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Schneeberg 310 und Schwarzenberg 3lL4. N»irl,,»-N»a»d«« ch, dl« <mi UachmMa, erlch«!»«»», tluuua« »>, «ormlllaM I Uh> l» d« chelchdtUlt»««». D« Prat» w, dl» 22 mm dr«u» Mllllm1«rz«U, Ist « Zi,ftl>»«n S0 mm drill«» Irrl-MLlm«!« roch, amtlich H ch. M»«m«l°e B«dlngung«n I<mIPr«»lIIK 6 Aachlablla»«! o Bit Dirfila»»« von hobt« Land kein« Haltung «u» laut«»»«» Derlranen, o«> Unl-rbrechung«, d«» v<- >chIM»dilrledes d«tn« Anlprllch«. V-Imlz Nr. 1222«. Sr»«iale-<Str»-Noat»! Aue, Sachsen, Nr. SN Nr. 43. Montag, den 21. Februar 1938. Iahrg. 91. Die große Rede -es Führers. In -er Reichstagssitzung -es 2V. Februar. Vein« gestrige groß« Red« vor d«m Deutschen Reichstag Legann der Führer mit folgenden Worten: „Meine Abgeordneten! Männer de» Deutsche« Reichstage»! Ich weiß, daß Sie und mit Ihnen das deutsche Volk es erwarteten, zur Feier des b. Jahrestages unserer Machtüber- nahm« zusammenberufen zu werden, um mit mir diesen Be ginn eine» neuen geschichtlichen Aufstieges unsere» Volkes zu feiern. Di« Festsetzung der Einberufung des Reichstages auf den heutigen Tag erklärt sich aus zwei Gründen: Erstens hielt ich es für richtig, ein« Reihe personeller Veränderungen nicht vor, sondern nach dem 30. Januar vorzunehmen und zweitens schien es mir nötig, auf einem bestimmten Gebiet unserer aus wärtigen Beziehungen vorher noch eine dringend notwendig« Klärung herbeizuführen.* Der Rückblick -es Führers. Der Führer gab dann einen Rückblick in die Vergangen heit von der Wend« des deutschen Schicksals vor fünf Jahren bl» heute. „Der 30. Januar 1S38 wurde, so sagte der Führer, zum Abschluß einer Zeit und zum Beginn einer neuen. So un bestritten, ja selbstverständlich ist diese Tatsache, daß man schon jetzt von einer deutsche» Geschichte vor der Machtübernahme «ab einer solchen »ach der Machtübernahme spricht . .. AI» ich am 30. Januar 1S33 die Reichskanzlei betrat, war ich nicht der Erste, der berufen wurde, das deutsche Volk zu retten, sondern der Letzte, d. h. «ach mir befand sich nie- «and mehr, al» höchsten» da, Lhao»! Als mir die Führung de» Reiches gegeben wurde, geschah es zu einem Zeitpunkt, da aber auch der allerletzte Versuch einer andersgearteten Rettung de» Reiche» mißlungen und die Partei als einzig denkbarer Faktor für eine solche Aufgabe allein noch übrig geblieben war. Dieses Zögern hatte allerdings einen Nutzen mit sich gebracht. Denn in den 1ö Jahren des Kampfes um die Macht wuchs nicht nur die innere sittliche Kraft der Partei, sondern auch ihre äußer« Widerstandsfähigkeit. Dadurch gelang es uns im Laufe von Jahrzehnten, m» kleinsten Anfängen beginnend, eine politische Organisation aufzubauen, wie Deutschland bis dorthin etwa» ähnliches noch nicht gesehen hatte. Dadurch wurde es aber auch mir erst möglich, die Er gebniss« de» durch den jahrelangen Kampf bedingten Auslese- Prozesse, in der Besetzung der leitenden Stellen der Partei zu berücksichtigen. Und damit konnte der Nationalsozialismus an die Machtübernahme schreiten nicht nur als festgefügte Organisation, sonder« auch al« «i« reiche« Reservoir befähig- t«r Persönlichkeit««. Was mich in den Jahren des Kampfes und auch heute so ost mit aufrichtiger Zufriedenheit erfüllt, ist die Erkenntnis, daß diese, mei« Werk nicht auf zwei Angen gestellt ist. Was den Gegnern ganz verborgen blieb, ist die Tatsache, daß z« keiner Zeit in unserer Geschichte «ine solch« Fülle fähigster und vor allem tatkräftigster Persönlichkeiten auf politischem Gebiet vorhanden war, wie