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«r. » 7. Januar 1«S6. Erzgebirgifcher Volksfreund. „« m«««. «... - Was mein einst war Nomon vonJ.SchnLlder-foerfll ürheber - Rechtsjchutz durch Verlag Oskar Meister » Werdau t. Sa. „Hat dich jemand gesehen?" fragte er und scho- ste -yrch die Tür in ein Zimmer. „ES ist nicht meinet«. wegen," entschuldigte er sich, ihr neuerliches Erröten ge wahrend. „Darf ich dir etwas anbieten?" „Danke, ich habe bereits gegessen." „Wo?" „Im „Wolf"." Er hat mich nicht gesehen, dachte ste, während er nach dem kleinen Büfett ging und eine Schale mit Kirschen an den Tisch trug. ES waren die ersten, die das Doridl in diesem Jahre zu Gesicht bekam. Vielleicht waren ste eine Aufmerksamkeit von Elly Eteinheil ... Das ge nügte, um abzulehnen. Er nahm eine der blaßroten Früchte am Stiel und steckte sie zwischen die Zähne. Diese seine Art, Kirschen zu essen, war ihr so vertraut, daß ste unwillkürlich lachen mußte. Gleichzeitig fand ste ihr Gleichgewicht wieder. Arainer hatte recht: WaS war dabei, wenn er mit Elly Steinheil zu Mittag atz? „Hast du viel zu arbeiten?" fragte sie und sah ihm zu, wie er die zweite Kirsche nahm. „Sehr viel," sagte er während des Schlucken». „Nun liege ich meiner Mutter noch eineinhalb Jahre auf der Schüssel und dann kann ich erst sehen, wo ich unter- komme. Wahrscheinlich heißt es, ein ganzes Leben lang Junggeselle bleiben, weil es nicht für eine ganze Familie reicht." Das Doridl wurde blaß und suchte an ihm vorüber nach dem Fenster, das für einen Spalt offenstand. Ein Dampfer stieß ein langgezogenes Signal in die Stille. Dann bellte ein Hund und wurde von einem Brummen abgelöst. Das Schiff setzte sich in Bewegung. „Willst du schon gehen?" fragte er, als sie sich erhob und den Mantel schloß. „Ich würde dich gern ein Stück begleiten, aber ich muß ausnahmsweise heute um zwei Uhr im Büro sein." Er sah nach der Uhr und hatte plötz lich etwas daran zu richten. „Du kommst sehr selten nach Paßfurt." ,Iehr selten, ja. Auf Wiedersehen, Anio." Er wollte Len Arm um sie legen, aber ste schob ihn heftig herab. „Richt," sagte sie und fröstelte unwillkür lich zusammen. Trotz des DunklerwerdenS seiner Augen, Las sie als ein gefährliches Zeichen kannte, wich sie seinem Blick nicht aus. „Empfiehl mich deiner Mutter, bitte." Er streckte seine Hand aus und legte sie fest um ihr Gelenk. „Es ist lachhaft, daß Lu dich so spröde gibst. Warum denn - —?" Sie empfand plötzlich Furcht, so nahe war sein Gesicht dem ihren. „Weil ich zufällig ein mal drei Wochen nicht den Weg zu dir gefunden Habel Deshalb! Warum wohnst du auch so wett abseits, Kleines? Der Kietzlinahof lag näher." „Allerdings," sagte sie und versuchte, ihr Gelenk von seinen Fingern zu befreien. „Laß mich jetzt gehen, bitte." Die Augen halb von den Lidern beschattet, näherte sich sein Mund dem ihren. Unwillkürlich bog sie den Kopf zurück. „Du!" drohte er und drückte ihr Gesicht mit der freien Linken hintenüber. Eine Träne lief ihr Lie Wange herab, als seine Lippen sich auf die ihren preßten. Den Blick fest auf ihre