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Ueber der Haupttribüne leuchteten da» Haken kreuz, di« Fahne der Schweiz, die Trikolore und die Flagge der Fifa. Pünktlich um 17 Uhr liefen die beiden Mann schaften aufs Feld, Deutschland vertreten durch die bereits bekannt gewordene Aufstellung. Großer Beifall grüßte die Spieler, di« Nationalhymnen wurden gespielt» nach dem Deutschlandlied auch da» Horst-Wessel-Lted. Dann formierten sich die Aufstellungen, während der belgische Schiedsrichter John Langen«» die Spielführer Mock und Minelli zur Seitenwahl rief. Minelli gewann und entschied sich dafür, gegen den leichten Wind und die Sonne zu spielen. Go standen sich, al» Langen»» den Kampf anpfiff, gegenüber: Deutschland: Jane» Kupfer Lehner Bellesch Raftl Gchmau» Pesser Mock Gauchel Kitzinger Hahnmann G. Aebi Abegglen Bickel Walaeek Amado Springer Vernatt Lörtscher Lehmann Minelli Schweiz: Huber Wettere Entscheidungen in Pari». Pesser wurde vom Platz verwiesen. Mit einem richtigen Spiel war e» jetzt au». Der Ball wurde nervös und un überlegt gestoßen, meist ins Aus. Noch einige Male kam da» schweizerische Tor ernsthaft in Gefahr, und dann war auch die Verlängerung verstrichen. Da» Spiel wird am Donnerstag wiederholt werden. * Pesser für zwei Monat« gesperrt. Di« Reichssportführung hat durch FachamtSleiter Linne mann den Spieler Hermann Pesser (Rapid Wien) wegen fei nes unsportlichen Verhaltens im Länderkampf gegen die Schweiz von den weiteren Kämpfen um die Futzballweld- meisterschaft ausgeschlossen. Außerdem wurde Pesser für zwei Monate für jeden Sportverkehr gesperrt. Die anderen Spiele. Di« s«ch» weiteren Vorrundenspiel« zur Fußballwelt- metsterschaft am Pfingstsonntag nahmen folgenden Verlauf: Ungarn gewann in Reims gegen Niederländisch-Jndien mit SrO (4:0), Frankreich siegte in Eolombe» S:1 (2:1) über Belgien. Beide kommen damit in die Zwischenrund«. Di- übrigen vier Spiele mußten verlängert werden, wobei dann in drei Treffen eine Entscheidung erzielt wurde. Eine Aus nahme machte lediglich der Kampf zwischen Rumänien und Kuba in Toulouse. Hier stand e» zur Pause 1:1, nach der zweiten Spielhälfte 2:2 und bet Schluß der Ver ¬ längerung S:S. Da» Spiel wird nun, wt« der Kamps zwi schen Deutschland der Schweiz, am Donnerstag wiederholt. Der Titelverteidiger Italien hatte in Marseille mit Nov> wegen sehr viel Mühe. Li« Italiener führten zwar zur Pause mit 1:0, dann glich Norwegen auf 1:1 au». In d«r Verlängerung fiel dann da» Siegestor für Italien, das also mit 2:1 gewann. Unerhört aufregend verlief das Spiel in Straßburg zwischen Brasilien und Polen, da» di« hochfavortsierten Brasilianer mit dem ungewöhnlichen Ergeb» ni» von 8:S gewannen. Zur Pause führten die Brasilianer bereit» mit 8:1, doch erzwangen die Polen bi» zum regu lären Spielendde den Ausgleich von 4:4. In der Verlän gerung fielen dann noch drei Tore! Die Tschechoslowa kei und Holland kämpften in Le Havre über SO Minuten, ohne daß einer Partei ein Treffer gelang. In der Ver längerung machte sich dann die bessere körperliche Verfassung der Tschechen geltend, die schließlich noch drei Tore schossen und demnach mit 8:0 gewannen. * Fast zwei MiNioue« Frauke« »innah««. Von den sieben Vorrundenspielen zur 3. Fußballwelt