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mlhallmd Tageblatt stsstra-mr Lößnitz (Ami Aue) 2940, Verlag «. «. kSSrlner, Aue.Sachft». i«t Aue, sternrus Sommel-Nr LS4l. S» mrd«n autzrrdem orrvikailicht: A«bamU»achunä«, o« Aw'sMchk M Aß«, S<lm««b«lg,Sch«« Iohanngeorgenstadi, de» Oberdörgermeister» za Mi« «,» dß» Elfte« Atrg«m«ist«» j« Schwa« mlhallms bi» ««Mch«, «,»>>,d« BeMsverdand» Schwarzenberg. 0« BülgermtM -u< unü Schnwberg. -er Finanzämt«« t« An« und Schwarz Nr. 2L0. Montag, den 2 Dezember W3S. ; o ^V»ß,—I»«»iche «»w,:»,»»*- «»»«WI och« och P*,»«»»»«» sMW. »« «Uh»,»»»«, «,»«» »»o U»I«dalloch»il»«, S»»«i>«»« U,'«!«. »chw«»«»d««r Ao»«o«. 8«>t> «u«^r> Inl Lo» ^»«1. Bll«»!»»» och ÜK» »oolllch Ich« NW. daldmonattlch «ÜÜ ! dl« Lod «nsU. »In L«dog<- mdo«tdch LltAM «»Ichl.A-IIiIgebldr. SInz«Inumon I0P>^ ^1« NItood« mivnlangi «ln»,la»dl« «»»IllNLt, Äw. ddemtmml dt« S»NW«ttunq k«In«Ln»»Iw»rloii. Amtliche Anzeigen Der G«rkcht»v»llzl«her de» A»lt*g«lcht» Avö. »«die Z Heute ist band für erster Linie der Abgrenzung des Deutschen vom rd vom Staatenlosen. Sta u« v MK angehörig dem der Vollbesitz Pflichten teht. Grundsätzlich ^Werden, d itchi deutschen oder o »« Sliichdt künden. Blut dem deutschen Blut nicht artverwandt ist, iuner und Neger. sine !e BerN«, 1. DM M zv^ MW ' da' a Das Volk setzt Das ' die dazu ! nicht, wit Iuristen-Z der jüdisa Das ,S t a a t i «< neu«,! ft»^ L. D» '«nnlungav . Dez. Gegenüber anderslautenden BHauptun- gen wird mitgeteilr.daß piß «kisch« Abstammungder Kammer sängerin FriÄa «ald« «Mlmftfrai fWcht. Wer wird Reichsbürger? Der Begriff -es Mischen Mischlings. werden: Kvickttmin'stsr vr. krick t VheMi« WWW vielmehr " Auslände sche Blut bildet keine eigene Rasse. Das deutsche vielmehr aus Angehörigen verschiedener Rassen Das deutsche Batschaj zu Ehren des ReichMortj Anzahl ftanzSsiMrchM ein großer Empfang statt, Kommandant L Hopital r ) -g,ug werden ^on einem anderen Sette bad »«ei voMiMchen zöfisFmGeMchastund am Synnabevd von fangen, der ihren guten Erfolg wünschte. Reichsbür "echtes bildet, kann kein Jude Reichsbürger wer den. Da,e aber gilt auch für die Angehörigkeit anderer Rassen, d -. B. für General a. D. v. Sonnabend im Hum fischen Abend. die in großer Zahl ers Studenten. Wir haben u. a., die junge noch als dich« zu pflegen. Bo Worte Pir die boldt-Klubs. geistige und wirtschaftlich« MMM Da, »lutschntz^fttz i» Berlin, d. Mz. Auf der Hausgehilfen sierÄAF. m«W anstatt der Hausgehilfinnen n« sonen zur Ardeu in ihren Hi verurteilt. Welter kam -ur-Sp in einem jüdischen Haushdtt-I Millen Befreiung vyy chen Doi ^elternteilei /de oder Mif /tzung maßgeb nbgestellt. Siw shren Vorfahre diese bei der B isbürgerrecht wird durch Verleihung des rrbriefes erworben. Die Voraussetzungen m einzelnen werden noch festgelegt werden, bereits hervorgehoben werden, daß entgegen Gerüchten nicht daran gedacht ist, die Der- rbürgerrechtes etwa nur auf die Mitglieder > einen Bruchteil der deutschen Staatsange- ken. Es ist vielmehr in Aussicht genommen, s deutschen Volkes zu Reichsbürgern zu , werden nur bei solchen Personen, die Volk vergehen, die zu Zuchthausstrafen , ähnlichen Fällen gemacht werden. Verleihung des Reichsbürgerrechts wird uf sich warten lassen müssen, da sie von Verwaltungsarbeit abhängig ist. die in der bisherigen Gesetzgebung und den Anordnungen her NSDAP, und ihrer Gliederungen ausgesprochen sind. Ihnen ist daher auch in Zukunft weder der Zugang zum Beamtentum und verschiedenen anderen Berufen eröffnet, npch können sie Mitglied der NSDAP, oder ihrer Gliederungen fein. In wirtschaftlicher Hinsicht sind sie dagegen den deutsch- blütigen