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Kriege Schlub mit -er konfessionellen Setze Jur dicht geschlossen! il L»d< spr stol des« »ul Er n v d d d Z Anl und Ein ansl läu^ Bio Grr stell Der nur L u n Kri scha Sta ein« Int der tüt Jud und Die! geb, stim hie« bew prS> lich Gia lichi als sein das die „M wm neu fass' Be Al, Lü ten lin sch, Be rm un de, teil jer nic zu De, nis Abi stell fori De, Gii lan! äffe Jud amt des v trennen. Die Rede klang aus in ein begeistert über den Platz hallendes Siegheil auf den Führer. Danzig, 3. Aug. Sauleister Forster nimmt in der Presse zu der Spannung zwischen Danzig und Polen Stellung. Seine Ausführungen lassen die ernste Bereitschaft Danzigs erkennen, zu einer ehrlichen Verständigung mit Polen zu gelangen. Der diplomatische Vertreter Polens in Danzig hat dem Senatspräsidentßn Greiser den Protest der polnischen Regie rung gegen die Danzsger Notstandsmaßnahmen übermittelt. Frankfurt a. Main, 2. Aug. Der Derwaltungsrat des Goethepreises, dem auch die Reichsminister Dr. Goebbels und Rust angehören, hat den Goethepreis 1935 Professor Dr. Her mann Stegemann in Bern zuerkannt, weil er als Dichter und als Geschichtsschreiber der jüngsten Vergangenheit sich als eine vielseitige Persönlichkeit Goethescher Prägung erwiesen hat. München: „»auptfladt -er Bewegung" Die Spannung zwischen Danzig un- Polen Ausführungen -es Gauleiters Forster. für Dänzig eine Befriedung eintreten würde, wur- Iter enttäuscht. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel kam die Nachricht, daß Polen durch eine Verordnung vom 17. Juli die Zollgemeinschaft durchlöcherte. Die praktische Aus wirkung dieser Berordnung bestand darin, daß Waren, die über Danzig nach Polen kamen, und in Danzig bereit, ord nungsmäßig verzollt waren, in Polen beschlagnahmt und «och einmal verzollt werden mutzten. Das bedeutete, daß die Einfuhr über und von Danzig nach Polen vollkommen lahmgelegt wurde. Grutzpfticht zwischen Wehrmacht un- PO. Berlin, 2. Aug. Das Heeresverordnungsblatt veröffent- licht folgende Anordnung des Reichskriegsministers: Die poli tischen Leiter der NSDAP, sind die Träger der Bewegung und eine der Säulen des nationalsozialistischen Staates. Ich ordne daher für alle Angehörigen der Wehrmacht die Grußpflicht gegenüber den in Uniform befindlichen politischen Leitern der Parteiorganisation an. Karlsruhe, 2. Aug. Mehr als 70 OM Menschen nahmen in machtvoller Kundgebung Stellung gegen jene kreise, die sich unter dem religiösen Dorgeben in bewußtem Gegensatz -um nationalsozialistischen Staat setzen. Reichsstatthalter Wagner rechnete scharf mit dm „konfessionellen" Gegnern des national sozialistischen Staates ab und erklärte u. a.: Wer künftig den Ratioualsozialismus, die Weltanschauung de» deutsche« Bolle», augreist, ist «user Feind und wird als solcher behandelt. Nach- sicht kennen wir nicht mehr! Dem Nationalsozialismus ver dankt unser Volk seine Medergeburt. Er wie» weiter darauf hin, daß die Freiheit der religiösen Betätigung gewährleistet sei. Religiöse Freiheit könne aber niemals gleichbmmtmd sein mit Letz, und Schimpffreiheit, mit Zucht. Gesetzlosigkeit. Wir dulden keine politischen Uebergriffe von kirchlicher Seite her, wir dulden aber auch auf die Dauer keine katholisch-^ politische Tagespresse, keine katholisch-politischen Iugendver- bände und katholisch-politischen Berufs- und Arbeitervereine. Im Konkordat steht nichts von politischen