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Ordnung nicht gestört und die Freiheit der republikanischen, innere Haltung des Landheeres darstelle. Wenn gewisse Fran- Einrichtungen nicht beeinträchtigt worden sei. Die Regierung zosen an dieser Haltung zweifelten, so bestehe ein solcher Limdesverteidigrutgspottttk Blums. Pari«, 3. Febr. Die Kammer sprach gestern der Regierung mit 413 gegen 124 Stimmen der Rechten für die Politik der Lmckesverteidigung da« Bertrauen aus. 65 Abgeordnete ent hielten sich der Stimme, 14 waren beurlaubt. P«rU>, 2. Febr. Im Senat befragte Sautherat (Rechte) di« Regierung über die „kommunistische Verschwörung gegen die Sicherheit des Staates durch Verletzung des französisch- sowjetrusstschen Vertrages*. Er sagte, daß die kommunistische Partei, da sie von einer ausländischen Macht geleitet werde, nicht Regierungspartei sein könne. Der Ministerpräsident solle die Lage in Sowjetrußland aufmerksam verfolgen, wo immer Massenhinrichtungen stattfänden und der Schrecken herrsche. Di« kommunistische Gefahr bedrohe auch Frankreich, wo die komm. Partei einen Gewaltstreich vorbereite. „Ich habe seit einige» Tage« Unterlage« über de« Ausschuß der komm. Partei i« der Hand mit de» Name« der acht Mitglieder, die de« komm. „Veueralstab" für die Leituug des Aufstaude« im Gebiet vo« Pari» bilde«. Der Aufmarsch werde von den kommunistischen Vorständen ausgehen. Der genaue Auf- marschpla« befinde sich in seinen Händen. Derartige Pläne seien eine offensichtliche Verletzung des französisch-sowjetrussi. sch« Vertrages. Die Regierung müsse in Moskau die erfor- derlichen Vorstellungen erheben. Ministerpräsident Blu« antwortete dem Senator, daß die nikow auf die Solowki-Jnsel verschickt worden sein, und wird die beschleunigte Rückkehr Litwinow-Finkelsteins aus Genf in Zusammenhang mit der Möglichkeit der Verhaftung seiner Frau gebracht, die in engen Beziehungen zu Radek-Sobelsohn und Sokolnikow stand, und deren Wohnung seit einiger Zeit ständig beobachtet wird. Andere Mitteilungen wollen wissen, daß in die Hände der GPU. Schriftstücke gelangt seien, aus denen her- vorgehe, daß Litwinow-Finkelstein im Auslande mehrfach Der- trauensleute Trotzki-Braunsteins empfange» habe. Nach „Daily Expreß* ist die Tochter Radek- Sobelfohus, Marusia, von der GPU. in Mos kau verhaftet worden. sei eine Regierung der Volksfront, die sich auf eine Mehrheit stütze, zu der die komm. Partei gehöre. Sie beabsichtige, dem durch das allgemeine Wahlrecht zustandegekommenen Willen treu zu bleiben. Gr sehe nicht die Möglichkeit einer anderen Politik. Nach dem Ministerpräsidenten nahm der rechtsstehende Senator und Bürgermeister von Versailles, Hexry-Haye, das Wort. Er erinnerte daran, daß er bereits vor mehreren Mo- naten den Antrag gestellt habe, den französisch-sowjetrussischen Pakt einer neuen Prüfung zu unterziehen. Die „Times*, so führt« «r aus, haben diesen Vertrag als unvereinbar mit der Festigung des europäischen Friedens bezeichnet. Friede« und Krieg hinge« von der Regelung dieser Frage ab. Ein komm. Senator, der von „Fälschungen" sprach, erklärte, daß man die komm. Partei nur deswegen angreife, weil sie eine „Partei -er Ordnung gegen die Anarchie" sei (II). Diese Meister, leistung jüdisch-bolschewistischer Derdrehungskunst löste bei der Rechten und in der Mitte Lachen aus. Senator Sautherot erklärt« sich vo« de« Ausführungen des Ministerpräsidenten nicht b«friMgt, well er aus die von ihm erwähnten Tatsachen nicht geantwortet