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Drahianfchrist r Dolksfreund Auekachsen. GesrhLslsstellen: Lößnitz (Ami Aue» 2940. Schneeberg 310 und Schwarzenberg 3124. Nr. 85. Montag, den 11. April 1938. Iahrg. 91. Ueberwältigendes Bekenntnis z«m Führer und zu Großdeutschland. M,«8 v. H. aste« WSHler stimmt«» mit Sa! Die Friedensschiacht Berlin, 11. April. Die Volksabstimmung über Großdeutschland und -er so Millionen, die Reichstagswahl hatte« folgendes Ergebnis: Der S. April 1938 sah die erhebenden Feierstunden in ganz Deutschland von der Nordsee bis zur ungarischen Grenze, von Tilsit bis Bregenz. Ueberall sammelten sich zur festgesetzten Stunde die friedlichen Heerhaufen, entrollten wie auf ein ein ziges Kommando hin um Schlag 12 Uhr landauf, landab ihre Fahnen, hörten am Abend die letzten Anweisungen und standen nun an dem denkwürdigen Sonntag des 10. April 1938 seit 8 Uhr früh in Stärke von SO Millionen Streitern zum letzten kurzen Marsch in die größte Friedensschlacht bereit. Niemals in Deutschland, in Europa, ja in der Welt hat es das bisher gegeben, daß in einem Abstimmungskampf SO Millionen Stimmberechtigte in einer einzigen geschlossenen Front auf einer Seite standen. Diese größte Friedensschlacht, die unser Führer schlug, hatte den Sinn einer heiligen Wahl, wie er selbst sie nannte. Schon die bisherigen Wahlen oder Abstim mungen im neuen Deutschland trugen, verglichen mit denen der Systemzeit, einen völlig anderen, nämlich einen fast feier- Uchen Ausdruck, so wurde gestern das Einrücken der Heerhaufen von 50 Millionen Männern und Frauen in die Kampflinie geradezu zur politischen Weihehandlung. * Die Kämpfer und Kämpferinnen dieser SO-Millionen- Front zogen mit keiner anderen Waffe in die Schlacht, als mit dem Stimmzettel. Und dieser Stimmzettel wollte niemandem Deutschland und Oesterreich r Stimmliste . . . . . 47596696 Stimmscheine . . . . 1950254 Stimmberechtigte, insgesamt. . 49546950 Abgegebene Stimmen . . . 49326791 Gültige Stimme« . . . 49281449 »«,55 v. H. Ja-Stimmen 48799269 »»,«8 v. H. Nein-Stimme« . I I I 482180 0,91 v. H. draußen in der Welt etwas wegnehmen, sollte weiter nichts als den unabänderlichen Entschluß zur Wiedervereinigung des San- des Oesterreich mit dem Reich durch einen einheitlichen Willens akt des gesamtdeutschen Volkes bestätigen. Das einzige, was wir dabei von der übrigen Welt als selbstverständlich ver langten, war die vorbehaltlose und unbedingte Anerkennung dafür, daß die Abstimmung des 10. April genau so ein für andere unantastbarer Akt der staatlichen Oberhoheit des stärk sten europäischen Volkes ist wie die gleichzeitige Wahl für den Großdeutschen Reichstag, daß es sich mithin um eine innere deutsche Angelegenheit handelt. Sie hat zwar eine stärkste, über Deutschland und über Europa hinausgehende Bedeutung, aber sie geht einzig und allein Großdeutschland an. Der Beitrag jedes einzelnen von uns zur Gestaltung dieses Reiches, der Weg von wenigen Minuten zum Abstimmungs lokal und der kurze Akt der Stimmabgabe war unendlich klein im Vergleich zu der Tat des Führers vom 13. März und zum geschichtlichen Geschehen der vergangenen Wochen, genau so wie die Kampfhandlungen des einzelnen Soldaten winzig Nein sind im Rahmen der Schlacht. Aber der Heereszug der 50 Millionen Deutschen zu den Abstimmungsurnen hat völkerrechtlich die Bedeutung der „Ratifizierung" der Entscheidung vom 13. März. In diesem Sinne hat jeder, der gestern seine Stimme abgab, mit seinem Ja dem Führer geholfen, die deutsche Geschichte in einem ihrer denkwürdigsten Augenblicke zu gestalten. Wir haben als Soldaten des Friedens unsere Pflicht getan und mit Führer wählte in der Reichthauptstadt. Das Bild zeigt den Führer nach Empfang des Stimm zettels im Wahllokal des Anhalter Bahnhofes. (Scherl-vildervienst - M.) unserem Ja dem Führer gezeigt, daß wir weiter mit ihm kämpfen werden. . Es schallt auf allen Wegen Dann frohes Siegsgeschrei — Und wir, Ihr wack'ren Degen, Wir waren auch dabei." (Aus Schenkendorfs Goldaten-MorgenNed von INS). * Mit der Abstimmung hat das deutsche Volk den Herzens- wünsch seines Führers erfüllt, der in einer seiner Wahlreden mit den Worten schloß: ,Zch habe meine Schuldigkeit getan. Jetzt verlange ich, daß aber auch jeder deutsche Mann und jede deutsche Frau ebenfalls sich einsetzt. Am 13. März ist Groß deutschland geschaffen worden, und am 10. April wird es be stätigt." Und jeder der Abstimmenden hat mit seinem „Ja" Adolf Hitler einen Teil des Dankes abgestattet für seine Tat, die ein Stück Weltgeschichte und darüber hinaus für Deutsch land der herrliche Abschluß eines der traurigsten Kapitel unserer Geschichte ist. „Wir Deutschen gehören zu sammen", das ist die hohe Botschaft, die der einzigartige Erfolg des gestrigen Abstimmungstages in alle Welt hinaus verkündet. * Das Echo von jenseits der Grenzen wird nicht überall ohne Mißklang sein. Wir haben, das sagten wir schon vor der Ab stimmung, volles Verständnis dafür, aber — wir Deutschen ge- hören trotzdem zusammen. Versailles und St. Germain sind für alle Ewigkeit erledigt. Nun, was Oesterreich angeht, das Wort zur Tat, die Dichtung zum Leben wurde, nun sich Blut zu Blut gefunden hat, tritt die Aufgabe an alle Deutschen heran, das Errungene zu erhalten und auszubauen. Wenn das nach jeder Richtung hin gelungen ist, dann erst können wir von uns sagen, daß wir unsere ganze Dankesschuld an den Führer abgetragen haben. Die Worte: Gin Volk, ein Reich, ein Führer dürfen nicht leerer Schall sein, sie verpflichten vielmehr allo auf da» Tiefste. Deshalb: Andas Derk! E. D.