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HWW WM - - » - A - -. . » LiMU W 7 er er b, 2! dc sil ec ui di u< ar la di Gefangene Araber werden in Jerusalem zum Verhör geführt. (Scherl-Bilderdienst-M.)' Ler Führer sprach zu den Sudetendeutschen Güdmähreu». Sin Bild von der Kundgebung in Znaim. Neben dem Führer von link» Konrad Henlein, der Bürgermeister von Znaim, General d. Inf. List und Gauleiter Dr. Jury. (AtlanttoM.) Turnen Spiel Sport m E ^a» Heeeekteeaak Hier spricht die DAF will. Dr. Goebbels. Parole Mr den Betriebsappeü am 29. Oktober Wir sind der Ueberzeugung, daß die Oeffentlichkeit ein Zwang ist, ein harter, ein unerbittlicher Zwang, daß es kein Luxus ist, der Oeffentlichkeit zu dienen, sondern daß der Mensch, der sich in das Gebiet der Oeffentlichkeit hinein begibt, dann auch der Oeffentlichkeit verfallen und gezwungen ist, der Oeffentlichkeit zu Dienst zu sein, ob er will oder nicht Falsch- Anschuldigung. Der aus der Untersuchungshaft vorgeführte "88 Jahre alte Joh. K. aus Schneeberg hatte gegen die vom Schöffen gericht Zwickau wegen falscher Anschuldigung verhängte Ge fängnisstrafe von 6 Monaten Berufung eingelegt. Er war als Zeuge in einer Schwurgerichtsverhandlung gegen eine Frau F. verhaftet worden, gegen die er eine Anzeige wegen Meineids erstattet hatte. Frau F. wurde als unschuldig sreigesprochen. K. hatte die Anzeige wider besseres Wissen und seines Vorteils wegen erstattet. Das Urteil der Straf kammer gegen K. lautete nunmehr auf 4 Monate Gefängnis, die durch die Untersuchungshaft als verbüßt gelten. Die Strafe wurde in Anbetracht der erbitterten Feindschaft zwischen K. und F., die des Angeklagten Entschließungen mit beeinflußten, herabgesetzt. Veranstaltungen. Der Schwimmverein 08 Schneeberg führt am 3V. Oktober aus Anlaß seines 30. Stiftungsfestes ein kreisoffenes Wett schwimmen durch. Vin« Million für Ragnhild -v-g-r. Wie aus Kopenhagen gemeldet wird, hat die vielfache dänische Weltrekordschwimmerin Ragnhild Hveger, die zur Zeit fast alle Weltrekorde im Kraulschwimmen hält, aus USA. ein Angebot von einer Million Dänenkronen (etwa 500 000 Mark) für eine Schaüschwimmreise durch Amerika erhalten. Der Later der dänischen Schwimmerin hat das Angebot abgelehnt mit dem Bemerken, daß, solange seine Tochter noch seiner Erziehungsgewalt untersteht, er den Uebertritt zum Professionalismus nicht erlauben werde. Jockeis schlugen die Boxer 3:2. In England wird der Unterstützung der Wohltätig- keitseinrichtungen durch den Sport eine große Bedeutung bei- gemessen, und so stellen sich die verschiedenen Sportgebiete in jedem Jahre für die gute Sache zur Verfügung. Der Ueber- schuß dieser Veranstaltungen wird in den meisten Fällen an Krankenhäuser überwiesen. Zu diesen Wohltätigkeitsveran staltungen gehört auch die alljährliche Begegnung der eng lischen Jockeis und Boxer im Fußball. So kam in den letzten Tagen in London wieder dieses Wohltätigkeitsspiel zur Durch- fllhrung, bei dem der Herzog von Norfolk den Anstoß aus führte. Wieder zeigten sich die Jockeis von ihrer besten Seite, denn obwohl die Boxer schon mit 2:1 in Front gegangen waren, jagten sie den Männern vom Ring diesen Vorsprung doch wieder ab und siegten schließlich mit 3:2. Leichte Ge sellen sind eben schneller auf den Beinen und daher für den Fußball besser geeignet als die Männer der Faust! Die Die Sauturnlehreri« Olbrich kommt. Die