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Drahlanfchristr Dolkssreund Auesachsen. V«lchaftvsteU«»r Lößnitz (Ami Au«) 2S40, Schneeberg S10 und Schwarzenberg SILL llir di« am Nachmittag ,r!ch«w«nd« Numa», ni» oormtitag, S Uh- m d«a Se!chdtM«!I<n. Der Pr«l» Ilt» di« rr mm drill' Mtllim«t«rz«ti< ist « q.iü, d«n SO mm b-iiitn T«-i-MilltmeI«r 20 Millich 11^. Allgimkiu« Bedingung«» laut Prilsiist« S Aachlahllals«, U B«> Derldaung von hader Land kein« kaliung au» laus«nd«n Dertrdgkn, d«> Uniirbrrchungin d«s S«. ichütlsdrlr>«d«s k«tn« Anlprüch«. P»NIch«<N-A»»t»! Leipzig Ar. iS 22t!. S rr»«l»»«-Slr». «»»!»: Au«, Sachlea, Ar. «i Nr. 24. Sonnabend/Sonnlag, 2S./30. Januar 1938. Jahrg. 9l. 2iini ZO Famiarr Fünf Jahre Hitlerdeutschland. Wer heute den Ablauf der Geschehnisse betrachtet, die Deutschland seit dem denkwürdigen 30. Januar 1933 um- geformt haben, der staunt immer wieder, je mehr er ins ein- zelne dringt, wie groß, wie umfassend dieser Wandel ist, und oftmals will es scheinen, als sei nicht ein Jahrfünft hin- gegangen, sondern ein viel längerer, zumindest Jahrzehnte umspannender Zeitraum. Dann aber wieder kommt es uns vor, als sei alles erst gestern gewesen, so gegenwärtig stehen die Ereignisse oftmals vor unseren Augen. Dieses Schwanken der Zeit im Gefühl des Betrachtenden ist ein sicheres Zeichen einer Revolution unabmeßbaren Umfanges und ungeheurer Tiefe. Nicht eine Entwicklung ist geschehen und geschieht noch, sondern ein Umbruch, der immer während neue Gebiete ergreift, bald hier, bald dort neue Inhalte und Formen schafft und von der zentralen Stelle des Politischen übergreift auf immer entferntere Zonen, bis schließlich alles erfüllt wird von diesem neuen Denken, das zuerst sich manifestierte in dem Glänze der Fackeln jener Hunderttausend, die heute vor fünf Jahren vor der Reichs kanzlei vorüberzogen. Mit Recht hat derFührer rückschauend einmal gesagt, daß man ihn als einen Wahnwitzigen angesehen hätte, wenn er damals auch nur als Ziel all das genannt hätte, was nun längst und sicher erreichte Selbstverständlichkeit geworden sei. Und um die Richtigkeit dieses Wortes zu beweisen, braucht man nicht einmal, ob wohl dies immer wieder das Sinnfälligste aller Beispiele ist, auf die völlige Beseitigung der Arbeitslosigkeit hinzuwet- sen, auf den ungemeinen Auf schwung der Wirtschaft, auf die Vervielfachung des Steuer aufkommens, auf die Finan- zierung der großartigsten Bau ten aller Art allein aus der inneren Kraft des Volkes, ohne einen Pfennig fremder Hilfe, auf die Errich tung des umfassendsten So zialwerres der Welt, auf die Vermeidung jeglicher Steuer- erhöhungen, auf die Sicherung der Ernährung. Um wieviel eindrucksvoller ist die Tatsache, daß heute das selbe Deutschland, um dessen Wünsche und Meinungen sich noch vor so kurzer Zeit nie- mand kümmerte, das nicht Subjekt, sondern Objekt der europäischen und der Welt- Politik war, der Mittel punkt einer umfassen- den Friedenspolitik geworden ist, in deren Haupt stadt die anderen Nationen ihre hervorragendsten Ver treter al» Sendboten abord nen. Heute ist aus dem namen- und stimmlosen Deutschland der gentralpunkt Europas geworden, und Eu ropa weiß, daß dies nicht (Scherl-Wagenborg-M.) durch Krieg und kriegerische Drohungen erreicht wurde, nicht dadurch, baß andere Völker mit Verträgen und finanziellen Druckmitteln in eine unfreie Gefolgschaft ge- zwungen wurden, sondern einfach kraft der Macht einer Idee, die stärker ist als die Meinung eines Zeitalters, das in dem Wahnsinnsdiktat von Versailles sich selbst das Totendenkmal setzte. „Wer den Frieden schmieden will, muß den Hammer nach Berlin tragen", schrieb unlängst ein jugoslawisches Blatt, und es traf mit diesem Satze genau das Rechte. Während andere Staaten noch um Verträge, Militärkonventionen, Sicherheiten und Allianzen feilschen, wird in Berlin der Friede geschmiedet. Hier ist der Amboß aufgerichtet, und es sind viele schon, die an ihm mitwerken. So wächst der Friede Europas, seit Deutschlands Friede gewachsen ist imIn- nern des Reichs. Wohin sind die Zeiten, da Klassen- kampf und Klassenhaß, Streiks und Aussperrungen, Not und Elend das Bild des Landes beherrschten? Wie fern ist der ewige Streit der Parteien und Gruppen, di« drohende Brandfackel des Bolschewismus im. deutschen Haus! Heute marschiert das ganze Volk, heute ringt es nicht um das Brot des nächsten Tage«, sondern greift nach den Früchten einer weiten Zukunft. Heute ist es nicht mehr der Sklave einer aus» Würdigung i« der italienischen Presse. MaUand, 29. Ian. Die Presse widmet der nat.