Zusammenschlüssen und politischen Zielen der katholischen Kirchen. Der Sinn dieses Konkordates war es, Politik und religiöse Seelsorge zu Die Reichsfachschaft Artistik. Berlin, 2. Aug. Bei der Eröffnung des Heimes der Fach schaft deutsche Artistik in Berlin hielt gestern Staatekommissar Hinkel eine Ansprache, in der er auf die Auflösung mehrerer artistischer Verbände hinwies, weil in ihnen Kräfte gegen den nationalsozialistischen Kulturaufbau tätig waren. Jetzt sei scharf gebrochen mit allem, was an die gewerkschaftlichen Or- ganisationen erinnere. Es gelte, die Verbände kulturpolitisch zu erfassen. Der größte Teil der Artisten sei nicht auf Rosen gebettet. In ihrem Interesse müßte sparsam gewirtschaftet werden. Man werde keine Kirchturmpolitik in der Fachschaft Ar- tistik treiben. Man werde über-Deutschlands Grenzen hinaus- schauen, denn auch die übrige Welt sollte deutsche Artisten sehen. So würde man auch in Deutschland ausländische Artisten hineinlassen, die über normale Grmzen hinaus etwas leisteten. Solange es aber deutschen Artisten schlecht geht, wird man nicht ohne witeres jeden fremden Artisten ins Land lassen. Den neuen Männern der Fachschaft würden die maß gebenden Stellen mit allem Vertrauen begegnen. Es würde aber rücksichtslos vorgegangen, wenn sie versagten. Staats kommissar Hinkel wies darauf hin, daß er selbst sich immer dafür eingesetzt habe, daß Kleinkunst und Artistik nicht beiseite gestoßen würden. «L»ch«», 2. A-g. Der Führer -«t i« eixer h«te atgihalft»«« Besprechung mit Oberbürgermeister Sichler der Stadt Mümhe« die Bezeichn««, „Hauptstadt der Be»«-««,- offiziell verliehen. Der Befreiungsmarlch am S. November. Münch««, 2. Aug. Im Namen der Stadt München erläßt der Vorsitzende der nationalsozialistischen Stadtrarsfraktion, Christian Weber folgenden Aufruf: a«ch «icht verftidlge» könne». E»gla«d hab« «ach dem Krieg« di« deutsche« Kolonie« u«d die türkische« Besitz»««» in Asien mit Frankreich aufgeteilt und Stalle« nur ei»e Vase u«d eine« Streife« Tropeugebiet Werlaff««. Hoar« «rke»»« -mar da» Ausdchnungsbedürfui» Stall«»» a«, st«ll« sich ihm jtdoch 1« d«« Weg. Leute laff« di« Lag« «ur «och «la« Lösung zu, und Rall«« besitze unabhängig von den Spitzfindigkeit«« S«nf» fti«« historische und menschlich« Rechtfertigung. — „Lorriere vella Dera" nennt di« R«ve «n«rhört und ««annehmbar. Die itallenisch-englisch«» Beziehungen laufe« Gefahr, von einer böswillige» «ad feindseligen Politik, die von dem italienische« Boll nicht geduldet «erde« kau«, ernsthaft gestört zu «erde«. E» ist eine boshafte Rede, die einen neidische» und feindselige» S«müt»-»fta«d enthüllt. Da» italienische Boll läßt sich jeden, fall» nicht «iuschüchtern. Die unvorsichtigen Worte haben die Wirkung, daß der italienische Wille noch härter wird. — „Gtampa" schreibt, die Red« zeige de« klare« Widerstand Großbritanniens gegen Rallen. Dle Beziehungen zwischen London «ad Rom hätte« sich seit einige« Monaten infolge der britischen Starrköpfigkeit verschlechtert. Die Rede Hoares aber habe die letzte» Illusionen zerstört. — „Glornale d'Jtalia" be- zeichnet de« Ton der Ausführungen Hoare« als geradezu be- drohlich. — „Tribuna" betont, daß Sanktionen mit kriege, rische« Laten gleichzusetzen seien. — „Lavoro Faftista" über- schreibt die Ausführung«« Hoare» mit der Bezeichnung „Idee«. Verwirrung". Die Borlag« für die Reform der indi- lt gestern dl« Zustimmung de» Königs .it 478 