdboden zerschellte. Bukarest, 12. Dez. König Larol von RitmiMim empfin den Juge^führer d», Deutschen Reichs», Baldur v. Gchirach. In Begleitung La- Leit«, dir rm-änischen HtaaMjugenL rmuänische SugenLmLelt -u «halte«. Zirnsale», 1-. Detz. Im Nord« Palästina« kam e» zu ch-weren Zusammenstößen zwischen Militär und Polizei sowie Freischärlern, wobei es auf Seiten des Militär, und der Polizei mchrerL Tote gegeben haben soll. Bet Hedera fand man dieKugeln durchlöcherte Leich« eine» Araber«, der di« Zun« herauogtschnfiten war. Man vermutet, daß der Anär^gZtWüL von Fretschärlern gE morden ist. dringliche Aufgabe MM Staat und Landwirtschaft. Entschei- den- ist ab», der Wilk da« Lmchvolke», unter allen, auch unter Len schwierigst«. Umständen die Aufgaben -«- arzeuaungs- Machtzu «PUKn.-H»str VÜK mußso stark werdm/Laß^- Perge versetz«, und all«r Schwierigkeiten Kerr werde« kann.