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- Keimfahri in nordische vandschafi. Bo« Aritz Lhofl - Schneeberg. Wir gleiten au, dem Hafen. Musik erhöht die Stimmung de, Abschiede«. Lin seltsame» Gefühl de, Schweben,, de» Losgelöstsein» erfüllt uns. Die Flut treibt, das Schwere bleibt. Lin bunter Film zieht nun an unseren Augen vor über. Werften zeigen uns ihre Eisenpaläste, liebliche Bade- orte grüßen herüber mit Hellen Häusern und blaugrünen Alleen. Und wie unsere Augen in all dieser Fülle umher schweben, so taumeln die Möwen in leichtem Flug um unser Schiff. Wir schauen und schauen und werden nicht satt. Jetzt erst wissen wir um dar Geheimnis der Augen. Sie sind unsere Abenteurer, unsere Möwen, die das Leben umkreisen. Immer breiter wird das Augenfeld. Rechts und links treten die flachen Dämme zurück. Auf ihnen hocken niedrige Stroh- HSuser, rudernde Windmühlen holländischer Art und allerlei Türme und Seezeichen. Endlich verlieren sich auch die Küsten streifen, und nur hie und da glänzen noch Inselchen mit Bake und Leuchtturm. Wir fahren hinaus aus der Enge und mün- den in das weite, unendliche Meer. Wolk« ünd Welle, Sonn« und Helle paaren sich zu einer einzigen Flut. Welch ein flimmerndes Gefilde! Welch ein seidenes Silbertuch vor uns ausgebreitet, das wir rauschend zerreißen. Und nun kommt es daher, das Leben der Ferne! Schiffe fahren vorüber voller Fahnen und grüßender Menschen. Wir winken auch. Unsere Arme vergrößern den fröhlichen Schlag des Herzens. Helgo- land taucht auf und unter, grün, rot und weiß wie ein lichter Traum in tiefem blauen Schlaf. Nacht und Sterne streifen unseren Bug. Wieviel Wanderndes kreuzt sich, wieviel Wogen des grüßt sich auf dem Meere! Es blinkt und winkt, es klingt und singt, und über allem ist Ewigkeit. Der Wind weht. Es flattern Haar und Kleid. Unendliches strömt in uns ein, wir selbst sind grenzenlos, voller Ahnung. Mr füllen die Horizonte mit den Gestalten unserer Sehnsucht. Im Dahin- aleiten begegnen wir dem Leben selbst. Es sagt zu uns: Alles fließt und vergeht. — Wir fühlen das Mütterliche des Meeres, seinen Riesenschoß, der alles Leben gebar und der uns jetzt still eimoiegt. Wir begegnen Gott in Wind und Welle, wir hören die Orgel der Ewigkeit durch ozeanische Räume tönen. Unsere Herzen lernen das große Gebet der alten Seefahrer, das stumme feierliche Gedenken, wie es dem keuschen germa nischen Gemüte eigen war. Hier offenbart sich uns Gott in seiner Kraft, hier wölben sich die steilen Tore der himmlischen Burg, aus der die größten Helden und kühnsten Gedanken den Weg über die Erde antraten und wohin wir all« «inmal heim kehren möchten. Inzwischen find wir in eine seltsame Gegend geraten. Hundert kahl« Felseneilande ragen dunkel aus der Flut. Sind es schwarz« Tiere, di« bis zu ihrem Riesenrücken hinabgetaucht sind? Ist es die Midgardschlange selbst, deren einzelne dunkle Ringe aus der Tiefe ragen? Oder sind es die vom ehernen Himmel zurückgeprallten Steinbrocken, mit denen Titanen gegen Götter kämpften? Mes liegt starr und farblos da. Keine weichen grünen Matten, reine warmen braunen Felder. Nur blasse Heiden und graue Halden glimmen in der Däm merung. Dort ragt eine Wehrkirche übergroß am Horizonte empor wie eine trutzioe Feste Gottes, und immer wieder blinken Helle Hütten