meisterschaft erzielte da» zwischen Deutschland und der Schweiz mit etwa» über 500 000 Franken die höchste Ein nahme. An zweiter Stell« folgt da» SPi«l zwischen Franl- reich und Belgien im Pariser EolombeS-Stadion mit 490 000 vor Italien—Norwegen in Marseille mit 280 000, Holland —Tschechoslowakei in Le Havre mit 145 000, Ungarn—Nie- derländisch-Jndien in Reim» mit 140 000, Rumänien—Kuba in Toulouse mit 110 000 Franken. Gesamteinnahme der Vorrundenspiel« 1860 000 Franken. * Di« Awischemmnv« am ko«««uv«u Gouutag bringt nun folgend« veg«gnu«gen: in Bordeaux: Tschechoslowakei—Brasilien, in Pari»: Frankreich—Italien, in Lille: Deutschland oder Schweiz—Ungarn, in Antib«»: Schweden—Rumänien oder Kuba. Jane» und mit ihm auch Kupfer spielten sich sofort in imponierende Form, ganz auf der Höhe war auch sofort der ausgezeichnete Raftl. An diesen drei Spielern scheiterten die ersten Angriffe der Eidgenossen, aber bald hatte auch Schmaus seine Sicherheit gefunden, Kitzinger gewann seine Bestform, und auch Mock trat in Erscheinung, wenngleich er sich nicht auf sture» Bewachen de» gegnerischen Mittelstür mers beschränkte. Jedoch, die erste Viertelstunde gehörte klar der schweizerischen Els, die unentwegt im Angriff blieb. Die 29. Minute brachte das deutsche Führungstor durch Gauchel, einen wundervoll eingeleiteten und ebenso ausgeführten Treffer. Kitzinger gab das Leder über 20 Meter sehr schön in den freien Raum zwischen Springer und Mi nelli. Sofort ging Pesser auf und davon und flankte dann sehr sauber zu Gauchel, der sich freigestellt hatte und ohne zu zögern aus etwa 16 Metern bombenscharf in die Ecke schoß. Obwohl nun die deutsche Mannschaft im Feldsptel eine immer stärkere Ueberlegenheit herausspielte, blieben die Schweizer mit ihren Vorstößen nach wie vor gefährlich. Pesser zeigte einige verblüffendde Läufe, die stets mit haargenauen Flanken endeten, aber die schweizerische Abwehr war auf der Hut. Gauchel war sehr lebendig, konnte sich aber auch nicht gegen die ausgezeichneten schweizerischen Verteidiger durchsetzen. Auf der anderen Seite lief Aebi in der 37. Minute glatt durch, Raftl warf sich ihm vor die Füße und rettete. Dann zeigte Hahnemann zwei prächtige Schüsse, die knapp am Tor vorbeisausten. Es schien beim deutschen Füh rungstor zu bleiben, doch noch in der 41. Minute erzwan gen die Schweizer den so bedeutungsvollen Ausgleich. Mock ließ einen Ball nach der Seite abprallen, sofort war Walaeek zur Stelle und flankte zur Mitte. Schon stand Abegglen bereit und erzielte aus kurzer Entfernung mit prächtigem Kopfball das 1:1. Noch ein kurzes Geplänkel, und LangenuS pfiff zur Pause. Die große Hitze hatte beide Mannschaften schon in der ersten Hälfte stark mitgenommen, doch gab es auch in den - zweiten 45 Minuten kein Abflauen des Tempos. Zu nächst hielt die deutsche Mannschaft recht gut, es gab wieder eine Reihe gefährlicher Situationen vor dem Schweizer Tor. Aber etwa von der 10. Minute an liefen die Eidgenossen zu ganz großer Form auf, erreichten jene Leistung, die sie in dem siegreich bestandenen Kampf mit England zeigten Vor allem der Angriff spielte ausgezeichnet, einfach, ohne jede Schnürkelei, aber mit denkbar größter Wirkung. Und immer wieder bekam Raftl schwere Arbeit. Gegenüber