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Erzgebirgischer Volksfreund : 29.01.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193801292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19380129
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19380129
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-01
- Tag 1938-01-29
-
Monat
1938-01
-
Jahr
1938
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 29.01.1938
- Autor
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Hamburg startbereit! Ring frei! «e-t-r .CchNff" bei «chmeling und Uoord Redenearten, die vielleicht nur „Bange machen* sollen. Er sagt, Glassl daß er unter allen Umständen einen großen Kampf liefern will. A^le wui Wenn er sein Versprechen am Sonntag hält, werden di« Zuschauer Lima,-, mit ihm zufrieden sein. ^„kn st Der zweite Gang «m den Tschammerpokal »haftest« Gegner tref. Mannschaft, welche e« Der Reichrsportführer kommt «ach Hamburg. der Skiverein Aue. Heute, Sonnabend 17.57 Uhr nach IGSt. (Au», weis, 50 v. H.) Ucbernachtung in der Jugendherberge. Alle Mit. glieder sind eingeladen. S. BL Viktoria Lauter. Der Verein feiert am 22. Mai d». I». das Fest seine» 25jährigen Dereinsbestehen», verbunden mit einer Sporiwoche, die am 15. Mai ihren Anfang nimmt. Vie boxsportbegeistrrt« Jugend. Der aufmerksame Beobachter konnte bei den öffentlichen Trai- ningsarbeiten ein« interessante Feststellung machen. Ein beträcht- kicher Teil der vielen Tausend Zuschauer wurde von der Schuljugend gestellt. E» war eine Freude, zu beobachten, mit welcher Begelste« rung di« Jung« Li« Arbeit ihrer „Sterne* Max und Ben ver- Man muß e« bedauern, daß unser« Jugend nicht selbst in gro- Masten dem Kampf beiwohnen kann. Kür „Stimmung* in der irden sie schon sorgen. Leider aber reichten die Mittel der jungen» gerade au», um die Lralningequartier« zu besuchen. Nun wirden st« am Sonntag von 16L0 Uhr an di« Lautsprech«« umlagern und voller brennender Ungeduld jede, Wort de» Repor ter» erwarten. Sie werden vor Spannung zittern, al, wenn st« unmittelbar am Ring säßen, und st« w«rden begeistert mitjubeln, wenn da, Ziel ihrer Hoffnung« und Wünsch« ersüllt ist und ihr Favorit gewonnen hat. Bald ist e, so weit. — Da, Kommando kann ertön«: „Ring freil* Hamburg ist startbereit! folgt«, ml« st« möglichst db technische» Sigenh«lt« d«r b«id« Klaflenboxer durchschauen wollten. Die Jugend kam nicht allein zum Zugucken, st« wollt« auch lernen. Nach B«endigung de» Trai ning» konnte man di« Jungen, aus der Straß« sehen, wi« st« di« ,^bgelauscht« Trick,' bereit, praktisch gegeneinander «»»probierten. Nicht mit Unrecht wird man diesen Kampf al» wichtigstes aller hiesigen Pokalspiele bezeichnen. Zwei der namhaftesten Gegner tref- kn zusammen. Ist doch gerade Beierfeld dir Mannschaft, welche e« schon vorige» Jahr am weitesten im Pokalwettbewerb gebracht hat. Bis zur zweiten Hauptrunde stieß sie vor, wo sie dann erst in Pla nitz an der Gaulrgaels de» Sportklubs scheiterte. Wie weit wird sie es diesmal bringen? Zweifellos haben die „Stürmer* mit ihrem morgigen Kampf in der städtischen Kampfbahn in Aue gleich eine schwere Klippe zu überwinden. Die Leute um Viertel werden in bester Form sein wüsten, wenn sie von den Auern nicht einen Strich durch ihre Rechnung erhalten wollen. Denn