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Deutsche von tschechischem Militär erschossen. Die tschechische Nationale Garde in Eger bewassaet. Prag, 21. Mai. Am hrutigen Sonnabend «m X4 Uhr früh fuhren zwei Landwirte, der 25jährlge Niklas Böhm aus Oberlohma und Georg Hofmann au» Fonsau, von Eger heimkehrend auf einem Motorrad nach Franzensbad. In der Rühe der Grenzjägerkaserne in Eger, wo schon seit längerer Zeit mit Gewehren bewaffnete Staatspolizei steht, siel plötzlich ein Schuß, und die beiden Deutschen stürzten vom Rad«. Hof, mann war sogleich tot, Böhm wurde, in den Bauch getroffen und schwer verletzt, in die Kaserne geschleift. Auf seine Ruf« eilt«« die Bewohner d«r benachbarten Häuser auf di« Straße und wollte« ihm zu Hilfe komme«. Tie wurden zurückgetrieben und veranlaßt, die Häuser nicht zu verlaffen. Erst nach zwei Stunden wurde Böhm in das Krankenhaus geschasst, wo er nach einer Operation in den frühen Morgen, stunden verstarb. Vor seinem Tode konnte er noch einen Bericht über den Hergang geben, au» dem hervorgeht, daß die beiden vollkommen ahnungslos niedergeschoffen worden sind. Die beiden Männer sind als nüchterne und solide Lente bekannt. Um ^6 Uhr früh erschien der Abgeordnete der Sudetendeutschen Partei Köllner am Tatort «nd stellte mit Hilse von Augenzeugen de« genaue« Sachverhalt «nd die Tatsache fest, daß der Schießerei keinerlei Wortwechsel oder besonderer Anlaß vorangegange« sei. Die Stadt Eger ist in großer Erregung. Man sieht in den Straßen die bewaffneten Organe der Sicherheitswache «nd der Sendarmerie. In de« Straße« werden auch bereits be waffnete Mitglieder der tschechischen nationalen Gard« gesehen. * In Komotan «erde« Deutsche von tschechische« Soldaten Übersalle«. 100 Verletzte. Prag, 21. Mai. Gestern nachmittag berief der Bezirks- Hauptmann von Komota« die Spitzen der Sicherheitsbehörden und den Abgeordneten Nemetz der SDP. zu sich, um angesichts der kritische« Stimmung unter der Bevölkerung Vorkehrungen zur Aufrechterhaltung der Ruh« «nd Ordnung zu treffe«. Bi» 20.30 Uhr abeads war alles r«hig. Plötzlich strömte« aus de« Seitengassen zahlreiche dienstfreie tschechische Soldaten auf de« Marktplatz. Wie aus Befehl stürzte« sie sich unter dem Kommando eine« Zugführers, oh«e daß jemand aus der deut schen Bevölkerung auch nur den geringste» Anlaß gegeben hätte, aus die Ahnungslosen und hieben mit de« Fäuste« und Seite«gewehre« auf sie ei«. Die De«tsche« wandten sich an die zahlreichen Beamten der Staatspolizei, die herumstanden, um Hilfe. Abgeordneter Nemetz, der sofort gerufen wurde, ersuchte die Staatspolizei, nachdem fast nur noch Soldaten auf dem Marktplatz waren, um Feststellung des Zugführers und seiner Helfershelfer. Die Polizei schritt aber nicht ein, auch dann nicht, als sich die Soldaten gegen den Abgeordneten Nemetz wandten und gegen ihn tätlich wurden. Schließlich erschien ein großes Gendarmerieaufgebot, da« unter dem Kommando eines energisch eingreifenden Majors die Soldaten in die Kaserne trieb. Zur Stunde werden sie dort zurückgehalten. Abg. Nemetz hat telegraphisch dem Innenminister den Vor. gang geschildert und gefordert, daß das Militär in der Kaserne