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WWWrUWM « mlhailmd die amkttch«« »<ka««»ach»,,«, de, «mühaupimanns u»d Le» d Bezirksverbands Schwarzenberg, der Bürgermeister zu Srünhain, Lößnitz, Neustüdtel und Schneeberg, der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. E» werden außerdem verbssenMcht: Bebanntmachrmgen der Amtsgericht« in Au«, Schneeberg, Schwarzenberg, Johanngeorgenstadt, des Oderdargermeisterr zu Aue und des Ersten Bürgermeister, zu Schwarzenberg. Verlag E. M. Gärluer, Aue» Sachse«. «»«plyefchäftOfteftet Au«, F«rnruf Sammel-Nr. L541. Drahtanschrift t Volbssreund Auesachsen. «eschdstsfteNenr Löhnitz (Amt Aue) 2940, Schneeberg 3W und Schwarzenberg 3IL4. v« w»N»^«n»- ««HM, u»N« aid« «»»- <md Feftla». Miz»Ig<k, S»warz«nl>n«r U>u^,«r, vie»w«r «ladl» a<u«!g«r) ft«! Lau, «Injchl. Bo»n!oi,u an» Iraxroort- doskn monaMtz t^e AW, dalbownaU!- GL« AM, durch dl« Dos! «inschl. aller Arllogni uwnalllch «.1»RW auolchl.Iusl«lla«büdr. Sinjelnummn I0Psz. leer Riagab« mo«rla»al «lnger«Ichl<r Schrlslslllch« ul«, lldrrutimul dl, Schrlftltllmg »«In« Vrronlworlunz. silr dl« amAachmlUag «rlchtlnia», Rummir dl» oomMon 9 Uhr l» d«n s«schsfl<l>«ll,o. L«r Pral, str dl« rr mm drill« MM>m«l,rj«lI, ist 4 ^,sä,d«u 9ammdr«lln>Tv<-Mlll>m«l»Ä>^, nmM- ir H. Aüg«m«In« D«d>nguno«n lauIPr«l,llst« s A°chl-bstaff«l 8 B«l Drrsügung von hoher Laud dein« Laslung au, laulmdea Derlrdgea, del Uulerbrechungm de» Se- IchLllidilrleb«, dein« Anlprüch«. W»stscheae-L»,i»! velpzl- Nr. irres. «aiNar vuei. Sa. M. 130. Dienstag, den 7. Juni 1938. Iahrg. 91. Verbreitung in einer größeren tschechischen Oeffentlichkeit zurückzuhalten. Hier erübrigt sich wahrlich jede Erläuterung. 12V Ovv Slowake« verlange« ihr Recht. Scharfe Abrechnung Hlinkas mit de» wortbrüchigen Tschechen» „Air spät" — klagt Lloyd George. Lando«, 7. I««i. Lloyd George sprach gester« tu Gtafsord, wobei er «icht «ur wieder Anschuldigungen gegen die autoritären Staaten richtete, sondern auch die englische Regie, rung scharf angrlff. Er erklärte «. a., 1932 hätten Deutschland und Italien vorgeschlagen, auf alle Bombenflugzeuge, Unter- seeboote und Tank» z« verzichten, die Tonuage der Schlacht- schiffe herabzusetze« und die schwere Artillerie abzuschaffen. Hätte England diese Vorschläge angenommen, dann brauchte es jetzt nicht 2 Milliarden Pfund für die Aufrüstung auszugeben. Damals aber hab« die britische Regierung geschwankt und ge zögert und schließlich vorgeschlagen, die ganze Angelegenheit um 4 Jahre zu verschieben. Damals habe Deutschland eine demokratische Regierung gehabt und die Nazis seien noch in der Minderheit gewesen. Man habe aber das deutsche Volk gereizt und die Deutschen hätten sich gesagt: Die anderen wollen «ur aufrLsten, «m ««» «iederzuhalte«. Dadurch sei der Stolz dieser große« Ration «achgerufem worden, «nd Deutschland sei au» der Genfer Entente ausgetreten. Blutige Pfingsten in S«-ete«-e«tfchland. Mit Gummiknüppel und Gewehrkolben gegen Teilnehmer einer Wahlkundgebung . . . aber die Hetzer gehen straflos aus. Paris, 6. Juni. Unter der Ueberschrift „Ein offizielles Dementi der Regierung" gibt der „Temps" als Note des Außenministeriums die gemeldete Havas-Mitteilung