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Reinhardt, in einem Aufruf an die Kameraden in Uebersee erklärt, wird Graf Luckner als deutscher Frontkämpfer und Kyffhäuserkamerad hinausfahren und einer Einladung folgen, die die Jugend der Welt und die Front soldaten der Völker, die uns einst im größten Ringen aller Zeiten gegenüberstanden, an ihn gerichtet haben. Auf das Frontgeschlecht sei heute die Aufmerksamkeit der Welt gerichtet, auf sie setze die Welt ihre Friedenshoffnungen. In diesem Sinne werde Graf Luckner als Vertreter des Frontgeschlechtes seine Fahrt antreten. Don seinem Schiff werde die Bundes flagge des Deutschen Rei'chskriegerbundes wehen, in der das eiserne Kreuz, das Zeichen deutschen Soldatentums, mit dem Hakenkreuz, dem Symbol des wiedererstandenen Deutschlands, vereint ist. Wiener Jndenblätter Hetze« gegen das Reich Warm greift die Regierung Schuschnigg endlich ei«? Berlin, 18. März. Eine verantwortungslose jüdische Asphaltpresse in Wien Hai einen neuen Verleumdungsfeldzug gegen das Reich unternommen und ergeht sich trotz des Ab kommens vom 11. Juli 1936 planmäßig in niederträchtigen Verdächtigungen gegen das nat.-soz. Deutschland. Die deutsche Presse, die zu diesem schamlosen Treiben lange geschwiegen hat, nimmt nunmehr auf Grund einer Skandalmeldung des Wiener Iudenblattes „Telegraf" vom 17. März in berechtigter Empörung dagegen Stellung und stellt diese Pressehetze in der gebührenden Weise an den Pranger. Unterredung mit Ward Price. London, 19. März. Mussolini hat während seines Aufent haltes in Libyen den Vertreter der „Daily Mail", Ward Price, zu einer Unterredung empfangen. Er erklärte sich zunächst bereit, die Beziehungen zwischen dem italienische» Kolonial reich und den angrenzende« englischen Gebiete« Kenya und Sudan durch ein frenndschaftliches Uebereinkommen zu regeln, genau wie das früher im Falle Somaliland geschehen sei. Es sei zum gegenseitigen Wohle, eine ähnliche Regelung für Kenya und Sudan zu treffen, die beide wirtschaftliche Beziehungen zu Aethiopien unterhielten. Italien sei jetzt mit seiner Etel- lung als Kolonialmacht znfrieden. Aethiopien sei ein schönes »nd reiche» Land, seine Entwicklung werde viel Zeit, Kraft und Kapital erfordern. Italien wünsche daher, mit de« europäische« Nationen, die Kolonien kn Afrika haben, zusammenzuarbeiten. Sehr energisch wies der Duce Verdächtigungen zurück, daß Italien irgendwelche Zugeständnisse von General Franco ge- fordert haben könnte, etwa einen Flottenstützpunkt auf den balearischen Inseln oder in Spanisch-Marokko. Italien habe nichts getan und werde niemals etwas tun, was die gebietsmäßige Unversehrtheit Spaniens beeinträchtigen könnte. Mussolini erwähnte dann die italienischen Freiwilligen in Spanien, deren Zahl weit übertrieben worden sei. Sie würden heimkehren, wann es ihnen passe, falls nicht eine all gemeine Regelung getroffen würde, so daß auch alle anderen Freiwilligen, deren'Zahl weit größer sei, aus Spanien ver schwinden. Nach Beendigung des Bürgerkrieges habe Italien nicht die Absicht, sich mit spanischen Angelegenheiten zu be- Ehrendegen de» Islam für de« Duce. Tripolis, 18. März. Mussolini wohnte einem Manöver der Kolonialtruppe« bei, bei dem auch Bomben- und Jagd flugzeuge, schwere Artillerie, Tanks und Flammenwerfer ein gesetzt wurden. Mussolini zeichnete die Truppen für ihre Ver dienste im äthiopischen Feldzug dadurch aus, daß er die Gol dene Kriegsmedaille an die Fahne des Kolonialkorps heftete. Bei einer Massenkundgebung wurde dem Duce der