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ÄM Golde MosraWe. PMU' it muem Mt Ler Seid« llonen Pro« j rechü«« den Beo» haben, — so hake Ker Zeuge bemerkt — diese Unterstützungen niemals abgestritten. Es erscheine sogar alljährlich in -er Bilan- der kommunistischen Internationale ein Kapitel, das die an die kommunistischen Parteien der anderen Länder ge währten Darlehen enthält. Wörtlich erklärte der Zeuge dazu: „Ich versichere, daß diese Bilanz gefälscht ist und daß die in ihr angegebene Unterstützung weit hinter den wirklichen Summen zurückbleibt. Sie stellt kaum ein Zehntel der Summe dar, die von Somjetrußland an die komm. Parteien der anderen Länder verteilt werden." Franken erhalten. Diese UnterstHungen seien Währung, hauptsächlich in Dollar, übergeben habe die komm. Internationale der französischen komm. Partei eine außerordentliche Unterstützung von mehreren Millionen Franken gewährt, die für die Sanierung der „Humanite" dienten; denn damals sei Has Blatt infolge de« Zusammen- bruchps der von Ler komm. Partei geleiteten „Arbeiter- uyd BauernLank" in eine äußerst schwierige Lage geraten. Inner- halb der komm. Partei in Frankreich gebe es immer zwei Schatzmeister. Einer sei offiziA al» solcher bekannt und habe sich nur mit den formalen Abrechnungen, MitgliederbeitrLgen und Unterstützungen zu befassen. Der -weite (geheime) Schatz meister habe die Verwendung der sowjetrussischen Unter- stützungen und die Ümwechflung der Devisen in französische Währung zu bearbeiten. Die Machthaber der Sowjetunion Die Achse dient dem Weltfrieden. Tokio, 22. März. Die Abordnung der faschistischen Partei Italiens, die sich zur Zeit in Japan aufhält, wurde heute im Ober- und Unterhaus empfangen. In seiner Begrüßungs ansprache brachte der Präsident des Unterhauses den Wunsch zum Ausdruck, haß die Achse Berlin—Rom—Tokio eine starke Grundlage -es Weltfriedens werden möge. Der italienische Marquis Paulucci begrüßte das Zusammengehen Deutschlands, Nattonalspäniens und Italiens mit Japan und Mandschukuo. Sr sprach die Hoffnung aus, daß die Antikomintern-Front so stark werde, daß sie den Weltfrieden verbürgen könne. — Di« Abordnung wird heute auch vom Kaiser empfangen werden. Die Blätter schreiben, daß der Empfang der Abordnung durch den Tenno eine außerordentliche Ehrung für das befreundete Italien sei. Wollte Frankreich einen Krieg -wischen Pole« und Litauen? Zweideutige Haltung. Warschau, 22. März. Der regierungsfreundliche „Expreß Poxanny" macht nicht nur der französischen Press« den Vor wurf, sich in unerwünschter Weise in den polnisch-litauischen Konflikt etngemischt und eine zweideutige, keineswegs den Frieden fördernde Rolle gespielt zu haben, sondern auch der französischen Diplomatie. Der französische Gesandte in Kowno hab« Litauen zur Upnachgiebigkeit gegenüber Polen ermuntert und der litauischen Regierung einzureden versucht, daß man von Polen milder« Bedingungen erhalten könnte. Lediglich der richtigen Bewertung der Lage durch die litauische Re gierung sä zu danken, daß unabsehbare Weiterungen, die aus diesen französischen Einflüsterungen hätten folgen können, auSgebltebe« seien. Man könne schwerlich begreifen, so schreibt „Expreß Pyranny", wem diese französische Mtion in einem Gebiet dienen sollte, in dem Frankreich keinerlei Interessen besitze. Eins sei sicher, daß sie einen recht zweideutigen Cha rakter trage und nicht dem Frieden dienen konnte. Auch sei „sie schwerlich mit den Grundsätzen in Uebereinstimmung zu bringen, die unter Bundesgenossen verpflichtend sind". — Das polnische Blatt weist darauf hin, daß sich innerhalb der französischen Presse