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«4 ögttchkeite« Höchste Sntsalt««g aller Kräfte »«d Die Aebergabe -es SieichO»irtschaft»mi«rfteriums n >es Mit Lem Siegheil auf den Führer schloß die Ansprache. Drohungen Englands gegen Francs Rina e völltg „Warnungen" an die falsche Adresse. Eden» Protest bei General Franeo wegen des Verlustes der englischen Frachtschiffe steht im Vordergründe des Inter, esse» der Londoner Blätter. Sie sprechen von einer „Warnung Reiche Lrlegsüenta Pari», 8. Febr. Von den nationalen Truppen wurden an der Teruelfront bereits mehr als 4000 Gefangene in das Hinterland befördert. Dte Beute beträgt bisher drei Kampf- wagen, 57 Geschütze, 200 Maschinengewehre und 46 Minen werfer. Elf rote Flugzeuge wurden abgeschossen. an General Franeo" und heben Edens scharfe Sprach« beson ders hervor. So schreibe» die „Time»", man könne nur Hof- fe», daß die Salamanca-Regierung elnsehe, daß den Pirat«, reien (!) ihrer U-Doots-Kommandanten und Flieger jetzt ein Ende gesetzt werde. „Daily Telegraph" meint, Franeo werd« gut tun, auf Eden» Warnung zu hören. And er «erde eben- falls klug daran tun, Kenntnis davon zu nehme«, daß diese Warnung, die im Namen Großbritanniens ausgesprochen wor. de« sei, auch »o« Frankreich unterstützt werde. — „Daily He- ralb" berichtet i« großer Aufmachung, daß durch di« verstär. kuug der Mittelmt«rpatrouill« Franeo» U-Boot-Stütz, punkt Malorea seit Montag abend von einem Uscher und französischer Zerstörer gesperrt sei. Belgrad, S. Febr. Di« Skupschtlna trat gestern zur ersten Sitzung in diesem Jahr zusammen. Ministerpräsident Dr. Stojadinowitsch wurde bei seinem Erscheinen nicht nur von den Abgeordneten seiner Partei, der jugoslawischen radikalen Gemeinschaft, sondern auch von anderen Gruppen sehr Herz- lich begrüßt. Der nationale Bormarsch bei Teruel. Bilbao, 8. Febr. Di« siegreichen Kämpfe im Norden Teruel» wurden gestern erfolgreich fortgesetzt. 300 rote Mili zen liefen mit ihren Anführern zu den Nationalen über, da ihnen durch den unerwartet schnellen Vorstoß der RUck»ug ab geschnitten worden war. Die Gefangenen bestätigten die Mut- lostakeit unter den bolschewistischen Truppen, die ständig wächst, obwohl im Kampfgebiet von Alfambra die besten bol- Steig«« der Arbeitslosigkeit in England. London, 8. Febr. Die am Montag abend veröffentlichte englische Arbeitslosenstatistik, die ein über die jahreszeitliche Zunahme weit hinausschießende» Anwachsen der Arbeitslosig- aufweist, wird von der Presse stark besprochen. Mehrere Blätter fordern ein sofortiges Eingreifen der Regierung. „Daily Telegraph" schreibt, es sei bedauerlich, daß die Arbeits losenziffer des Monats Januar im Vergleich zum Vorjahre um 195 000 gestiegen sei. „Daily Herald" erklärt, es sei die Zeit gekommen, schnellstens etwas zu unternehmen. Oeffent- liche Arbeiten aller Art, wie Straßenbau, Brückenbau, öffent- liche Anlagen usw., müßten sofort in Angriff genommen werden. Abriegelung der Nordgreuze Palästinas? Jerusalem, 7. Febr. Die Presse berichtet von einer beab- sichtigten Abriegelung der ganzen Nordgrenze gegen den Libanon und Syrien. Durch elektrisch geladenen Stacheldraht soll der Grenzübertrltt außerhalb der Verkehrswege verhindert werden. Di« Kaufleute in der Jerusalemer Altstadt wollen wegen der immer noch bestehenden Absperrung aller Zugänge und wegen der weiterhin durchgeführten Untersuchung auf Waffen Einspruch erheben. Der libanesische Droßmuftt har angeordnet, daß der bevorstehende erste Feiertag de» Deiram- Festes im Libanon als Trauertag für Palästina begangen werde. Die