bleiben soll. Im ganzen dürften etwa 100 Personen mehr oder minder schwer verletzt worden sein. * Zusammenstöße in Ehodau. Prag, 21. Mai. In der sudetendeutschen Industriestadt Ehodau bei Karlsbad kam es gestern zu schweren Zu- s amm e nstö ß en. Tschechische Gendarmen hatten zwei junge deutsche Turner verhaftet, weil sie deutsche Lieder gesungen hatten. Als gestern eine Abordnung der deutschen Einwohner- schäft beim Gendarmeriekommando um die Freilassung der beiden Turner ersuchte, wurde sie in brüsker Art zum Ver- lassen des Gebäudes gezwungen. Der Bevölkerung bemächtigte sich daraufhin eine ungeheure Erregung. Darauf ging die tschechische Gendarmerie, die die Nerven völlig verloren hatte, mit Schußwaffe und gezogenem Säbel gegen deutsche Straßen- Passanten vor. Als ein Gendarm schoß und die anderen Gendarmen ihre Gewehre entsicherten, erreichte die Erregung ihren Höhepunkt. Me Läden wurden geschlossen und die Roll läden heruntergelassen. In den Betrieben wurde die Arbeit eingestellt, und es sammelten sich große Gruppen empörter Einwohner in den Straßen der rein deutschen Stadt. Die Nachricht löste auch in den Nachbarorten Neusattel und Fal- kenau große Empörung aus. Die Bevölkerung schloß sich der deutschen Einwohnerschaft von Ehodau an und legte die Arbeit nieder. Den Amtswaltern und Ordnern der SDP. gelang es schließlich, die Menge zur Räumung der Straßen zu veran- lassen, auf denen die Nacht hindurch tschechische Gendarmen mit schußbereiten Gewehren patrouillieren. Lschechische HochschMer Hetze« gege« die Gudetendeutschen. Weiter« Kundgebung»« i« Brün«. Prag, 21. Mai. Die Kundgebungen gegen die SDP. in Brün« wurden auch gestern fortgesetzt. In den Mittags stunden zogen tschechische Hochschüler vor das Deutsche Haus, wurden jedoch von der Polizei abgedrängt. Am Nachmittag kam es bei Fabrikschluß zu weiteren Kundgebungen. Ein großes Polizeiaufgebot sperrte aber das Deutsch« Haus in weitem Bogen ab, auch die Zugänge zur inneren Stadt wur den durch berittene Polizei und Militär verriegelt. Die Tschechen versuchten nach 20 Uhr von neuem, gegen das Deutsche Haus anzustürmen, wurden aber von der Polizei zurllckgegewiesen. In den Hauptverkehrsstraßen steht Gen- darmerie, die verstärkt wurde, mit aufgepflanztem Bajonett. (Bereits durch Sonderblatt mitgetetlt.) Einmischung eines Labo«r-Abgeord«eten. London, 21. Mai. Der Vertreter der ungarischen Minder heitengruppe im tschechoslowakischen Parlament, Gezo Szüllö, führt in einem Brief an. die „Times" lebhaft Klage über die Einmischung des britischen L«ü>our-Abgeott)neten Noel Baker in die inneren Angelegenheiten der Tschechoslowakei. Baker, der vor einigen Tagen eine „Studienreise" durch die Tschecho- slowakei beendet habe, habe sich wiederholt in den tschecho slowakischen Wahlkampf eingemischt. Es sei am Platze, die englische öffentliche Meinung auf diese Vorgänge hinzuweisen. Baker habe sogar die Rednertribüne eine» deutschen Marxisten bestiegen und Wahlagitation betrieben, indem er die voll« Unterstützung der Labour-Vertreter im Unterhaus angekündigt habe. Bakers Verhalten stehe im krassen Gegensatz zu der von den Engländern angestrebten Unparteilichkeit. Er habe