auch der SD hat sich gut gerüstet. So kann man mit einem interessanten Verlauf Außer dem morgigen Punktkampf. Hochbetrieb in Gauliga und Bezkrksklasse wird zum »weiten Mal: „Auf die Plätze um den Tschammerpokal!' gerufen. Ls wird also weiter ausgesiebt und zwar zunächst noch nur unter den Kreis- klaffenmannschaften, bi« dann die Sonderung de» Spreue» vom Wetz« au» den ursprünglich 400 Pokalspielen der gesamten Kreise de» Gaue» Sachsen soweit gediehen ist, daß mit der ersten Zwischen- rund« auch di« Bezirksklaste an der Reihe ist. Bon Runde zu Rund« steigt natürlich das Interesse, und morgen treffen schon spielstarke Gegner der ersten Klasse in Aue, Lauter, Bernsbach zu sammen. In diesen Orten steigen also die wichtigsten Kämpse, wo wohl oder übel dir ersten drei Mannschaften der ersten Klasse aus scheiden müssen. Lassen wir aber nun die auf 14 Uhr angrsetzten Paarung« »m einzelnen sprechen: Sportverein Aue—SV Stur« Beierfeld. In Amerika ist es vor großen Kämpf« üblich, daß die Geg- ner großspurig ihre Aussichten und Absichten auszuposaunen, daß der eine den anderen binnen so und soviel Rund« vollständig zer- schmettern wird. Max Schmeling und Den Foord stnd erfreulicher- weise weit bescheidener. Sie beschränken sich auf die notwendigen Aussagen, soweit sie dazu aufgefordert werden. Wenn Max Schm«, ling daran erinnert, daß er seinen deutschen Volksgenossen vor dem Kamps gegen den Amerikaner Harry Thoma» versprochen habe, er werde seinen Diann voll und ganz stehen und nicht enttäuschen, und daß er da» Gleiche heute nur wiederholen könne, so kann man seinen Worten glauben. Auch Ben Foord vermeidet großspurig« und womöglich auch knappem, überraschendem Ausgang rechnen. Saxonia Bernsbach—TuR Auerhammer Ane. Die Rasensportler haben er also in gewisser Beziehung noch schwerer als die SDer. Für sie hat es ja bei der Auslosung nicht einmal zum eigenen Platz gelangt. Nun, trotzdem wäre es natürlich verfehlt, ohne jede Aussicht nach Bernsbach zu gehen. Im Gegen- teil, die Mannschaft wird auch ohne Irmisch — der zwar von Lohenlychen wieder zurück ist, aber noch einige Monate der Schonung bedarf — ihr« Mann nach bester Art zu stellen wissen. Dor allem ist den Saxon« mit dem nötigen Fleiß entgegenzutreten, dann wird auch ein günstiges Ergebnis möglich sein. Viktoria Lauter—Sportverein Schneeberg. Man muß wohl sagen, daß die Viktorianer trotz des mitspre chenden Platzvorteil« mit der Zuweisung diese« Gegners es keines- wegs zum Besten getroffen haben. Denn gerade In Lauter haben die Schneeberger immer einen schweren Gegner abgegeben und bi« zum Schlußpfiff stärksten Widerstand geleistet. Auch diesmal können sich die Viktorianer darauf gefaßt machen, zumal die Schneeberger fetzt wieder ein« beachtliche Besetzung aufzuweisen haben und mit besten Siegeswillen nach Lauter geh«. Freilich muß man den Viktoria nern, wie auch beim vorigen Sviel den Saxonen, auf Grund des eigenen Platze« die besseren Aussichten einräumen. Turnverein Schönheide—SL Waidhaus Lauter. Günstiger konnten es die Waldhäuser doch nicht treffen. Das bedarf wohl keiner näheren Begründung. Denn wenn es die Schön heider schon bi» zur zweiten Runde gebracht haben, so war das bei der schwachen gegnerischen Leistung kein Kunststück. Für morgen kann man ihnen aber nun