zwischen den düsteren Bergen wie Scharen gelandeter Wölkchen. Manche Hütten rücken auch heran an» Meer und lassen die Wellen wie ewige Gäste ans Tor schlagen. Die Schärenlandschaft hält uns ihre eindringliche Predigt: Mensch, werde hart, so hart wie diese einsamen Berge inmitten ewiger Flut und Brandung! Die nordische Ein amkeit birgt stilles Heldentum. Wir fühlen selbst, wie Kra t in unsere Arme rinnt, wie in der tiefsten Ferne unseres Blutes der Wiking aufersteht und seine Fahrt beginnt. Da sausen Fischer in großen Kähnen an uns vorüber, und ein leises Kichern hüpft aus der dunklen Ducht zu uns heran. Blonde Mädchen fahren meerwärts mitten hinein in nordische Ballade. Wir stehen schweigend am Bug. Das nordisch« Dämmern erweckt in uns die Stimmung großer Weltgeburt. Wir werden zurück in die Hände des Schöpfers geführt und führen uns neu werden. Das göttliche Zwielicht hält uns wach und gespannt. Himmel und Erde stehn an breiten Horizonten in Zwiesprache. Wahrlich, hier scheint Gott noch unter Menschen zu wandeln, hier ist jeder Berg eine Himmelsleiter und jede Wolke ein Götterwagen, der talab saust. Mer was darf unsere Seele noch erleben, nun, da wir sanft in den Fjord einbiegen! Die Augen sind in eine Sage entrückt. Sie schauen die Riesenhäupter der Berg«, schnee bekrönt wie mit Alabasterkronen; sie schauen die langherab- wallenden Schleier der Wasserfälle, die an den Himmel ge knüpft scheinen; und tief unten an den grünblauen Wassern liegen sie stolz und trotzig, die alten Wikingerstädte. Herb ist alles und voll ferner Melodie. Der Morgen hebt in neuer Geburt das Land aus dem Nebel. Wer ist gewaltiger, die Der Kartoffelkäfer auf der Tiegelmarke. Um die Bevölkerung auf den überaus schäd lichen Kartoffelkäfer hinzuweisen und zur Auf merksamkeit gegenüber etwa eingeschleppten Exemplaren anzuhalten, werden auch in diesem Jahre von der Reichsdruckerei Kartoffelkäfer- Siegelmarken als Verschlußmarken für Briefe und Pakete herausgegeben. (Weltbild, M.) Sonns, Hf» -erabbrtcht ft, Hf» Tiefe der Täler, ob« Hf» Ver-e, di« hinaufwachsen zu Gott. Di» Kapell« de« Schiffe» spielt und spiegelt diese Morgenstimmung wider. Lin Derahirt ist ergriffen von dem Wechselspiel der Sonne und der Hohen, er flötet da» Lied der Wehmutsreud«, das Lied vom fiePaften Leben und dem gewaltigen Schicksal. Ein vielfache« Echo wie eine unsichtbar in Fel» gebaute Orgel. Einmal stehen die Motoren des Schiffes still. Wie ein Wanderer endlich heimgefunden und seine Füße unter mütter lichen Holztisch schiebt, so selig daheim fühlen wir uns für ! Augenblicke hier in nordischer Bucht. Ebenes Meer und steil aufragende Berg«, mütterliche Liebe und männlicher Trotz enä beisammen. Welch tiefes Symbol in den Dingen unserer Urheimat! E» sind alle Jahrhundert«, die in uns auf-rechen, wenn wir groß« Augenblicke erleben. Mit einem Male rundet sich der Sinn vieler Ahnungen und Gedanken. Was uns Dichter vorschwärmten und uns Forscher lehrten, hier ist es Wirklichkeit. Ich stehe für ein aroße, Er- lebnis ein, weil ich zweitausend Volksgenossen in Viesen ent- scheidenden Minuten beobachten konnte, weil zweitausend Volksgenossen, di« vorher in bunter Tummele! ihre Fahrt belebten, hier vor den schneebedeckten Göttersttzen verstummten und andächtig wurden. Es ist die Gnade unserer großen