-soz. Revo lution und dem Dritten Reich zur Wiederkehr des Tages der Machtergreifung anerkennende Aufsätze. Der „Popolo d'Italia" erklärt, bereits am 5. Jahrestag der Machtergreifung erweise sich das nat.-soz. Reich als ein geschichtlich festgegründeter Bau. Nationalsozialismus und Faschismus seien zwei revolutionäre Bewegnnge«, die sich auf ihre Jugend «nd auf die Tugenden der Disziplin, des Mutes, der Zähigkeit, der Vaterlandsliebe «nd der Mißachtung des gemächlichen Lebens stützen. Schöpfungen dieses neuen Geistes seien das wiedererstandene Imperium Rom und das Dritte Reich Adolf Hitlers. Das Blatt schließt mit den Worten: „In einem neuen und besseren Europa müsse auch das Dritte Reich seinen Platz an der afrikanischen Sonne wieder einnehmen." — „Corriere della Sera" schreibt, was am 30. Januar 1933 noch als ein nicht 'zu verwirklichender Traum erschien, sei heute zum großen Teil festgefügte Wirklichkeit. Die Auslandsdeutschen feier» de« 30. Iannar. Berlin, 29. Ian. Die Reichsdeutschen im Auslands werden auch in diesem Jahre den Tag der Machtübernahme in zahl- reichen Gemeinschaftsfeiern festlich begehen, lieber 70 führende Männer aus Partei und Staat sowie zahlreiche Amtsleiter der Auslandsorgänisation der NSDAP, werden zu den Ausländs deutschen reisen und ihnen die Grüße der Heimat überbringen. ländischen Fronherrschaft, sondern lebt in einem blühenden Garten, den ein freies Geschlecht bebaut. Es hält selbst wieder Wacht an seinen Grenzen und schützt seine Ehre, die es wieder- errang, aus eigener Kraft. So wie der Friede wächst in Europa, seitdem er zurückkehrte in das Deutsche Reich, so wächst auch die Freiheit wieder. Ueberall sehen wir, daß die Völker sich lösen aus fremder Verstrickung und als Freie und Gleiche mit einander sprechen und handeln. Noch ist alles erst im Anfang. Aber wer «er- mochte auch nur die Möglichkeiten von heute zu erahnen, als die innere Entwicklung im Reiche 1933 anhob? Und nun nach fünf Jahren — dieses BildI Sollen wir nicht hoffen, daß die Macht der Idee, nach der wir angetreten, auch in Europa Wunder wirken möge, nicht minder rasch, als sie im Inneren es tat? Und wenn wir heute unsere Theater ansehen, unsere Bücher, unsere Lieder, unsere Bauten,, diese großen und stolzen Manifestationen einer neuen Zeit, die über Jahr- Hunderte dauern will, — sehen wir nicht überall diese Kraft am Werke, die blühendes Leben dort schafft, wo nur noch Wüste war? Nimmt das Volk nicht wieder teil an den Schätzen des Geistes? Bringt die Wissenschaft nicht Leistungen hervor, staunenswert und gewaltig, wie sie in solcher Fülle niemals in den vergangenen Jahrzehnten wuchsen? Straßen spannen sich über das Land, wie noch kein Jahrhundert sie baute, neue Stoffe entstehen in neuen Fabriken, die selbst die Natur noch nicht schuf. Eine neue Jugend wächst auf, die keine Lebensangst mehr kennt und keine Sorge um das tägliche Brot, dis frei und angefüllt mit allen Idealen einer großen Zeit sich entfaltet, um einmal ihren Platz in der Arbeit der Nation einzunehmen, im Bau eines Reiches, das emporwächst wie ein ewiger Dom. „O heilig Herz der Völker, o Vaterland!" Erst jetzt verstehen wir ganz den Dichter. Nach dem Jahrhundert des Materialismus ist ein Mann aufgestanden, der glaubte an die Macht des Geistes, der glaubte an die Kraft der Idee, und sein fanatischer Glaube an das Edle, Gute und Schöne schuf Wunder, er versetzte die Berge, die den Weg Deutschlands zu einem neuen Morgen verlegten. Nicht auf einzelnes sind wir heute stolz, nicht auf wirtschaftliche Erfolge, nicht auf politische. Wenn wir heute stolz uns in Dankbarkeit vor dem Führer verneigen, dann, weil er uns die Gewißheit wiedergab, daß der, Glaub« es ist, der die Welt zwingt, daß es der kraftvolle Gedanke ist, der die Materie formt. Solange wir fest in diesem Glauben stehen, wird Deutsch- land sein. Der Führer hat es gezeigt. Ihm folgen wir! Amt!. Bekanntmachungen befinde» sich im 2. Beiblatt, L. Sette,