habe. Trotzdem wurde die Aussprache mit einer gewöhnlichen Entschließung abgeschlossen, die durch Handaufheben angenommen wurde. Soldaten richte er seine besondere Aufmerksamkeit; das Ganze sei jedoch eine Geldfrage. Zum Schluß verwahrte sich der Kriegsminister gegen die Ansicht, daß das französische Heer von umstürzlerischen Elementen verseucht sei. lieber die wachsend« Unzufriedenheit in der Sowjetbevöl- kerung wird aus Moskau gemeldet, daß in verschiedenen länd lichen Bezirken der Sowjetunion zahlreiche Verhaftungen durch die GPU. durchgeführt werden. Sie stehen mit den Bauernunruhe» in Zusammenhang, die in letzter Zeit infolge des ständig wachsenden Brotmangels besonders in der Ukraine ausgebrochen sind. In der Nacht zum 31. Januar hat die GPU. auch zahlreiche Verhaftungen unter der Arbeiterschaft von Fabrikstädten vorgenvmmen. Diese Maßnahmen sind der erste Schritt in dem großangelegten Versuch, die Unzufrieden- heit in dem städtischen Proletariat zu unterdrücken, die auf die schlechten Löhne zurückzuführen ist, welche zur Befriedi gung der dringendsten Lebensbedürfnisse nicht ausreichen. Nachdem der Kriegsminister unter großem Beifall der Linken die Verstaatlichung der Rüstungswerke von Schneider- Creuzot angekündigt hatte, unterstrich er den Wert, den die Brot wird teurer in Paris. Paris, 3. Febr. Morgen wird mit Rücksicht auf das An ziehen der Getreide- und Mehlpreise der Brotpreis für Paris wiederum um 10 Centimes auf 2,30 Franken für das Kilo gramm erhöht. Basel, 3. Febr. Auf den elsässischen K'aligrubcn ist gestern der Generalstreik verkündet worden, weil der neugcwühlte Gewerkschaftsvorsitzende, Ingenieur Ginoux, von der General direktion nach Paris versetzt werden soll. Im ganzen sind 6000 Mann nn Ausstand. Auch Sugla«- ist durch die kommunistische Gefahr bedroht. Die GPU. verdächtigt den sowjetruffischen Außenminister Hat Litminom-Fiakelstei» mit Trotzki verhandelt? Kommnnisttscher Generalstab Mr Paris «nssehenerregende G«thülimt-e« im Senat. front, den Abgeordneten der Labour-Party Sir Stafford Cripps, bezeichnete der General als einen Verbündeten der Kommunisten. Er fragte die Hörer, ob sie sich der Tatsache be- wußt seit», -aß der kommunistische Flügel der sog. Volksfront in England durch große geldliche Zuwendungen Stalin» aus- gehalten werde? Der Plutokrat Sir Stafford Cripps, der sein gewaltiges „proletarisches Einkommen* von kapitalistischen Kunden beziehe, habe erst kürzlich erklärt, daß mit Hilfe des Klassenkampfes in England eine Revolution angezettelt werden müsse. Er habe sich mit dem Kommunismus verbündet, also mit einer Lehre, die unmittelbar im Widerspruch zu seinem Treueid stehe. Di« Kommunisten führten Krieg gegen das ganz« Gebäude der britische» Gesellschaftsordnung. Seit jeher sei England ein Asyl für die Verfolgten anderer Länder ge- wesen. Man habe diesen Leuten gestattet, sich auf Kosten der britischen Wettbewerber zu bereichern, aber wenn die Söhne zosen an dieser Haltung zweifelten, so bestehe ein si Zweifel bei den ausländischen Staaten nicht. Daladier ver wahrte sich weiter gegen das Hineintragen der Politik in das Heer, dessen Aufgabe es nicht sei, sich durch innerpolitische Kämpfe ablenken zu lassen. Auf das materielle Wohl der Bau neuer sog. „Giganten" — damit sind Industriezusam menfassungen im Ural gemeint — durch „Trotzkisten" ver eitelt worden sei, die für diesen Schlendrian verant wortlich seien. „Freche Schädlingsarbeit" habe sich in der Industrie zur Herstellung