zu Ver drehungen der Bonnet-Rede wieder und schreibt dann: „Wir können hinzufügen, daß diese Richtigstellung sich insbesondere aus die Erklärungen bezieht, die fälschlicherweise dem Außen minister zugeschrieben wurden darüber, daß Deutschland angeblich zu einer Teilmobilisterung geschritten sei, 10 Divi- sionen in Dresden zusammengezogen habe und daß ein Kriegsrat über dieses Thema' in Berchtesgaden am Abend des 22. Mai abgehalten worden sei. — Diese Erklärungen sind von Georges Bonnet durchaus nicht abgegeben worden." Den Haag, 6. Juni. Das deutsch-niederländische Reise abkommen ist um ein Jahr verlängert worden. Der für Reisen nach Holland zur Verfügung stehende Betrag ist um 100 000 Gulden erhöht worden. eine wahre Jagd auf Deutsche. Wie Prag die Wahrheit vergewaltigt. Prag, 6. Juni. Das Blatt der tschechischen Vereinigung „Neue Tschechoslowakei", „Teska Vyzva", hat die Haltung der Tschechosl'wakei zum Deutschen Reich gründlich untersucht und dabei einige bemerkenswerte Selbsterkenntnisse gewonnen. Das Blatt schreibt: „Was wissen wir von Deutschland? Wenig, gefährlich wenig, sozusagen nichts, und das Wenige, was wir wissen, wissen wir schlecht. Es ist geradezu verblüffend, wie uns in unserer geopolitischen Lage und in der geschichtlichen Abhängigkeit unserer politischen und geistigen Entwicklung von der deutschen Entwicklung die tiefen Umwandlungen des deutschen Geistes und seiner politischen Formen entgehen konnten, wie blind wir den mannigfaltigen Vorbereitungen zu diesen Aenderungen gegenüberstanden. In einer Zeit, wo wir die Fenster in europäische und außereuropäische Winkel ungeduldig öffneten, da man bei uns Weltaufgeschlossenheit veäündete, da man die sonderbarsten internationalen Be- Ziehungen pflegte, in dieser Zeit haben wir eine chinesische Mauer aufgerichtet, die «ns von einem Volk abschncidet, das durch seinen kulturellen «nd machtmäßigen Einfluß in der Geschichte auf «ns auf das stärkste einwirkte, ob es uns nun gegeben war, gemeinsam mit ihm Seite an Seite zu gehen, oder uns mit ihm in gefährlichem Ringen zu messen. Wir wurden in einer gefährlichen Unwissenheit über den tatsäch lichen Stand der Dinge in Deutschland belassen, über die Organisation seines Staates, der Gesellschaft und der Wirt- schaft, über den Stand seiner allgemeinen Kultur, über die Ideen, die es beleben. Schlimmer als Unwissenheit aber sind die falschen Vorstellungen, die wir uns vom heutigen Deutsch land auf Grund der „Informationen" und „Analysen" unserer Journalistik schufen. Dank der schnüfflerischen Tratscherei der Emigranten und dem gesteigerten Gefühl des unversöhnlichen Hasses gegenüber den Repräsentanten des heutigen Deutsch land" . . . . . . von hier an mitten im Satz, hat es der tschechische Zensor dann für notwendig erachtet, die sicher nicht unbe gründeten Ausführungen des tschechischen Blattes vor der Mailand, 6. Juni. Die neuen Vorfälle in der Tschecho slowakei während der Feiertage geben der norditaliemschen Presse Gelegenheit, sich wiederum eingehend mit der Lage in der Tschechoslowakei zu befassen. Die Blätter verurteilen ein- heilig das Vorgehen der tschechischen Hetzer und stellen den Uebergriffen der