keinerlei Aussichten einräumen. Waidhaus wird sich den weiteren Pokalweg mit einem klaren Sieg bahnen. B«i den Schönheidcr Turnern wird es sich also lediglich daum han deln, durch größten Kampfgeist vielleicht eine mäßige Niederlage zu erzwingen. BL Eibenstock—Sportfreunde Sosa. To. Erla-Lraudorf—Tv. Berni »grün. Das sind die beiden einzigen Pokalspiele, in den« sich aus- schließlich Mannschaften der diesjährigen 2. Kreisklasse gegenüber- tehen. In Eibenstock wird sich di« Klubelf mächtig ranhalten müs- en, um von den Sosaer Sportfreunden nicht abgehängt zu werden. Wir rechnen jedoch mit einem Sieg der BCer. In Erla-Trandorf muß man dagegen die Gäste aus Bcrmsgrün als Favoriten bczeich Der Bedeutung de« Kampftage» entsprechend wird auch äußere Rahmen der Veranstaltung «in glänzender sein. Reich-sport- führer v. Tschammer u. Osten hat sein Erscheinen fest zugesagt. Außerdem werden weitere führende Persönlichkeiten de« öffentlichen Lebens erwartet. Man muß damit rechnen, daß Max Schmeling am Sonntag seinen letzten Kampf in Deutschland vor der Welt meisterschaft austrägt. Am Sonntag ist zildem der 5. Jahrestag der Machtübernahme, und Hamburg wird an diesem Tage, wie all» deut schen Städte und Ortschaften, »m reichsten Flaggenschmuck stehen. So wird auch da» äußere Bild de, großen Kampftages so glanzvoll wie möglich sein. nen. Da« heißt, als Spaziergang dürfen di« Bermsgrüner ihr« Kampf nicht auffassen. Fr.-ubschaft.fplil«: FL Lößnitz—Turnerjchaft Albermm. Denn der Klassenneuling in der Reihe seiner Kämpfe geg« erstklassig« Gegner letzt nach Lößnitz kommt, so wird er dort wohl ebenfalls wie letzthin in Schneeberg bei normalen Verhältnissen nichts gewinnen, dafür aber manches lernen können. Anstoß 14.80 Uhr. Vorher spielen di« zweiten Mannschaften. Tv. Raschau—Rasensport allerlei». Mit der Verpflichtung der Elterleiner hat sich Raschau «in« nicht leickte Aufgabe gestellt. Nehmen doch di« Gäste einen guten Platz in der obererzgcoirgischen 1. Kreisklasse rin. Anstoß ebenfall» 14.80 Uhr. Vorher Spiel der zweit«» Mannschaften. Da» sonstig« Fußballprogramou Gauliga: Polizeisportverrin Chemnitz—SC Planitz, VfB Leipzig—SL Dresden, Spielvereinigung Leipzig SB Grüna, For tuna Leipzig—TuRa Leipzig. Bezirksklasse: SL Zwickau-VfB Glauchau, SD 07 Mee- rane—1. FL Reichenbach, 1. DFL Plauen—Konkordia Plauen. ED Grünbach-FL 02 Zwickau, BfD Auerbach—BL Elsterberg, VfL Zwickau—VfL Altenburg (Gesellschaftsspiel). Tschammerpokalspirl« in Westsachsen: Tv. Kirch- berg—Turngemeinde Wilkau, Tv. Callenberg—VfL Langenchursdorf, TuSD Brand—Tv. Konkordia Schönfel«, Turnklub Dietau—SL Wildenfels, Turngemeinde Meerane—Spielvereinigung Waldenburg, SL Langenbach—Tv. Kärtensdorf, SVg 06 Trimmitschau—Post—SD Zwickau. VfL Reinsdorf—Tv. Cainsdorf, VfL Lichtenstein—SD Niederlungwitz. Die Hochschul-Skimcisterschaft« in Oberwiesenthal. Unter Teilnahme der mitteldeutschen Hochschul« in Leipzig, Dresden, Chemnitz, Köthen, Freiberg, Mittweida und sudetendeuifcher Gäste aus Prag begannen am Freitag die Kämpfe mit den Ab- fahrtsläuf«. V3 Läufer und Läuferinnen fanden sich am Start «in. Bei den Männe« erwies sich al« Bester der in der Aiisländerklasse startend« Ullsteen, Technische Hochschule Dresden mit 1H8 Min. Den Titel Mitteldeutscher Hochschulmeister im Abfahrtslauf