in der Zeit der «ationalsoziallstischea Eroberung des Deutsche« Reiche». D«r germanisch« Charakter der deutschen Revolution. Es ist für uns eine tiefe Genugtuung, feststellen zu können, daß in dieser ganzen Zeit das eiserne Gefüge unserer Organisation und vor allem di« Disziplin der nationalsozia. listischen Sturmbewegung al» solche nie gelitten haben. Wann ist jemals ein Staat unter solchen Umständen und mit einer solchen inneren Sicherheit und Rnhe erobert worden? Die größt« Umwälzung in der Geschichte unseres Volkes, 'ein Vorgang, dessen Bedeutung sogar der anderen Welt jetzt allmählich aufzudämmern beginnt, fand statt bhne die geringste Zerstörung sachlicher Güter und ohne jene blutigen Exzesse, Vie bei lächerlich geringeren Erschütterungen anderer Länder so oft an der Tagesordnung waren und sind. Dieses ist nicht etwa geschehen, weil die nationalsozialistischen Führer kein Blut hätten sehen könneni Nein! Wir alle sind Frontsoldaten gewesen, haben den furchtbarsten Krieg erlebt und zahllose Tote gesehen und selbst zu oft dem Tod ins Auge gesehen und ihn erwartet. Die deutsche Revolution verlief ««blutig, weil wir alle entschlossen waren, auch im Ablauf dieser Revolution unseren deutschen germanischen Eharakter zu betonen. DK wollten mit einem Minimum an Leid ein Maximum an Wirkung erzielen. Wenn ich beute abschließend die ersten fünf Jahre der natio nalsozialistischen Revolution Überblicke, dann kann ich fest stellen, daß die Zahl der Toten unserer Gegner noch nicht einmal die Hälfte der vorher von ihnen ermordeten National sozialisten gleichkommt.* Der Führer wies dann auf die blutigen Revolutionen kn anderen Ländern hin, besonders auch in Sowjetrußland und Sowjetspanien und führte dann weiter aus: „Wenn wir in diesen fünf Jahren etwa ähnlich gehaust hätten, wie die demokratischen Weltbürger sowjetrussischer oder sowjetspani scher Herkunft, d. h. also jüdischer Rasse, dann wäre es uns nicht gelungen, aus dem Deutschland des tiefsten materiellen Zusammenbruches ein Land der materiellen Ordnung und des allgemeinen Wiederaufblühens zu machen. Allein, gerade weil das so ist und so sein sollte, nahmen wir da» Recht für uns in Anspruch, unsere Arbeit mit jenem Schutz zu umgeben, der es verbrecherischen Naturen oder Verrückten unmöglich machen soll, sie stören zn können! . . . Der Weg der Führung. Das Volk selbst hatte keine klare Vorstellung von dem möglichen Weg einer Rettung, sondern nur die dumpfe Empfindung einer mehr oder weniger schicksalhaft bedingten Verelendung. Es war angesichts einer solchen katastrophalen Situation notwendig, 1. mit ganzen Maßnahmen zu beginnen und 2. augenblicklich zu handeln.* Nachdem er die chaotischen Zustände, die vor der Macht übernahme in Deutschland herrschten, geschildert hatte, fuhr Adolf Hitler fort: „In dieser furchtbaren Wirklichkeit schreit ein Volk nicht nach journalistischen Skribenten oder parlamentarischen Schwätzern, nicht nach Untersuchungslommissionen, nach inter nationalen Debatten, nach lächerlichen Abstimmungen oder nach seichten Redensarten in- oder ausländischer sog. Staats männer. Nein! Es schreit nach jener Tat, die über Schwätzen und blöden Zeitungsartikeln hinweg die Rettung bringt. Es hat kein Interesse an den literarischen Abhandlungen salon- bolschewistischer internationaler Korrespondenten, sondern es hat nur ein Interesse an jener Hilfe, die es vor dem äußersten Unglück zurückreißt! Und vor allem: Wer sich der Aufgabe verpflichtet fühlt, in einer solchen Stunde die Führung eines