geschlossenen Augen gerichtet, küßte er den Tropfen hinweg. — „Immer noch dasselbe kleine Mädchen, das ewig weinen muß." Aber eS rührte ihn. „Also, ich komme nächsten Sonntag. Du gehst mir ein Stück entgegen. Vielleicht bis Sankt Korona oder ein bißchen weiter! Ja?" „Ja," sagte sie leise unL fühlte eine süße Müdigkeit Lurch alle Glieder schleichen. Immer war LaS so, wenn er ihr Zärtlichkeiten erwies. Heute noch genau so wie vor Jahren, als ste ihn als Sechzehnjährige LaS erstemal geküßt hatte. Sie mochte sich dagegen wehren wie sie wollte, es gelang ihr nicht, kalt und überlegen zu bleiben. Die Hände hebend, umschloß ste sein Gesicht. „Du bist schmäler geworden, Anio." „Gott sei Dank," meinte er befriedigt. „Die Elly liegt mir ohnedies immer in den Ohren, daß ich so dick und faul werd«. Ich habe mir jetzt ein Metermaß zugelegt." „Ein Metermaß?" „Na ja, so eine Art Ledergürtel. Er ist mir um fünf zehn Zentimeter zu eng. So viel mutz ich also abnehmen, sonst drückt eS mir den Magen ein." „Ja, aber warum denn!?" rief ste entsetzt. „DaS ist doch ungesund, Anio." „Ungesund oder nicht, ich kann Loch nicht wie ein Bier faß herumlaufen. Wenn ich den Bauch einziehe, wird oben alles zu eng." „Und wenn du ihn nicht einziehst, Anio?" „Dann ist es so " Knackend sprang ein Knopf ab und rollte über den Boden. „Siehst du," klagte er, „eS ist eben ein Kreuz. Du wirst einmal einen Mann haben, der sich gerade noch von der Wohnung zum Büro rollen kann. Weiter geht es nicht mehr." Er lachte, als sie ihm plötzlich die Arme um den HalS warf und ihr Gesicht gegen das seine drückte. Auch um einen Kutz brauchte er nicht mehr zu Vetteln. Dann be festigte sie den Knopf wieder. Und währen- ste Stich um Stich zog, spielte er mit dem blonden Gelock, das in ihre Wange fiel. „Stehst du," sprach er, den Mun- nahe ihrem Ohr, „ich liebe sonst Kinder nicht, ste sind meist unartig und schreien so viel. Aber so ein kleine» Mäd chen wie du, genau so blond und dunkeläugig, da» möchte ich später gerne haben." Sie ritz den Faden ab. „So, jetzt hält er wieder!" Schüttes Hand nestelte an Len anderen Knöpfen. „Die hängen noch fest," meinte LaS Doridl und hatte einen seinen Spott um die Mundwinkel. „Die näht dir dann die Elly an, wenn sie abreitzen." „Oder auch nicht," meinte er lakonisch. „UebrigenS, ist e» dir schon einmal aufgefallen, datz ich grunze?" „WaS tust du ?" „Grunzen, sagt die Elly." Dabei suchte er deren Mienenspiel nachzuahmen, „Sie ärgert, mich überhaupt noch zu Tod. Am ersten Juni geht ste wieder nach Mün- chen. Gott sei Dank!" Er hörte den Seufzer, den da» Doridl auSstieb, und nickte verstehend. „Man wird lottrig neben ihr. Ich habe noch nie so viel Geld ge braucht wie jetzt. Ihre Eltern sind in Italien und ich habe den ehrenvollen Auftrag bekommen, mich der Tochter anzunehmen. Heute will ste ins Theater, morgen in ein Konzert, übermorgen ins Kino und am Wochen ende in einen Wanderzirkus. Du warst entschieden be scheidener, kleines Doridl. ES ist ein Kreuz mit einem verwöhnten Mädchen." - DaS Doridl hatte bereits die Tür nach dem Gang auf geklinkt