errang jedoch Gehmlich. HsL Dresden in 2:03. Bei den Frauen war dir weit aus Beste die in der Gästcklassr startende einheimische Hilde Schaar schuh mit 2:15 Min. Hochschulmeisterin wurd« Gisela Hilde brandt, Techn. Hochschule Dresden. Den Langlauf tu Garmisch gewannen dir italirnischen Speziallangläufer, der« geschlossene Front nur der Norweger Iversen zu durchbrechen vermochte. Duilio Gerardi gewann das schwere Rennen in 1:09:53 vor seinem Lande- mann Demctz. Dritter wurde der Norweger Iversen, und dann kamen auf den nächsten Plätzen fünf weitere Italiener. Der beste Deutsche war Altmeister Herbert Leupold, der sich als Elster unserem Nach- wuchs noch klar überlegen zeigte. Langlauf zur Kombination: 1. Heggen-Norwegen 1:14:30, 2. Han» Hiebl«-Deutschlanü 1U6Ä7, 3. Albert Burk-Deulschland 1:16:52. Zeder Sportler liest den »Srzgeb Dolt-freund* ! Terirlntalenüer V« Man hat «» in d« Lrainingsquartieren deutlich spüren kön nen, daß der Tag der großen Au»einandersetzung zwischen dem deutschen Meisterboxer Max Schmeling und dem Südafrikaner Ben Ford in greifbar« Nähr grrückt ist. Am Sonntag ist » soweit — der Gong kann ertön« und beide Gegner werden besten« vorbe- reitet sein. Ben Foord hat sein öffentliche» Tralnina 4« Stunden frü- her al» Max Schmeling beendet. Ein Unterschieb ist unverkennbar. Während eine „Kampftnaschin«' wie My Schmeling nicht genug Arbeit erhalten kann, um zur Stund, richtig in Schwung »u kam- men, hat der um sieben Iah« jünger« Ben Foord leichter den Höhepunkt erreich« können, Auf all. Fäll, »st « staunrnswert, wie Ben Foord in zweieinhalb Wochen sein« Körper durchgear- beitet hat. Wer den Südafrikaner am ersten Tralning»ab-nd (0. Ian.) in der Hamburger „Stadthalle' sah, der mußte befürchten, ob dieser Riese bi» -um Kampftag in Form kommen würde. Aber beim Schlußtrainlng stand ein junger, geschmeidiger, hart durchtrainierter Ben Foord im Ring. Die drei Schlußrunden, dir Foord mit Charl, Bundy, dem Halbschwergewicht-meister von Wale«, absolvierte, waren noch einmal unerhört Kart und wurd« in einem Tempo geführt, das einem Fliegengewichtskampf zur Ehre gereicht hätte. Allerdings ist ein Trainingskampf mit „12 Unzen* und Kopfschutz beileibe kein ernsthafter Kampf und man soll sich da vor Dergleichen hüten. Außerdem ist beim Training der Sparringspartner nur dazu da, um unermüdlich und immer wieder anzugreifen. Da« «ine Lob kann man sowohl Ben Foord», al» auch Max Schmelings Trai ningspartnern auosprechen: sie haben ihre Aufgabe voll und ganz erfüllt. Ben Foord wird dir wenigen Tag« bi» zum Kampfbeginn ganz abgeschlossen verbringen. Der Südafrikaner hat alles getan, um den Höhepunkt seiner Form zu erreichen. Da, kann man auch von Max Schmeling behaupten, von dem bekannt ist, daß er jede, Training sehr gewissenhaft durchführt. Unser deutscher Meister konnte e» sich sogar leisten, die Arbeit zum Sude hin noch zu steigern. In den letzt« Tagen arbeitet« Max offensichtlich auf Scbnelligkeit und Verbesserung der Fußarbeit. Die Befürchtung, daß Max des Guten zu viel getan hat, kommt kann: in Betracht. Die beiden Faustkämpfer i« Zahle». Daß Ben Foord körperlich stärker und auch jünger ist al» Max Schmeling, da» Gegner sind nun: ist bereite bekannt. Dr« genauen Maß« der Max Schmeling t Ve« Foord: Alter 82 Jahr« 25 Jahre Größt 1.86 m 1.90 m Gewicht 177 Pfund 186 Pfund Brust (ausgeatmet) 107 cm 108 cm Brust (eingeatmrt) 115 „ 119 , Hal» 44,4 , 42,5 , Oberarm 88 , 37 , Unterarm 32 , 28 . Oberschenkel 58,5 , 56 . Wade » 38 „ 39 , Handgelenk 20 „ 20 , Fußgelenk 24 . 