Volltext Seite (XML)
Handelsblatt für den deutschen Gartenbau usw. No. 8 114 11. Antrag von Hugo Schors - Moysi Ich beantrage, dass vor Ablehnung oder Ausschluss eines Kollegen aus dem Verbände der Gruppenvorstand des in Frage kommenden Bezirkes erst zu unterrichten ist. Begründung s. No. 5. 12, Antrag der Gruppe Niederschlesien. Die Hauptversammlung wolle beschliessen, den Agitationsfonds zu erhöhen, damit derselbe den gestellten Anforderungen auch dienen kann. Begründung s. No. 5. 13. Antrag der Gruppe Niederrhein-Ost. Die Hauptversammlung wolle beschliessen; der Ver band erhöht die Sterbekassenbeiträge für seine Mit glieder auf M. 200. Begründung s. No. 3. 14. Antrag der Gruppe Berlin. Die Hauptversammlung wolle beschliessen, dass aus den Bestimmungen über die Sterbekasse diejenige, welche eine einmonatige Meldefrist den Erbberechtigten vorschreibt, gestrichen wird; an ihre Stelle ist zu setzen: „Anträge, die später als 6 Monate nach dem Todesfälle gestellt werden, können ohne weitere Prüfung vom Vorstande zurückgewiesen werden“. Begründung s. No. 3. 15. Antrag des rheinischen Provinzialverbandes. Der Verband möge beim Ableben eines dem Ver bände 10 Jahre angehörenden Mitgliedes den Hinter bliebenen des Verstorbenen eine Unterstützung von 200 Mk. auszahlen. Für die Bewilligung der Auszahlung sind die jetzt in Frage kommenden Bestimmungen mass gebend. Begründung s. No. 5. 16. Antrag der Gruppe Düsseldorf und Umgegend. Die Hauptversammlung wolle beschliessen; Dem Hauptvorstand wird aufgegeben, alljährlich im Januar von den einzelnen Gruppen einen Tätigkeitsbericht des verflossenen Jahres einzufordern und denselben auszugs weise im Handelsblatt zu veröffentlichen. Begründung s. No. 6. 17. Antrag von Hugo Schors - Moys. Ich beantrage, dass bei Personen, welche in der Liste C Aufnahme finden sollen, der Gruppenvorstand des betreffenden Bezirkes erst zu unterrichten ist. Begründung s. No. 5. 18. Antrag des Provinzial-Verbandes Brandenburg. Die Hauptversammlung wolle beschliessen, dass in Zukunft kontraktbrüchige Gehilfen in einem Anhang der Liste C zur Kenntnis der Mitglieder gebracht werden. Begründung s. No. 5. 19. Antrag der Gruppe Niederrhein-Ost, Der Verband der Handelsgärtner Deutschlands wolle neben oder mit dem Handelsblatt ein Vakanzenblatt (Arbeitsmarkt) herausgeben. Begründung s. No. 3. 20. Antrag der Gruppe Hessen-Cassel. Der Verband wolle beschliessen, mit dem Handels blatt zugleich einen Arbeitsmarkt, entweder allwöchentlich oder halbmonatlich herauszugeben. Begründung s, No. 3. 21. Antrag des Provinzial-Verbandes Westfalen und Lippe. Der Verband wolle einen Arbeitsmarkt einführen, welcher als Beiblatt zum Handelsblatt erscheint und auch den nationalen Gehilfen-Vereinen zugänglich ge macht wird. Begründung s. No. 6. 22. Antrag der Gruppe Altmark-Priegnitz. Der Verband der Handelsgärtner Deutschlands wolle sich darüber einigen und beschliessen, den Marktbericht wöchentlich mit im Handelsblatt aufzunehmen, sowie über den Stand der Gemüsepflanzen und des Obstes in den Hauptproduktionsgebieten von Zeit zu Zeit berichten. Begründung s. No. 5. 23. Antrag der Gruppe Frankfurt a. O. Die Hauptversammlung wolle beschliessen, Wert zeugnisse des Verbandes nur dann zu erteilen, wenn die betreffende Neuheit mindestens 1 Jahr von 3 hierzu ernannten Spezialisten bezw. tüchtigen Kultivateuren geprüft ist. Begründung s. No. 6. 24. Antrag der Gruppe Cüstrin. Die Hauptversammlung möge beschliessen, Wert zeugnisse des Verbandes in Zukunft nicht mehr in der Weise zu erteilen, wie bisher. Begründung s. No. 5. 25. Antrag von Adolf Fichtner - Meissen. Die Hauptversammlung wolle beschliessen, dass schärfere Bestimmungen für die Erteilung von Wert zeugnissen geschaffen werden. Etwa; Nach erfolgter Anmeldung zum Wertzeugnis muss zwischen der ersten Besichtigung durch die Kommission und der Erteilung des Wertzeugnisses eine Zwischenzeit von mindestens 12 Monaten liegen, um möglichst vielseitige einwandfreie Beurteilungen zu erlangen. Begründung s. No. 5. 26. Antrag des Provinzial-Verbandes Schleswig-Holstein, Hamburg, Lübeck. Die Hauptversammlung wolle beschliessen, innerhalb unseres Verbandes einen Arbeitgeberschutzverband ins Leben zu rufen. Begründung s. No. 3. 27. Antrag von Wilhelm Hoppe - Wesel. Der Vertrag, der unter No. 1427 mit dem Stuttgarter Versicherungsverein wegen Haft- und Betriebshaft-Pflicht von dem Verband der Handelsgärtner Deutschlands ab geschlossen ist, soll und muss dahin erweitert werden, dass statt der bisher 700 Versicherten alle dem Verbände angehörenden Mitglieder diese Wohltat geniessen. Begründung s. No. 3. 28. Antrag der Gruppe Danzig und Umgegend. Die Hauptversammlung wolle den Vorstand er mächtigen, zum Zwecke günstiger Verträge mit einigen Feuerversicherungs - Gesellschaften in Unterhandlung zu treten. Begründung s. No. 5, 29. Antrag von Hermann Müller-Franz.-Buchholz, Die Hauptversammlung wolle die Gründung einer Rechtsschutzkasse für Verbandsmitglieder beschliessen, Begründung s. No. 6.