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Iahrg. 88 Donnerstag, den' 24 Oktober I93S. »spräche im Unterhaus wurde des internationalen Friedens und nicht für selbstsüchtige Zi Ilsterpräsidenten Baldwin fort- Aber er wolle nicht für die Amtsführung irgendeiner engl Wort, das der Außenminister Regierung im gegenwärtigen Augenblick verantwortlich London, 24. Okt. Die Ausi Zwecke. Die Freundschaft mit Italien ist Frankreich 18 Divisionen werk. von Marxistische« Mit- finanzielle Hilfe hinge- ch gewährt habe, Oester- Laval habe in dem Ausschutz folgende« auseinander- Läoal hahe darauf «rüart, daß grsetzt: England habe ans Grund ein« italienischen-«,«». Politik Oesterreich« ei»t»greifen f ! Paris, 23. Okt. Der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, ist am Mittwoch, von Genf kommend, über Calais nach England gereist. Englische Wahlen am 14. November. London, 24. Okt. Ministerpräsident Baldwin erklärte gestern im Unterhaus, daß die Neuwahlen zum Parlament am 14. November stattfinden. Die feierliche Eröffnung des neuen Parlaments erfolgt am 3. Dezember durch den König. Die Ruhepause. Dal-win über -le brillsche Politik. Lloyd George meint- die britische Regierung habe sich die Ruhepause erbaust. Die englischen Anregungen sür eine Regelung des Slreitfalles. Die Italiener ziehen eine Division aus Lybien zurück Mussolini geftaNet Laval, tas freudige Ereignis za verkünden. Nr. 249 v« „Ur,s«dIr,I?ch, »olOafra»»»" «ickeiai «all» oaf^r rion». uid geltlaa» La,»M«r»t» lolassdl. der «rttyn^eade» B-jlr«» U»l»,h<>U<>»s»LlaU. Schneetrraer An ^«1,«. Schwarzenberg« Anzrig«, VdtnIH»' Sladi- anzeig«» frei Lau» »infchl. Volealohn and Tronevort. bogen monalllch l^b RM. baidmongllich «H» NM. durch di, Poli einfchl. oll« Beila^n «onoiltch LlgTiW aueschl.IuIirllgedlidr. Uinzelmmia« lSPfg. f^ür Rückgabe onoerlongl «lngefandi« Schriftstück» «I«. üderaimml die SchrifNeilung kein« Dnaniworiimg. Parks, 24. Okt. Rach „Echo de Parks* hat Laval fich gestern telephonisch von Mussolini an» Rom die Ermächtigung geben lasten, die Nachricht von der Zurückziehung einer italie nischen Division an» Libyen vor dem Kammeransschutz für aus- wärtig« Angelegenheiten bekanntzugeben. Muffolinl habe Laval geantwortet, er erblicke in dieser Bekanntgabe nichts Rach- teilige«. «»zgiiaa-rlrraah»» ,ür di» omVatmMag «fch»ia»»d« Naalw« dl» oormilia,» s Ud< In dm sifchiftssttüia. v« Mrat» für dt» es mm dnilr MUliin»t«z»il« ist 44.st>'drnl>0mmdr»i>«»I«rI-MiMm»i»rMi-. aallich H ck. Aügimrinr B«tingang«nlaui Pr»i»listr S AalÄadstaff»! S Bit v»rfi>guna von hob« Sand b»in» Saftung au» lauf»udrn Benrüg»», b«i Uni«rdr«chmig»n de» S«- fchüst»d«lri«d»s dein« Anfprüch» M»sisrS«r«-»»»loi Ltixzig Nr. lgr«. S»«Iiade-Slr»-1ionlo - Aa», Sachsin, Nr. LS. forderung — Drohung der Presse, Malta zu bombardieren — seine Mittelmeerflotte verstärken z« müsse» geglaubt. Er, Laval, habe England und Italien wissen lassen, daß er diese Handlungsweise natürlich finde, und daß Frankreich kn einem entsprechenden Falle vielleicht ebenso gehandelt hätte, baß sie aber Zwischenfälle Hervorrufen könne und nicht dazu ««getan lei, die Beziehungen wieder in Ordnung zu bringen. Er habe daher den Wunsch geäußert, England möge «ine« Teil seiner Flotte au» dem Mittelmeer zurückziehen. Auf eine gwischen- frage habe Laval «eiter erklärt, wenn Italien al» Angreifer gegen die englische Flotte vorginge, die i« Mittelmeer «eile, «m de« geplante« Tühnemaßnahmen Gelt««g -a verschaffe«, würde Frankreich der britische« Flotte unverzüglich sein«« Beistand leihe«. . -luee WMMer WWM Enttäuschung in Abessinie«. London, 23. Okt. Reuter meldet aus Addis Abeba, daß die Rede Sir Samuel Hoares dort eine beträchtliche Enttäu schung hervorgerufen habe. Man hätte gehofft, datz England gewisse halbmilitärische Sühnemaßnahmen ins Auge fassen würde, da wirtschaftliche Sühnemaßnahmen voraussichtlich dem italienischen Einmarsch kein Ende setzen würden. London, 23. Okt. Wie verlautet, hat der