Zeit, daß ein ganzes Volk, auch seine ärmsten Kinder einmal — und wenn es für einen Sprung ist — heimkehren darf. Die Feierabendfahrten „Kraft durch Freude" führen hinauf nach Thule. Das ist das schönste Ziel für unser Volk. Wenn emmal jeder Deutsche oben gewesen ist und den tiefinnerlkchen Schauer erlebt hat, den Mick in die urtümliche Kinderstube unseres Volkes, dann wird ein neues Verstehen durch die Gemeinschaft wehen. Die Ehrfurcht vor unseren nordischen Vätern, die auf kargem, stets bedrohtem Boden stehen, wird in uns die Liebe zur Einfach-? heit, ja die Liebe zu Not und Entsagung wecken. Die Idee des Dritten Reiches wird in uns aufgehen wie jenes nordische Land. Wir werden erst einmal fühlen, daß der Führer wohl unser Volk retten will, daß aber sein Evan- gelium weiter hinausreicht, daß der ganze nordische Kultur, kreis zusammengehört. Heimat ist uns der Norden geworden durch Leben und Tod. Diderik Pinuna zog aus auf groß» Fahrt und entdeckte ferne Erdteil«, Gorch Foch zog aus in den großen Kampf und fand den Heldentod. Wir wissen, wo unsere Sehnsüchte Hinzielen, wo Erde und Meer deutsches Blut tranken, dort ist auch unsere Heimat, das haben wir in der Skagerrakfeier erlebt. Freunde, als wir heimfuhren, war es uns seltsam zumute. Noch schleuderten uns die Leuchttürm« ihr Licht zu wie freundliche Mahner, bald wiederzukehren. Noch einmal streute der Himmel funkelnde Sterne über unsere Häupter. Wir lagen noch eine Nacht still und nachdenklich in der Schlafkammer des Ozeans, im Hafen, dann schritten wir rüstig an unser Tagewerk. Mochten auch Küchen und Kontore, Werkstätten und Fabriken uns gefangen nehmen, unser Leben Katte «inen unvergänglichen Glanz aus nordischer Heimat mitbekommen. Wir tragen es noch auf unserem Antlitz, sowohl das freund« liche Lächeln der Mutter Meer als auch den trutzigen männ lichen Blick der Berge. Turnen Auer Turner fahren zum Saufest. Terminkalender Schiri. Schiri. Schiri. SSchfifche Aachtprüfungsfahrl 1SLS -er Moior-Briga-e Sachsen. Das NSKK., Motorbrigade Sachsen, führt am 20./21. Juli die sächsische Nachtprüfungsfahrt für Krafträder, Kraft räder mit Seitenwagen und Personenkraftwagen durch. Aus den getroffenen umfangreichen Vorbereitungen ergibt sich, daß diese Veranstaltung ein großes motorsportliches Ereig nis wird. Die gemeldete Teilnehmerzahl beziffert sich auf rund 250. Die Nachtprüfungsfahrt, die von den Fahrern wirkliches Können erfordert, zerfällt in folgende Einzelprüfungen: Kon- trollfahrt, Fahrprüfung, Prüfung am Fahrzeug, Melde- und Deobachtungsfahrt. Bei der 120 Km. langen Kontrollfahrt sind einschließlich Ziel fünf Kontrollstellen innerhalb einer festgesetzten Sollzeit anzufahren. Die Strecke ist nicht mar kiert ünd die Kontrollstellen liegen seitlich der Fahrstraße und Westsachsen. Saxonia Bernsbach 2—Viktoria Lauter 2, 14.30 Uhr, Baumann, Sturm-Beierfeld. Saxonia Bernsbach 3—Viktoria Lauter 3, 10.30 Uhr, Olympia-Grünhain. dürfen selbst nicht angefahren, sondern müssen ohne Acht von der Strecke aus angegangen werden. Im Anschluß daran erfolgt die Fahrprüfung auf einer 5 Km. langen Strecke, die nicht mit Scheinwerferlicht gefahren werden darf. Es ist nur die behelfsmäßige Benutzung einer Taschenlampe gestattet« Als drittes folgt die Prüfung am Fahrzeug, die eine Prü fung des Fahrers