an der Stellungnahme gegen Polen keines wegs nur die sowjetfreundlichen Blätter, sondern auch ver schiedene Organe beteiligt hätten, die dem Quai d' Orsay nahe stehen. Warschau, 22. März. Die Verhandlungen zwischen Polen und Litauen über die technischen Fragen, die mit der Auf nahme des Eisenbahn-, Post-, Telegraphen- und Telephon verkehrs zusammenhängen, haben in Reval begonnen. Posen, 22. März. Der Kommunist Nowak, der in Lub m bei Posen den polnischen katholischen Geistlichen Streich wäh rend des Gottesdienstes ermordet hatte, hatte sich gestern vor dem Bezirksgericht zu verantworten. Drei vom Gericht be- stellje Offizialverteidiger legten her Reihe nach ihr Mandat nieder, da keiner den Mörder verteidigen wollte, gegen den die gesamte öffentliche Meinung Polens in zahllosen Massen kundgebungen erbittert Stellung genommen hatte, Die Vev- handlung ergab, daß der Mörder im Weltkriege an» dem deutschen Heer desertiert war und später auch im Polnisch- bolschewistischen Krieg seine Truppe verlassen hatte, um zu den Bolschewisten überzulaufen, wo er es in Anbetracht seiner ehrlosen Gesinnung hi» zum Volkskommissar (!) brachte. Nowak wurde zum Tod« verurteilt. Rüstung Ki«»l«»vs. Heftinti, 22. Mär». Die Regierung varlang« vom Reichs tag 2710 Mill. Finnmark zum Ankauf vp« HeemSbadurf. Diese Summ« soll aus die Jahre 1SZL—1944 Verteilt werde«, doch sollen schon in diesem Jahr« 450 Million«« bereitgestellt werden. Zur teilweisen Deckung dieser Ausgaben schlägt die Regierung die Erhöhung der Einkommen- und Vermögens steuer um 20 v. H. vor. Sollt« «S nötig sein, den Ankauf von Heeresbedarf zu beschleunigen, so fordert die Regierung da» Recht, die gesamte Summe im Anleihewege flüssig zu machen. Di« ULA.'Alottcnvorlage vom Abgeordnetenhaus angenommen. Washington, 22. März. Mit 291 gegen 1V0 Stimmen nahm das Abgeordnetenhaus gestern die Flottenvorlag« in Höhe von 1,12 Milliarden Dollar an. Die Vorlage sieht den Bau von 46 neuen Kriegsschiffen, 22 Hilfsschiffen und 950 Flugzeugen vor. Die Kosten für den Kriegsschiffbau be laufen sich nach Schätzungen auf 731 Millionen Dollar, di« der 950 Flugzeuge auf 106 Million«« Dollar. Die Vorlage wirft auch 30 Millionen Dollar für Versuchszwecke der Kriegs marine aus. Es sollen vor allem klein« Schnellschiffe, be stimmt« Flugzeugtypen, Bomben, Torpedo« und ander« Kriegs« Werkzeuge erprobt werden. Von diesen 30 Millionen sind !3 Millionen für den Bau eine» neuen Luftschiffe» abgezweigt. Ehrungen für den Führer des KyffhLnferbnndes. Berlin, SS. März. Zum SOjährigen Militärjubiläum über- krachte dem Reichsfahrer de» NS.-ReichskrttaerbunLe» (Kyff häuserbund), Reinhard, der Chef de» Oberkommandos her Wehrmacht, Generäl Keitel, ein Schreibe« de» Führer», in dem es heißt: ^n Anerkennung Ihrer Verdienste um di« Pflege des Wehrgedankens im deutschen Polk verleihe ich Ihnen den Charakter des Generalmajors a. D. mit der Berechtigung zum Tragen der Uniform des jetzigen Heeres." Außerdem erhielt Reinhard das goldene Ehrenzeichen der Partei. * Wie wir bereits mitteilten begeht heute der Bundesführer des Reichskriegerbundes, Oberst a. D. Reinhard, den Tag, an dem er vor 50 Jahren als Fähnrich iy das Ostfrieslsche In, fanterieregiment 78 in Osnabrück eintrat. Als Major führte er das 2. Bataillon des 5. Garderegiments zu Fuß in den Welt- krieg. Am 22. August 1914 nahm er im Handstreich die Zita- delle von Namur. Beim Durchbruch auf Brzeziny war er die rechte Hand Litzmanns. Mit seinem 5. Garderegiment z. F. leitete er mit der Erstürmung des Eisenbahndammes von Borowo Litzmanns berühmten Durchbruch ein. Vier Wochen später, als er von