dem Schweizer Angriff wirkte der deutsche langsam und umständ lich. Das Zusammenspiel ging immer wieder seitlich und zurück, so daß der angestrebte Raumgewinn auSblieb. Zwei mal kurz hintereinander zeichnete sich Zane» aus. Ein Foul von Minelli an Hahnemann führte zu einem direkten Frei stoß, den Lehner trat, aber kläglich verschoß. Die Schweizer ließen nun etwa» nach und di« letzten fünf Minuten ge hörten der deutschen Mannschaft, die einige groß« Gelegen heiten hatte, den Sieg an sich zu reißen. Dann pfiff Lange- nus ab. Da keine Entscheidung gefallen war, mußte da» Spiel verlängert werden. In diesen 8 0 Minuten der Ver längerung, die nach den Fifa-Besttmmungen auch bei Fall eines Tore» durchgesptelt werden müssen, war die deut sche Mannschaft, die eine erstaunlich gut« Kondition mit brachte, klar überlegen. ES gab so viele wirkliche Torge legenheiten für den deutschen Angriff, daß nur größtes Pech den Erfolg verhindern konnte. Dazu gehört« auch die Ver letzung von Kitzinger in der 4. Minute, der dann später nach Rechtsaußen rückte. In 'den Kampf um die Ent scheidung trat nun ein« zunehmende Härt«, die Spieler wur den aufgeregt. In der 28. Minute -ab «» «inen bedauer- ltchen Zwischenfall. Minelli gab einen Ball nach vorn und wurde im gleichen Augenblick, al» er da» Leder nicht mehr im Besitz hatte, von Pesser in die Beine getreten. Unge heure Aufregung entstand, die Zuschauer nahmen -egen di« deutsche Mannschaft Partei. Langenu» pfiff sofort ab, und Bei schönstem Pfingstwetter prächtige Kämpfe im Westerzgebirge Eine wahr« Hochflut von Pfingstspielen und wohl die meisten Gäste empfing derKrei-Westerzgebirg«. Die Gäste dürften sich wohl auch all« recht wohlgefiihlt haben, zumal ihnen ein präch. tiger Sportwetter beschieden war. Alle angesetzten Spiele der 1. und 2. Kreisklaffe kamen bi» auf ein« ausgefallene Begegnung in Zschorlau, wo Tv. Mülsen-St. Micheln absagt«, zur Austragung. Dabei schlugen sich die westerzgbirgischen Mannschaften zum überwiegenden Teil recht gut. Nachstehende Linzelbericht« sprechen für sich. SB-Aue-SB SS Leipzig 2:3 (2:2). Das knappe Resultat, da» Aue herausholte, war durchaus ver dient. Ja, rin Unentschieden ober ein knapper Sieg wären nach den wirklich feinen Leistungen der ersten Halbzeit gerechter gewesen, zu- mal wenn man das mäßige und vom Glück begünstigte Spiel des Leipziger Bezirksklaflenzweiten in Betracht zieht. Aue hatte seine Verteidiger ersetzen müssen, was durch Boekeler-Richter aber erfolg reich geschah, während Leipzig für den fehlenden Linksaußen Wittig den linken Läufer Bamber einsetzte, eine nicht ganz aealückt« Umstel lung. Das Spiel selbst konnte nur in der ersten Hälfte befriedigen, wo Aue seinen Gegner einen zumindestens gleichwertigen Kampf lie- ferte. Dabei zeigten vor allem Kaden und Händel recht schneidige Attacken mit Bombenschüssen. Besonder» Kaden war bei guter Spiel- laune, und die beiden Sachen, die er nach dem wohl vermeidbaren Führungstreffer des Gästelinksaußen den Leipzigern ins Netz jagte, waren unbedingt sauber. Auch Proschek, der al« Halbstürmer noch schnellere Angriffszusammenarbeit mit seinem Flügel hätte pflegen müssen, ließ einen recht pfundigen Schuß los, den aber Boffens meisterte. Kurz vor Halbzeit drang Leipzig