und lächelte ihm zu. „Sei nicht zu fleißig, Aniol Und am nächsten Sonntag kommst du also." „Ja, so gegen drei Uhr. Ich rufe zuvor noch bei den MerktS an, wo wir zusammentreffen. — Dableiben!" ae- bot er, als ste auf den Gang hinausschlüpfen wollte. „So geht man Loch nicht von seinem Liebsten, ohne Um armung, ohne Kuß und Horch?" Er zog ste von der Tür weg. Draußen wurde ein Schlüssel gedreht und eine Stimme sagte: „Wie ich vermutet habe, Frau Amtmann, er schläft schon wieder. Er ist ein schreckliches Faultier!" Das Doridl stand bleich bis in Lie Lippen und sah Anio aus erschrockenen Augen an. Dieser legte den Zeige finger auf ihren Mund und zog ste nach dem anstoßenden Zimmer, dessen Tür er geräuschlos öffnete. Dann schlich er sich wieder zurück und ließ sich rasch auf den Diwan Men. Er hörte, wie die Mutter und Elly l«ise einträte» und miteinander tuschelten. Gleichzeitig horcht« er an gestrengt nach Lem Flur. Wenn LaS Doridl jetzt die Ge legenheit nicht benutzte, war alle» verpatzt. Er vernahm ein leises Knacken. LaS von der Flurtür kam. Und noch ehe Elly Steinheil und die Amtmännin hinauSspringen konnten, um nachzusehen, war er schon vom Sofa aufgeschossen und hielt je eine der Frauen an der Hand fest. „So überrumpelt man einen harmlosen Schläfer!" ... „Einen Augenblick," drängte die Amtmännin, „eS mutz jemand draußen sein." „Niemand ist draußen," widersprach er. „Kaum bist du zu Hause, hörst Lu schon wieder Gespenster rumoren." Dann fiel sein Blick auf Elly Sternheil und er bemerkte ihr überlegenes Lächeln. Er folgte ihren Augen und wandte sich hastig ab. Auf dem Tische stand eine Spule Zwirn und daneben lagen Doridls Helle Lederhandschuhe. * * * „So ein Philister," sagte Elly Steinheil, als Anio ste eine Viertelstunde später nach Hause begleitete. „WaS ist denn schon dabei, wenn ste bei dir war? Wir sind doch nicht mehr wie unsere Großmütter, daß wir immer und ewig eine Kinderfrau hinter uns -rein haben müssen! Dabei passiert heute um kein Jota mehr, als früher auch passiert ist." Er fühlte sich förmlich erlöst. „Meine Mutter würde das nicht so auffassen." „Na, wenn schon! Du brauchst eS ihr ja nicht auf die Nase zu binden. Auf Wiedersehen heute abend!" ES war Las erste Mai, daß er sich herabueigte, ihr die Hand zu küssen. Als er aufsah, gewahrte er wieder diesen spöttischen Blick, der ihn jedeSmal so unsicher machte. „Du henkst natürlich wunder waSl" . -77-^ .Sie zog ihre Han- langsam au» der seinen. „Ich -enke mir gar nicht». v-er -och: Venn zwei Stauen ein uns -^selben Mann lieben, siegt Immer -ie leidenschaftlichere von -et-en." „Glaubst du?" „Glaube ich» jawohl." tür "ns^chloß. "Er*" seinen Zehenspitzen, -te Hau-, „Da» Doridl singt wieder/' jagte Onkel Merkt^u Balthasar, der beinahe jeden Sonntagnachmittag zu Be such kam. „Ich bin so froh darüber, ste ist so lange traurig gewesen. Sind Sie meiner Nichte nicht begegnet?" Balthasar nickte und schob seine Pfeife zwischen den Mundwinkeln hin und her. „Ste will » nicht glauben, daß e» ein bös' Ding ist um da» Warten; ich hübe ihr gesagt, sie soll mit