irakische Verteidigungslinie für Palästina hat allen Araberfürsten folgendes Telegramm geschickt: „Unsere Geduld wegen der Paläs inavorgänge ist zu Ende. Die Araber- Völker können eine Fortsetzung nicht mehr ertragen. Sie er- bitten tatkräftige Einm schung, um da» Volk von Palästina zu retten. Verdoppelt eure Bemühungen!" schewistischen Stoßtruppen vereinigt sind. Seit dem Morgen grauen verfolgen die nationalen Flieger unausgesetzt die Roten. Durch die Kämpfe der letzten beiden Tage wurde das gesamte im Straßendreieck Teruel—Eaminreal—Portalrubio eingeschlossene, etwa 600 qkm große Gebirge von Roten ge säubert. In dem eroberten Gebirgsland befinden sich mehrere im Stil des Eisengürtel» von Bilbao angelegte Befestigungs anlagen, -io den Roten zur Verteidigung de« Hinterlandes dienen sollten und die sie als Ausgangspunkte fiir Angriffe auf die Straße Teruel—Saragossa benutzten. Mess Straße ist durch die letzte Aktton nunmehr vor roten Ueberfällen ge sichert. Die Straße Teruel—Alfambra—Portalrubio wurde von den Nationalen an vielen Stellen in östlicher Richtung überschritten. Im Norden diese» Kampfgebietes sind die Nationalen nur noch 17 Km. von der wichtigen Stadt Montol- ban entfernt. Der Verlust der Nationalen ist außerordentlich gering, so verlor die von General Pague geführte Division während der zweitägigen Kämpfe nur SO Tote und Der- wundste. Mit unerschütterlichem Glauben und heißem Herz«! gehen wir ans Werk, das wir im Sinne und Geiste oe Mannes vollführen wollen, der das nationalsozialistische Deutschland geschaffen hat, unseres Führers Adolf Hitler. Da seine Politik nur ein Ziel kennt, Ehre, Größe und Freiheit des deutschen Volkes für alle Zukunft, muß auch die Wirtschaft diesem Ziel verschworen sein." Unterhaus - Erklärung Eden». Lo»do«, 8. Febr. Eden gab gestern im Unterhaus Er klärungen zum Untergang der englischen Schiffe „Endymion" und „Meira" ab. Die Schiffe seien rechtmäßig ihrem Handel nachgegangen. Die Versenkung der „Endymion" sei ein schwerer Zwischenfall. Es sei folgende Stellungnahme der Regierung mitgeteilt worden: Die auf Grund des Abkommens von Nyon angewandten Maßnahmen reichten nicht aus, um die Schiffahrt gegen ungerechtfertigte Angriffe zu schützen. Unter diesen Umständen sei es notwendig, zu zusätzlichen Maß nahmen zu schreiten. Valencia und Salamanca würden da von unterrichtet, daß von jetzt ab von jedem in der westlichen Mittelmeerzone getauchten U-Boot angenommen werde, daß es einen Angriff auf Kauffahrteischiffe vorhabe. Die Regie rung werde nicht zulassen, daß U-Boote in dieser Zone tauchen. Daher hätte« ihre Kriegsschiffe Befehl erhalle«, jedes U-Boot, La» ««tergetaucht fahre, in Zukunft anzugreife«. Die französische und italienische Regierung hätten zugestimmt, ahn- lich zu handeln. Auch die anderen Beteiligten des Abkommens von Nyon seien unterrichtet worden sowie auch die Vereinig ten Staaten, Deutschland und Portugal. Hinsichtlich der Versenkung der „Moira" sei jeder Grund für ine Annahme vorhanden, daß es sich bei dem Angriff um Flugzeuge gehandelt habe, die im Dienste General Francos standen. Der britische Agent in Salamanca sei daher ange wiesen worden, darauf zu verweisen, wie ernst die Regierung diesen Zwischenfall ansehe. Die britische Geduld sei nicht un- erschöpflich. Die Regierung habe beschlossen, daß nunmehr die Zeit gekommen sei, es ein für allemal wissen zu lassen, daß sie auf diese Angriffe nicht mehr ausschließlich durch Proteste und Entschädigungsforderungen antworten werde. Sie habe daher General Franco wissen lassen, daß sie sich das Recht