Klauseln ist «» da» größte Av» -er SA. au»gestvtzen. B«rlt«, S. Aug. Immer wieder ereignen sich Fälle, in denen Personen «ine Gesinnung offenbaren, die mit den Grundsätzen de» Staates wie der Bewegung unvereinbar sind. Damit stellen sie sich außerhalb der Volksgemeinschaft. Als einen besonders krassen Aall stellt sich der Ausschluß des Forst- affessor» Graf Finck von Finckenstein in Potsdam aus der SÄ. dar. Graf Finckenstein trat 1929 dem Stahlhelm bei und wurde 1933 in die SA. übernommen. Im Sturm machte er aus seiner destruktiven Einstellung kein Geheimnis. Er betonte, daß er nie in seinem Leben Nationalsozialist würde, „er habe nicht den unbedingten Glauben". Auf die Frage, warum er dann nicht au» seiner Stellung als Beamter ausscheide und so die Konsequenzen seiner inneren Haltung zöge, gab er folgende klassische Antwort: „Meiner Auffassung nach ist der Staat ein sich stetig konstinuierlich Aenderndes. In ihm bleibt mehr oder weniger der Träger der Verwaltung der gleiche Personenkreis, wie es ja auch beim Umbruch 1933 war. Auch heute ist di« Der- waltung dieselbe mit Ausnahme der höheren Organe. Meiner Auffassung nach kann man sehr wohl Lebensberechtigung im Staate haben, wenn man nur seine Pflicht gegenüber der Be- Hörde tut, ohne den inneren unbedingten Glauben an seine Einmaligkeit und Unwandelbarkeit zu haben." Nach der dienstlichen Vernehmung durch seinen Borge- setzten, den Oberscharführer, übersandte Graf Finck v. Fincken stein diesem eine „Forderung auf schwere Waffen". Hierzu äußert sich der Angriff wie folgt: „Die Person des Grafen Finck interessiert uns wenig. Aber hier wird eine Dunkel kammer erhellt, aus der nicht zuletzt alle jene Erscheinungen geflossen sind, die wir in den letzten Monaten erlebt haben. Wir brauchen nur an die „Saxo-Borussen" zu erinnern. Es gibt mehr „Saxo-Borussen" in Deutschland als man glaubt, auch wenn sie keine „Bänder tragen". Sie gehören, um mit den Worten des Grafen Finckenstein zu sprechen, zu seinem „Personenkreis", dem gegenüber der nationalsozialistische Staat, seine ideellen Träger und staatlichen Führer etwas „sich kontinuierlich Aenderndes" sind. Bemerkenswert ist noch, daß sich dieser Forstassessor in einer Laufbahn befindet, für die der Numerus Elausus besteht, die also wegen Ueberfüllung nicht von jedem beschritten werden kann und nur einer gewissen Auslese offen steht. „Der nationalsozialistische Staat wird dafür sorgen, daß der Numerus Elausus, dem Graf Fincken- stein seinen Forstassessor zu verdanken hat, künftig in anderer Weise angewandt wird." Schon Friedrich Wilhelm I. habe gegen eine damals ebenso reaktionäre Verwaltungsfronde kämpfen müssen, so stellt der „Angriff" fest, und jene logen- ähnlichen Querverbindungen, deren Zugehörigkeit den Grafen Finckenstein zu seiner Haltung ermutigt hat, werden ebenso erfolglos frondieren wie ihre Vorfahren." Graf Finckenstein hat den Fehdehandschuh der national sozialistischen Bewegung und ihrem Staat hingeworfen. Die SA. hat den Trennungsstrich gezogen. Graf Finckenstein ist ausgestoßen, und die endgültige Abfuhr wird nicht lange auf sich warten lassen. kiel, 3. Aug. Am heutigen Sonnabend früh trafen auf einem englischen Dampfer 1200 englische Lehrer und Schüler aus Schottland auf der Rückreise von einer Ostseefahrt hier ein. 460 von ihnen werden in Autos Hamburg besuchen, 160 wer den die ostholsteinische Schweiz besuchen, während der Rest in Kie' bleibt. Hamburg, 3. Aug. