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Gi« «euer Tag der Fußball - Grotzkampfe. A« der Spitze der LLuderkampf gegen «««»»ie«. — Wichtige V«»ktspiel« U» «He« Masse«. Sm «esterggebirge de deutende RivalenkLmpse. «in«» recht inter- Der morgig« Sonntag steht wieder tm Zeichen «ine» recht inter essanten Fußballprogramm». Es gibt ein« Fülle wichtiger Au«in- andersetzungen, so daß sich lein Fußballfreund über geringe Auswahl zu beklagen braucht. Nach dem erfolgreichen Länderspiel de» ver gangenen Sonntags gegen Polen steht di« deutsche Nationalmann schaft schon wieder vor einer Aufgabe, die nicht zu den leichtesten zahlt, und zwar in Bukarest gegen oi« rumänisch« Länderelf. Wollen wir hoffen, daß unsere Mannschaft, vor allem aber unser sächsischer Mitkämpfer Schön wieder recht „schön' einschlägt. Das Programm, da, sich innerhalb de» Reiches abspielt, wird natürlich von den im vollen Dange befindlichen Rennen um die Punkte beherrscht. Di» sächsische Dauliga und die Bezirksklasse Zwickau-Plauen stehen mit je fünf wichtigen Paarungen am Start, wobei uns au» der Gauliga die Begegnung SL Planitz—PSD Chemnitz und aus d«r Bezirks- klaffe dar Treffen Stur« Beierfeld—SC Zwickau besonder» interessiert. Nachdem die Deierfelder zu ihrem ersten dies jährigen Punktspiel auswärts weilten und in Zwickau gegen FC 02 Vie ersten beiden Punkte abgeben mußten, genießen sie morgen erst mals den Vorteil des eigenen Platzes der Adolf-Hitler-Kampfbahn. Das heißt also von vornherein, daß dieser Vorteil auch vollkommen aurgenützt werden muß. Vollkommen demnach in Lestait «ine» Sieges und damit doppelten Punktgewinn», um die erste Einbuße auf 22 auszugleichen. Wenn man den Gegner Zwickauer SC be trachtet und davon ausgehend di« Möglichkeiten des in Erwägung gezogenen Erfolge» beschaut, so muß man schon sagen, daß die Zwickauer heute keinesfalls mehr mit so großer Empfehlung kommen, daß sie nicht besiegt werden könnten. Beierfeld muß sich freilich ge hörig zusammenreißen, schnelle Entschlußkraft zeigen, dabei aber auch nicht zu hastig spielen. Werden diese Eigenschaften gut gewahrt, dann müßte ein Sieg gegen die erstmals in die Punktspiele eingreifen den Gäste durchaus möglich sein. Anstoß 16.30 Uhr. Vorher Beier feld II-Lößnitz H. I. Krei«klajse: Sportverein Aue—TuR Au«. Daß man diesem neuerlichen Zusammentreffen der beiden Auer Erstklassigen mit größtem Interesse entgegensieht, ist verständlich. Ein Ortsderby zweier gleichklaffiger Mannschaften geht ja auch über alles, bringt stets die meisten Zuschauer auf die Beine und hat seine Be sonderheit in der fieberhaften Spannung, in der Hingerissenheit der beiden Anhängerschaften. Was nun die Aussichten der beiden Gegner onbelangt, so sind sie als völlig gleichwertig anzusehen, zumal man von einem Platzvorteil bei solchen Ortstreffen kaum reden kann. Hiernach müßte wohl eigentlich dem SV ein gewisses Plus einge- räumt werden, aber wir wissen ja, daß die SV-Elf gegen den TuR auf eigenem Platz ungünstiger als auf des Gegners Platz abge- schnitten hat. Mehr wird es aber daran liegen, wer die stärksten Nerven aufbringt. Beide Mannschaften können natürlich die Punkte gut gebrauchen. Am günstigsten würde sich allerdings ein Sieg beim SD auswirken, der dann mit dem punktspielfreien Tabellenführer FC Lößnitz Pluspunktgleichheit erreichen würde. Anstoß 18.3V Uhr. Leitung kommt aus dem Industriegebiet Chemnitz. Vorher, vorn». 