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ührcr itler- id die Ich solini llenz, >ärul- » der imen. dem n er- !ei. der r, in der ange nicht ! ge rben. : an- der ^cute nden und Htou Nc- ! des mpf- > die ngen kunq i sich ange nnc- »oute Bc- rnds San- »erde eine rein Die Reichsbauk mrd die GingNederm»- Oesterreichs. 2. Avril. Der Ausweis der Reichsbank vom 31. März zeigt für die Ultimorooche auf den Anlagekonten Gesamtzugang von 969 Millionen RM., wodurch die Anlage des Noteninstituts in Wechseln, Schecks, Lombard- und Wert papieren einen Stand von 6388 Mill. RM. erreicht. Der Zugang geht offensichtlich Wer da» durch den Charakter des Stichtages als Quartalstermin sowie durch das Zusammen treffen mit einem Lohntermin bedingte Ausmaß hinaus und erklärt sich zu einem wesentlichen Teil aus der Einglie derung Oesterreich» in das Reich. Im einzeln haben Handelswechsel und -schecks um 893,3 auf 5812,6 Mill. RM., Lombardforderungen uni 19,1 auf 63,3 Mill. RM. und Reichsschatzwechsel um 86,6 auf 89,2 Mill. RM. zugenommen, während deckungsfähige Wertpapiere um 30,2 auf 95,6 Mill. RM. abgenommen haben. Die sonstigen Wert papiere werden bei einer unwesentlichen Abnahme mit 297,2 Mill. RM. ausgewiesen. Einen gewissen Ausgleich erfährt die in der Entwicklung der Anlagekonten zum Ausdruck kommende Beanspruchung der Reichsbank dadurch, daß die angeforderten Kreditmittel zu einem sehr erheblichen Teil auf Girokonto wie der angelegt wurden, was teils m Vorbereitungen zu dem Zinstermin des 1. April, teils aber auch mit der Eingliederung Oesterreichs zu erklären sein dürfte. Der Zugang auf den Girokonten beträgt nicht weniger als 491,1 Mill. RM., womit deren Gesamtbestand auf 1323,3 Mill. RM. angestiegen ist. Am entsprechenden Borjahrstermin hatte nach vorangegangener nahezu gleichhoher Entlastung um 78,7 Proz. gegenüber 18,4 Prozent im laufenden Jahr die Neubeanspruchung der Reichs bank in der Ultimomärzwoche 695,7 Mill. RM. betragen bei 135,5 Mill. RM. Zugang auf den Girokonten. Andererseits muß bei der Beurteilung des vorliegenden Ausweises die starke Steigerung der sonstigen Aktiva um 432,1 Mil. RM. auf 1236,0 MUI. RM. berücksichtigt werden, die mit der Liqui- dation der Oesterreichischen Nationalbank, d. h. insbesondere mit der Einführung der Reichsmark im Gebiet des Landes Oesterreich zusammenhängt. Bei einem Abzug von Reichsbanknoten und Rentenbank» scheinen in Höhe von 830,7 und von Scheidemünzen in Höhe von 91,1 Mill. RM. in den Verkehr stellte sich Ende März der gesamte Zahlungsmittelumlauf auf 7517 Mill. RM gegen 6649 in der Vorwoche, 7219 Ende Februar und 6838 Ende März. v. I. Die Gold- und Devisenbestände sind um 0,5 auf rund 75,9 Mill. RM zurückgegangen. Davon entfallen rund 70P Mill. RM. auf Gold und 5,2 Mill. RM. auf deckungs- fähige Devisen. in Schußweite der Stadt Gandesa. Weiter südlich kamen sie bis zu der Stadt Dalderrobres. Diese beiden Städte bilden die Ausgangspunkte für die letzte Angriffsetappe, die von Norden und Westen her gegen die nur noch 26 Kilometer ent fernte Küstenstadt Tortosa gerichtet ist. In Sowjetspanien, besonders aber in Katalonien, ist eine hochgradige Unruhe zum Dauerzustand geworden. Hinter den Rundfunkreden der Bolschswistenhäuptlinge verbirgt sich die Furcht vor dem bald bevorstehende» Zusammenbruch de» rote« Regiments auch in den noch nicht befreiten Gebieten Spaniens. Da durchschnittlich 25 v. H. der Belegschaften der katalanischen