synthetischen Kautschuks auch der frühere Chef der Hauptverwaltung der Gummiindustrie, Bit- ker, geleistet. Auch im Transportwesen seien „noch manche Schädlinge" zu suchen, ebenso in der chemischen Industrie. Die „Iswestija" ergänzt diese Liste noch durch einen Hinweis auf die Metallindustrie, wo die „Trotzkisten" Julin und Shari kow ihr „Unwesen trieben". In Entschließungen, die in der Presse erscheinen, werden noch viele weitere Fälle von „Ent larvungen" sogenannter „Trotzkisten und Schädlinge" auf geführt. Dabei sei daran erinnert, daß auch im Gefolge des vorjährigen Theaterprozesses eine Verhaftungswelle eknsetzte, wobei für jedes Versagen des Wirtschaft-, Verwaltungs- oder Psrteiapparates stets sog. „Trotzkisten* verantworüich ge macht wurden. Moskau, 8. Febr. I» be« letzte» Tage» sind weitere Umbesetzungen de höchste» Befehlsstelle» i» der Kriegsflotte erfolgt. auch er als zu mindesten die St , , _ System der Befestigungsanlagen «erde er i« Norde« bl» «ach DÜnkirche« und im Süden bi« nach Basel verlängern und außerdem die Befestigungsanlagen tiefer staffel«. Daladier sprach sich dann geaen die einheitliche Kommandogewalt im Kriegsfälle aus. Eine engere Zusammenarbeit der drei Ge- neralstabe sei vorzuziehen. Auf dem Gebiet des Kriegs- Materials seien die notwendigen Kredite verabschiedet worden, um Tanks, Flakbatterien und Tank-Abwehrgeschütze zu bauen, sowie die Studien für die Erzeugung eines einheimischen Brennstoffes fortzusetzen. Er gebe zu, daß in den Kriegs- rüstungen Frankreichs eine Verzögerung von etwa zweieinhalb bis drei Monaten eingetreten sei. In den staatlich betriebenen Rüstungswerken sei jedoch nicht gestreikt worden. Die Ver- zögerung sei eine Auswirkung des Streike» in der Metall- Industrie. Im Hinblick auf die Verzögerung des Baues der „Dünkirchen" und auf ähnliche Fälle in anderen Rüstungs- gebieten habe er streng Anweisung gegeben, daß an einem einmal erteilten Auftrag keine Aenderung mehr vorgenommen werden dürfe. Den vorjährigen Rüstungsplan halte er aufrecht. Lon do», 3. Febr. Im Hafen von Portland geriet gestern abend ein großes Wasserflugzeug i« Braud. Die Be satzung sprang über Bord imd konnte sich rette». Schließlich gelang es, das Feuer zu löschen. Blättermeldungen lege» die Vermutung nahe, daß es sich um einen neuen Anschlag mit politischem Hintergrund handel« könne. Die Entlassung von fünf Personen, die auf der Regie rungswerft von Devonport beschäftigt waren, wegen bolsche- wistischer Schädlingshandlungen hat in ganz England großes Aufsehen erregt und war Gegenstand einer bewegten !lnter- hausaussprache. Berlin, L Febr. Der Präsident der Akademie für deutsches Recht, Reichsminister Dr. Hans Frank, hat einen Ausschuß Mr Rechtsfragen des Wirtschaftsaufbaues berufen. Er hat die Aufgabe, diejenigen Rechtsfragen einer Lösung entgegenzu- führen, die sich aus dem Aufbau der deutschen Wirtschaft ergeben. Den Vorsitz hat der Wirtschaftsrechtler des NSRB., Dr. Mönckmeier. Generaloberst Göring und Dr. Schacht haben je einen Vertrauensmann in den Ausschuß entsandt. Warschau, 3. Febr. Auf der Tagung des Verbandes der Wasserbauingenieure ist die Einführung des Arierparagraphcn in die Satzungen beschlossen worden. Stockholm, 2. Febr. Zum Nachfolger des bisherigen schwedischen Gesandten in Berlin, Exzellenz af Wirsen, der nach Rom geht, ist der bisherige Staatssekretär im Handels ministerium, A. G. Richert, ernannt worden. Athen, 2. Febr. Oberregierungsrat im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Prinz