Bölke» z» übernehmen, ist nicht den Gesetzen parlamentarischer Der Aufstieg Im Anschluß hieran gab der Führer in einstündigen Aus- führungen seinen großen, mit zahlenbewegteu Rückblick über dem Aufstieg Deutschland» in den ersten k Jahren. Dann führte er weiter aus: ,Zch habe mich hier bemüht, durch das Vorbringen milch- terner Zahlen den Beweis für eine Aufbauarbeit zu unter- breiten, die in diesen Ausmaßen und in einer solchen Wirkung einzigartig ist. Ich und alle meine Mitarbeiter und mit uns das ganze deutsche Volk, wir können stolz sein auf fünf Jahre, in denen auf allen Gebieten unseres wirtschaftlichen Lebens so gigantische Leistungen erzielt worden sind. Wie lächerlich ist demgegenüber die Kritik all jener, die der Arbeit des Auf baues nichts entgegenzusetzen haben als das Gestammel ihrer Dummheit oder ihrer Bosheit. Wir wissen auch, daß, abge sehen von berufsmäßigen Nichtstuern und Stänkerern das ganze deutsche Volk sich zu dieser Arbeit bekennt. Unsere Leistungen können weder weggeredet noch weggelogen werden. Ich habe Ihnen ein Bild der deutschen Entwicklung ge- geben. Ich weiß, es hat auf Sie und die in dieser Stunde zuhörenden unzähligen Millionen unseres Volkes seinen Ein- druck nicht verfehlt. Ich muß diese Arbeit aber nun ergänzen durch jene Leistungen, die von der Geschichte einst eine noch höhere Bewertung erfahren werden. Denn in diesen gleichen fünf Jahren haben wir ans dem gedemütigten und ohnmächtigen, weil innerlich zerrissenen und unsicheren Volk einen politisch geeinten, von stärkstem Selbstvertrauen und von stolzer Zuversicht erfüllten natio- nalen Körper geschaffen. Und vor allem: Wir haben dieser deutschen Nation jene Waffe gegeben, die uns die GewShr dafür bietet, daß dl« uns bekannt« Absicht der bösartigen Hetze einer internationalen Journalistik an der Grenze de» Deutschen Reiche» das eifern« Halt findet. Das Selbstvertrauen des Volkes mnßte wiederhergestellt werden. Sie werden in diesen letzten Wochen das Gerede gewisser Auslandsjournalisten vernommen haben, die im Jahre 1038 davon sprechen, daß der Einfluß des Nationalsozialismus so eben das Auswärtige Amt ergriffen habe oder daß augenblick lich ein Ringen stattfände zwischen der Reichswehr — daß es unterdes eine deutsche Wehrmacht gibt, haben diese armseligen Tröpf« verschlafen — und der Partei, oder daß der national, sozialistisch« „Flügel* soeben im Begriff steh«, di, Wirtschaft Gepflogenheit«« »«rantwortlich oder ei««r bestimmte« dem«, kratischen Auffassung verpflichtet, sonder« ausschließlich der Natio«. Und wer dies« Mission dann stört, ist ein Feind de« Volkes, gleichgültig, ob er diese Störung als Bolschewist, als Demokrat, als revolutionärer Terrorist oder als reaktionärer Phantast versucht. In einer solchen Notzeit da handelt auch im Namen Gottes nicht der, der mit Bibelsprüchen faulenzend durch bas Land zieht und den lieben Tag teil» in Nichtstun, teils in der Kritik am Handeln anderer vollbringt, sondern der, der seinem Gebet die höchste Form verleiht, die einen Menschen mit seinem Gott verbindet: die Form der Arbeit! Und wenn ich heute vor dem deutschen Volk diesen Rechenschaftsbericht ablege, dann kann ich all jenen Hundert tausenden und Millionen, die sich selbst in Stadt und Land unter dem Schweiß ihrer eigenen Arbeit ihr redliches Brot verdienen, mit offenem Auge stolz entgegentreten. In diesen fünf Jahren bin auch ich ein Arbeiter gewesen. Nur waren meine persönliche» Sorgen vermehrt durch die Sorgen für da» Sein und für di« Zukunft von 68 Million«« andere«. Und