in der Beseitigung von Schäden, wie sie im normalen Fährverkehr vorkommen, umfaßt. Hierbei ist eben falls nur eine Taschenlampe als Lichtquelle gestattet. Hieran reiht sich die Melde- und Beobachtungsfahrt, die eine selbständige Orientierungsfahrt ist und bei der die ab gesperrten Hauptstraßen nicht benützt werden dürfen. Die Wahl der Strecke ist dem Fahrer freigestellt. Die Entfernung beträgt 16 Km. Luftlinie. Dem Start, der an verschiedenen. Orten stattfindet, geht eine Flaggenhissung und ein Fahrer- appell voraus. Endziel der Nachtprüfungsfahrt ist in Dres- den-Obergorbitz. > DFB. Kreis Zwickau. Amtliche Mitteilungen. Im Unterkreis Erzgebirge sind für Sonntag, Ä. Juli, SchachNub Schneeberg. Das 5. Bezirksspiel gegen Thalheim findet auf besonderen An trag bereits am 28. 7. SS früh 9 Uhr im Kaffee Wünsch, Schnee- berg, statt. Saxonia Bernsbach AH.—Viktoria Lauter AH., 9 Uhr, Schiri. Gruß, Waldhaus-Lauter. Saxonia Bernsbach Igd.—Viktoria Lauter Jgd., 17.30 Uhr, Schiri. Saxonia-Bernsbach. Zwickau, 18. Juli. Erwin Bley, Areivsportwart. Feierabend. Nun, Brüder, laßt uns diesen Tag beschließen. Legt ab die Kittel! Werkzeug aus der Hand! So werden wir des Werkes Ende grüßen: Wir waren tätig für das Vaterland! Nun, Brüder, laßt uns freudig gehen Aus diesen Toren in die grüne Welt. Wir wollen abendlichen Frieden sehen, Wir waren tätig auf dem Arbeitsfeld! Nun, Brüder, seht, schon an den Türen Warten Frau und Kind auf unsre Hand. Gesang auf Wegen, die uns heimwärts führen: Wir waren tätig fstr das Vaterland! Hans Albert Olsen. Schueeberger Sportverein. Sonnabend in der SSchs. Schwei-, Radiumbad Oberschlema, Sommervergnügen. Et waiger Ueberschuß wird der neuen Sugendabteilung über wiesen. Klesinghaus, Schi. , Baumann (Tschst. 1878 Aue), Berg, Sonntag (TuR Auerhammer), Blechschmidt (Tv. Jahn). Die 5OX1OO-Meter-Stasfel für Turner- innen sieht K. Arnold, Bornschein (ATD von 1862) und Ficker (Tschst. 1878) am Start. —l. Schach — Garr Erzgebirge. Schachfreunde Bernsbach—Schachvereinigung Lanter 8kr5k. Der Schachklub Lauter war Gast der Bernsbacher Schachsteunde. Mit dieser Werbeveranstaltung schreitet das erzgebirgische Schach auf dem betretenen Wege fort, dessen Ziel die Förderung de» Nach wuchses ist, und diesem diente der Kampf in ganz besonderem Maße. Neun talentierte Schachfreunde traten neun erfahrenen Spielern gegenüber. Die ihnen gestellte Aufgabe war also nicht leicht. Aber nur di« Schulung in harten Kämpfen kann den Stil der einzelnen vervollkommnen/ kann ihnen di« Erfahrung und Sicherhiit in d«r Schon mehrere Tage ist das 1. Gaufest des RfL in Leipzig in vollem Dange. Der Hauptteil der Auer Turner fuhr gestern abend nach Leipzig. Festteilnehmer und Freunde stellten zum Auszug auf dem Turnplatz des ATB. Auch Gäste benachbarter Turnvereine hatten sich dazugesellt. Vor dem Abmarsch richtete der Ortsgruppen führer des RfL, Oberturnwart Georg Lange, kernige Geleit- warte an die Festteilnehmer. Er betonte, daß die Turnarbeit dem Vaterland gilt. Nach dem Siegheil auf Führer und Vaterland setzte sich der Zug in Marsch, voran der Spielmannszug des Arbeits- oienstes Aue. Gegen 150 Turner und Turnerinnen mit fünf Der- einssahnrn zum Städtele hinaus. Don dem Allgem. Turnverein nehmen am Gaufest 75 Turner und Turnerinnen teil. An den Wettkämpfen beteiligen sich 15 und am Musterriegenturnen 25 Angehörige des Vereins. Tv. Jahn ist in Leipzig mit 31 Turnern und Turnerinnen vertreten, davon sind drei Wettkämpfer und acht Musterriegenturner. TuR Auerhammer tritt ebenfalls in Leipzig an. Ueber die Teilnahme des Vereins Tschst. 