Ehrendegen des Islam überreicht. Mussolini wies darauf hin, daß in der Geschichte Libyens eine neue Zeit begonnen habe. Die gegen über Italien bewiesene Treue werde durch Sicherstellung des Friedens, der Gerechtigkeit und des Wohlstandes der Bevölke rung Libyens belohnt werden. Rom werde durch seine Gesetze beweisen, daß es darauf bedacht sei, dem Lande ein immer besseres Los zu sichern. « mlyallmd die amMche« BaAO—tmachmis«! d« Am^daiwtAai« »ud d« * Bezirksverband- Schwarzenberg, »er Bürgermeister z» Grünha«. Lößnitz. NexstSdtei and Schneeberg, der Finanzämter in An« und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Bekanntmachungen der Amtsgericht« in An», Schneeberg, Schwarzenberg, Johanngeorgenstadt, de» Oberbürgermeisters zu Aue und des Ersten Bürgermeister» zu Schwarzenberg Devlag S. W. Gärtner, Aue, Sachsen. «auptgeschllftsfleller Au«, Fernruf Sammel-Nr. 2541. LrchUmschrtNr Dolltsfreund Au«sachl«n. GefchäftsfieNeur Lößnitz lAml Aue) 2S4O. Schneeberg 310 und Schwarzenberg 3124. Eine „Berichtigung". Berlin, 18. März. Der jüdische „Telegraf" hat sich heute auf Grund eines Schrittes der deutschen Gesandtschaft bei der Bundesregierung dazu bequemt, die von ihm gebrachte Lügen- Meldung über die angebliche Verhaftung des Reichspressechefs Dr. Dietrich als unwahr zu bezeichnen. Das Iudenblatt besitzt aber die Unverschämtheit, damit eine neue Verdächtigung zu verbinden, indem es erklärt, daß bei der Namensgleichheit Dr. Dietrichs mit einem höheren Berliner SS.-Führer eine Ver- „Gebt mir vier Sahre Zeit." Berlin, 18. März. Die AussteIlung „Gebt mir vier Jahre Zeit", die vom 29. 4. bis 20. 6. die Aufbauarbeit der vergangenen vier Jahre behandeln wird, verspricht die politisch bedeutsamste Ausstellung des Jahres zu werden. Die Bedeu tung dieser Leistungsschau des Nationalsozialismus, die unter der Schirmherrschaft von Dr. Goebbels steht, wird auch unter strichen durch die Zusammensetzung des Ehrenpräsi diums. Alle Männer des Staates und der Bewegung, die an leitender Stelle am Aufbau der letzten vier Jahre mitge wirkt haben, sind in ihm vertreten. Bueno« Aires, 19. März. Gestern fand hier das zweite deutsch-französisch« Frontkämpfertreffen statt, an dem etwa 800 Personen teilnahmen. Der British Legion wurden 127 eng lische Regimentsabzeichen aus dem Weltkrieg überreicht, die sich im Besitz von Angehörigen des Reichskriegerbundes befunden hatten. „Daily Mail" schreibt dazu, daß die Beziehungen zwischen England und Italien jetzt auf eine neue Grundlage gestellt werden müßten. Der einzige politische Kurs für die. britische Regierung müsse der sein, die lächerliche Herrschaft des Völker- bundes abzuschütteln und anzuerkennen, daß Abessinien heute ein Teil des italienischen Imperiums sei. Die Ablehnung dieser Anerkennung könne nur die Uneinigkeit zwischen den beiden Ländern ausrechterhalten. ' - ' Reue Frechheiten Laguardia». Washington, 18. März. Der deutsche Botschafter Dr. Luther sprach bei Staatssekretär Hull vor und legte gegen die neuen Beleidigungen, die der jüdische Bürgermeister von Neuyork am Montag abend gegen den Führer vorzubringen wagte, Verwahrung ein. Hull sprach das Bedauern seiner Regierung über die neuen Aeußerungen Laguardias aus. Auf eine Frage von Ward Price bestätigte Mussolini dann, daß Italien den Krönungsfeierllchkeiten in London fernbleiben werde, falls die Einladung an Hatte Selassi aufrechterhalten werde. Italien bedauere es sehr, aber wenn man derartige Zugeständnisse an Halle Selassi gemacht habe, dann müßte man in England