Tschechen, bei denen 20 Anhänger der Su- detendeutichen Partei ohne den geringsten Grund nieder- geknüppelt und mit Gewehrkolben geschlagen wurden, di« beispielgebende Disziplin der Sudetendeutsch«» gegenüber. Der Haupttag der Iubiläumskundgebung, der Slowakische Volkspartek-Tag, gestaltete sich zu einer eindrucksvollen Heer- schau der Slowakei für den Kampf um die Autonomie. Nach dem, in einer „Gerichtsverhandlung gegen Moskau" eine kom munistische Fahne und eine Nachbildung des tschechoslowakisch sowjetrussischen Dündnisvaktes verbrannt worden war, zog ein« riesige Menge durch die Straßen Preßburgs, wobei immer wieder scharfe antitschechische und antijüdische Sprechchöre zu hören waren. Am Pfingstsonntag früh begann der Aufmarsch der mehr als 120000 Slowaken zum Kundgebungsplatz. Ueberall er klangen Sprechchöre, in denen von Prag die Autonomie ge- fordert wurde. Am häufigsten hörte man den Ruf: „Die Slowakei den Slowaken!" Pater Hlinka warf in seiner Rede Hodza vor, daß er den PittÄuvger Vertrag in der Schublade vergraben habe. Seine Frage an die Massen, ob sie bereit seien, sür den Gesetzesantrag der Slowakischen Volkspartei über die Autonomie zu kämpfen, sand ein stürmisches „Ja", und Hlinka forderte Prag auf, diese Tatsache endlich zur Kenntnis zu nehmen. Hlinka verlas dann ein Telegramm des Staatspräsidenten Bensch, das dadurch auffiel, daß darin mit leere Phrasen über die Autonomiewünsche einfach hinweg, gegangen wurde. Der Hauptredner der Kundgebung war Ler Aba. Tiso. Scharfe Worte fielen gegen Prag, und der starke Beifall zeigte, daß der Redner den nationalen Slowaken aus dem Herzen sprach. Den Slowaken werde der Vorwurf gemacht, daß sie mit den Magyaren zusammenarbeiteten. Tiso erklärte, daß Prag die Deutschen «nd Lie Magyaren schon längst gewonnen hätte, wenn e« eine der slowakischen ähnliche Politik getrieben hätte. Dr. Hletko übevbrächte die Grüße einer Million USA.-Slo- waken, die zu 90 v. H. autonomisttsch eingestellt seien. Die Abordnung aus USA. sei zu allen Slowaken gekommen und wolle sie in ein gemeinsames Lager führen. Dann kam als Höhepunkt ein feierlicher Akt. Die Urschrift de» Pittsburger Vertrage» wurde gezeigt. Hüte flogen in dis Luft, läute Rufe erschollen und schließlich wurde das slowakische Trutzliod „Hej Slowane" angestimmt. Pater Hlinka erklärte, daß er jetzt die Heilige Sckrist der Slowaken in den Händen halte, die das Fundament für das weitere Programm der Entwicklung der böhmischen Länder und der Slowaken sei. Sichtlich bewegt griff Hlinka nach dem Vertrag und fragte Dr. Hletko, ob die Unterschrift Masaryks auf dem Vertrag echt sei. Hletko bejahte. Die beiden anwesenden Unterzeichner bpjahtrn dies« Frag» ebenfalls, worauf Hltnla an den Brief „Die Zeit der Lösung der slowakischen Frage ist gekommen". Prag, 6. Juni. In Preßburg begannen bereits am Sonn abend die von der ganzen Welt mit Spannung erwarteten Feierlichkeiten, Lie die slowakische Volkspartei anläßlich der 20. Wiederkehr der Unterzeichnung des Pittsburger Vertrages in Anwesenheit der amerikanischen Abordnung der slowakischen Liga veranstaltet. Der greise Pater Hlinka wurde stürmisch umjubelt. Er eröffnete Lie Kundgebung und