stark auf Ausgleich, aber erst nach einigen ganz vorzüglichen Abwehrparaden hatte Schneider mit einem Linksaußenschuß Pech. Der Ball sprang ihm noch ins Netz, 2:2I Die zweite Halbzeit brachte ein merkliches Abflauen und nach dem Siegestreffer durch eine schöne Leistung des Gäste-Mittel- stürmer Ryds das bedauerliche Ausscheiden von Boekeler infolge chwerer Ärmverletzung. Wiederum kann aber ein« Organisations- chwäche nicht verheimlicht werden, da der leider fehlende Ersatzmann die Lucke Doekelers nicht ausfüllen konnte, so daß der Ausgleich nicht mehr möglich war. SB Aue—TuR Aue 2:1 (1:1). In der Besetzung Gerstengarbe; Kellerer, Richter; Spanier, Hüb- ner, Franke; Händel, Proschek, Kaden, Reinwarth, Jany kamen die SBer vor rund 1000 Zuschauern zu ihrem ersten Sieg gegen den mit Salzer; Mauersberger, Arnold; scheffel, Unterberg, Schlegel; Unger, Schubert, Irmisch, Künzel, Hermann vertretenen TuR. Man muß ohne welteres zugeben, daß dieser Sieg auch durchaus verdient war. Die Mannschaft verstand sich vor allem im Angriff besser, wo die Halbstürmer Proschek und Reinwarth hervorragten, und sand auch bessere Unterstützung durch die Läuferreihe, wo wieder der unverwüst liche Spanier mit seiner Kopfballarbeit aufwartet«. Um den TuR war es — wie schon angedeutet — in Sturm und Läuferreihe dies- mal schlechter bestellt. Hier gefielen am besten Künzel, Scheffel und Arnold, während Schubert der schwächste Punkt war. Nachdem in den ersten Minuten der SB noch nicht schnell genug war und der TuR mehrfach gefährlich wurde, fanden sich die Weinroten dann zu einer lrtchten Ueberlegenheit, und in der 23. Minute war Ian» mit Der- Wandlung einer Kadenvorlage zum 1:0 erfolgreich. Nachdem in der 36. Minute «in Fehlschlag auf Freistoß passiert «ar, konnte durch Künzel ausgeglichen werden. Der SB hatte nach überstandener Sonnenblende nach der Pause mehrere gute GelegrNheiten, verstand aber deren Auswertung infolge Zaghaftigkeit der Mitte nicht. In der 1b. Minute hatte dagegen Schubert die beste Gelegenheit, ballerte aber, frei vorm Tor stehend, darüber. War bi« jetzt der Kampf sehr anständig, so gingen dl« letzten 10 Minuten leider in einigen UN- schonen Augenblicken unter. Schubert verlor in höchst unsportlicher Art die Nerven, al» er sich ohne ersichtlichem Grund gegen Proschek zu Tätlichkeiten Hinreißen ließ. Schiri Wilhelm erkannte aber nicht auf Platzverweis. Wenige Minuten vor Schluß erzwang dann Proschek mit Glanzschuß noch den verdienten Siegertreffer. FE Lößnitz—SL Limbach K2 (IS) und -Pst» Leipzig 2:3 (GS). Da, schöner« Spi«l von bilden war unstreitbar da» g«g«n Lim bach. Hier «ar Lößnitz w«s«ntlich besser al« gegen BfN Lel»ia. Ob- wohl di« Limbach«« im Stellungisptel etwa» b«sser waren, glich die« beim Gegner der unermüdliche Einsatz vor allem der Lauf«rr«ihe au». So konnte auch der 2:0-Dorsprung der Gäste durch Kopftall Manin, u"d Dl^Mm^ZoKamm L Siegestor. Ohne Bogel, Stölzel und Pügner wurde aus dem 3:2- Sieg gegen Leipzig «ine 2:3-Niederlage, obwohl der Gegner lange nicht so gut wie Limbach war. Lößnitz war aber diesmal durchweg schwach, und erst nach dem 0:3 konnte Vogtmann und Auerswald auf 2:3 verkürzen. SB Schneeberg—BfN Leipzig 5:8 (2:0) und —GL Limbach 2:0 (1:0). Daß die Schneeberger