kein Recht, sich in die Politik des Landes einzumischen. In England gebe es genügend Beispiele dafür, daß Ausländer, die sich so vergangen hätten wie Baker, kurzerhand hinausgewovfen wovden seien. Absage der SdP. a« Hodza. Ohne Verbürgung vo« Ruhe und Ordnung wird über da« NationalItAenstatut nicht verhandelt. Prag, 21. Mai. Auf Grund der Nachrichten über die Aus schreitungen in Prag, Drünn usw. trat gestern der politische Aus schuß der Hauptleitung der SdP. zu einer außerordentlichen Sit zung zusammen. Die Berichte ergaben, daß Sozialisten und Kommunisten und tschechische Element« sich verbinden und da» Der Führer ehrt gefallene Helde«. Reue deutsch« Zerstörer trage» ihre Name». Berlin, 20. Mai. Der Führer hat für die später zur In dienststellung kommenden Zerstörer F. 17 bis Z. 22 folgende Namen befohlen: Z. 17: „D i etherv. Roeder." Kapitänleutnant Diether Freiherr v. Roeder fiel 1918 als Chef einer Torpedo- boots-Halbflottille. Z. 18: „Hans LLdeman n." Marine-Jngenieuraspirant Hans Lüdemann verunglückte bei einer Explosion auf dem Torpedoboot „S. 148" 1913, wobei L. trotz schwerster Verbrennungen durch seinen Einsatz größte Gefahr für das ganze Boot abgewendet hat. Z. 19: „Hermann Künne." Torpedomatrose Hermann Künne fiel unter vorbildlichem Einsatz 1918 bei der Abwehr des Landungsversuches der Engländer in Zeebrügge. Z. 20: „Karl Gal st er." Kapitänleutnant Karl Galster fiel 1916 als Kommandant des Torpedobootes „S 22". Z. 21: „Wilhelm Heidkamp." Obermaschinenmaat Wilhelm Heidkamp trug an Bord des Schlachtkreuzers „Seydlitz" am 24.1.1915 durch tapferes Verhalten wesentlich zur Rettung des Schiffes nach schweren Treffern durch Fluten der bedrohten Munitions kammer bei und starb später an den Folgen der hierbei erlittenen Verletzungen. Z. 22: „An ton Schmidt." Bootsmannsmaat Anton Schmidt fiel am 31.5.1916 an Bord des kleinen Kreuzers „Frauenlob". Er hatte als Geschützführer mit seinem Geschütz, bis an den Leib im Wasser stehend, auf den Gegner gefeuert, bis das Kentern des Schiffes dem Kampf ein Ende machte. Weihestunde in Breslau. Breslau, 21. Mai. In der Jahrhunderthalle fand gestern abend aus Anlaß der 18. Reichstagung des Volksbundes deut scher Kriegsgräberfürsorge eine Weihestunde statt. General- leutnant a. D. ss-Oberführer Hoefer gedachte der Gefallenen der Freikorps», Grenz- und Selbstschutzformationen, die einer begeisterten, opferbereiten Jugend angehörten und zur Brücke vom Frontsoldatentum des großen Krieges zur Freiheits bewegung Adolf Hitlers wurden. Bundesführer Dr. Eulen erinnerte daran, daß alle Kämpfer, die von 1914 bis 1933 ihr Leben für Deutschland ließen, eine unzertrennliche Blutsbrüder schaft verbündet. Sie sind die Grundfesten des Dritten Reiches und ihre Gräber sind Ehrenstätten für alle Zeiten. Die Fahnen und Formationen der Wehrmacht und Bewegung sowie der Verbände stellten sich anschließend zu einem Fackelzug zum historischen Schloßplatz. Dort spielte die Wehrmacht mitter- nachts den Großen Zapfenstreich. Bei dieser Gelegenheit hielt der Komm. General des VIII. Armeekorps, General d. I. Busch, eine kurze Ansprache. Kiel, 21. Mai. Heute mittag wurde das Schlachtschiff „Gneisenau" in