italienische Staatssekretär Suvich dem britische» Botschafter in Rom mit geteilt, daß die italienische Regierung Anweisung gegeben habe, ein« Division italienischer Truppen au» Libyen zurückzuziehen. Ein Beschluß über die britische Antwort auf diese italie nische Entscheidung ist nach Reuter noch nicht gefallen, obwohl mit Sicherheit angenommen werden dürfe, daß sich das Kabinett in seiner heutigen Sitzung hiermit befaßt habe. Es werde darauf hingewiesen, daß Italien auch jetzt noch zwei Sonder- dlvisionen in Libyen habe. Mitteilungen Lavals. Wischen gegenwärtigen Augenblick verantwortlich sein, wenn er nicht die Vollmacht erhalte, die Mängel zu beheben, die sich seit dem Kriege in den englischen Wehrdiensten einge stellt hätten. Ohne diese Vollmachten könne er nicht einen Augenblick lang die jetzige Außenpolitik weiterführen. Baldwin sprach dann von der Ruhepause, die jetzt ein- getreten sei, und von den Kritikern, die der Ansicht seien, daß es eine Hintertür gäbe, die es England ermögliche, hinter dem Rücken des Völkerbundes vorzugehe«. Nichts derartiges sei be absichtigt. Jede Regelung müsse für alle drei Parteien, Italien, Abessinien und den Völkerbund, gleich annehmbar sein. Wenn eine Regelung erzielt «erde« könnte, die die Dauer des Krieges beträchtlich abkürzt, oder die Welt von der Furcht einer mog- liche» Ausbreitung des Krieges befreit, so mache dies jede An- strengung wert, vorausgesetzt, daß der oben erwähnte Grundsatz ausrechterhalten «erden könne. Der Ministerpräsident unterstrich dann seine bereits in Worcester gemachten Ausführungen, sowie die gestrige Rede Hoares und erklärte, daß England kein isoliertes Vorgehen be absichtige, England gedenke nicht weiter zu gehen, als es der Völkerbund in seiner Gesamtheit tun werde. Niemals habe England an einen Krieg gedacht. (Beif.) Dann sprach Baldwin über die Wiederaufrüstung, wobei er auf die gestrigen Bemerkungen des Oppositionsführers Attlee über die ungeheure Vermehrung der britischen Streit kräfte einging. Es handele sich um eine Verstärkung der Ber- teidigungsdienste innerhalb des Genfer Rahmens für die Sache Was die Absicht der arbeitervarteilichen Opposition angehe, einen Mißtrauensantrag gegen die Regierung wegen der Ar- beitslosigklet einzubringen, so bedauere er, seine Zeit für eine Erörterung zur Verfügung stellen z« können. Im Hinblick auf die überragende Bedeutung der Fragen der internationalen Lage halte es die Regierung für ihre Pflicht, dem Unterhaus drei Tage für eine Aussprache hierüber zur Verfügung zu stellen. Die Opposition habe während des Wahlfeldzuges Ge legenheit, ihren Mißtrauensantrag der Oeffentlichkeit vorzu- legen. (Beif. auf den Ministerbänken.) Attlee verlas darauf den Antrag, der der Regierung das Vertrauen versagt, weil es ihr nicht gelungen sei, die Arbeits losenfrage erfolgreich zu bekämpfen. Die Weigerung Baldwins, diesen Antrag zur Erörterung zuzulassen, sei eine Beleidigung des Unterhauses. Der kons. Aba. Amery erklärte, es wäre am richtigsten ge- wesen, wenn England gemeinsam mit Frankreich und Italien einen Plan ausgearbeitet hätte, der gewisse, wenn nicht alle, nicht amharischen Provinzen von Abessinien unter italienische Herrschaft bringen würde.-Das werde vielleicht auch die End- lösung sein, nachdem die Politik der wirtschaftlichen Ver ärgerung genügend ausprobiert sei. gestern mit einer Rede des Mini gesetzt. Er stellte fest, daß jedes Wort, das gestern gesprochen habe, die volle Unterstützung eines einigen Kabinetts habe, und daß der Minister für Vdlkerbundsange- legenheiten während seiner Tätigkeit in Genf in ständiger Füh- lung mit seinen Kollegen in London gewesen sei, die sein Vor gehen einmütig billigten. Händen, was auf das Fehlen Deutschlands, Brasiliens und der Vereinigten Staaten zurückzuführen sei. Die Rede Lloyd Georges wurde allgemein mit Beifall ausgenommen. Nachdem Lloyd George seine Rede beendet hatte, erklärte der Völkerbundsminister Ede» u. a., daß Lloyd George an