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— 71 Rests, weloke mit salpeter wasser Regossen werden, er- zeugon eker Okampignons, als dis^snigen, weloke Rios wit rein sm Wasser Regossen werden. Das Wasser darl nielit lrisok gekrauokt werden vvct muss man iiv Winter stets etwas warmes Wasser dazu nskmsn. Vul das Riessen kommt mm sekr viel an. Wird zu viel gegossen, so ver- lault die Rrut, und wird zu wenig gegossen, so gekt dis Rntwioklung nur langsam von statten. Okampignonkssts luüsssn ststs etwas leuokt sein und kalm iolr meins Rests alle zwei I>is cirsi Vage lsiokt üksrkraust. RaeR Verlaut von secks Wooken Ratte. ieR clas Vergnügen, die ersten Okampignons aRnslimsn 211 können und entwickeln sieR RekRm Risr ReseRrisRsnen Vnlagen meine Rsokaoktungen gemaokt. .letzt will iok nook andsuten, wie dis Okampignons aRgsnommsn werden müssen, und dann nooR einige Reinde dsrselRen nennsn. sind dis Okampignons gross genug zum Rskrauok, so neRme man den ORampignon zwisoken zwei Ringer und dreRe entweder naek reoRts oder naoR links. Das Kook, weleRss entstellt, tülle man wisder mit Rrde zu. Zollten viellsickt Rei der RRnakms dsr Okam- pignons weitere Kleiners Okampignons mitgsRen, so werte man diosNRsn rukig weg, denn es ist dsr grösste Unsinn, dieselRen wisder pllanzen zu wollen, da sis niemals an- äissslRsn )etzt ausgezsioknst. Diese ^rt der Vnlags der Löste kann jedocR nur da angewandt werden, wo dis Kultur im grossen verlangt wird, und RaRs ioR nocR ein anderes VertaRren angewendet, was ^eder Privatmann auoR anstükren kann, wenn derselke nur einen kleinen Roller besitzt. IoR legte die Reets nämliok in Rüsten an. In einsr Roks des Rollers wurde ein kleiner RrstterversoRlag von etwa 50 om Holm gemaokt und Rierin das Reet angelegt. Ren Aist Rraokts iok ungekäkr 35 om kook in den Rasten und vsrtukr weiter wie Rei dem ersten VertaRren. Rs giRt allsrdings nooR viele Netkoden, wie die Rests angslsgt werden können, dooR RaRs ioR Ris ^jetzt Rlos an diesen waoRsen, sondern vertäuten und dann das ganze Löst zugrunde rioRten. Der Drund, warum diesslRsn nioRt meRr anwaoRsen, ist der, weil der ORampignon seine RaRrung duroR einen tsinsn weissen Raden, das Nvool, zugetüRrt Rskommt, und wenn dieser Raden aRrsisst, so muss der ORampignon zugrunde geRen. Reinde dss ORampignon sind die Rsllerassel, die DartensoRneoke, Näuse und Ratten, und müssen diesslRsn wsggetangsn werden. Nittel dazu will ioR ksins nennen, da wol ^edsrmann sololm Rskannt sind. Von unterirdisoRsn Rsinden des ORawpignons nenne ioR nooR die Kurven zweier Räterartsn, die namentlioR dis Rrut uuterwüRlsn. lkuk^älilung und Dssotirsidung einsr ^n^alil von Dtla-rrsen inil essda-rsn Wlurssln, LnoIIen oder ^v^iodöln eto. Von Rugvit d. I?6t6r8 in KeiRnitz. ( R ortsetzung.) Rusern II. L. Rins in südamerika (Rsugranada) einRsimisoRs soRlingptlanze, von weleker sowol dis ziemkoR grosssn und dioken Rnollsn, als auoR dis jungen sprossen und die säuerkoR soRmeoksnden Rlättsr zur RaRrung dienen. IVegen iRres soknellen WuöRsss und der lleisokigen, glänzenden Rlättsr RalRer wird sis zuweilen Rei uns gezogen und zur Deckung an Oskäuden, KauRen etc. verwendet. Da die Rnollsn aber unssrs Winter- kälts nioRt vertragen, so müssen sie im Herkst aus genommen und trosttrsi duroRwintsrt werden. Die Rlüten sind unRsdeutend, oRne Rierwert. Rinige andere, zur sslRen Oattung geRörige Rrton, als: 7). cr^K K., R. cmRr/R/r« Kam. und R. rr/öra K. aus Okina und Ostindien, gleioR- talls soRkngptlanzsn, werden mitunter Rei uns im Olsmüss- gartsn kultivirt, als sommergswäoRse ReRandelt und die üsisoRigsn Rlättsr anstatt des gewöRnkoRen spinats gsRrauoRt. Rer^a^as ec/u/rs ORois. K.) M/«ee«e. RIsioR dem Nrum und einigen anderen knollsntragendsn RewäoRsen Rat auoR 7t. eins un- gsmsin grosse VsrRrsitung getundsn, selRst nooR grössere, da diese Winds Rei weitem weniger Wärme ertordert, nioRt an ein ausgesprooRen tropisoRss Rlima geRunden ist und auoR in Ruropa, wo man sis gleioR naoR dsr Rntdsokung Amerikas kennen lernte und Rier und da Räukg kultivirt, gleioR unserer gewöRnlioRsn Rartolkel gezogen werden kann. Dis sigsntlioRs Heimat dieser Rllanze ist nickt genau Rskannt, gswöknliok wird das wärmere Vm srika als soloks angsgsRsn, naok anderen soll sis aus Indien stammen; ikr -WRau wird jedook in Amerika am ausgedekntesten RetrisRsn und iRrs dasslRst süsse Rartollsln (8wset Rotatoss) genannten Rnokwurzeln Resonders in den 8üdstaatsn dsr Rnion, wo die Ratats siok Resonders krüttig sntwiokslt und im Kaule der /eit viels Varietäten Rervor- geRraokt Kat, als speise ausssrordsntkoR gssokätzt. Rus der Knoll entragsndsn Wurzel der Ratats ent springt ein windender 8tsngN, dsr an gegsksimn stützen zismliok kook empor rankt. In den Voksoln dsr lang- gestisltsn, spiesslörmigsn Rlättsr stsksn an mekrklütigen stielen dis Rlasspurpurrotsn, wie Rei allen Windenarten nur kurz dauernden Rlüten. Dis Ratats (auoR 0 a m o t e genannt) ist sekr soknellwüoksig, denn naok wenigen (drei Ris vier) Nonaton kaRen siok dis )e naok dsr Varietät versokisden rot, gelk, weiss oder violett gs- türkten Rnollsn Rereits kinlängliok sntwiokslt, um ge- erntst werden zu könnsn. Dsr Rrtrag wird durok dis RigensoRalt dieser Rdanzo, an allen Runkten. wo die nisdsrliegsndsn, am Loden lortkrieoRendsn stsngsl diesen Rerükren, Wurzel zu soklagsn und Rnollen zu Rildsn, nook um sin bedeutendes vsrmskrt. Rus vorsokiodonon Oründsn, unter anderen wegen der etwas umständlioken Rutkewakrung im Winter, weloks die Rnollsn erkordsrn, dann aller auok wegen des niokt ^jedermann zusagendsn RssoRmaoks disssr Rnollsn, dis sowol geröstet als gekookt und gekraten werden können, jedook ststs süsskok sokmeokon, Kat dsr Rnkau der Ratats, oksokon käuüg vsrsuokt, Rsi uns nis rsokt Roden lassen