Menst gestellt. Linz, 20. Mai. Me Landesstelle für Denkmalsschutz hat beschlossen, die mit der Person des Führer in Verbindung stehenden Häuser unter Denkmalsschutz zu stellen. Budapest, 21. Mai. Im Pressewesen Ungarns hat sich heute eine bedeutsame Aenderung vollzogen. Das führende Blatt der Legitimisten, der „Magyarsag", der seit Jcchren einen leidenschaftlichen Kampf für die Habsburger und gegen den Nationalsozialismus und Faschismus führte, teilt seinen Bei- tritt zur Rechtsbewegung mit. Subentenbeuffchtum auf da» Unerhörteste heraussordern und an greifen, so daß Sicherheit und Leb«« des einzelnen Gudetenbeut- schen gefährdet sind. Es wurden Berichte vorgelegt, die beweisen, baß eine aufgehetzte Menge in Prag und Brünn geradezu eine Menschenjagd auf Deutsche veranstaltet, daß die Eicherheitsorgane ihre Pflicht nicht erfüllt haben und es selbst parlamentarischen Vertretern unmöglich gemacht wurde, sich der Angefallenen anzu nehmen. Ungehindert kann die Wahlpropaganba der Tschechen, der marxistischen und kommunistischen Partei mit Hetzparolen gegen das Deutschtum, gegen die Sudetenbeutsche Partei und Konrad Henlein agitieren. Unterstützt wird die nahezu von der ganzen tschechischen Presse, während e» subetenbeutschen Zeitungen von der Zensur unmöglich gemacht wird, den wahren Sachverhalt auf- zuzeigen. Ministerpräsident Dr. Hodza ist auf den Ernst der Lage und die gefährlichen Folgen einer planmäßigen Wühlarbeit gegen das Sudetenbeutschtum aufmerksam gemacht worden, lleberdies sind die vor Monaten mit dem Ministerpräsidenten geführten Be- sprechungen unter der Voraussetzung eingeleitet worden, daß von der Regierung und den staatlichen Behörden Maßnahmen ergrif fen werden, die 1) die volle staatsbürgerliche Freiheit des Sude- tendeutschtums garantieren und 2) einen Zustand herbeiführen, der es ermöglicht, daß die sudetenbeutsche Abordnung als gleiche unter gleichen die Verhandlungen beginne. Demgegenüber stellt der politische Ausschuß fest, daß Regie rung und Behörden diese Voraussetzungen nicht geschaffen hab««. Er hat daher beschlossen, Dr. Hodza mitzuteilen, baß die Sudeten- beutsche Partei nicht in der Lage ist, die Besprechungen über da» Nationalitätenstatut der Regierung aufzunehmen, so lange die Ruhe und Ordnung im sudetendeutschen Gebiet und die einfach sten verfassungsmäßigen Rechte der Meinung»-, Press«-, Ver- sammlungs- «nd Koalttionssrekhett de« Sudetendeuffchtum« nicht garantiert sind. Alle Organisationsstellen, Amtswalter und Mitglieder der Sudetenbeutsche» Partei werden nochmals nachdrücklich aufgefvr- dert, unbedingt Kaltblütigkeit zu bewahren. Der politische Aus schuß hält sich aber für verpflichtet, die verantwortlichen Stellen darauf aufmerksam zu machen, baß die Patteiführung nicht in der Lage ist, den einzelnen deutschen Volksgenossen abzuhalten, von dem Recht auf Notwehr Gebrauch zu machen, falls den gegen das Sudetendeutschtum gerichteten Herausforderungen keine Ende gesetzt wird. Der Geheimsender de« „Verbandes der Befreier". Riga, 21. Mai. Der bekannte, auf Kurzwellen arbeitende russische Schwarzsender, der eine stalinfeindliche Propaganda betreibt, wurde in der Nacht zum heutigen Sonnabend um 0.