mir nach Hause kommen — aber sie wtll nicht." „Weil sie sich mit dem jungen Schütte trifft." „Der ist nach München,^ berichtete Balthasar und qualmte, al» ob er einen frisch gehetzten Schlot im Munde trüge. «Heut mit dem Frtthzug." „Sie haben ihn gesehen ?" DaS Za" kam erst, nachdem der Knecht zweimal zur Seite gespuckt hatte. Der Tabak mochte scharf sein. „UNd haben ihr nicht» gesagt, Balthasar?" , „Am Sonntag soll der Mensch nicht weinen," sagte -er Knecht, „dafür ist die Woche da. Für den nächsten Ersten habe ich gekündigt." Merkt machte große Augen. „Läßt e» sich nicht mehr Zusammenleben mit dem neuen Herrn vom Kietzling hof?" „Wohl, wohl! ES Hetze sich schon. Wenn man seine Arbeit macht, wie sich'S gehört, läßt sich'- überall leben. Aber ich will auSwandern — nach Argentinien," sagte er und stopfte neuen Tabak in seine Pfeife. „Zu meinem Bruder, den hat ein Stier geworfen. Da braucht er jemand, der für ihn schafft." ' „In Ihrem Alter?" wnnderte sich Merkt »nd überflog da» faltige Gesicht und Lie schon etwas vorgenefgten Schultern. Balthasar gewährte eS und machte den Versuch eines Lächelns. „Er ist nur um wenig jünger äl» ich und hat im Vorjahr zum zweiten Male geheiratet — und ist vor sechs Wochen Vater geworden/' Merkt antwortete nicht gleich. Er suchte über die Strecke Weges hin, die man vom Hoftor aus Überblicken konnte und schien nachzudenken. Als er -äs Gesicht wandte, war sein Blick fragend auf Len Knecht gerichtet, Ler seinerseits den Blick voll zurückgab. „Ich glaube, wir Lenken beide da» gleiche, Balthasar." „Schon möglich, Herr! Aber sie wird nicht wollen." „Man müßte mit ihr sprechen? Balthasars Antwort bestand in einem Achselzucken. Frau von Kießling kam aus dem HauS, sah den alten Knecht stehen und schritt eilig auf ihn zu. „Es ist schön, Latz Sie. uy» .nicht vergessen.^ > „Balthasar will auSwandern," sagte Merkt UN- beob- achtete sie scharf. „Nach Argentinien zu seinem Bruder. Er möchte LaS Doridl mitnehmen." Das Frauengesicht schien plötzlich weitz und gealtert. „Nein." „Sie hat so viel zu vergessen, Maria." „Und sie ist auch nicht unter fremden Leuten," lieh Balthasar hören, „sondern bei mir." Frau von Kießling wurde unsicher. „Sie hat eS Loch so schön bei unS, Valentin," meinte ste kleinmütig. „Hat ste denn geklagt?" Merkt mußte wegsehen; denn ihre Augen standen voller Tränen. „ES war nur ein Vorschlag," begütigte er. „Wenn du ruhig denkst, Maria," dabei fuhr er ihr behutsam den Arm herab, „mußt du doch selber sagen, Laß sie nicht ewig zwischen un» alten Leuten — dich habe ich dabei nicht mitgerechnet — herumsttzen kann. WaS hat sie denn schon? Ein bißchen Aussicht auf die Bergel Mal ab und zu einen Ritt über -ie Felder. Eine Fahrt in -le Stadt und sieben Monate langweiligen Winter. DaS ist alles." „Aber sie ist doch zufrieden," versteifte sich Frau von Kießling. „Ach, Valentin," sagte sie, seine Hand er greifend, „es ist etwas, was ihr mir verschweigt." „Durchaus nicht," widersprach er, „oder doch: Sie soll den jungen Schütte vergessen." Die Krauenaugen standen erst ungläubig geweitet. Dann verschleierten sie sich und liefen über. Wortlos drehte ste den Männern den Rücken zu und ging dem Hause zu. Merkt wollte ihr nach, aber Balthasar hielt ihn zurück. „Wenn ste auch mitginge?" „Meine Schwägerin ?" 