scheinend bemüht sei, eine Atmosphäre der Verständigung zu schaffen. Die Wirtschaftlichen Sühnemaßnahmen würden wirk- sam sein. Wenn jedes der Völkerbundsmitglieder die Einfuhr von Gütern des kriegführenden Staates verweigere, würde das eine Form der Tühnemaßnahmen sein, die zwar nicht sofort, aber doch endgültig jede große handeltreibende Nation zum Nachdenken veranlassen sollte. Er hoffe jedoch persönlich, daß in wenigen Tagen, bevor noch die Nationen wieder zusammen- treten würden, um den Zeitpunkt für die Inkraftsetzung der Sühnemaßnahmen festzuleaen, eine Regelung erreicht sein würde. Die Bedingungen für eine Regelung seien von Bald win genannt worden: 1. Die drei Parteien, Italien, Abessinien und der Völker, bnnd, müßten die Regelung annehmen. 2. Die Regelung müßte mit der Völkerbundssatzung über- einstimmen. Ein Kuhhandel komme nicht in Frage, g«. schweige denn ein imperialistischer Handel. Ll«ü> George fragte hierauf, ob man-Italien in den letzten T..zen eine Zusicherung gegeben habe, daß die britische Flotte nicht den Suezkanal blockieren werde, oder irgend ein ähnliches Versprechen. Ede» erwiderte, die einzige Zusicherung, die man Italien gegeben habe, sei, daß Großbritannien nicht selbständig vor gehen werde. Wenn der Vöglkerbund sich als fähig erweise, die Schwierigkeiten zu überwinden, dann werde die Welt den kommenden Tagen in gestärktem Glauben entgegensehen. Zum erstenmal in der Geschichte der Welt werde versucht, ein inter nationales System anzuwenden, das nicht auf Gewalt, sondern auf gewissen Grundsätzen der Gleichberechtigung beruhe. Dies sei ein Abenteuer, bei dem alle stolz sein dürften, ihr Teil mitzuspielen. (Stürm., anh. Beif.) Auch im Oberhaus wurde gestern die Aussprache fort- gesetzt. Der Unterstaatssekretär des Aeußern Lord Stanhope beteuerte, daß die englische Regierung nicht beabsichtige, sich in die innenpolitischen Angelegenheiten Deutschlands, Italiens oder Sowjetrußlands einzumischen. Sie sei der Ansicht, daß es Europa zum Vorteil gereichen würde, wenn Italien stark, befriedigt und stabil sei. Lord Stanhope wies dann eine Mit- teilung des Liberalen Lord Mottistone zurück, das man bereits eine Blockade Italiens erwogen habe. Wenn irgend jemand hiervon gesprochen habe, so habe dies keinen amtlichen Lha- rakter gehabt. Es werde mehrere Monate dauern, bevor sich die Wirkung der wirtschaftlichen Sühnemaßnahmen gegen Ita lien fühlbar mache. Zur gleichen Zeit, wo die Sühnemaßnahmen fühlbar würden, werde in ganz Italien eine Enttäuschung Platz greifen, „wenn es einsieht, was es unternommen hat*. Italien versuche ein Land zu erobern, das größer als Frank reich sei und von einem kampflustigen Volk bewohnt werde, wozu noch die klimatischen Schwierigkeiten kämen. Die Regie- rung halte es daher für sehr gut möglich, daß zur Jahreswende Vorschläge für eine Regelung des Streitfalles vorgebracht wür. den, obwohl man solche Vorschläge schon früher erhoffe. Der zurückgetretene Führer der Arbeiteropposition im Oberhaus Lord Ponsonby erklärte, daß die eigentlichen Schul digen in Italien durch die Sühnemaßnahmen nicht betroffen würden. Er forderte eine sofortige Revision des Versailler Vertrages und erklärte, baß der Versailler Vertrag nicht ein- mal so viel wert sei wie das Papier, auf dem man ihn ge schrieben habe. Lord Lothian (liberal) forderte ein« schleunige Beilegung des italienisch-abessinischen Streitfalles auf friedlicher Grund- läge und unter Berücksichtigung berechtigter italienischer Beschwerdegründe. Die Wirksamkeit des Völkerbundes als Sühneinstrument habe er stets stark bezweifelt. Die Tatsache, daß man es zugegeben habe, den Völkerbund lange Zeit in ein deutschfeindliches Werkzeug zu verwandeln, sei für den Aus- tritt Deutschlands aus dem Völkerbund verantwortlich ge wesen. Er teilte die Ansicht des General Smuts, der die eng- lische Regierung angefleht habe, den Völkerbund nicht in ein internationales Kriegsmlnisterium zu verwandeln. Rach de« ,Lo«r«al* wurde