wünschte, Laß die amerikani- schen Gäste noch während ihres Europaaufenthaltes Li« Ver- wivklichung -es Pittsburger Vertrage» erleben mögen. Nach einer Erklärung des Mitunterzeichners des Pittsburger Ver trages, Joseph Husek, wurden Begrüßungsadressen der polni- schen Parteien, der vereinigten magyarischen Parteien und der Sudetendeutschen und der Karpathendeutschen Partei verlesen, zu denen Pater Hlinka erklärte, daß alle Nationalitäten Tele gramme geschickt hätten, nur die Tschechen nicht (I) eine Feststellung, die erregte Zwischenrufe auslöste. Nach weiteren Ansprachen wurde eine Entschließung ver lesen und einstimmig angenommen, in der es heißt: „Wir bezeugen feierlich vor der ganzen Oeffentlichkeit der Heimat und des Auslandes, daß die Slowaken in der tschecho slowakischen Republik mit allen Rechten eines selbständigen Volkes leben wollen und nicht aufhören werden, für ihre natürlichen und vertraglich zugesicherten Rechte zu kämpfen. Wir lehnen die Idee des nicht existierenden einheitlichen tschechoslowakischen Volkes ab und lassen uns unsere natio nalen Rechte nicht nehmen. Auf das entschiedenste lehnen wir de« Bolschewismus bei uns und lm Ausland« ab, «nd wir gelob«n, für die Befreiuna unsere» Volke» «nd der ganzen Welt vom internationalen Umstürzlertvm mit allen Kräfte» z» arbeiten. Wir begrüßen das Interesse des Auslandes um die Ordnung der inneren Frage der tschechoslowakischen Republik. Wir sprechen die feste Hoffnung aus, daß wir unserem von Gott geschaffenen Volke die gesetzliche Bürgschaft seines eigen rechtlichen autonomen Lobens in der tschechoslowakischen Re- publik erbringen werden. Wir fordern die Regierung des tschechoslowakischen Staates ans, eine gerechte Politik jeder Nationalität der Bevölkerung gegenüber und ein frenndschast- liches Verhältnis z« allen Nachbarstaaten zu betreiben. Die Leit der Lösung der slowakischen Frage ist gekommen. Einen Auf- schub duldet sie nicht. Sine Verantwortung für die Ver schleieruna der Wirklichkeit «nd die daraus fließenden Folgen Atzt da. slowakisch« Volk vor der Geschichte nicht." Tschechische Hetzer veranstalten Bad Schandau,«. Juni. Selbst in de« Pfingstseler- tage« «ar das Sudetendeutschtum unerhörte« tschechischen Willkürakten ausgesetzt. In der Nacht zum Sonntag überfiel tschechische Gendarmerie bei Bodeubach zweimal eine Grupp« vo» Ordner« der Sudetendeutschen Partei, di« aus ei««r Wähl«rverfamml»«g friedlich heimkehrten, «nd miß handelte sie auf das Schamloseste mit Gummiknüppeln «nd Gewehrkolben. Dabei wurden 20 Ordner verletzt. Der Ordner Hirschman« erlitt eine so schwere Kopfverletzung, daß er in» Krankenhaus eiugeliefert werde« mußte. Wenig« Stund«« später veranstalteten Tscheche« t«Liboch a« der Elbe ei«« wahr« De«tschenjagd. Ueber dieses neue ungeheuerliche Vorgehen tschechischer Beamten gegen die friedlich feiernde deutsche Bevölkerung wevden folgende Einzelheiten bekannt: In Maxdovf bei Bodenbach wuvde eine Wählerversamm lung Ler SDP., an der auch SDP.