einem Brustschutz wirrer hergeftellt war, übernahm er das 5. Garde-Grenadierregiment und führte es in siegreichen Schlachten durch Polen. Roch als Major wurde Reinhard 1915 zum Kommandeur des 4. Garderegiments z. F. ernannt, mit dem er an allen Brennpunkten des östlichen und westlichen Kriegsschauplatzes zu finden war. Für die Rück eroberung des Themin des Dames bei Ailles, den er in drei tägigem zähen Kampf eroberte und gegen all« Feinde hielt, sowie für die Kämpfe um Riga wurde er mit dem Pour le mirite ausgezeichnet. Er gehört zu den sechs Regimentskom mandeuren, die sich im Weltkriege da» Eichenlaub zum Pour le merkte erwarben. Bis zum Waffenstillstand nahm er an den Kämpfen teil, und mit dem Rest seines Regiments befreite er nach der Novemberrevolution Berlin vyn den Spartakisten. 3m Januar 1934 übernahm Oberst a. D. Reinhard die Füh- rung des Reichskriegerbundes. In Würdigung seiner Mitarbeit am nat.-soz. Reich hat ihn der Führer zum sL-Gruppenführer ernannt. G * O Berlin, 21. Atärz. Der Führer hat dem General obersten Heye und dem General d. Inf. Freiherrn v. Ledebmr anläßlich des 50. Gedenktages ihres Dienstein tritt» seine Glückwünsche übermittelt. Berlin, 21. März. In diesen Tagen beging Generalmajor v. Hanneken, Hauptabteilungsleiter des Reichswirtschafts ministeriums, sein ZOjähriges Dienstjubiläum. Er wurde im Juli 1987 »um Generalbevollmächtigten für die Lisen- und Stahlbewirtschaftung beim Beauftragten für den Vierjahres- plan berufen. O O Der Führer in Nürnberg. Nürnberg, 22. März. Der Führer weilte gestern in der Stadt der Reichsparteitage ,um sich von dem Fortgang der Bauarbeiten, insbesondere an der Kongreßhalle, zu überzeugen. Ferner besichtigte er das im Hirschbachtal in her Hersbrucker Schweiz in natürlicher Größe errichtete Teilmodell der Deut schen Stadions, das einen nachhaltigen Eindruck von den ge waltigen Ausmaßen des auf dem Reichsparteitaggelände ent stehenden größten Stadions der Welt vermittelt. An der Be sichtigung nahmen u. a. teil die Architekten Generalbauinspektor Prof. Speer und Stadtbaurat Brugmann-Nürnberg. Stattens Vorbereitungen zum Besuch des Führers. Rom, 21. März. Die Vorbereitungen für den Besuch des Führers i« Rom, Neapel «nd Florenz sind im vollen Gange, Ueberall steht man Hunderte von Arbeitern an der Herstellung der Beleuchttmgsanlagen, Wasserspiele und der Ausschmückung der Straßenzüge. Der neue Ostia-Bahnhof «nd di« von ihm zur anttten Stadtmauer und -nm Paulstor führend« 40 Met«r breite Straße, die nach Adolf Hitler benannt wird, sind im. Rohbau fast fertiggestellt. Schon auf der Strecke zwischen dem Bahnhof und dem Paulstor wird die Gäste ein großartiges Spiel von Beleuchtungsarten und ein Flaggenspalier erwarten, das auf dem Wege zu den Wahrzeichen des antiken Roms wie Palatin, Lonstantinsbogen, Kollosseum und den alten Kaiser- sora eine noch nie dagewesene Pracht entfalten wird. Rom, die Hauptstadt des Faschismus, wfll den Einzug des Führer« zu einem Triumphereignis gestalten. Im Königsschloß werden dem Führer Räume zugeteilt, die einen erhabenen Blick auf die ewige Stadt gewähren. Wie die Zeitungen über die Vor. bereitungen berichten, wird die große Parade auf der Triumph straße ein ähnlich überwältigendes Aufgebot aufweisen, wie die Flottenparabe vor Neapel. Sämtliche Wehrmachtsteile ein- schließlich der faschistischen Miliz und der vormilitärischen Jahr- gange der Jugendorganisation des Liktorenbündels werden ver- treten sein. Außerdem werben 400 Geschütze aller Art und 400 Tanks an der Parade teilnehmen, die damit zur größten Kundgebung der italienisch«» Wehrmacht werden wird. Dis Fotzet Le« 2000 Wisner Arbeiter AWittz BeettN» Wb», 22. MSv». Mb Marschmusik und riesigen Lmuch- bändern marschierten gestern nachmittag au» kn Arbeiter- bezirken Wien» lang« Züge -um Westbohnhyf. Weik und Kind begleiten sie. Men sind man di« Erwartung an, die sie seit d«m Augenblick beherrscht, al» der KdF.