Kriegsindustrie streiken, ist die Führung von Listen angeordnet worden, um „Saboteure" durch Kriegsgerichte" verurteilen zu lassen. Die aus inzwischen befreiten Ortschaften in Aragon von den Bolschewisten nach Katalonien verschleppten Ein wohner veranstalten immer wieder Protestkundgebungen. Sie sind unter Todesandrohungen von Haus und Hof vertrieben worden, doch ist ihnen in Katalonien weder eine Unterkunst gegeben worden, noch erhalten sie Verpflegung. In Barcelona sind im Lause der letzten Tage große Haufen Frontdienst verweigerer, darunter ein ganzer Stab marxistisch-kommu nistischer Anführer aus Lerida, eingetroffen. Nationale Flieger melden, daß in vielen noch nickt befreiten Ortschaften der Provinz Lerida weiße Fahnen gehißt worden seien und Kund gebungen zu Gunsten der Kampfeinstellung stattfänden. Die Sowjets haben starke motorisierte-Mcrschinengewehrabteilungen auf den Weg geschickt, um die Einwohner einzuschüchtern. Geiselmorde i« Barcelona geplant. London, 1. April. „Evening Standard" berichtet, die Lage in Sowjetspanien sei so hoffnungslos geworden, daß die Mordbanden in ihrer Verzweiflung und Mutlosigkeit «tue neue Schreckenstat geplant haben, die an die Blutbäder in Sowjet- rußland heranreichen würde. Die britische Regierung biete zur Zeit ihren ganzen Einfluß auf, um die Machthaber in Barcelona von 8em Plane abzubringen, alle in de» Gefäng nissen eingekerkerten Geiseln und politischen Gefangenen abzu- schlachten. Das Blatt sagt, das Ende des spanischen Bürger- krieges stehe nunmehr in Sicht. Beobachter des französischen Kriegsministeriums auf Seiten der Bolschewisten berichteten, daß die völlige Niederlage der Roten nicht mehr lange auf sich warten lasse» werde. Die französischen Behörden erwarteten in den nächsten Tagen rund 200 000 Flüchtlinge an der Grenze. — Wie aus Barcelona berichtet wird, sind sämtliche dort woh nenden britischen Staatsangehörigen dringend ersucht worden, die Stadt sofort zu verlassen. Dio Zustande seien derartig, daß es in ihrem Interesse liege, wenn sie das am Dienstag vor Barcelona eintreffende britische Kriegsschiff dazu benutzten, um die Stadt zu verlassen. Riga, 1. April. Seit einiger Zeit ist in Lettland ein Schwarzsender aus der Sowjetunion zu hören, der eine stalin- feindliche Werbung betreibt und täglich um Mitternacht auf Kurzwelle sendet. Nach eigener Angabe steht dieser Schwarz sender im Dienste des „Verbandes der Befreier", der einen Kampf gegen Stalin führt. Der Sprecher erklärte u. a.: „Wir können hier dieses Leben nicht mehr länger er- tragen und wollen auch nicht länger unterdrückt werden." Peking, 2. April. Die japanischen Truppen haben in der Provinz Schantung ihre Stützpunkte auf das ganze Nordufer des Großen Kanals von Hanschuang bis östlich von Taier- schuang ausgedehnt und den Kanal überschritten. -Ars ^44^ * Ernennung. Der Führer hat den Amtshauptmann Hans von Zezschwitz in Großenhain zum Stellvertreter des Kreis- Hauptmanns von Dresden-Bautzen ernannt. * Die Kennziffer. der Großhandelspreise stellt sich für den 30. März auf 105,7 (1913 -- 100). Sie ist gegenüber der Vorwoche (105,8) wenig verändert. Die Kennziffern der Hauptgruppen lauten: Agrarstoffe 105,7 (unverändert), Ko- laniaswarcn 89,5 (— 0,1), industrielle Rohstoff« und Halb waren 94,3 (— 0,1) und industrielle Fertigwaren 425,9 (un- verändert). * Radiumbad Oberschlema, L April. Das Fest der Silber hochzeit begehen morgen, Sonntag, der bei der Finna Gebr. Wi