vor- behalte, in Zukunft ohne jede weitere Ankündigung im Falle einer Wiederholung dieser Angriffe Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen. Marineminister Duff Looper erklärte, daß drei Ueberlebende der „Endymion" zur Zeit in Gibraltar verhört würden. Es sei weder «ine Mine, noch eine Torpedospur ge- sehen worden. Die Tiefe des Wasser» lasse es als ausge schlossen erscheinen, daß das Schiff auf eine Mine gelaufen sei. und bessere Gelegenheit zur Entfaltung echten Unternehmer- tum» gegeben al» heute. Oeffentliche mrd private Wirtschaft dürfen keine Gegensätze sein, sondern müssen sich ergänzen. Di« schlimmste« Feind« der Wirtschaft. Dabei muß die staatliche Wirtschaftsführung dem Unter nehmer helfen, damit er seine Initiative unbehindert durch überflüssige behördliche Fesseln und bürokratische Schikanen entfalten kann. Di« schlimmste« Feinde der Wirtschaft st«d die Ignorante«, die Denunzianten und — e» erscheint »kl- leicht frevelhaft oder paradox, die« in einem Ministerium auszuspreche« — die Bürokraten. Im Kampf gegen diese Feinde müssen wir der Wirtschaft Leistehen. Unter den Wirt schaftlern muß der Wirtschaftsminister der erste sein. Er muß den Geist der Wirtschaft und die Ordnung des Wirtschaft lebens so gestalten, daß beide den nationalsozialistischen Grundsätzen und den durch diese bedingten Forderungen der Partei entsprechen. Von dieser Seite aus darf die Wirtschaft in der Zukunft keine Angriffsflächen bieten. Dafür hat der nationalsozialistische Wirtschaftsminister zu sorgen, hierfür muß er die letzte Verantwortung tragen. Zurückweisung. Bilbao, 8. Febr. Die »atioualspauisch«« Behörden iu Salamanca weise« nachdrücklichst bl« unerwiesene« Borwürse Eden» zurück, daß die Angriffe auf englische Kauffahrteischiffe von nationalspanischen Flugzeugen verübt worden seien. Es wäre zu begrüßen, wenn Eden auch gegenüber Rot spanien solch eine energische Sprache führen würde. Im übri gen ist es ja bisher nicht erwiesen, daß nationalspanische Flie ger die „Alcira" versenkt habe, da nach den vorliegenden Mel dungen, auch solchen von sowjetspanischer Seite, Dunkelheit herrschte, die Erkennungszeichen der Flugzeuge also nicht ge- nau gesehen werden konnten. Unerwünschte Elemente. Baseler Kominternzentrale «ach Mühlhausen verlegt. — Dimitroff leitet de« Umzug. Pari», 7. Febr. Die Mühlhausener Tageszeitung „Ex- preß", die kürzlich gemeldet hatte, daß Dimitroff kürzlich für die Komintern im Elsaß geweilt und dort die Ueberführung kommunistischer Archive aus Basel nach Mülhausen überwacht habe, hält gegenüber der Ableugnung einer Straßburger kom munistischen Zeitung ihre Nachricht aufrecht. „Expreß" schreibt, die sowjetrussischen Werbebüros seien von Basel nach Mülhausen verlegt worden. Darin liege eine Gefahr. Die Kommunisten, die nun aus allen Schweizer Kantonen ver- jagt worden seien, wollten jetzt ihre Werbebüros in den Nach barländern unterbringen. So bekommt das allzu gastfreund, liche Frankreich den Besuch dieser unerwünschten Elemente, die sich hier, wie in einem eroberten Lande niederlassen. Richt gegUMkuauder, so«-«« »iteiuauLer. Wer die Wirtschaft angreift, greift den Wirtschafts minister an. Dieser Grundsatz muß nach Durchführung der notwendigen Gesinnung»- und Strukturwandlung unbedingt Geltung haben. Dabei müssen Wirtschaft und Arbeit al» «ine Einheit im Sinn« der nationalsozialistischen Weltanschauung aufgefaßt werden. Ich komme aus einem Ministerium, das wi« kaum ein andere» in engster Verbindung mit der Partei und mit allen Doll»schicht«n stHt und «in feme» Ohr für die Sorgen und Nöte