auch Italiens Haltung verstehen können. Was Locarno und einen Westpakt anlange, so sei Italien bereit, alle» zu tun, um diesen zustande zu bringen. Die Er reichung eines solchen Abkommens könne durch die Achse Rom —Berlin sehr erleichtert «erden. Man habe diese Achse nicht geschaffen, um Europa in Unordnung zu bringen, sondern viel mehr um Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Abschließend gab der Duce seinem Wunsch auf Wiederher- pellung besserer wirtschaftlicher Beziehungen zu England Aüs- druck und betonte, daß Italien niemals feindselige Gefühle gegenüber England oder Frankreich gehabt habe oder habe. wechslung vorliegen dürste. Man darf darauf gespannt sein, was die österreichische Regierung angesichts dieser erneuten Beleidigung eines führenden Mannes des Deutschen Reiches, des SS.-Obergruppenführers Sevp Meirich, gegen den „Tele graf" zu unternehmen gedenkt, der es offenbar darauf ange legt hat, den Frieden zwischen Wien und Berlin zu stören. Wie der „Angriff" berichtet, meldete das unter den Wiener Juden stark verbreitete Straßenblatt „Telegraf" gestern, daß der Reichspreffechef der NSDAP. Dr. Otto Dietrich von der Geheimen Staatspolizei verhaftet und in Bamberg festgehalten worden sei. Diese Verhaftung' soll deshalb erfolgt sein, weil Dr. Dietrich in „stark alkoholisiertem Zustande" Beschimpfungen gegen den Führer und die Partei ausgestoßen habe, die wiederzugeben unmöglich sei. Reichspressechef Dr. Dietrich hat, wie der „Angriff" hierzu berichtet, gestern abend noch dem Führer von dieser jüdisch frechen Schmähung be- richtet. Heute mittag war Dr. Dietrich mit ein paar Dutzend deutscher Presseleute zusammen — als lebender Beweis sozu- sagen. Die unvorsichtig hetzende Iudenpresse ist also in diesem Fall wieder einmal ertappt. Diese Feststellung, sagt das Blatt weiter, genügt aber noch nicht. Der kurzbeinigen Lügen in der Auslandspresse sind soviele, daß es auch in Hunderten von anderen Fällen nicht schwierig wäre, die Lügenhaftigkeit nach- zuweisen. In diesem Falle aber dreht es sich um Wien, die Bundeshauptstadt eines uns „befreundeten" deutschen Staates, mit dem wir vor 1>L Jahren ein Abkommen über die gegen seitige Pressebefrieduna abgeschlossen und vor X Jahren, am 11. Juli, eine Gesamtbereinigung aller nur möglichen Streit fälle versucht haben. Die Wiener Regierung, die für die Ein haltung dieser Abkommen ihr Wort verpfändete, hat entweder nicht den Willen oder nicht die Macht, den fortgesetzten Lügen- fcldzug der in Wien erscheinenden jüdischen Blätter zu unter- binden. Sie hat zahlreiche Schritte der deutschen Reichsregie rung mit einem Gleichmut über sich ergehen lassen, als handele cs sich bei den Schritten des Botschafters v. Papen um Spa ziergänge, die den Bundeskanzler und seine Regierung weiter nichts angingen. In diesem Zusammenhang gibt das Blatt eine Blütenlese derartiger Hetzmeldungen, die ein würdiges Gegenstück zu der obigen „Telegraf"-Meldung darstellen. Die von der tschechi schen Negierung bezahlte, von Juden geschriebene und gelesene Wiener „Stunde" meldet am 11. März aus Paris, daß in der deutschen Arbeiterschaft Tausende von Verhaftungen vorge- nommen werden mußten, weil in allen Betrieben geheim für die Bolschewisten von Balencia gesammelt würde und weil immer wieder deutsche „Freiwillige" versuchten, über die Grenzen zu kommen, um in den bolschewistischen Brigaden Netspaniens zu kämpfen. Dieselbe „Stunde" hat ihre Leser ausgefordert, deutsche Lexika abzubestellen und schon im Bücherschrank vorhandene zu beseitigen. Das Blatt meldet weiter, Deutschland habe in seiner Westpaktnote »Hreie Hand im Osten" gefordert, und erklärt das damit, daß Deutschland gegen seine östlichen Nachbarn Krieg führen wolle. Der „Tele graf" vom 11. März berichtete in Schlagzeilen, die SS. wollte am 6. März im Wege eines Putsches die Macht in München an sich reißen und dabei die Polizei entwaffnen. Nach Miß lingen des Putsches seien 27 SS.