25 , Reichweite 190 , 195 „ Souutag, 80. Januar, R «i ch»fe «d « « »e»: 9.09—9.20: Reichüseuder Berlin: Reichsminister Dr. Goebbcl» spricht zu» Jugend. 1130—12 00: Leutschlandsender: „Lie deutsche Revolution", der Weg de» NatioualsozialiSmu» «ach de» Büchern de» Führer», Lr. Goebbel»', Alfred Rosenberg» und Dr. Dietrich». Ltg.: Goetz Otto Stossrege». 12 00—14.00: Deutschlandsender: Mlttag»konz«rt. 1400—16.60: Leutsch» landsender: NachinittagSkonzert. 16 00—19.00: Reichender Hamburg: Nnterhaltung«kon,ert. Bericht vom Boxkamps Schmeling—Ben Foord, von der Internat. Wintersporttvoche in Garmisch-Partenkirchen und de« Internat. Europameister» schäften im KuusteiSlauf für Paare in Lroppa«. 19 00—19.15: Reichssender Berlin: Nachrichten, Bericht do« der Neber» reichung der Nationalpreise an die auf de« „Parteitag der Arbeit" vom Führer bestimmten NationalPrei»träger. 19.15— 22 00: ReichSsender Berlin: Marschmusik. Lazw. historischer Rückblick auf den SO. Januar 19SS und Bericht vom Fackel»»». Relchase«der Leipzig. 5.80 Nach,., Wetter. 6.00: Morg«««f, Wetter. 6.10: Gymnastik. 6.80: Konzert. 7.00: Nach». 8.00: Gymnastik. 820: Klei», Musik. 8M>: Konzert. 10.30: Wetter, Tag-splan. UL5r Zell u. Wetter. 12.00: Konzert. 18.00: Nach«. 14.00: Zett, Nachr., Börse. 14.15: Musik. 16.00: Konzert, dazu». 17.00: Nachr. 1860: Umschau am Abend. 19.00: Nachr. 22.00: Nachr. Spor«. Montag, »1. Ja«.: 10.00: Sin« Nein« Melodie erlebt Abenteuer. Musikalische Märchenstunde. 11.40: Persianer aus deutscher Zucht. 15.00: Di« Natur im Februar. 15.15: Kinder spielen für Kinder. Ktnderstnfonie von Joseph Haydn. 15.30: Fröhlicher Querschnitt durch da» Butz „Kamerad, er zähle!" Mitwirkende: Die Rundfunkspielschar 7 der HI. 18.00: Aus alten Dorfordnungen und WeiStumern. 18.20: Lieder zur Laute. 18.40: Deutsche Literatur in EntwtckelunaSreihen. Buchbericht. 19.10: Wilhelm Filchner, ein Frontkämpfer, auch im Frieden. Hörfolge von Waldemar Baumgart mit Lama liedern, buddhistischer Tempelmusik und tibetanischen Gesängen. 20.10: Da» große Wilhelm Busch-Album. Zwei heitere Stun den lachender Laune im trauten Familienkreise, zusammenge stellt von Hans Balzer. Musik von Sigfrid Walter Müller. 22.30: Au» nordischen Ländern. Klaviermusik, gespielt von Han» Grisch. 23.00: Nacht- und Tanzmusik. Deutschlandsender. 6.00: Glockenspiel, Morgenruf, Wetter. 6.30: Konzert, dazw. 7M: Nachr. 12.00: Konzert, dazw. tLE Glückwünsche. 13L0: Nach». 14E Allerlei von zwei bi, drei. 15.00: Wetter, Börse, Programm. 16.00: Musik. 19.00: Kernspruch, Nachr. 2IE Deutsch, landecho. 22-00: Weller, Rachr„ Sport, auschl. Deutschlandetzo. Montag, 81. Ja».: 10.00: Hanswurste!, Kuhhorn und FaSnetbutz. Zur Faselnacht werden die Narren lebendig. 15.45: „Die Schwester — ein wichtiger Frauenberuf!" Zwie gespräch zum Thema „Berufsberatung". 17.00: Der weise Kadi. Heitere Geschichte von Heinrich Riedel. 18.00: Neue Chormusik. 18.25: Musik auf oem Trautonlum. 18.40: Im Pserdelazarett der Wehrmacht. 19.10: Einer nach dem andern. 