-Wart ihre» Betriebes -u ihnen an den Arbeitsplatz kam und ihnen mit teilte, daß sie bei den Ersten sein würden, die mit eigenen Augen das Deutschland des Dritten Reiches sehen dürfen. Uno mancher früher unter kommunistisch-marxistischem Einfluß stehende Mann marschiert nun mit Spannung und Freude dem großen Erlebnis entgegen. Der Wiener WeAahnhof hatte ein festliches Kleid an- gelegt. In langer Front sind die Kolonnen aufmarschiert, als Gauleiter Bürckel erscheint, um kurze Worte des Abschieds an die Arbeiter -u richten. Er betont, es erfülle ihn mit Stolz, daß zuerst die Männer aus den einst gegnerischen Organifa- tionen Gelegenheit haben, in« Raich zu fahren; ihnen allen soll der Begriff des Sozialismus am schaffenden, arbeitenden Deutschen gezeigt werden. Niemand hab« je gealaubt, daß der Arbeiter, der unter dem Einfluß der Kommunisten und Mar- Listen stand, innerlich schlecht gewesen sei; man habe gewußt, baß man Liesen schaffenden Menschen ein« schlechte Sach« auf- zmiuae. „N»m fahrt hi««, Reich", schloß d«r Gapläter, ,MGcht bl« Dm«» «ms, r«L«t mit ««reu Kamerad«» am Schraubstock. Mr erwart«» picht, HW ihr ql» National- so-ialist«« heimkehrti aber ei«, müßt ihr könne«, mir i« die Augen s«he« und sage«: ich gab mir Müh«, euch z» verstehen." Begeistert stimmen die Massen die Lieder der Deutschen an. Dann nehmen die Kolonnen, geordnet nach Betrieben und Bezirken, in den Zügen Platz. Hakenkreuzfähnchen und Ta schentücher werden geschwenkt. Immer wieder rufen die Zurückbleibenden: „Grüßt den Führer! Grüßt das Reich! Auf Wiedersehen! Wir sind die Nächsten!* Unter Musikklängen verließ 15.30 Uhr der erste Sonderzug die Bahnhofshalle. Eine halbe Stunde später folgte der -weite Zug. Berlin, 22. März. Mit großem Jubel wurden heute vorniittag die 2000 Wien«r Arbeitskameraden, die als Gäste Von KdF. Perlin besuch«», auf dem geschmückten Anhalter Bahnhof empfangen. Der Gruß der Deutschen Arbeitsfront. Berlin, 21. März. Die Deutsche Arbeitsfront heißt die Arbeitskamernde» aus Oesterreich in Berlin mit folgendem Gruß willkommen: „Arbeitskameraden au« Oesterreich! Wir schaffenden Männer und Frauen der Deutschen Arbeitsfront empfangen und grüße« euch in dieser geschicht lichen Stunde mit Stolz und Freude als Gäste der RG.- He«ei«schaft „Kraft durch Freude" i« Berlin. Der Führer hat uns für alle Zeiten untrennbar wieder vereint urw dem großen Kutschen Volk eine neue herrliche Heimat gegeben, in der 75 Millionen freier und froher Menschen in geeinter Kraft und in gemeinsamer Arbeit und Freude die Zukunft des deutschen Volkes gestalten werden. Aufwärts mit Adolf Hitler in die deutsche Zukunft der Kraft und Ler Größe, der Schönheit und des Glückes!" O » 2000 Steiermärker i« Münche«. München, 22. März. Gestern abend trafen 2000 Arbeits kameraden aus der Steiermark hier ein, um gleich den von den anderen Orten des Reiches eingeladenen Kameraden das Deutschland Adolf Hitlers kennen zu lernen. Musik und begeisterte Zurufe begrüßten die Steiermärker. Gauobmann Wettschurek überwachte Lie Grüße Dr. Leys und des Staats ministers Wagner. Er teilte mit, daß die Steiermärker am Stapellauf Les neuen KLF.-Dampfers in Hamburg teilnehmen würden. 1000 Orstrrrricher, di« «rp«u Fahrgäste de« „Wilhelm Sustloff". Berlin, 21. März. Bor seiner Iungfernreise, die Ende April nach Lissabon und Madeira geht, macht Ler neue KLF.