des Volkes haben muß. Ich bring« daher auch für die soziale Seite der Arbeit ein besonderes Der- ständnis mit und werde darauf achten, daß B«trirb»führ«r und Gefolgschaft, Wirtschaftsorganisation und Arbeitsfront nicht gegeneinander, sonder« -»einander steh«» tu der »«» alle ver pflichtenden Ide« d«r »attonalsozialistische» Volksgemeinschaft und Dchicksalsverbundenheit. Dieser neu« Geist der vertrauens vollen Zusammenarbeit findet sichtbaren Ausdruck durch die Anwesenheit des Führers der DAF., Pg. Dr. Ley, bei der heutigen Feier. Berlin, 8. Febr. Gestern führte Geueralftldnurrfchall Göring de» Reichsminister F » uk in das Amt de» Reichs- und Preußische» Wirtschastsminister, ei». U. a. wohnte Dr. Ley der Feier bei. Genevalfeldmarschall Göring ging zunächst auf die Be deutung de» ihm vom Führer erteilten Auftrages ein, das Reichs- und Preußisch« Wirtschaftsministerrum so neu zu ordnen, daß es in jeder Hinsicht befähigt wird, den Dier jahresplan durchzuführen. Der bisherige Aufbau de» Mini- steriums habe das nicht ermöglicht. Die andere Aufgabe sei die gewesen, das Ministerium personell so zu besetzen, daß bei allen seinen Mitarbeitern zu den Fragen und Zielen des Vierjahresplanes eine klare Einstellung besteht und darüber hinaus eine kameradschaftliche und vertrauensvolle Zusammen arbeit mit ihm al» dem vom Führer Beauftragten gewähr» leistet ist. Der Ministerpräsident gab der Ueberzeugung Aus- druck, daß jetzt an die Stelle der bisher vielfach geleisteten Doppelarbeit jene enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit treten werde, die allein die Gewähr für den letzten Einsatz aller Kräfte biete. „Ich habe «ich herzlich gefreut, daß der Führer in Ihrer Perso», Herr Reichsminister F»»k, de» alte« nationalsozialisti sche« Kamerad«« und gro^n Fachkeu»er m» die Spitze de» Rttttperi««» gestellt h«. Das ist für »ich die beste Gewähr enger »urd erfolgreicher Zusammenarbeit »nd ich dl» glücklich, daß mir «»« m de« beide« wichtigsten Minister!«« für die D«nhführung de» Bierjahresplane», im Wirtschaftsministerin« und ErnShrungsmiuisteri»«, bewährle Mitarbeiter «nd Ka- «erade» -ar Seite stehen." Der Generalfeldmarschall bezeichnete es al» vollkommen irrig, wenn in einem Teile der Auslandspresse die Auffassung vertreten worden ist, mit der neuen Organisation des Wirt schaftsministeriums hätte er nunmehr die Führung des Dier- jahresplanes aus der Hand gegeben. Er sei nun erst recht in di« Lage versetzt worden, den Bierjahresplan an oberster Stelle zu leiten. „Die Aufgaben reichen ja auch weit über das Arbeitsgebiet des Reichswirtschaftsministerium» hinaus; sie umfassen alle Gebiete des Wirtschaftslebens der Nation. Au» diesem Grunde ist auch di« Organisation des Vierjahresplanes mit ihren bewährten Einrichtungen, dem Reichskommissar für die Preisbildung, den Geschäftsgruppen Ernährung, Arbeits einsatz, Devisen, Verkehr, Forsten usw. bestehen geblieben. Nunmehr bilden die Organe des Vierjahresplanes mit dem neugestalteten Reichswirtschaftsministerium und allen anderen in Frage kommenden Ressorts ein unter der obersten Leitung des Beauftragten für Len Vierjahresplan stehendes einheit liches Ganzes. Ger»d« in Zeiten, in denen «in Volk zur höchsten Leistung und -um höchsten Einschs berufen ist, um sich nach oben durchzuarbetten, ist eine solche Zusammenfassung von entscheidender Wichtigkeit. Auch die Tatsache, daß aktive Soldaten in dieses Ministerium eingetreten sind, zeigt der Welt, Laß Deutschland alle seine Kräfte restlos zu dem einen Ziel zusammenfaßt, auf allen Gebieten unabhängig, stark und frei zu werden. Ich «erde nicht ruhen «nd rasten, «m Lle höchst« Entfaltung all«r Kräfte und Möglichkeiten z» erreiche« ««b ficherzustellen! Dafür bl« ich meinem Führer Adolf Hitler verantwortlich. Er alle!