llsch beschäftigte Max Friedrich und seine Frau Irma geb. Franz. Beste Wünsche! Riederschlema, 2. April. Pvlizeihauptwachtmeister Emil Schlegel, der seit 1904 hier tätig ist, trat zum 1. April infolge Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand. Er wurde vom Bürgermeister im Beisein der Beamten verabschiedet. Haus meister Karl Straube ist vom 1. April ab als Vollstreckungsbe- amter angestellt worden. Die Hausmeisterstelle im Rathaus wurde Ewald Mühlmann übertragen. — Die Einwohnerzahl betrug am 31. März 2542. Da» Standesamt verzeichnete im Rärz vier Geburten, fünf Eterbefälle und eine Eheschließung. Ferner wur den zwei Aufgebot« entgegengenvmmen. Zschorlau, 2. April. Hermann Georgi feierte mit seiner Frau Anna geb. Frank im Kreise seiner Kinder und Enkel die goldene Hochzeit. Die Einsegnung erfolgte iin Hause durch Pfarrer Bößneck. Hundshübel, 2. April. Zu der morgen, Sonntag, stattfin denden Konfirmation sind auch wieder alle vor 25, 50 und 60 Jahren in der hiesigen Kirche Konfirmierten durch die Kirchge meinde eingeladen worden. — Beim Standesamt wurden im 1. Vierteljahr 1938 5 (letztes Vierteljahr 1937 9) Geburten, 3 (5) Eheschließungen und ein (4) Sterbefall beurkundet. Aufgebote wurden zwei entgegengenommen. — Ende März mußten hier noch 21 (Ende 1937 25) Sozialrentner, 2 (2) Kleinrentner, 6 nicht anerkannte (8) Wohlfahrtserwerbslvse und 14 (14) Fürsorge empfänger unterstützt werden. Der Gesamtunterstützungsaufwand betrug im 1. Kalendervierteljahr 2722 RM. Im Rechnungsjahre 1937 beherbergte die Gemeinde in der Arrestzelle 31 (1936 48) Obdachlose, 27 (76) Durchreisende erhielten sogenannte Ortsge schenke. Dittersdorf, 2. April. Bahnwärter i. R. Moritz Weiß bach feiert in guter Gesundheit am Montag, dem 4. April, seinen 82. Geburtstag. Dem treuen Leser des „E. D." unsere besten Wünsche. Lauter, 2. April. Das Fürsorgeamt unterstützte 123 Sozialrentner, 6 Kleinrentner und dm Kleinrentnern gleichge stellte Personen, 31 sonstige Hilfsbedürftige, 4 Pflegekinder und 3 laufend Unterstützte der sozialen Kriegerfürsorge. Die Zahl der Wohlfahrtserwerbslosen betrug Ende März 6 gegen 15 im Vor monat und 41 nicht anerkannte Wohlfahrtserwerbslose. Für sämt liche Unterstützungsgruppen wurden im Berichtsmonat 5536 RM an laufender Unterstützung aufgewendet. — Das Standes amt beurkundete im März 10 Geburten (5 Kn. und M.), sechs Eheschließungen und sechs Sterbefälle. Das standesamtliche Auf gebot wurde neunmal beantragt. — Unter all den Werbungen und Schmückungen für die Volksabstimmung heben sich besonders die Schule und bas Kinderheim hervor. Seit Tagen ist die Ju gend mit ihren Lehrern eifrig bemüht, das große Erleben den Volksgenossen nahe zu bringen. Spruchbänder und eine Karte des neuen Großbeutschlands ermahnen die Volksgenossen, am 10. Aprü ihre Pflicht zu tun. Eine weiße Leinwand wird abends durch Lichtbilder Jung und Alt nach dem Schulplatz ziehen. Raschau, 2. April. Sonntag früh führen die SA. 3/105, 7/105, der Reitcrsturm 6/36 und di« Politischen Leiter «inen Propagandamarsch durch, der sich mit Mu sik durch die Orte Grünstädtel, Pöhla und Globenstein bewegen wird. Mr Mittwoch, 6. April, sind zwei große Versammlungen angesetzt, u. «. .spricht KreiSamtS- leiter Reitz-Aue. Zuvor findet ein Propagandamarsch nach Langenberg statt. Rittersgrün, 2. April. Der Kammerjäger Georg Müller, Hammer Nr. 4, hat in der Sächs. Kammer jägerschul« Dresden seine Prüfung mit gut