Personen vollständig gleichgestellt. Soweit ferner durch Anordnungen von Organisationen der verschiedensten Art ein schließlich der der NSDAP, «»geschlossenen Verbände Misch- ling« von der Zugehörigkeit zu diesen Organisationen ausge schlossen sind, fallen dies« Anordnungen am 1. Januar 1KS weg, wenn sie nicht von dem Reichsminister d. I. im Einver- nehmen mit dem Stellvertreter des Führers zügelassen werden. Im übrigen mußte dafür Sorge getragen werden, die Misch linge als eine zwischen den Rassen bestehende Mischrasse möglichst bald zum Verschwinden zu bringen. Dies ist einmal dadurch erreicht, daß man die überwiegend zum Judentum tendierenden sbürger ist demgegenüber nur der Staats- olldesitz der politischen Rechte und ) kann niemand Reichsbürger artverwandten Blutes (deutsch- ferner aber muß er durch fein Verhalten den m >ie Eignung zum Dienst am deutschen Volke be- die Heutschblütigkeit ein« Voraussetzung des gehilfinnen, die lange Zeit in j nicht sofort wieder unterg«bra gehenden Auffanglager» zu I ieichsbürgergesetz unterscheidet zwischen dem »gehörigen" und dem „Reichsbürger". äußere Zugehörigkeit zum deutschen Staatsver- i Besitz der staatsbürgerlichen Rechte und für die Heranzieh i zu den staatsbürgerlichen Pflichten nicht mehr ausschlago nd. Der Begriff der Staatsangehörigkeit dient Hälfte wies. MM kiMeu mit nur lnp, duMhieoh^ 77^, blütigen Personen M» A Um dies nicht zu verzö untereinander verbot«». j ' * leitenden MtalWM hch» M Deutsch-Französischen Gesellfchast M KriegEarinemitM MW H rmsssKWL» dem Rennen beiwoHMM.' DeMfch»s«wz Barfi^ I Dez. Unteü Mittwoch, den 4. Dezember 1938, vorm. 9 Uhr sollen „Fremdenhof"): 1 Wanduhr, öffentlich gegen sofortige Barzahlung meistbietend versteigert 1 Ausziehtisch. ») 3m gerichtlichen Dersteigerungsraum: 1 Büfett, 1 Kre denz, 1 Bücherschrank, 1 Nähmaschine, Schuhwareq, Kßöpfe; b) an Ort und Stelle in Lößnitz (Vietersammelort: Gasthof - - - - -^ar Schneeschuh«, 2 Stichle, den ReichskorM deutschen Bots^p Herrn v. TschE reitungen der OlM.. bei der Unterhalmüa kfonderq auf 1 Olympischen Spiel, hin und vesfli" ' franzosischM>Svortlmc wie »auch Deutschland willkommm Kren. „Paris Midi" schreibt, hßv Paris sei von außerorpentlichsr 4 Deutschland in eift^en HäNmmju Beamte und Kan-werKer sammelte« für -as WSW. Berlin, 1. Dez. Der erste Adventssonntag hatte im ganzen Reiche einen neuen Beweis von der Solidarität Und dem Opfersinn des Volkes gebracht. Die Beamtenschaft und bas Handwerk batten dem WHW. in einer zweiten Reichsstraßen, sammlung in gemeinsamer Aktion ihre Kräfte zur Verfügung gestellt. In Stadt und Land ist die gesamte deutsch« Beamten schaft vom Minister bis zum jüngsten Staatsdiener in diesem einheitlichen Willen auf den Plan getreten, und mit ihnen haben sich die deutschen Handwerksmeister mit ihren Gesellen und Lehrlingen für die in Not geratenen Volksgenossen voll eingesetzt. In Groß-Berlin bildeten weit über 100 000 Beamt« und Handwerker, unterstützt durch zahlreiche Umzüge und mehr als 30 Platzkonzerte, den Stoßtrupp im Kampf gegen Hunger und Kälte. Don Len Geschäftsstellen der NSD.