Schaumburg- Lippe, wurde am Dienstag vom König in einstündiger Audienz empfangen. Die Blätter der Volksfront bezeichnen das Mehrheitsver- hältnis als einen Erfolg der Regierung Blum, zeigen sich aber unwillig darüber, daß die auch von Kriegsminister Daladier geforderte Einstimmigkeit in der Wehrfrage in der Kammer nicht erzielt worden ist. Sie macht der Rechten heftige Vor würfe und stellt die Volksfront als Hüterin der nationalen Belange Frankreichs hin. Die radikalsoz. „Republique" stellt fest, ein solcher Tag, der für die Welt den Beweis eines ein- mittigen, starken und für den Fall der Not entschlossenen Frankreichs hätte bringen müssen, habe in der Kammer ein Bild der Uneinigkeit gezeigt. — Die bolschewistische „Huma- nitö", die bisher durchaus gegen das Militär eingestellt war, und die erst kürzlich oen Kriegsminister besonders heftig an gegriffen hatte, muß sich nun größte Mühe geben, ihren Lesern den Stellungswechsel der komm. Abgeordneten zu begründen. Dabei muß natürlich der nun schon krankhaft gewordene Kinderschreck der „Hitler-Gefahr" herhalten. — „Matin" nennt die plötzlich an den Tag gelegte „Vaterlandsliebe" der Kom munisten einen „vorgetäuschten Loyalismus". Denn kürzlich habe es bei ihnen noch geheißen: „Das wahre Vaterland eines Proleten ist Sowjetrußland!" — Journal" führt diesen Hal tungsumschwung der Kommunisten auf neue Anweisungen aus Moskau zurück. und Abkömmlinge dieser fremden Gäste, nachdem sie das britische Bürgerrecht erworben hätten, in die Hände derer zu beißen begönnen, die sie gefüttert hätten und sich anschickten, die unreife britische Jugend dem Kommunismus in die Arme zu treiben und sie veranlaßten, ihrer eigenen Rasse gegenüber untreu zu werden, so müsse die Warnung ausgesprochen wer- den, daß alles seine Grenzen habe. Das Ziel des Kommunis mus sei die Anzettelung einer blutigen Revolution, der Sturz des Thrones und die Beseitigung der demokratische» Ei«, richtunge«. Nicht als Politiker, sondern als Mann mit britischem Blut in den Adern warne er die Kommunisten, daß, wenn sie ihre Pläne weiter verfolgten, das britische Volk sie mit Ungestüm von den Küsten Englands vertreiben werde. Er hoffe aber, daß es durch die Aufklärung der öffentlichen Meinung gelinge, auf verfassungsmäßigem Wege zu zeigen, daß England diese giftigen Keime nicht dulden wolle. ^Rer»rgrmgsartto«e«." Loudo», 2. Febr. „Daily Telegraph" weist darauf hin, daß der Prozeß gegen Radek und Genossen 100 Personen, darunter alte und junge Bolschewiken, Ingenieure und andere, durch die „Geständnisse" der Angeklagten belastet habe. Es sei anzunehmen, daß alle diese Personen bereits verhaftet seien, doch wisse man nicht, ob ie jemals öffentlich vor Gericht kämen. Bei der „Reinigunasakt on" gegen frühere Oppositions führer seien viel mehr verdächtige Anhänger verhaftet worden. In großen chemischen Fabriken und in Munitionsfabriken seien im übrigen „Reinigungsaktionen" durchgeführt worden. „Daily Herald" meldet aus Moskau, daß Radek und Sokolnikow, die im Moskauer Theaierprozeß mit dem Leben davonkamen, voraussichtlich bald wieder vor Gericht stehen würden, und zwar voraussichtlich zusammen mit Bucharin, Rykow und den anderen Mitgliedern des angeblichen „Dritten Trotzkistischen Ringes". Die „Prawda" schreibt, es sei „erwiesen", baß an der Rückständigkeit und Kostspieligkeit der Kohlenindustrie im Der Verlauf der Kammersitzung. Luftfahrtminister Cot bedauerte, daß man den Wert des französischen Lustheere» herabzusetzen