bestanden. Rittersgrün, 2. April. Im März wurden Beim Standesamt eine Geburt, eine Eheschließung und zwei Sterbefälle beurkundet. — Das Fürsorgeamt unterstützte 42 Sozialrentner, 3 Kleinrentner, 8 nichtanerkannte und einen anerkannten Wohlfahrtserwerbslosen, zwei Pflege kinder und 47 sonstige Hilfsbedürftige. Der Gesamtauf wand betrug 2282,78 RM. Sechs Ausländer waren beteiligt mit einem Aufwand von 71,20 RM. — Die Geschäftszeit beim Gemeindeamt einschl. Girokasse und Standesamt ist ab 5. April wie fotzt: Montags bis Freitags von 7-12-/- Uhr und von 2—5 Uhr; Sonn abends 7-12V, Uhr (Kassenschlutz 11 Uhr). Nachmit tags bleiben die Geschäftsräume für den öffentlichen Verkehr geschlossen. " Zwickau. Eine Hausgehilfin teilte der Polizei mit, daß ihr auf dem Hauptpostamt eine Aktentasche mit 450 RM Inhalt gestohlen worden sei. Der Diebstahl bedarf noch der Klärung. — «hewuktz. Die Erwerbslosenziffer hat sich im März im Kreis weiter um 4165 vermindert; sie betrug am Monatsende nur noch 8620 gegen 17 928 am Ende des gleichen Vorjahrs» monatS. — Burgstädt. Die Gendarmerie nahm den 39 Iah« alten Richard Schalk fest, der von einer 79jährigen Frau insgesamt 5000 Mark erpreßt hatte und «in Wohlleben führt«, während die Greisin selbst bitterste Not litt. " Großenhain. In Frauenhain wurde ein zehnjähriges Mädchen mit seinem Rade von einem Lastzuganhänger erfaßt und zu Boden geschleudert. Das Kind wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht, wo es starb. Der Fahrer de» Last zuges hatte den Unfall nicht bemerkt und war weitexgefahren. «In» 7«», .eicTiI«,!,«- k, „u—IW «n-i w Sr-geLirger- Heske barem! Bon der SA. der NSDAP. Standarte 105 wird un geschrieben: Tausende, Hunderttausend« jubeln, wenn der Führer durch die Straßen fährt oder zum deutschen Bölke spricht. Mrd es aber nicht gleichviel Menschen geben, die in solchen Stunden völkischen Erleben» keinen Laut der Freude über die Lippen bringen? Ergriffen und überwältigt von der Größe vev Stunde stehen sie an den Straßen — mitten im brandenden Jubel — oder sitzen daheim an den Lautsprechern. Sie halten an sich, diese Menschen, un» nicht Tränen der Freude zu weinen. Wie erlebtest Du, deutscher Volksgenosse und deutsche Bolksgenvssin, die großen GchicksalSstunden der Nation? Denke daran, wie Dir zumute war, als es durch Len Aether rief: Adolf Hitler ist Reichskanzler! Denke daran, wie Du lauschend am Lautsprecher saßest und den Marsch durchs Brandenburger Tor, vorüber am greisen Feldmarschall und dem jungen Kanzler miterlebtest. Denke daran: Die Saar ist frei! Denke daran, wie der Führer im Reichstag verkündet«: In dieser Stunde marschieren deutsche Soldaten über den deutschen Rhein. Denke daran, wie Du mit Spannung den Siegeszug Adolf Hitler» durch da» befreite deutsche Oesterreich verfolgtest. Denke an Deine eigene KdF.-Fahrt. Erlebtest Du «ine Feier auf einem Urlaubev-Schtff? Wohin Dein Auge blickte, das weite, endlose Meer. Tausend und mehr Arbeiter waren auf Deck versammelt. Die Lieder der Natton klangen auf. War da nicht «in heiliges Danken und Versprechen in Dir, für Vaterland und Führer alle» zu tun? Dar größte Glück empfangen wir nur durch die Gemein schaft. Dieses Glück der völkischen Einheit beseelt auch alle die Männer der SA. und der Gliederungen der Bewegung, wenn sie in diesen Tagen durch die Straßen der Städte mÄ Dörfer des Erzgebirges marschieren. Sie fühlen sich ver bunden auf Leben und Tod auf dem gemeinsamen Marsch