-Ortogruppen aus, wo es vom frühen Morgen ab alle Hände voll zu tun gab, ergoß sich ein Strom von freiwilligen Helfern und Helferinnen über die Stadt: Beamte aller Art in Zivil und Uniform- Beamtinnen, Bäcker und Zimmerleute, Schornsteinfeger und Wäscherinnen, Färber, Tischler, Fleischer, Friseure und alle übrigen Innungen, größtenteils in zünftiger Tracht, gaben «in schönes Vorbild der Hilfsbereitschaft. An den Satnmmngen ist den verschiedensten Stadtbezirke» beteiligten sich u. a. di» Reichsminister Dr. Frick und Dr. Gürtner und eine Reche von Staatssekretären, der Reichsbeamtenfllbrer Reef und Reichs- Handwerksmeister Schmidt. In den Nachmittagsstunden, al» heftiger Regen einsetzte und die Sammeltätigkeit dadurch etwa» schwieriger wurde, trugen schon die meisten Berliner da» Sonnenradabzeichen mit den bunten HalbedelsteinÄt. Ein kehr einträgliche» Sammelverkahren warm di« amerikanisch« Ver steigerung von Hase» durch Forstdeämte, di« a» »«hrer«n Platzen vorgenommen wurde. Unter d«n Linden brachte «ist Hase durch groschenweise Gebote di« Summe von 14^0 Mark. Die «e«e Flagge -es v-er-efeh!shaöers -er Kriegsmarine. Berli«, 2. Dez. Der Reichskriegsminlster gM folgen de« Erlaß bekannt: „Die Flagge de» Oberbefehlshaber» der Kriegsmarine ist ei« weißes, gleichseitige» Rechteck, m dem «in schwarze» eisernes Kreuz steht, dessen Balke« bi» zum Rand«' des Rechteck» gehen. Unter dem eiserne« Kreuz liege« zwei tm rechte« Winkel gekreuzte, goldgelbe Schwerter, auf deren Parierstange sich ei« ««klarer Anker befindet." Berlin, 1. Dez. Mit Wirkung vom 1. Dezember sind zu Admiralen befördert: die Vizeadmirale Förster, Flottenchef, Albrecht, Kommandierender Admiral der Marinestation der Ostsee. Berlin, 2. Dez. Amtliche Kranzspenden der Wehrmacht werden in Zukunft zwei Kranzschleifen tragen, von denen die eine der Hakenkreuzflagge entspricht, während die andere auf rotem Band ein aufgedrucktes eisernes Kreuz zeigt. es jüdischen Mischlings wurde davon Personen, dit drei volljübische Großeltern g als Juden betrachtet werden können, da imensetzung nach überwiegend zum Juden- Vuf der anderen Seite müssen Personen mit igem jüdischen Bluteinschlag als Deutsche be- >. Mischlinge sind danach diejenigen Personen, oder von zwei der Rasse nach volljüdischen i abstammen. Bei der Beurteilung, ob jemand chling ist, ist grundsätzlich seine Blutszusammen- end. Dabei wird auf die Rasse der Großeltern d diese nicht polljüdisch, befinden sich aber unter ....... . , n einzelne Personen jüdischer Rasse, so kommen 7 diese bei der B Beurteilung der Rassenzugehörigkeit nicht in Be- 1 tracht. Im Ir stresse einer Beweiserleichterung ist bestimmt, i daß ein Großel ternteil ohne werteres als volljüdisch gilt, wenn s er der Miss Religionsgemeinschaft angehört hat; ein Gegenbeweis r dabei ausgeschlossen. Mist' Klinge erfahren grundsätzlich «ine besondere Be- AMMvng. De j nicht Juden sind, können st« nicht dr» Juden, nicht Deutsche sind, können sie nicht den Deutschen gleich- we«stcn. Sie haben daher zwar grundsätzlich die Mög- daH Reichsbürgerrecht zu erMerben, wie schon die Aus- V / MMg/dr, vorläufigen Reichsbürgerrecht» auf die Mischling« bktoen st« d«n B«schränkungen unterwarfest, zusammermllen diesen Rassen aber ist eigentümlich, daß ihr Blut sich leinander verträgt und eine Blutmischung — anders wpeim nicht artverwandten Blut — keine Hem- Zpannungen auslöst. Dem deutschen Blut kann iklich auch das Blut derjenigen Völker gleich- s deren rassische Zusammensetzung der deutschen Das ist durchweg bei den geschlossen in Europa !ern der Fall. Das artverwandte Blut deutschen nach jeder Richtung hin gleich be» sbürger können daher auch die Angehörigen der wohnenden Minderheiten, z. B. Polen, Dänen tchsbürgergesetz und das Blutschutzgesetz sowie ciangenen Ausführungsverordnungen verfolgen Reichsminister Dr. Frick in der Deutschen Mg darlegt, den Zweck, die Angehörigen i Rasse nur um ihrer Rassezugehörigkeit willen schlechter A stellen. Die Lebensmöglichkeit ssoll den Juden in " Deutschlar nicht abgeschnitten werden. Das deutsche Schicksal aber gesta t in Zukunft lediglich das deutsche Volk. ND MBWMLWMW