1411 Uhr, SD Hl—Bermsgrün III und ab 13.4« Uhr SD II— TuR II. SC Waldhau» Lauter— FL Viktoria Lauter. Auch für Lauter bedeutet das Zusammentreffen der beiden Orts gegner von jeher «in sportliches Ereignis, welches mit besonderer Spannung erwartet wird und das ebenfalls unter der Leitung eine« Schiedsrichters aus dem Industriekreis Chemnitz steht. Auch bei dieser Begegnung trifft es zu, daß die diesmalige Platzelf Waldhaus Lauter im vorigen Jahr gerade auf eigenem Platz mit 0:2 den Kür zeren zog. Man sieht also auch hier, daß es mit der Einräumung von Platzvorteil oft sein Bewenden hat. Auf alle Fälle wird es einen erbitterten Kampf geben, da ja ein Sieg von entscheidender Bedeutung für den Anschluß oder Nichtanschluß zur Spitzengruppe ist. Anstoß 18.30 Uhr.. Vorher, ^11 Uhr, Waldhaus III-TuE Aue III; 13.48 Uhr Waidhaus II—Viktoria II. Saxonia Bernsbach—SB Schneeberg. Die an dritter Stelle stehenden Saxonen haben sich nach ihrem bedeutenden Sieg gegen Viktoria Lauter sicherlich auch diesmal viel vorgenommen, um evtl, noch weiter an die Spitze heranzukommen. Die Schneeberger hatten wohl gerade gegen Bernsbach in den Punkt spielen noch wenig Glück, werden sich jedoch ihrer Haut auch zu wehren wissen, zumal sie ja an ihrer drittletzten Stelle nicht aus harren wollen. Besser wie bei ihrem letzten Spiel müssen lie aller dings in Schwung sein, wenn den Saxonen der Sieg streitig gemacht werden soll. Anstoß 16.30 Uhr. Leitung Deckert-Aue. Vorher ab 13.46 Uhr Saxonia II—Schneeberg II. VfB Zwönitz--Turnerschaft Albernau. Bei diesem ersten Kampf der beiden Klassenneulinge geht es um Sein oder Nichtsein am Schlußlicht, das bisher immer noch Zwönitz innehatte. Als noch einzige Elf ohne Pluspunkte werden die DfDer sicherlich alle Anstrengungen machen, um endlich zu-den ersten Punkten zu kommen und damit ihren morgigen Gegner auf die letzte Stelle zu verweisen. Sollten die Albernäuer aber in gleicher Spiellaune wie in Schneeberg sein, dann haben die Zwönitzer noch nicht ge- Wonnen. Abstoß ebenfalls 18.30 Uhr. II. Krtisklass«, Stass«! 1r Tv. Markersbach—Tv. Sachsenfeld. Tv. Raschau—Tv. Johanngeorgenstadt. BWG Wellner Söhne Ane—Postsportverein Aue. Olympia Srünhain—Tv. Bermsgrün. Als wichtigste Kämpfe ragen die Begegnungen in Markersbach und in Grünhain hervor. Die Sachscnselder müssen in Markersbach schwer auf der Hut sein, um nicht den Anschluß zur Spitze zu ver- lieren. Drünhain—Vermsgrün wird besonders zähen Kampf bringen. Geht es doch hier um die weitere Tabellenführung, die im Falle eines Siege» an Drünhain gehen würde. Untergeordnete Bedeutung haben die Spiele