20.00: Achtung! Gaunerstreiche! Eine bunte Folge moderner Methoden. Dumme über'S Ohr zu hauen — Unseren Hörern zur Warnung von A. A. Kuhnert. 21.20: Siebentes Phil harmonische» Konzert. Schumann: Sinfonie Nr. IV D-Moll. Richard Strauß: Till Eulenspiegel« lustige Streiche. ES spielen die Berliner Philharmoniker. Leitung: Wilhelm Furtwängler. 22.20: Au» Garmisch-Partenkirchen: Eröffnung der Reichs- wintersportwettkämpfe der HI. 1938. 23.00: Han» Busch spielt. Iküio IppSIÄS «Ü«r kvdrtiwt« aut IeN«k!». Nanoksur Porstmann tilnäendurs»krab« 1K Gpielpla« der Theater in Chemnitz. Opernhau«: So. Die Walküre, 18)4. — Mo. Prinzessin Herzlieb, 16)4. — Dr. Tänze im Wandel der Zeiten, 20. — Mi. Prinzessin Herzlieb, 15)4; Der Rosenkavaler, 20. — Do. Prinzessin Her,lieb, 16)4; Hänsel und Gretel, 20. — Fr. gar und Zimmer mann, 20. — So. Prinzessin Her-lieb, 15)4; Die Italienerin in Al gier, 20. — So. Prinzessin Herzlieb, 15; Liebe in der Lerchengasse, Schauspielhaus: So. Zriny, 20. — Mo. Zriny, 20. — Di. Dor Sonnenuntergang, 20. — Mi. Wenn der junge Wein blüht, 20. — Do. Die Räuber, 20. — Fr. Die Primanerin, 20. — Sb. Wenn der junge Wein blüht, 20. — So. Egmont, 19. Lentral-Theater: Der Obersteiger, 8)4 und 80. — Mo. Der Obersteiger, 20. — Mi. Revue: Sonnenschein für Alle, 20. — Do. bi» So. Sonnenschein für Alle, 20. — So. Sonnenschein für Alle, 3X und 29. Blick auf die Leinwand. Von dem überaus reichhaltigen und vielseitigen Gvielplan der Lichtspielhäuser in und um Aue geben wir im folgenden eine kurze Uebersicht. Die Adler-Lichtspiele Au«, bringen mit dem romantischen Lustspiel „Musik für Dich* eine reizende Angelegenheit, die sich um die Rosengasse in Wien, um den netten Peter und seine drei — nein, vier Väter und um die verwöhnte Tochter eines reichen Mannes dreht. Hans Söhnker und Magda Schneider im Bunde mit dem unbezahlbaren Paul Kemp schenken ein paar sorglose Stunden voller Heiter keit, die oft zum Gelächter wird ob der vielen flott gedrehten, harmlos-ulkigen Szenen. In den Carola-Lichtspielen zieht der ernste Film „Heimweh" mit den schönen Bildern aus dem deutschen Fischerdorf, mit den guten darstellerischen Leistungen von Gustav Knuth, Walter Frank, Tarsta Lock, Fritz Hoopt« und Hilde Seipp in seinen Dann. Cmil Ianning« Meisterwerk „D erzerbrochene Krug' getreu nach Kleist» klassischem Lustspiel begeistert in den Capitol-Lichtspielen, Radiumbad Oberschlema, während in den Filmeck-Llchtsptelen zu Lößnitz Sybille Schmitz als „Kronzeugin' wieder ein- mal ein« eindrucksvolle Frauengestalt verkörpert. Di« Wand wackelt vom Gelächter über Heinz Rühmann als „Muster, gatte', die Union-Lichtspiele Schneeberg werden mit ihm einen großen Erfolg buchen können. „Die Kreuzer- sonate" nach Leo Tolstois berühmten Roman, di« in den RL.-Lichtspielen Schneeberg läuft, ist «in fesselnder Film von großen Leidenschaften und tragischem Schicksal. Uätsel-Ecke. Auflösung de» Arcuzworträtsel» au» Rr. 18 de» „G. v ": a) 1 BalMuna, 6 Erie, 7 Cri», 10 Alge, 11 Liane, 12 Laub, 18 Adler, 14 Seim, 17 Saar, 20 Arosa, 23 Doge, 25 Meter, 26 Ruin, 27 Asti, 28 Tief, 29 Olt- fant; — b) 1 Bela, 2 Argus, 3 Liebe, 4 Neid, 5 Gral. 8 Ine-, 9 Serbien, 10 Alabama, 11 Lama, 15 Isar, 16 «re». 1S «dria. 19 Rouen, 91 Otto, 22 Seit. 24 »ist.
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