suche. Es sei eines der stärksten der Welt und werde es bleiben. Gewiß müßten auf gewissen Gebieten noch Anstrengungen gemacht werden, wie beispielsweise hinsichtlich Les Schwerölmotors. Immerhin könne man sagen, daß das Material des französischen Luftheeres allen ausländischen Luftheeren mindestens ebenbürtig sei mit Ausnahme von Sowjetrnßlaud, dessen Material, wie man anerkennen müsse, besser sei. Der Minister leugnete dann die von Kerillys genannten Zahlen über die Stärke des franzö sischen Luftheeres und über die angebliche Schwäche der Flak- batterien ab. Seit dem 1. Juni 1936 seien die zur Verfügung stehenden modernen Apparate um 37 v. H„ die Munition um vO v. H. und die Ausrüstung um 70 v. H. erhöht worden. 1933 werde die französische Flugzeugindustrie 60 v. H. mehr Apparate herausbringen als augenblicklich. Das Luftheer könne sowohl mit dem Landheer zusammenarbeiten als auch vollständig selbständig vorgehen. Man werde in Zukunft die Bombardierungsfähigkeite» steigern, sie würden im Frühjahr verdoppelt und 1918 vervierfacht sein. Der komm. Abg. Sittv» erklärte, daß er mit der Landes- verteidiäungspolitik der Regierung einverstanden sei. Als sich der Redner beschwerte, daß die Volksfrontzeitungen nicht in die Kasernen hineingelassen würden, sagte Kriegsminister Da- lädier, die einzige Zeitung, die in den Kasernen verboten sei, sei die komm. „Humanite". Solange dieses Organ seine Hctz- spalte „Soldatenbriefe" beibehalte, die die Disziplin unter grabe, werde das Verbot aufrechterhalten. Der Krtegsminister erklärt«, alle Welt mache Anstrengungen auf dem Gebiet der militärischer Vorbereitung. Die Bemühungen gingen darauf hinaus, »ine» kommenden Krieg so kurz wie möglich zu ge stalten. Die französischen Befestigungsanlagen nutzten nichts, wenn man nicht die notwendigen Mannschaften hab«. Deshalb habe er die Schaffung einer Trupp« von 15 000 Spezialisten, die pflichtmäßige militärische Vorbereitung der Jugend und die Umstellung der Industrie auf den Kriegsfall gefordert. Er habe einin Kredit von 19 Milliarden Franken für die Bedürfnisse der Landesverteidigung verlangt, die auf vier Jahre verteilt werden sollen. Die Regierung habe diesem Der- langen zugestimmt. Es sei der Gedanke aufgetaucht, ein Berufsheer an die Seite des regulären Heeres zu stellen, das heiße, «inen sog. „Stoßtrupp" zu bilden. Seine Bemühungen ging«« jedoch darauf hinaus, die Schlagkraft des Heeres an sich zu stärken, und deshalb hab» er bereits ein» leichte Pauzerdivipm» geschaffen, der in allernächster Zelt »ine zweite und eine dritte folgen würden. Im Sommer werde er daneben die ersten Versuche mit schwere« Panzerdivisionen machen. Der Kriegsminister sprach sich dann für den Ausbau des Straßennetze» längs der Grenze au», sowie für den Dau einiger neuer Zufahrtsstraßen. Frankreich unterhalte augenblicklich ein Heer von 800000 b«, 600000 Mann, das Warschau, 2. Febr. Nach Meldungen aus Moskau soll die ! Donezbecken und des Kusnetzker Beckens „trotzkistische Schäd- Fr°° d-- L° 'M---« London, 3. Febr. Gestern wurde eine antikommunlstische zu schwach ansehe. Man müsse deshalb zum Ausstellung eröffnet. Der kons. Abg. Geueral Sir-e«,y Page Schlagkraft durch Mechanisierung erhöhen. Da» «rE beschuldiate in seiner Ansprache die britischen «ommu- -f«stigungsanl°g«n «erde «r i« Horde« bi, nach Een der gerfetzungsarbeit m Heere, den Werften und in ,d ft« Süden bi» nach Basel verläuaern «Ä Munitionsfabriken. Den Befürworter einer englischen Volks-