in Raschau und in Aue zwischen Wellner und Post. Stossel 2: BL Stützengrün—Tv. Larlsseld. Lurnerschaft Neustädtel—Teutonia Bockau. Sportfreunde Sosa—Tv. Schönheide. Tv. Radiumbad Oberschlema—DL Eibenstock. Wenn die beiden Tabellenführer und noch einzigen Mannschaften ohne Niederlage, Eibenstock und Bockau, auch auswärt» zu spielen dab«n, so rechnet man doch nicht ohne Grund damit, daß sie sich auch diesmal nach Kampf behaupten können, so daß die Tabellenspitze kein« Aenderung erfahren würde. Auch di« Sosaer sollten sich gegen Schönheide durchsetz«» und al« Tabellendritter festigen können, stützen, grün wird gegen Larlsseld den ersten Sieg einheimsen. Ein kurzer Blick nach a«»wSrt,r Länderspiel in Bukarest: Rumänien—Deutschland. Um den Tschammerpokal: Blauweiß Berlin—Riesaer SV. Saultaar SC Planitz—PSD Chemnitz, Guts Muts Dresden- Konkordia Plauen, Sportfr«unde Dresden-Tura Leipzig, SL Hartha —Fortuna Leipzig, VfB Leipzig—Dresdner SL. Bezirksklasse Zwickau-Plauen: DsL Zwickau—GVg. 07 Meerane, Plauener SuBL—BL Elsterberg, 1. DFL Plauen—FL OS Zwickau, VfB Rodewisch—VfB Glauchau. Staffel Lbemnttz: LFL Preußen Lhemnitz—SV Drüna, Döbelner SL—Sportfreunde Harthau, Mitt- weida SV—SL Limbach, Tann« Thalheim—Chemnitzer BL, SDg. Hartmannsdorf—Germania Mittweida, BfL Adorf—VfL Hohenstein. Staffel Dresden: Sportfreund« Freiberg—GL Freital, Riesaer SD— Dresdenfia Dresden, Heidenauer SL—TSV Gröditz, DfB OS Dresden ^Radebeuler BL, Südwest Dre»d«n—DfL Reichsbahn Dresden. Staffel Leipzig: TuB Leipzig—Sportfreund« Markranstädt, Spkelver- einigung Leipzig—Sportvereinigung Leipzig, Sportfreunde Neu- kieritzsch—Sportfreunde Leipzig, Diktoria Leipzig—Wacker Leipzig, DfB Zwenkau—SB VS Leipzig. Kreksklafft Westsachse«: DfL Reinsdorf—Tgm. Wilkau, Tam. Meeran«—TuSV Brand, DfL Lichtenchein—SV Niederhaßtau, Tv. Lallenberg—SDg. OS Crimmitschau. II. Kreisklasse: TuB Werdau- Konkordia Schönfelr, ATV Marienthal—Tv. Steinplei«, Reichsbahn Zwickau—Reichsbahn Werdau, SD Lber»brunn—ATV Planitz, SB Hartenstein—Tv. Härtensdorf, SL Langenbach—Tgm. Oberhohndorf, TuSD Wildenfels—Tv. Kirchberg, Tv. Obercrinitz—TL Vielau, ST Niederlungwitz—Tv. Mülsen-St.Niclas, Tv. Gtangendorf—Tv. Langenchurrdorf, Reichsbahn Glauchau—SDg. Röblitz, Tv. Heinrich«, ort—Tv. Mülsen-St. Micheln, Tv. Mülsen-St. Iacob—SDg. Wal denburg. Setzt Deutschland seine Siegesserie im neuen Fußbavsahr fort? Zum LSnderkampf in Bukarest. Der eindrucksvolle 4:1-Sieg über Polen hat nach den Enttäu- schungen, die die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im Frühjahr bereitet hat, mit einem Schlage das Interesse wieder gesteigert und so wird der zweite Kampf der neuen Spielzeit am Sonntag in Bukarest s«gen Rumänien mit großer Spannung erwartet. Allerdings dürfm diesmal zwei Tatsachen nicht vergessen werden: einmal findet da» Spiel im Lande des Gegners statt, dann aber erscheint — wenigstens auf dem Papier — die Nationalelf gegen Rumänien nicht so spiel stark wie die des letzten Sonntags gegen Polen. Aber über den