- Dampfer „Wilhelm Gustloff" am 24. Marz eine -««itägige Fahrt nach Helgoland und in die Nords««, an der rund 1500 Volksgenossen teilnehmen. 1000 Oesterreicher werden diese Ausfahrt mitmachen. Am 26. März geht der „Wilhelm Gust- loff" wiederum für zwei Tage in See, diesmal mit den Werft- arbeitern, die das Schiff gebaut haben, und deren Frauen. » P Wi««, 21. März. Reichsbankpräsident Dr. Schacht ver- eidigte im feierlichen Rahme» die Beamten, Angestellten und Arbeiter der Oesterreichischen Nationalbank auf den Führer. Dabei erklärte er, die Wirtschaftsno), in die Oesterreich hineingeriet, habe zur Aufnahme von Ausländsanleihen und damit zu erzwungenen Verpflichtungen auf wirtschaftlichem und politischem Gebiet geführt. Auch der im Jahre 1931 unternommene Versuch einer deutsch-österreichischen Zollunion sei durch politische Gewaltmittel hintertrieben worden. Doch alle Liese Dinge hätten den Sieg des deutfchen Volkes nicht hindern können. Dann forderte er die Gefolgschaft der bis herigen Oesterreichischen Nationalbank auf, ihre Treue und Pflichterfüllung auf das große Reichsinstitut zu übertragen. Zur Linderung der durch die Gewaltherrschaft der letzten Jahre verursachten Schäden und größten Not stellt der Relchs- postminister 200000 Reichsmark bereit, die zur Unterstützung besonders bedürftiger und würdiger Angchöriger der bis herigen österreichischen Post» und Telegraphenvevwaltung und Ler österreichischen Postsparkasse verwandt werden sollen. Der Landeshauptmann von Oberösterreich, Eigruber, ver- fügte, daß alle Zwangsversteigerungen in der Landwirtschaft unk ihren Genossenschaften wegen des besonderen Notstandes der Bauernschaft von Oberösterreich mit sofortiger Wirkung auf unbestimmte Zeit zurückgestellt werden. In allen Schulen Wiens fanden am Montag Feiern statt, in Lenen der deutschen Jugend noch einmal in eindringlicher Form das Erlebnis der letzten Tage nahegebracht wurde. Das Deutschland- und das Horst-Wessel-Lted beschlossen die Feierstunde. Berlin, 22. Mürz. Der bisherig« Chef der österreichi- .chen Fliegertruppe, Generalmajor Löhr, meldete sich gestern beim Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber Ler Luftwaffe i« «arinhall. HeneralfelLmarschall Göring Wer- reicht« ihm einen Ehrendegen. Bern«, 22. März. All« über 20 Jahre alten vesterreicher im Reichsgebiet werden hierdurch aufgsfordert, sich umgehend bei Ler Gemeindebehörde ihres Aufenthaltsort«» zwecks Teil- »ahme an der österreichischen Volkso-stimmung in der Zeit ausländischen Dress« im Hotel Esplanade «ine» Empfang -u Ehren des Reichspreffechef» Dr. Dietrich. Berlin, 22. Mär,. Im 80. Lebensjahr starb noch kurzer Krankheit der hervorragend« Schauspieler, Sänger und Rezi tator Dr. Ludwig WÜNner, Warschau, 22. März. Der Direktor der Lufthansa, Frei- Herr v. Gablenz, sprach hier auf Einladung der polnischen Luftverkehrsgesellschaft Über seinen Piynisrflug über das Pamiergebirge. Den» Portrag wohnten auch Botschafter v. Moltke und der Chef der polnische,» Luftwaffe bei. Rom, 22. Mörz. Dr. Ley ist gestern abend mit seiner Begleitung auf einem von der italienischen Regierung zur Verfügung gestellten Flugzeug in Tripolis eingetroffen. Er wurde vpm Generalgouverneur von Libyen, Luftmarschall Bakho, empfangen. Pari», 21. März. In Ingweiler in Elsaß wurde «ine Autonomiekundgebung untersagt, di« unter dem Leitgedanken „Das Elsaß kann' nur auf sich zählen" stehen sollte. yarcelona, 21. März. Die hier wohnenden bri tischen Staatsangehörigen sind angewiesen worden, die Stadt zu räumen. Der Kreuzer „Penelope" wird sie nach Marseille bringen.