Abendlehrgänge im Frauenturnen, die die Gauturn lehrerin Olbrich im Kreise durchführt, und die der Vorbe reitung für die Geräte-Vereinsmannschaftskämpfe sowie der Einführung des Korbballspiels dienen, sind wie folgt angesetzt: Am 8. und 9. Nov. 20 Uhr in der Halle des Tv. 1847 Schnee berg, am 10. und 11. Nov. 20 Uhr in der Halle des Allge meinen Turnvereins v. 1882, Aue, am 18. Nov. 20 Uhr in der Halle des Tv. 1861, Schwarzenberg, am 16. Nov. 10 Uhr in der Halle des Tv. Johanngeorgenstadt, am 17. und 18. Nov. 20 Uhr in der Halle der Vereinigten Turnvereine Eibenstock. Es nehmen an den Abendlehrgängen teil die Frauenturnwarte (-innen), die Vorturner (-innen), sowie befähigte Gerät-- turnerinnen. 80 Meter Speerwurf möglich! Nach der Meinung finnischer Fachkenner ist die Welt rekordmarke von 78,70 Meter, die Finnlands Speerwerfer Nikkanen erzielte, noch nicht als die letzte Grenze der Ent wicklung anzusehen. Das Blatt „Suomen Urheilulehti" kommt in einer Untersuchung der Leistung zu dem Ergebnis, daß Nikannen alle Aussichten hat, auch die letzten 1,30 Meter bis zur 80 Meter-Marke zu schaffen und als erster Werfer der Welt die seit langem erstrebte Leistung zu erreichen. Nik kanen ist ein strebsamer und ehrgeiziger Athlet, der im Fe bruar dieses Jahres sein Training ausgenommen hat. Mit einer ständigen Steigerung seiner Leistungen konnte er nun im Herbst den Höhepunkt seiner Form erreichen. Wie man in Finnland meint, wird Nikkanen noch stärker und spannkräf- tiger werden, so daß seine Entwicklung weitere Fortschritte machen sollte. Jockeis sorgten auch noch in anderer Weise für die Belusti gung der Zuschauer, — sie führten nämlich ein Eselrennen vor! IMA WWW U LkAWW Kreis Westerzgebirge Olympia-Theater, Schwarzenberg. Narren gibt es überall, aber der Schnee scheint nun mal ein ganz besonderer Nährboden für Narreteien zu sein. Das zeigt das Filmlustspiel „Narren im Schnee". Mit viel Gaudi flitzen Skibegeisterte durch den Schnee, mit viel Gebrüll findet im „Derghof" eine Auseinandersetzung zwischen Vater — Vier Provinze« Zuwachs erhält das bisherig« Italien durch Zuteilung der Kolonie Libyen zum Staatsgebiet. Die Zahl der Provinzen steigt dadurch auf 98 und die Zahl der Einwohner Italien» um 78 000 Weiße und rund 800 000 Farbige. Die Zuteilung des Gebietes zum italienischen Mutter land bedingt die Ausarbeitung eines neuen Statuts für die Eingeborenen, die jetzt gewissermaßen das Bürgerrecht, wenn auch modifi»ert, erhalten. Die Umwandlung Libyens aus einer Kolonie in einen Gebietsteil Italien» hangt zusammen mit der eben erfolgten Abreise -er 1800 ausgewählten Bauern- familien in Stärke von 20 000 Köpfen nach der neuen Provinz. Es vollzieht sich damit die bisher größte Siedlungsbewegung. Sie ist ein persönliches Werk des Marschalls Balbo, der die Erschließung des von ihm verwalteten Gebietes vor allem durch die planmäßige Suche nach Wasser vorwärts getrieben hat. In drei- bis vierhundert Meter Tiefe sind Wasseradern vorhanden, die die Besiedlung weiter Landesstrecken ermög lichen. Relchsbundfachlehrer Wurzer i« den Vereinen. Reichsbundfachlehrer für Fußball, Wurzer, der bekanntlich erst in der vorigen Woche einen achttägigen Lehrgang für den Nachwuchs im Fußball in Sachsenfeld durchführte, weilt vom 1.