letzteren Punkt kann man sich täuschen, denn es ist ja schon oftmals vorgekommen, daß die sogen. S-Mannschaft wesentlich besser abge schnitten hat, als die stärkste Garnitur. Es verbleibt für die rumänischen Gastgeber der nicht unerhebliche Vorteil des eigenen Platzes, zumal auch die Spielstärke der rumäni schen Fußball-LLndermannschaft auf keinen Fall unterschätzt werden darf. Rumänien kam (allerdings ohne Ausscheidungsspiele) in die Vorrunde zur Fußball-Weltmeisterschaft und traf in Toulouse mit Cuba zusammen. Mit diesen Zentralawerikanern lieferten sich die Rumänen zwei harte Kämpfe. Der erste mußte beim Stande von 3:3 nach Verlängerung abgebrochen werden, in der Wiederholung unterlag Rumänien nur knapp mit 1:2. Außerdem hat Rumänien in diesem Jahre in Bukarest gegen Jugoslawien knapp mit 0:1 ver loren und vor wenigen Wochen gegen diesen gleichen Gegner ein 1:1 in Belgrad erzielt. Das war eine außerordentliche Leistung, denn die Jugoslawen bilden auf eigenem Boden eine schwer zu schlagende Streitmacht. Auf jeden Fall muß sich die deutsch« Nationalelf auf starken Wiederstand gefaßt machen. Unsere Mannschaft besteht zwar aus verhältnismäßig „jungen Nationalspielern' (Appel hat mit vier Spielen in der deutschen Nationalelf die höchste Ziffer aufzuweisen), aber man darf nicht vergessen, daß allein acht Wiener in der Mann schaft stehen. Die Wiener Spitzenspieler kommen jedoch erst seit dem Frühjahr für die deutschen Länderspiele in Betracht. Don den elf Spielern der Mannschaft, die am Sonntag in Bukarest die Farben Großdeutschlands vertreten, standen bisher in der deutschen National- Elf: viermal Appel (Berlin, je dreimal Hahnemann und Pesser (beide Wien), je zweimal Raftl (Wien), Schön (Dresden) und Stroh (Wien), je einmal Mock (Wien), Schmaus (Wien) und Skoumal (Wien). Neulinge in der deutschen Ländermannschast sind also der Wiener Wagner, der aber schon sehr viel Erfahrung in internationalen Kämpfen besitzt, und der junge Duisburger Mallas, der zu den besten Spielern des Nürnberger Turniers der NS.-Kampfspiele gehört Hot. Man kann aber erwarten, daß gerade Biallas eine wirkungsvolle Er gänzung der Angriffsreihe wird und daß unter Umständen der „Bukarester Angriff' die deutsche Stürmerreihe wird, die wir schon lange suchen. Gegen Rumänien trägt der deutsch« Fußballsport seinen 1«4. Ländcrkampf aus. Von den 163 bisherigen Spielen wurden 72 ge wonnen, 29 endeten unentschieden und 62 gingen verloren. Das Gesamttorverhältnis lautet jetzt 376:294 für Deutschland. Kreuzworträtsel. I» Koranabschnitt, 1k dicker Strick, 17 Bedräng nis 18 französische» Schutzgebiet in Htnrerindten, 10 niedere Pflanze, 20 Stadt am Gardasee; l») von oben «ach » «t« »: !