Ä) Uhr osteuropäischer Zeit auf der bekannten Wellenlänge von 29 bis 32 Meter (9300 bis 10100 kHz) gehört. Me An- sagerin erklärte, daß der „Verband der Befreier" trotz aller Verfolgungen seine Tätigkeit fortsetzen werde. „Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen, mögen in unseren Reihen auch Verhaftungen vorgenommen werden. Wir werden unsere Freunde zu befreien wissen." Danach setzte wieder ein Stör sender ein, der allerdings die Sendungen des Schwarzsenders nicht vollkommen zudecken konnte, so daß man noch Bruchstücke vernahm. Es fiel auf, daß diesmal keine Männerstimme zu hören war. In der Sendung wurde in schärfsten Aus drücken gegen die derzeitigen Machthaber Sowjetrußlands Stellung genommen und ihnen zum Schluß Tod und Vernich tung angekündigt. Blutige Teilgefechte bei Hsütschau. Schanghai, 21. Mai. Nach dem Fall Hsütschaus ist die chinesische Front an der Lunghaibahn in zwei Teile zerschlagen. Die eine chinesische Gruppe steht im Westen von Hsütschau, vor allem um Kweitö herum, während die zweite aus den Divi- fronen besteht, die sich nach Südosten gewandt haben. Die japanische Heeresleitung hat die Abstich, die beiden getrennten Gruppen einzukesseln. Nordöstlich von Haitschau unter dem Schutze von Marinefliegern gelandete Truppen stießen, wie aus Tokio gemeldet wird, mit chinesischen Truppen zusammen und rückten sodann in Richtung auf Haitschau vor. Man ver- mutet, daß die Chinesen entweder einen Durchbruch in süd westlicher Richtung auf Hankau versuchen, oder die Nanking front beunruhigen wollen. Jedenfalls sind, erklärt man in Tokio, die Kämpfe um die Tientsin—Pukau-Bahn noch keines wegs abgeschlossen. Me neuen Operationen kündigen sich in zahllosen blutigen Teilgefechten an allen Teilen der Front an. Die Japaner sind an vielen Orten mit den führerlosen chine sischen Verbänden, die sich aus der Gegend von Hsütschau durch- zuschlagen versuchen, in Kämpfe evrwickelt worden. Me Zwangsarbeit in Sowjetrnßland. Moskau, 20. Mai. Der Oberste Wirtschastsrat setzt die Pläne für die Belieferung von Holz für 1938 mit 35 Millionen Raummetern fest. 10 Mill. Raummeter sollen von der Haupt verwaltung der Strafgefangenenlager der GPU. aufgebracht werden. Zur Bewältigung dieser ungeheuren Menge ist eine ganze Armee von Strafgefangenen erforderlich. Die Ausmaße, die die Zwangsarbeit in Sowjetrußland angenommen hat, sind daraus ersichtlich. Lo«do«, 20. Mai. „Daily Telegraph" halt es für sehr wahrscheinlich, daß die Tonnage der Schlachtschiffe, die im Herbst auf Kiel gelegt wurden, 40 000 oder sogar 45 000 Tonnen betragen werde. Washington, 20. Mai. Das Abgeordnetenhaus nahm eine Gesetzesvorlage an, die für 375 Millionen Dollar Flußregulie- rungen Vorsicht. Rio d« Janeiro, 20. Mai. „Globo" betont in dem Bericht über eine Besprechung des deutschen Botschafters Ritter mit dem Polizeichef von Rio de Janeiro, daß im Hinblick auf eine Teilnahme hier ansässiger Mutscher an den letzten Ereignissen nichts festgestellt werden konnte, was diese bloßstellen könnte. Santiago (Chile), 20. Mai. Der Hochseeschlepper „Foea" ist nah« der Küste der Insel Chiloe untergegangen. 18 von 20 Personen ertranken.