1 Za." Er sah dabei Merkt fest in Lie Augen. „ES ist schon manch einer in der Fremde gesund geworden, dem'- zu Hause nie und nimmer geglückt wär'. Und mein Bruder bat Platz." Merkt» Gedanken machten Sprü he. ES war alles richtig, waS.Balthasar sagte. Aber er getraute sich nicht, seiner Schwägerin den Vorschlim zu machen. Eie konnte sich weiß Gott waS Labet Lenken: Daß er ihrer über drüssig wäre, ste loShaben wolle. „ES geht nicht," sagte er, das graue Haar, das ihm -er Wind immer wieder tnS Gesicht wehte, zurüHstreichcnd. „ES geht nicht. Un wenn e» hundertmal das beste wäre. Außerdem wir- meine Frau sie nicht hergeben wollen. DaS Doridl so wenig wie meine Schiväaeriu. Wtr Lab-" uns ko an Liz Seihen gewöhnt/' (Fortsetzung folgt.) Reichssender Leipzig. VKO Für den Bauern. SM: Funkgymnastit 8.80 FrübtonzeN 700 Nachrichten 8.00 Funk gymnastik. l(UX> Wetter und Wasiergand Tog«»- programm 11.00 Werbenuchrichten. NL0- Nach, richten Wetter 1200: MtttagskonzrN. 18.00 und 14.00: Nachrichten. 17 00: Nachmittapskonzert. Mittwoch. 8. Januar. 8.20: Für die Hausfrau: Markt und Küche. 10^V: Instrumente, die auch Jungen und Miidcl spielen können., 18.00: I. Zungmädel spielen: Di« schwarze Kunst der Schattenspiel«. 2. ,Laps" oder „Die Pimpfenprobe". 17^0: Bäcker, Brot und Kuchen. 17.40: Grenzgebiete der Wissenschaft: Philosophie und Technik. 18.00: Musik zum Feierabend. Ls wirken mit: Han» Remagen (Bariton), Han» Pastohr (Violine). Dr. Theo Möser (Klavier), Albert Lampe (Harfe), Friedb. Sammler (Klavier) da» Leipziger Sinfonieorchester. 10.4V: Ruf der Jugend. 20.1V: Weg übers Meer — vom Schicksal einer Siedlerfamilie. 20.4S: Heeresmärsche: Präsentier-, Parade- und Regimentsmärsche. Es spielt da» Musik- korp» der Wachttrupp« Berlin. 22LV: Max Reger: Kammermusik (IV). 28.00: Unterhaltungsmusik. '* DeuNchla»-fe»-er. 8.00: Glockenspiel, Tageesprüch«, Choral. »00: Funkgymnastik. 0L0: Morgenmusik. 7.00: Nach richten. 10.00: Nachrichten. 12.00: Mittagskonzert. 18.4V: Nachrichten. 14.00: Allerlei von gw«: bi» Drei, lv.00: Rachmittogskonzert. 20.00: Kern- spruch un- Kurznachrichten. Mittwoch, 8. Januar. 8.30: Fröhlich« Morgenmustk mit Werner Tonrad. 10.1V: Johann Gottfried Herder und dös deutsche Volkslied. 11L0: Arauenberuf« der Gegenwart: Di« Architektin. 11.40: Der Bauer hört: Vorratsschutz — ein wich- tiger Frontabschnitt der Erzeugungsschlacht. 1V.1V: gum erstenmal vor dem Mikrophon de» Deuts blandsender»: Dorothea Schoder, Mezzosopran, Anni von Heteren, Klavier, Werner Boedecker, Bariton. 17.V0: Iugendsportstund«: HI. im Dienst. 18.00: Der französische Seiger Miguel Candela spielt. 18.80: Erbforschung.und Volksgesundheit. : 10.00: Operettenmarsch und Lylophon-Potpourri. 20.IS: Weg über« Meer. Vom Schicksal einer Siedlerfamili«. 20.4«: Heeresmärsche: Präsentier-, Parade- und Regimentsmarsche. 28.00: Tanzmusik. .... 1