_1 Mittelmeer- ins»!, 2 Ra«, deutfchrr Kaiser, 3 Gestalt au» Schiller» Wallenstein, 4 arabischer Fürstentitel, 6 Verlobte, S affe«« Feuerstellt, 10 Wurfwaffe, 12 Wafferansammlung, LS zäh« Flüssigkeit, 14 Nebenfluß der Donau, Ul Augenkrankheit, 10 Bündni». «7« Auflösung des Kreuzworträtsels aus Nr. 218 des „E. V.": a) 1 Yser, 4 Affe, 7 Elbsee, S Inn, 10 Rad, 12 Eiland, 18 Lyra, 14 Meer; — b) 2 Sen, 3 Einer, v Ferm, S Etd, 8 Sol, 9 III, 11 Ade. Helft unsere« sudetendeutsche« Flüchtlingen! Her Gauführer de» DRL, Mnisterialrat E. Kunz, erläßt an di« Vereine usw Glirderungen de» DRL, Dau Sachsen, folgenden Aufruf: „Die außerordentliche schlimm« Lag« unserer subetendeutschen Brüder und Schwestern läßt «» geboten erscheinen, daß sich auch der DRL für di« Linderung der ersten Not mit «insetzt. E» ist nationale Pflicht der Kreise, und Vereine de« Relch»bunde», Unterkunft und Verpflegung Mr Verfügung zu stellen. Bei der Unterbringung dieser Volksgenossen ist daran gedacht, daß die Verein« ihre Uebungsstätten, wie Turnhallen, Bootshäuser usw. bereitste!!««. Selbstverständlich hat sich jeder Derein,führer hierbei an die zuständige Kreisdienststelle der NSV zu wenden und nur di« sudetendeutschen Kameraden und Kam«radinn«n unterzubringen, die ihm von der NSV zugewiesen werden. Für diese» Hilfswerk de» DRL kommen in erster Linie die Sr«nz- kreise in Frage und zweiten» die Gebiete, dir Flüchtllng»sanunellager aufwelsen. Ich hoffe, daß sich alle Kameraden de» DRL in den Dienst diese» Hilfswerke» stellen. Der DRL wird hierbei beweisen, daß seine Gemeinschaft in nat.-so-. Opferbereitschast für di« sudetendeutschen Dolksgenoffen zur Hilfe bereit ist.' Erich Kunz, Gauführer drs DRL. Sächsische Turnarbett. In einer Besprechung der (Sauobleute für Turncn im Pau V Sachsen des DRL. unter Leitung de» Gaufachwarte» Standartenführer Seifert, Augustusburg, wurden Fragen der Lehrarbeit, der Forderung der Spitzenkönner und der Veranstaltungen im kommenden Jahr besprochen. In den nächsten Monaten wird da» ganze Augenmerk auf die Forderung der befähigten Gerätturner in neu ge schaffenen UebungSgemeinschaften durch DRL. - Fachlehrer Mügge gerichtet. Von der Schaffung von UevungSgemetn- schaften befähigter Gerätturnertnnen soll vorläufig noch Ab stand genommen werben. Bei allen zukünftigen Gaulehr» gängen im Turnen und größeren Kreislehrgänge» wird der DRL.-Fachlehrer als Lehrkraft eingesetzt werden. Grundlage der gesamten Lehrarbeit bleibt nach wie vor die Borturnev- stunde in der Kameradschaft, in der alle Bereinsvorturnev laufend durch die Kameradschaftslehrwarte fortgebtldet und neu ausgebildet werden. In den Kreislehrgängen erhalten die Kameradschaftslehrwarte und ihre Helfer ihre praktische Fortbildung. Die Gaulehrgänge dienen dazu, die Kretsfach- warte und Kreislehrwarte jeweils mit der neuesten praktischen Turnarbeit vertraut zu machen Am 3. und 4. Dezember wird in Grüna bei Chemnitz die gemeinsame Jahrestagung aller Kreisfachwarte und KreiS- obleute für Turnen durchgeführt. Hier werden vor allem auch die einheitlichen Grundsätze für die Austragung der BereinsmannschaftSkämpfe im Gerätturnen der Männer und Frauen festgelegt. Für diese Kämpfe innerhalb der Kreise sind die Monat« Januar bis März vorgesehen. Im April 1939 wird dann die Gaumeisterschaft in den BeveinSmann- schaftskämpfen