« gibt mir die Möglichkeit, meine schweren Aufgaben durchzuführ««, seine wnndervolle, einzig artig« Tatkraft ist die Grundlage für alle Arbeite«, die ich ans dem Gebiet der Wirtschaft durchzuführen habe." Ei« wahrhaft großes Aiel . . . Reichsminister Funk führte u. a. aus: „Die ersten Dor- aussetzungen fiir die erfolgreiche Durchführung seines Auf trages habe der Generalfeldniarschall geschaffen, indem er ihm die wichtigsten Teile des Instrumentes in die Hand gegeben habe, das er sich selbst für die gewaltig« Aufgabe des Vierjahresplanes geschaffen habe. In schwieriger Arbeit sei eine Reihe von Dienststellen des Vierjahresplanes mit dem Reichswirtschaftsministerium verschmolzen worden. Der Ge- neralfeldmarschall habe auch in diesem Falle mit der ihm eigenen Entschlußkraft und Willensstärke zugepackt und in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit ein organisatorisches Werk vollbracht, durch das ein« wesentliche Reform im Be- hördenausbau des Deutschen Reiches eingeleitet und eine straffe Zusammenfassung der Kräfte, eine Sammlung aller wirtschaftlichen Energien erzielt worden sei. Das Ziel sei klar, und der Weg sei für ihn und seine Mitarbeiter nunmehr frei. So stehen wir mit dem heutigen Tage vor einem neuen Abschnitt in der Entwicklung. Dem Wirtschaftsministerium ist lieben Len alten Gebieten ein neues Tätigkeitsfeld erschlossen worden, dessen Bedeutung über das, was früher geschafft werden mußte, weit hinausgeht. Ein wahrhaft großes Ziel steht vor uns: Die Freiheit der deutschen Wirtschaft zu er ringen und die Lebensgrundlagen des deutschen Volkes zu sichern. Eine erfreuliche, erfolgverhelßende Entwicklung weiter vorwärts zu treiben, ist unsere Aufgabe. Das Instrument ist vorhanden, die Verantwortungen sind eindeutig feftgelegt. Die Organisation steht nunmehr in geschlossener Einheit da. Es kann jetzt niemand mehr a«f zwei Klavieren spielen. Den Ton aber gibt die Führung an. Nach dem Führerprinzig liegt die letzte Verantwortung bei der Spitze. Dabei wird aber niemand die Verantwortung abgenommen. Schwierigkeiten, Lie nicht anders gelöst werden können, müssen schließlich durch Befehl entschieden werden. Ich erwarte von Ihnen, meine Mitarbeiter, stärkste Einsatzbereitschaft und letzte Pflicht» Erfüllung. Ich wende mich mit diesem Appell aber auch an all« Träger der Arbeit im deutschen Volk«, an alle Volks genossen. Die Politik im Dierjahresplan ist heut« di« deutsch«, d. h. di« nationalsozialistisch« Wirtschaftspolitik schlechthin. Der Dierjahresplan fordert den geballten Einsatz aller Kräfte. Das Deutschland der Gegenwart braucht auch im Wirtschaftsleben Männer, die nicht allein hervorragende Fach leute sein, sondern auch die nötige Tatkraft besitzen müssen, um die Dinge vorwärts zu treiben. Männer solchen Schlages haben als Unternehmer gerade im Dierjahresplan eine beson- der» wichtige Aufgabe. Es ist nicht damit getan, wenn Unter nehmer sich heule damit begnügen, für ihr Werk sich «ine bestimmt« Beschäftigung zu sichern, -«sonder», wenn «» sich dabei um öffentliche Aufträge handelt. Wlr müsse« heute vo« jede« Unternehmer verlange«, daß er tagtäglich ««ich «e«e» Arbeitsmögltchkeitea R««scha« hält, daß er dte Erz««g»ng steigert, wo er ««r immer ka«, »»d »«««t««at «ach »e»«« Aufträge« im I«l«md mrd besonder« im A»»i«m- Ümschi» hält. Riemal» hat e» in den letzten Jahrzehnten «in» günstige«