Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ihm verwandten Zweige

• Bandzählung: 10.1895
• Erscheinungsdatum: 1895
• Sprache: Deutsch
• Signatur: 4Zf118
• Vorlage: Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
• Digitalisat: Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Rechtehinweis: Public Domain Mark 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id1820519880-189500002
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id1820519880-18950000
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-1820519880-18950000
• Sammlungen: LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
• Bemerkung: Inserate am Ende des Jahres in separaten Ausgaben erfasst
• Strukturtyp: Band

• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Ausgabe

No. 33. Berlin, den 18. August 1895. X. Jahrgang. Eigenthum des Verbandes der Handelsgärtner Deutschlands, Organ des Gartenbau-Verbandes für das Königreich Sachsen, herausgegeben unter Mitwirkung der hervorragendsten Fachmänner des In- und Auslandes. Das „Handelsblatt für den deutschen Gartenbau etc.“ erscheint am Sonntag jeder Woche. Abonnementspreis für Nicht- Verbandsmitglieder in Deutschland und Oesterreich - Ungarn pro Jahrgang 8 Mk. 50 Pf.; für das übrige Ausland 10 M. für Verbandsmitglieder kostenlos. Verantwortlicher Redakteur: C. Junge, Steglitz-Berlin, Geschäftsführer des Verbandes der Handelsgärtner Deutschlands. Verlag: Verband der Handelsgärtner Deutschlands, eingetragen auf Seite 179, Baud VI, des Genossenschaftsregisters des Kgl. Amtsgerichts zu Leipzig. Wir bitten unsere Mitglieder um möglichst schnelle Mittheilung jeder für unsere Zeitung -wichtigen Notiz über Tagesereignisse, Personalien, Vereinswesen u. s. w. Grössere, für die Veröffentlichung im Handelsblatte geeignete Artikel werden auf Wunsch honorirt. Bekanntmachung. Auf vielfach ausgesprochenen Wunsch beabsichtigen wir den Neudruck der schwarzen Liste in diesem Jahre schon so zeitig zu bewirken, dass die Liste für den Herbstversand in den Händen unserer Mitglieder ist. Zur Wiederaufführung der bisher in der Liste stehenden Namen ist es nothwendig, dass die Anträge erneuert werden. Es ist deshalb erforderlich, dass diejenigen unserer Mitglieder, welche die Beibehaltung der einen oder anderen Firma in dieser Liste für nothwendig halten, dies beantragen, auch wenn sie s. Z. nicht die Antragsteller gewesen sind. Werden die Anträge nicht erneuert oder neue Anträge auf Beibehaltung der betreffenden Firmen nicht gestellt, so sind wir gezwungen, diese Firmen beim Neudruck der schwarzen Liste fortzulassen. Anträge auf Ergänzung der Liste, sowie auf Hinzufügung neuer Firmen sind unter Beifügung der Beweis stücke für die angegebenen Gründe bis 23. August d. J. an die Geschäftsstelle des Verbandes einzusenden. Wir machen darauf aufmerksam, dass die Eintragung von Firmen in diese Liste nur auf Antrag und ausschliesslich unter der Verantwortung der Antragsteller geschieht. Der Vorstand des Verbandes der Handelsgärtner Deutschlands. C. van der Smissen, Vorsitxender. Protokoll der XII. Jahresversammlung des Verbandes der Handelsgärtner Deutschlands. Verhandelt Erfurt, den 5. August 1895, Rheinischer Hof. I. sitzungstag. Die Sitzung eröffnet der Vorsitzende, Herr v. d. Smissen, nm 91/, Uhr durch das Ausbringen eines Hochs auf Se. Majestät den Kaiser Wilhelm II. Herr Bürgermeister Lange begrüsst die Versammlung im Namen der Einwohner und Behörden Erfurts unter Hinweis auf den gärtnerischen Beruf und die Bedeutung Erfurts für den Gartenbau Deutschlands. Die Ansprache wird mit Beifall von den Anwesenden auf genommen. Der Vorsitzende ersucht die Versammlung, sich zu Ehren des Andenkens der seit der letzten Hauptversammlung verstorbenen Verbandsmitglieder, der Herren Joh. Ehrath-Bad Boll, L. Fricke-Braunschweig, Dr. J. Lange-Rostock, F. Schlenkert-Dortmund, C. Hübschmann-Friesen, II. M. Kleine-Varel, P. Moll-Crefeld, F. Vahldiek-Bochum. G. Schultz-Stettin von den Plätzen zu erheben, was geschieht. Die Feststellung der Präsenzliste ergiebt die Anwesenheit von 65 stimmberechtigten Mitgliedern. Die Versammlung beschliesst, die Verhandlungen stenographisch aufnehmen zu lassen, nachdem Herr Müller-Erfurt mitgetheilt, dass die Kosten sich auf ca. 30 Mark belaufen würden. In die Tagesordnung eintretend, lässt der Vorsitzende durch den Geschäftsführer den Bericht über die Thätigkeit des Vorstandes