-Mitglicder aus Bodenbach selbst teilnahmen, abgehalten. Als die Versammlung nach störungslosem Verlauf beendet war, gingen die Teilnehmer in aller Ruhe nach Hause, jene, die einen gemeinsamen Heimweg hatten, nicht einzeln, sondern gemeinsam. Diesen Umstand zu rrwÄMN, ist deshalb wichtig, weil ein amtlicher Bericht von „formierten^ Zügen spricht und mit Lieser Behauptung eine Art Begründung für das empörende Vorgehen der tschechischen Gendarmerie feststellen will. Umso größer war die Ueber- raschung, als plötzlich ein Ueberfallwagen mit Polizei und Gendarmerie heranraste und die Heimkehrer unter brutaler Anwendung von Gewalt auseinanverjagte. Aber bald sollte «in neu«r Ueberfall erfolgen. Wenige Zeit später erschien Ler Ueberfallwagen wieder. Die tschechischen Gendarmen sprangen heraus und schlugen sofort mit Gummiknüppel und Gewehren auf die Heimkehrenden ein. Bei diesen wüsten Ausschreitungen tschechischer Gendarmen wurden 20 Sudetendeutsche verletzt. Der Sudetendeutsche Hirschmann mußte in ein Krankenhaus geschafft werden. Bei den Ueberfallenen sind die Spuren von Schlägen ältlich festgestellt worden. Die Verletzungen wurden durchweg auf dem Rücken festgeftellt, ein Beweis, daß sich die Mißhandelten nicht zur Wehr gesetzt hatten, sondern daß sie von den Tschechen vor sich hergetrieben und dabei geschlagen worden sind. Auch die anderen Gruppen von Versammlungs teilnehmern waren Ueberfällen tschechischer Prügelkommandos ausgesetzt, di« in ihren Ueberfallwagen immer wieder die Gegend nach neuen Opfern absuchten. Dr. Kreisl, Senator Tschakert und der Ortsleiter Lerche haben an den Prager Innenminister ein Protesttelegramm folgenden Inhalts gerichtet: „Wir protestieren schärfsten» gegen da» Verhalten der Polizei «nd Gendarmerie von Bodenbach, die heim- kehrende Ordner der Sudetendeutschen Partei ar»«dlo» mißhandelt« «nd verletzt«. Ei« Ordner liegt im Kranken- Hans". Vom zweiten Schauplatz tschechischer Ausschreitungen, dem hart umkämpften Sprachgrenzort Liboch an der Elbe, wevden folgende Einzelheiten bekannt: In Liboch war infolge freiwilligen Uebereinkommens Ler Sudetendeutschen Partei mit der tschechischen Wahlgruppe am Sonntag, 29. Mai, eine Ver einbarung getroffen worden, so daß der Wahlkampf entfiel. Die Tschechen erhielten 14 und die Sudetendeutsche Partei 12 Mandate durch Vereinbarung. So wurde dank der ruhigen Haltung der SDP. der Friede in Ler Gemeinde für die Mahl zeit sichergestellt. Das paßte aber Len tschechischen Hetzern aus der Umgebung von Liboch nicht in ihren Plan. Am Pfingst- sonntaa kam eine Gruppe Tschechen aus dem Melniker Bezirk nach Lrboch und veranstaltete dort Jagd auf weiße Strümpfe. Ein deutscher Bauer, der von einer tschechischen Gruppe umringt, ergriffen und gezwungen werden sollte, die weißen Strümpfe abzulegen, setzte sich zur Wehr, und es entstand eine Schlägerei, die gefährliche Formen anzunehmen drohte. Einige andere Deutsche kamen dem angegriffenen Bauern zu Hilfe und konnten ihn aus der Gruppe befreien, nachdem er bereits mehrere Verletzungen erlitten hatte. Erst dann schritt die Gendarmerie ein, stellte Lie Ruhe und Ordnung wieder her und verhaftete drei Personen. Die Gendarmerie veranlaßte schließlich die auswärtigen Tschechen, den Ort »u verlassen. Die Vertreter Ler Sudetendeutschen Partei in Liboch haben wegen des Vorfalles bei der Dezirksbehörde in Dauba Beschwerde erhoben.