wiederum ungeschlagen vom Felde gingen, ist ein neues Zeichen ihrer beständigen Form. Gegen Leipzig sah es wohl in der ersten Halbzeit bedenklich aus, aber es setzte sich doch der entschlossenere Angriff durch. Am Sieg waren beteiligt Nötzold und Kunz mit je zwei und Müller mit einem Treffer. Auch gegen Lim bach wurden die rund 800 Zuschauer nicht enttäuscht. Die Gästemann schaft lieferte «in feines Feldsviel, konnte sich aber im Sturm nicht durchsetzen. Dagegen sicherte Nötzold, der übrigens bei beiden Spielen einer der Besten war, das 1:0, und ein Selbsttor ergab das 2:0. FL Viktoria Lauter—SL Eintracht OS Leipzig 5:2 (2:1). Da» einzig« Feiertagsspiel der Viktorianer war eine sichere An gelegenheit der Einheimischen. Di« Leipziger Gäste zeigten wohl einen technisch nicht schlechten Fußball, im Sturm hatte jedoch Vik toria die entschlossenere Waffe. Der Sieg siel also gerecht aus, zumal Viktoria fast die gesamte zweite Halbzeit infolge Herausstellung nur zu neunt spielen mußte. Waldhaus/Saxonia komb.—SBg Graz 3S (1:1). Waldhan»/Saxonia komb.—SBg SS Leipzig 1:4 (0:1). Obwohl di« Grazer abgesehen von ihrer klar erkennbaren tech- nischen Leistung einen abgekämpften Eindruck machten, wurden die reichlich 1000 Zuschauer durch den fairen, werbenden Verlauf nicht enttäuscht. Die Kombination ging nach Lattenschuß von M. Espig in der 6. Minute durch einen Elfmeter von G. Espig 1:0 in Führung und hatte in den gesamten ersten 45 Minuten die weit größeren Tor chancen, aber allein drei Lattenschüsse sprachen vom Künstlerpech der Einheimischen. Zwei Minuten vor der Pause wurde auch den Gästen ein Elfmeter zuaesprochen, den Brettner zum Ausgleich sicher ver wandelte. Obwohl Graz nach Wiederbeginn mit feinem Zuspiel zu nächst das Feld beherrschte und durch Brettner in Führung ging, war infolge von Sorglosigkeit einiger Leute das Uebergewicht bald wieder zu Ende. Dafür arbeiteten die Kombinierten eine ganze Reihe sichere Gelegenheiten auf der linken Seite heraus, die aber bis auf den Ausgleich durch G. Espig und das Siegestor von Schädlich eine feine Einzelleistung durch Schmiedel und Linksaußen W. Espig unüberlegt verschossen wurden. So konnten die Gäste, bei denen die rechte Seite Hanselka—Brettner hervorragte, wirklich noch von Glück reden, daß au« dem 3:2 kein 6:2 geworden ist. — Gegen Leipzig zeigte sich wieder Erwart«» die Kombinatton von der schwachen Seite. Nicht allein daß sich der Sturm schlecht verstand, auch in der linksseitigen Abwehr waren sichtliche Mängel zu verzeichnen. Leipzig hatte dadurch leichtere» Spiel, war aber auch ausgezeichnet in Schwung. Den ein zigen Gegentreffer erzielte Huber. Stur« Beierfeld—Lv. Flöha-Schellenberg 4:1 (3:1). Wie erwartet hatte di« mittelsächsisch« Mannschaft nicht viel zu bestellen. Si« hinterließ wohl im allgemeinen «inen guten Eindruck, da» reifere Können der Platzelf setzte sich aber klar durch, zumal hinten ein Bollwerk mit Männel, Oeser, Grunert und Müller sichere Wach« hirlt. Für die vier Treffer zeichneten Auerswald, Wunderlich und zweimal Breitfeld. >i» 3:1 (2:0). «L Elbens BE Elbrus Olympia Grüuhaiu—TuB Werda« 4:2 (1:2). Teutonia Bockau—ATS Marienthal 6:1 (2M. Teutonia Bockau—Eintracht Leipzlg 2:1 (1:0). To. Oberfchlema—BWG Wellner 4:1 (3:1).