1878 Aue ist bereits berichtet worben. An der 100X100- Meter-Staffel für Turner des Kreise» nehmen teil: H. Arnold, " - ' "'»iirer (ATB von 1862 Au«), Fischer, Günther, Thiel, Positionsbeurteilung bringen, die nun einmal zu einem vielseitigen Turnierspieler gehört. Obwohl die Lauterer als Favorit starteten, haben ihnen die Leute um Heymann-Bernsbach den Sieg keines wegs leicht gemacht. Aber gegen einen besseren Gegner zu verlieren, bedeutet keinen Makel, entscheidend ist nur, daß man sein möglichstes ^etan und bis zur letzten Minute unverdrossen gekämpft hat. Ieden- alls wurden beiderseits sehr schöne Leistungen geboten; die Berns- >acher Schachfreunde werden bestimmt bei ihren nächsten Mann- chaftskämpfen auf Grund der gesammelten Erfahrungen besser ab- chneiden. Ergebnisse (Bernsbach zuerst genant): Heymann—Markert I Rothe—Günther 0:1; Damm 1—Schweizer 0:1; Otto—Mittel. bach 0:1; Eckardt—Gooth 0:1; Mühlig I—Zech 1:0; Damm II— Bergner 1:0; Mühlig 1l—Mittelbach II 0:1;.Mühlig III—Mittel- bach III 1:0. Außer Wettbewerb: Geyer-Schneeberg gegen Brabant- Bernsbach 0:1 und Hofmann-Bernsbach 1:0. Das Leipziger Gaufest offiziell eröffnet. Bei Eintritt der Dämmerung zeigte gestern, Donnerstag, die städtische Feuerwehr Leipzig ein Lösch, und Rettungs- manöver, bei dem auch das neue Schaumlöschverfahren zur An- Wendung kam. Turnerische und sportliche Vorführungen auf dem Festspielhügel führten zum Fahnenaujmarsch aller Leipziger Turner und Sportler hinüber. Anschließend erklärte Bürger- meister S ch m i d t-Chemnitz das Erste Sächsische Gaufest für offiziell eröffnet, begrüßte die Vertreter der Wehrmacht, der Be- Hörden und der Wehrverbände und dankte dem Rat der Stadt Leipzig, der Kreishauptmannschaft, der Kreisleitung und den Ein wohnern der Feststadt für die geleisteten Vorarbeiten. Dann ging er nochmals auf die Idee des Reichsbundes für Leibesübungen ein und ermahnte alle Anwesenden, an der Einigkeit im deutschen Sport mitzuhelfen. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß das Gaufest dazu beitragen möge, einen einigensächsischenSportzu schaffen. Hieran schloß sich die Erstaufführung des Festspieles „Be kenntnis undTat" von Ernst Hüttig, Schönborn-Dreiwerden, mit der Musik von Günther-Mittweida und Wolf-Leipzig. Der Fest- Hügel war beleuchtet, und im Hintergrund tauchte aus der Dämme rung das Dölkerschlachtdenkmal stlhouettenhaft auf, damit bei allen Versammelten einen unbeschreiblich schönen Eindruck hinterlassend. Schneeberger Sportverein. Am Sonntag stehen sich in einem Uebung»spiel dis erste Mannschaft und die Reserve gegenüber, um für die in acht Tagen beginnenden Verbandsspiele gerüstet zu sein. Anstoß 3 Uhr. Iuaendspieler wollen sich sofort zwecks Aufstellung einer Iugenoabteilung melden. Leder Sportter »test den »Srz-eb. Volksfreuad^ j folgende Pflichtspiele vorverlegt worden. Die Ansetzungen sind bindend, weitere Benachrichtigungen ergehen nicht, die erstgenannten Vereine sind bauend. Saxonia Bernsbach 1 — Viktoria Lauter 1, 16 Uhr,