so, wie diese anderen sich es mit Recht verbitten, in ihrer Arbeit von Nichtskönnen oder Faulenzern gestört zu werden, so habe ich es mir verbeten, in meiner Arbeit von Nichtskönnern, Tunichtguten »der böswilligen oder trägen Elementen behindert zu sein. Ich hatte ein Recht, mich hier gegen jeden zu wenden, der, statt mitzuhelfen, seine Mission nur in einer kritischen Beurteilung unserer Arbeit sah. Auch der Glaube entbindet nicht von der Verpflichtung, sich der Arbeit jener gleichzuschalten, die die Rettung einer Nation vollziehen. Wenn Deutschland heute wirtschaftlich gerettet ist, dann verdankt dies das deutsche Volk nur seiner eigenen Führung und seiner eigenen Arbeit. Das Ausland hat dazn garnichts beizutragen. Außer haßerfüllter Ablehnung oder beschränkter Besserwisserei ist uns nicht» bekannt, was auch nur als positi- ves Interesse für Deutschland gewertet werde« könnte, von Hilfe ganz zu schwelgen.* des Reiches. in seinen Bannkreis zu ziehen, und ähnlichen Unsinns mehr. Wie wenig begreifen sie doch das Wesen unserer nationalsozia listischen Revolution. Als ich vor fünf Jahren die Macht übernahm, war ich schon der Führer der weitaus stärksten Partei. Es gibt auch heute keine politische Bewegung in irgend einer der sogenannten Demokratien, die überjene Wählerzahl verfügt, die ich damals bereits besaß, und zwar trotz dem fortgesetzten Terror und der Unterdrückung durch ein uns tödlich hassendes feindliches Regime . . . Das erste, was mir notwendig schien, war, das verloren gegangen« Selbstvertrauen unsere» Volke« wieder herzustellen. Zu dem Zweck mußte ich oft Leistungen verlangen, die manchem Deut- schen in dieser Zielsetzung vielleicht als unverständlich erschie- ne«. Allein es war notwendig, gegen jenen Geist anzukämp fen, der von dem vor uns am Ruder befindlichen Regierun gen planmäßig gefordert worden war und der nicht nur zu einem militärischen, sondern vor allem zu einem willens mäßigen Defaitismus führte. Wie oft konnten wir in diesen Jahren nicht immer wieder hören, daß das deutsche Volk an sich ein hoch achtbares sei, allein natürlich in seiner Veran lagung und vor allem auch in der Größe seiner Werte nicht gemessen werden könnte mit den Völkern unserer sog. großen Demokratien. Es war unserem Volke oft gesagt worden, daß es seine Zukunft mehr in einer stillen beschaulichen Verehrung der Leistungen anderer sehen sollte, als sich selbst an solchen Werken zu erproben. Man zerstörte den Glauben des Volkes an sich selbst, damit es sich mit einer beschränkten Lebensaufgabe am Ende abzu finden verstand. Demgegenüber hielt ich es für meine erste und wichtigst« Aufgabe, auf jedem sich nur bietenden Felde und bei jeder sich bietenden Gelegercheit das deutsche Volk wieder zu seinem Selbstbewußtsein zurückzuführen, ihm den verdammten Zweifel an seiner Tüchtigkeit auszutreiben und es wieder zu einem stolzen und zu einem selbstbewußten Volk zu machen. Deshalb habe ich so oft Forderungen gestellt, die zu ihrer Erfüllung Höchstleistungen verlangten. Ich wollte und , will auch in Zukunft, daß das deutsche Volk gegenüber den anderen Völkern der Welt nicht zweitklasflg oder gar minder, wertig ist, sondern das es diesen an allen wirklichen Werten unbedingt gleichkommt im höchsten Sinne des Wortes also ebenbürtig «nd damit gleichberechtigt ist . . . Nur unsere kleinen Geister brauchten die kleinen Einzelpaaten! Nur sie haben die sog. „Werte* dieser damaligen Länder erfunden, damit sich ihre eigene Begrenzung nicht an größeren Aufgecheu zu verraten braucht« ,.,