-Führer in die Schweiz ge flohen. Das „Echo" vom 12. März schreibt über „deutsche Nohstoffpleite", daß in Deutschland die Dachrinnen abmontiert werden müßten, um das darin enthaltene Zink den Rüstungs- bcdürfnissen des Reichsheeres zuzuführen, daß weiter die Besucher der Leipziger Messe Lebensmittelkarten haben mußten usw. Das Blatt knüpft daran folgende Betrachtungen: Die einzelne» Verleumdungen, über die jeder Deutsche, der davon verschont ist, im „zweiten deutschen Staat" leben zu müssen, aus eigener Erfahrung nur lachen kann, zu widerlegen, ist unnötig. Läßt die österreichische Regierung aber dieser Art von Zeitungen freien Lauf, wie es nach den obigen Beispielen jetzt geschieht, dann ist das ein sehr gefährliches Beginnen. Denn uns fiele eine Aufklärung Über Oesterreich — ohne von der Wahrheit abzugehen — nur zu leicht. Wir möchten nichts über abmonticrte Dachrinnen schreiben, sondern über Korruptions- fälle — von „Phönix" bis zur „Badener Spielbank" — bei denen es sich um Millionen und Abermillionen Dolksvermögen handelt. Die „DAZ." weist darauf hin, daß die österreichische Bresse selbst große Empfindlichkeit zeige, wenn in irgend einer deutschen Zeitung eine sachliche Meldung über Oesterreich enthalten ist, deren Bekanntgabe in Wien' als unangenehm empfunden wird. Ungehindert habe sich aber bisher diese den D« „Srz»«»Ir,Nch« «»z«r Sonn- und AtftliS». vcz»«»»r«I» MI»!.»« «»«-««»«» i«Uag«: «»« U»!-rhatt»»g-bl-U,Schn««»«a« SOMarr-nd-rS« ZV«'?". v°bnH« Slail. an»Ign) !r-I L»u-«!n!chtt BoM-h» »nd Tran-m,«. K°f„» m°n°Mch 1^« RM. h»lbmo»»M» »^« «M durch d!« PoN «wwtt all« D«!l0M »wnMch kdr RLchgabr mnrrl-mgl «tngrlandlrr EchrMtch« »!w. ülxrnimml dl« SchNM««»», dNneVrrnnIwrN»»,. Schuschnigg in Budapest. Budapest, 18. März. Bundeskanzler Schuschnigg ist mit seiner Begleitung hier eingetroffen. Die Aussprache mit Ministerpräsidenten Daranyi «nd dem Außenminister, die den Zweck dieses Besuches bildet, begann bereits in den Abend stunden. Anschließend gab Außenminister von Kanya ein Frühstück. Der geheime Charakter des Besuches wird streng gewahrt. Don maßgebender Seite wird mitgeteilt, daß für die Besprechungen mit dem Bundeskanzler keine Verhandlungs- folae vorliegt, da von österreichischer Seite lediglich der allge« meme Wunsch nach einer Erörterung der im Vordergrund stehenden Fragen ausgesprochen worden ist. deutsch-österreichischen Abmachungen widersprechende Juden- Hetze gegen Deutschland entwickeln können. Es werde höchste Zeit, daß die österreichische Regierung eingreift und ihr An sehen gegenüber den Wiener Iudenblättern zum Ausdruck bringt. Wenn sich weiter diese Hetze der jüdischen Blätter gegen Deutschland entfalten könne, müßten die deutsch-öster- reichischen Beziehungen darunter naturgemäß leiden. Die „Börsenzeitung" hebt hervor, daß man der öfter- reichischen Regierung in keiner Weise den Borwurf ersoaren könne, durch diese offensichtliche Duldung «nd Begünstigung der unerhörten Hetze sich zur Mitschuldigen einer Pressefehde gemacht zu haben, die nicht ohne Rückwirkungen auf die deutsch-österreichischen Beziehungen bleiben könne.