für Deutschland. Was ist schon Glück, wenn dieses gemeinsame Marschieren für Deutschlands Größe und Zukunft nicht da« höchste sein soll! Erzgebirger! Du liebst Deine Heimat. Denke daran, mik welchem Stolze Adolf Hitler sein eigenes Heimatland ins Reich zurückbrachte. Wir verstehen dieses Glück, weil wir unsere Berge und Wälder so lieben! Für diese deutsche Heimat, für die Gemeinschaft aller Deutschen marschiert di« SA., marschieren die Gliederungen der Bewegung. Erzgc- birger, halte mit! — Bischofswerda. Ein junger Mann aus Canncwitz wurde wegen Tierquälerei zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Er hatte eine Anzahl Hühner beim Abschlachien auf roheste Weise mißhandelt. * Bereinigte Holzstoff- uud Papierfabrik« Rieder schlema. In der heutigen ordentlichen Hauptversammlung wurden die Gegenstände der Tagesordnung erledigt und der ausscheidende Aufsichtsrat in seiner Gesamtheit wiedergewählt. Die Dividende wurde mit 8 v. H. festgesetzt, wovon 6 v. H. ab- züglich Kapitalertragssteuer zur Auszahlung gelangen und 2 v. H. an den Anleihestock abgeführt werden. Der Geschäfts- gang ist zur Zeit befriedigend. — Zwei Landstreicher verbrannt. In einer Fel senhöhle bei Jungbunzlau (Böhm.) geriet ein Strohlager in Brand. Nachdem man das Feuer gelöscht hatte, wurden an der Brandstätte die Leichen zweier Landstreicher ge borgen, di« sich tagsüber bettelnd Herumgetrieben und abends in völliger Trunkenheit in der Höhl« niederge lassen hatten. Wahrscheinlich hatte das Lagerstroh durch eine brennende Zigarette Feuer gefangen. O — Mordversuch. In Röchlitz bei Reichenberg (Böhmen) wollte der Arbeiter Woschech di« Frau ein«s Musikers erstechen. Durch einen Vorwand hatte er sich Eingang in die Wohnung der Frau verschafft, die er seit einiger Zeit mit Liebeswerbungen verfolgte. Hier überfiel er die sich heftig zur Wehr setzende Frau, «in« Mittler von drei Kindern. Als auf die Hilferufe der Ueberfallenen Nachbarn herbeieilten, konnten sie ge rade noch dem Angreifer das Messer aus der Hand schlagen. Der Täter wurde verhaftet. Wetterbericht de» Reichswetterdienste» vom 2. April Ausgabeort Berlin, Tageszeit der Ausgabe 10.30 Uhr. Im Laufe des Tages von West nach Ost Ileberquerung des Reiches von einer Kaltfront, dabei Tempevaturrückgang um einige Grade und Regenfälle. Dor der Front stark wolkig bis bedeckt, danach wieder zeitweilig aufreißende Bewölkung. An den Küsten Peststuvm, km Binnenlands steife westliche Winde. Hauptschristleiter: Dr. jur. Paulus Ostarhild in Schnesberg; Stellvertreter und verantwortlich für Politik, Aus Stadt und Land, Sport und Bilderdienst: Schriftleiter HeinrichSchmidtin Aue: für den übrigen Text: Schriftleiterin Anna Martino Gottschick in Schneeberg; für d. Anzeigenteil: A l b e r t Georgi in Zschorlau. Druck und Verlag: T. M. Gärtner in Aue. Dresdner Schrift- leitung: Walter Schur in Dresden, Fernspr. 42350. D.-A. II. 38: über 10800. Bezirksbeilagen II. 38: Auer Unterhaltungsblatt (ein mal wöchentlich: Donnerstags) über 3000, Lößnitzer Stadtanzeig-r (einmal wöchentlich: Donnerstags) über 1280, Schneeberger Anzeiger (einmal wöchentlich: Freitags) über 3300, Schwarzenberger Anzeiger (einmal wöchentlich: Freitags) über 3400. g. gt. gültig Pl. ö. Der Gesamtauflage der heutigen Nummer ist ein« Beilage „Die Dame und ihre Kleidung" de» Kaufhause» Renner, Dresden am Altmarkt, beigefügt. «»er Diensthabend« «Peth«»«« — mit Nachtdienst — Sonntag, 3. April: Markt-Apotheke.