—4. November wiederum im Kreise und zwar, um in Abendlehrgängen Einführungen in die Trainingsarbeit zu geben. An den Abendlehraangen nehmen folgende Vereine teil: In Schneeberg (Turnhalle der Berufsschule) am 1. Nov.: SV. Schneeberg, Tschft. Neustädtel, Tv. Oberschlema, Teutonia Bockau, Eiche Zschorlau, Tschft. Albernau. — In Sachsenfeld (Turnhalle des Tv. Sachsenfeld) am 2. Nov.: Sturm Beierfeld, Saxonia Bernsbach, Olympia Grünhain, Tv. Sachsenfeld, Tv. Bermsgrün, Tv. Raschau, Tv. Markersbach, Tv. Erla-Crandorf, Tv. Johanngeorgenstadt. — In Aue (Turnhalle der Ooerrealschule) am 3. Nov.: VfB Zwönitz, FT Lößnitz, SD Aue, TuR Aue, Post SV Aue, DWG Kircheis, DWG Wellner, Waldhaus Lauter, Viktoria Lauter. — In Eibenstock (Schulturnhalle) am 4. Nov.: DE Eibenstock, Sportfreunde Sosa, BC Stützengrün, Tv. Carlsfeld, Tv. Schönheide, FT Schönheide. — Man kann nur hoffen und wünschen, daß die Vereine befähigte Fußballer zu diesen Abendlehrgängen entsenden, die dann das Erlernte in ihre Kameradenkreise hineintragen und auch praktisch aruvenden können. Termine für die B-triebstonfilmvorführnngen. Freitag, 28. 10., Aue-Parkschlößchen ab 16 Uhr für die Betriebe E. u. P. Flemming, Ernst Papst, Simplon-Werk Albert Baumann, Gustav Rockstroh, Christian Becher, Farben-Baumann, Stadtarbeiter. Sonnabend, 29. 10., Auv-Hiltmann L Lorenz ab 12 Uhr. Dienstag, 1. 11., Nirona-Werke, Beierfeld ab 16 Uhr. Mittwoch, 2. 11., Flemming L Co., Schönheide ab 17.15. Mittwoch, 2. 11., Heilstätte Carolagrün ab 19.30 Uhr. Donnerstag, 3. 11., Bing-Werke, Grünhain ab 16 Uhr. Freitag, 4. 11., mehrere kleine und mittlere Betriebe in Schönheide. Neue SportstLtte« i« -erst««. 6V MiMone« Fiunmark für de« Ausbau. Die Stadtverwaltung von Helsinki hat den Ausbau von neuen Sportstätten für di« Olympischen Spiel« 1940 behan- delt. Die Aufwendungen für die erforderlichen Neubauten, zu denen Schwimmstadion, Reiter tadion, Radrennbahn, Ruderbahnen gehören, erfordern nach den Kostenanschlägen über 60 Millionen Finnmark, was einem Gegenwert von rd. 3 Millionen RM. entspricht. Die Ausgaben sind für finnische Verhältnisse sehr hoch, doch wird mit Recht geltend gemacht, daß die Anlagen ja nicht allein für die Olympischen Spiele geschaffen werden, sondern daß die neuen Sportstätten ganz allgemein dem finnischen Sport und der Jugend des Landes zunutze kommen werden. — 300 Ozeanüberquerunge« hatte der Hapag-Dampfer „Deutschland", der jetzt in den neufundländischen Gewässern so erfolgreich einen Brand im Laderaum bekämpfen konnte, schon 1937 hinter sich. Das Schiff wurde 1923 auf der Derst von Blohm L Voß in Hamburg auf Stapel gelegt und 1934 in Dienst gestellt. Es ist bei einer Größe von 21 000 to 191 lang, 24 m breit und 17 m hoch. Dor 8 Jahren wurde es umgebaut und gründlich erneuert. Das Schiff hat einen internationalen Ruf besonders durch die absolute Gleich mäßigkeit seines Fahrtendienstes und durch seine außer- ordentlich ruhige Lage selbst bei arober See. Die „Deutsch land" hat eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 19,8 Knoten. und Sohn, dem Toni, statt, der sich einem Verkauf des ver- schlampten Gasthofes energisch widersetzt. Als Skilehrer will er das väterliche Erbe wieder „konkurrenzfähig" machen, was ihm zunächst infolge seines saugroben Benehmens gegenüber seinen Schülern nicht gelingen will. Da erscheint „Dorothee" (Anny Ondra) auf der Bildfläche, schafft Ordnung im „Berg hof", bringt im übrigen alles durcheinander, landet aber schließlich doch noch in den Armen ihres Toni.