von marxistische« Mit- gliedern de« Aurschasse» auf die finanzielle Hilfe hinge wiesen, die Frankreich Oesterreich gewährt habe, Oester- reich» Undankbarkeit bekrittelt »ad der italienische Eiafluß auf «ine vo« Starhembera beherrschte Regierung beanstandet. e darauf erklärt, daß Frankreich nicht i« die innere « «nthallend die amtliche« Bekanntmachung«» der Amlshauptmannichass und des * Bezirksoerband» Schwarzenberg, der SiadlrSte in Aue, Grünham, Lößnitz, NeustSdlei und Schneeberg, der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. E» werden außerdem verbssenlltchi: Bekannimachungen der Amtsgerichte in Aue, Schneeberg, Schwarzenberg, Iohanngeorgenilodl und »es Stadtrates zu Schwarzenberg. Verlag S. M. Gürtner» Aue, Sachfe«. LanplaeschäftsfleNer Au«, Fernruf Sommel-Nr. 2541. Drahtanschriftr Dolkssreund Auesachsen. <S«schast»stell«n: Lößnitz lAmt Aue) 2940. Schneeberg 310 und Schwarzenberg 3124. Lloyd George bezeichnete die Bemerkung Baldwins, daß n der Außenpolitik «ine Ruhepause bevorstehe, als eine er- taunliche Erklärung. Er frage den Ministerpräsidenten, ob er ich eines Augenblicke» seit dem Weltkriege erinnern könne, wo >ie Lage düsterer gewesen sei als jetzt. Wenn es eine Ruhe pause gebe, dann deshalb, weil die Regierung Bürgschaften gegeben habe. (Bei dieser Bemerkung schüttelte der Außen- Minister verneiend den Kopf.) Wenn di« Regierung Italien keine Garantien gegeben habe, dann verstehe er nicht die Ruhe, pause. Wirtschaftlich« Sühuemaßnahme« könnte» lange dauern und vielleicht größere Meinungsverschiedenheiten zwischen den Boykotteuren als zwischen de» Boykottierten auslösen. Lloyd George verlangte hierauf Einzelheiten über die zwischen Frankreich und Italien im Iannar getroffene« Ab- machungen. Frankreich habt sich in Abessinien wirtschaftlich desinteressiert und habe dafür von Italien gewaltige Zn- geständniffe erhalte«, deren Charakter man kennen müsse. Frankreich sei heute i« der Lage, seine italienische Grenze praktisch ungeschützt zu lassen. Ihm sei gesagt worden, daß Frankreich diese» Zugeständnis mit 18 Divisionen bewerte, was etwa die Hälfte der deutschen Armee darstelle. Der diplomatischen Redewendung, daß Frankreich sich in Wessi- nie» wirtschaftlich desinteressiert habe, müsse daher eine be- sondere Bedeutung zugrunde liegen. Er frage daher die englische Regierung, ob sie etwa ein ähnliches Versprechen wie das Frankreichs an Italien gegeben habe. (Außen minister Sir Samuel Hoare antwortete: „Nein*.) Lloyd George fragte weiter, welche Personen auf eng lischer und italienischer Seite in Stresa unformell die abessi- nische Frage besprochen hätten. Seine dritte Frage beziehe sich auf den Inhalt dieser Besprechungen. Damals habe Abes- sinken sich bereits zum zweiten Male an den Völkerbund ge- wandt, während die italienischen Truppeyentsendungen be reits im vollen Gange gewesen seien. Lloyd George zitierte hierbei einen Bericht in einer konservativen Zeitung, wonach Frankreich vom Januar bis September einschließlich der drei Monate, während der das Waffen- und Munitionsausfuhr- verbot bestand, große Mengen von Chemikalien, die für die Kriegsindustrie benötigt würden, nach Italien ausgeführt habe. Auf eine Zwischenfrage Hoares, ob es sich hier um amt liche Ziffern handele und ob er sie etwa von der französischen Negierung erhalten habe, erwiderte Lloyd George, daß er Hoar, die Quelle seiner Informationen vertraulich mitteilen werde. Eine weitere Frage Lloyd George galt den Entschädi gungen, die bekanntlich auf Grund der Denker-Beschlüsse den- jenigen Ländern gezahlt werden. sollen, die durch die Wirt- schaftlichen Sühnemaßnahmen besonders in Mitleidenschaft gezogen werden. Lloyd George wollte wissen, ob England in dieser Hinsicht irgendwelche Verpflichtungen eingegangen sei. Er fragt« ferner, ob E«gla»d versprochen habe, di« ganze oder einen Teil der britisch«« Mittelmeerflotte zurückzuziehen. Im Sanktionssystem, so fuhr er fort, seien «rhebliche Lücken vor-