durchgeführt. Der Juni brintzt die GauauS- fcheidung für die Deutsche Meisterschaft im gemischten Zwölf kampf. Der 2. Jultsonntag bleibt auch 1939 wieder den Gaumeisterschasten in den Gommersptelen Vorbehalten. Di« Gaumeisterschaften und Gauwettkämpfe im Gerätturnen sind für September 1939 vorgesehen. Im Oktober beginnen dann wieder die Vorkämpfe zur Ermittlung der besten Krets- mannschaft im Gerätturnen. Außer diesen Veranstaltungen sollen 1939 noch zwei GaumannschaftSkämPfe im Gerätturnen mit Gaumannschaften des Reiches ausgetragen werden. Von den Kreisen vorge sehene Städte- und MannschaftSkämpfe tm Gerätturnen wer den in den turnerischen Arbeitsplan «tngegliedert werden. Die Kreispresseobleute für Turnen werden im November zu einem Lehrgang zusammengerufen. Herbstsportfest der Volksschule Schneeberg. Die Volksschule Schneeberg zeigt« durch ein Sportfest, an dem da» 6.-8. Schuljahr beteiligt war, daß körperlich« Ertüchtigung und Er ziehung ein wesentliches Teilstück der nat-.soz. Erziehung bilden. Nach der Flaggenhiffung und nach begrüßenden Worten des Rektors wurden zunächst die Einzelkämpfe durchgeführt. Hier zeigte sich ein sehr guter Durchschnittsstand der einzelnen Jahrgänge. Mehr Ab wechslung für die Zuschauer boten am Nachmittag die Mannschaft», kämvfe, bei denen sowohl für Knaben wie auch für Mädchen Hinbcr- nislaufe und Pendelstaffeln vorgesehen waren. Al» Gäste hatten sich eingefunden Bürgermeister Dr-Lurtz, Bezirksschulrat Petermann, Ortsgruppenleiter Henze, Kreisamtsleiter Kunz und die Vertreter der anderen Schulen. Volkstänze, Spiele und unvorbereitete Frei übungen zeigten Leibesübungen der Gesamtheit. Den Schluß bildete ein Fußballspiel Volksschule—Oberschule für Jungen, da» bi« Ober schüler mit 8:1 gewannen. Die Gesamtleitung hatte Lehrer Schoßia. Im Anschluß an die Siegerverkündung ermahnte d«r Rektor die Jugend, als echte nat.-soz. Kämpfer einst die siegreiche Fahne des neuen Reiche» in starke Hände zu übernehmen. Er lenkte die Blicke über die Grenze hinüber und schloß mit dem unerschütterlichen Glau bens- und guverslchtsbekenntnis zum Führer. E, wurden erste Sieger im Einzelkamvf: Hanni Junghänel, Anneliese Neef, Kl. !, Gertrud Wild, Kl. II» (7. u. 8. Schulj), Elfriede Feil, Kl. III» (v. u. 0. Schulj). Bei den Knaben de» 7. u. 8. Schuljahres war erster Einzelsieger Johanne» Rau, Kl. II», bei denen des 6. u. 0. Schulj. Heinz Espig, Kl. III d. Erste Mannschaft»- steegr wurden bei den Knaben die Kl. 1, 2», 3» und 3 d; bei den Mädchen Kl. 1 und 3d. Kre!» «ester-gebirge i« DRL. Fechten: Die tm GBBl. Nr. 36 bekanntgegeben« Anfängerprüfung und Lehr stunde im Fechten, die am 25. September Vorm. 9 Uhr in der Turnhalle des Tv. Sachsenfeld stattfinden sollt«, mutz infolge anderweitiger Beanspruchung dieser Halle nach Aue verlegt werden und findet in der Turnhalle de» Allgemeinen Turn verein» statt. AnsanLSzeit usw. bleibt bestehen. Kausch, Sachwart Pir Sechten. Sober »portlor ltost »an „Grsgob. Bolkafreund ! Terminkalender