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" lan dete gestern um 21^0 in Rio be Janeiro. Nach 40 Minuten stieg es wieder zur Rückfahrt nach Pernambuco auf. Heidelberg, 2. Aug. Reichsminister Dr. Goebbels stattete gestern der Festspielstadt Heidelberg einen Besuch ab. Er nahm an der Aufführung des Götz v. Berlichingen im Schloßhof teil, die einen Höhepunkt der Reichefestspiele bildete. Kopenhagen, 2. Aua. Der Reichstag nahm die Regierungs vorlage über die Gerteidepreise und die Schweineer-rugung an. D«r landwirtschaftliche Ausschuß soll sich mit der Frage einer R«gelung der Butterpreise beschäftigen. Athen, 3. Aug. Otto Strasser befindet sich seit längerer Zeit in Griechenland, angeblich, um seine Frau zu besuchen, die auf der Insel Samos den Sommer verbringt. Der Innen- Minister hat verfügt, daß Otto Strasser, der sich zuletzt auch in Athen aufhftlt, verhaftet und ausgewiesen wird. Für Danzig war damit eine Lage geschaffen, dl« ent schlossenes Handel« erforderte. Mit Recht wiesen alle Vertreter der Wirtschaft darauf hin, daß, wenn die Verordnung nicht sofort aufgehoben werde, die Danziger Wirtschaft zusammen- breche. Obwohl der Senatspräsibent dem diplomatischen Ver treter Polens diese Sachlage vor Augen hielt, stellt« Polen den alten Zustand nicht her. Es blieb also der Regierung, wenn nicht allerschlimmstes für die Bevölkerung eintreten sollte, nichts anderes übrig, als von sich aus zu handeln. Wenn Polen bei der Einfuhr von Waren, die aus Danzig kommen, derartige Schwierigkeiten bereitet und der Danziger Wirtschaft ihr« Einnahmequellen verstopft, dann besteht die Gefahr, daß der Wirtschaft in Zukunft auch di« Mittel und die Devisen fehlen, die für die Danziger Bevölkerung unbedingt notwendigen Bedarfsartikel einzukaufen. Die Regierung wird deshalb aus den Ländern, in denen Danzig eingefrorene Gut- haben besitzt, Waren zollfrei hereinnehmen, um diese Vermö gen aufzulockern. Wenn von polnischen Stellen erklärt wirb, daß dies ein Vertragsbruch sei, so kann die Regierung mit Recht diese Be hauptung zurückweift«, denn die Verordnung Polens vom 17. Juli ist die Voraussetzung für unsere Handlung gewesen. Verträge, die zwischen Staaten geschlossen sind, hat nicht nur der eine Partner zu halten, sondern auch der andere. Auch uns ist dieser Zustand nicht angenehm. Wir würden nichts sehnlicher herbeiwünschen, als baß durch eine wirklich ehrliche Zusammenarbeit die Danziger Wirtschaft wieder auf. blühen kann. Das bedeutet aber Au»nutzuna de» Danziger Hasen» in einem Maß«, daß di«s«r Haft« wi«d«r und Einhaltung d«r Zollgemeinschaft. E« ist wah Forster betont zunächst, daß es nicht die Schuld Danzigs sei, wenn es zu dem gegenwärtigen Zustand kam. Trotz der Friedenspolitik seien die Angriffe auf die Danziger Währung erfolgt, um dem Zloty Platz zu machen. Niemand könne der Negierung das Recht streitig machen, ihre Währung zu schützen. „Wir glaubten", fährt Forster fort, „daß nach solch schweren Eingriffen den aber bö ruhmvoll, wenn ein großer Staat wie Polen einem so kleinen wehrlosen Staat wie Danzig und seiner Bevölkerung das Leben schwer macht. Prestigefragen haben in solchen Augen blicken zu schweigen. Man wird durch solche Maßnahmen das Deutschtum Dan- zig» nicht vernichten können. Es ist im Gegenteil im Frei staat festzustellen, daß sich die Deutschen unter Führung der nationalsoz. Bewegung in ihrer-Mehrheit in solch einem Augenblick noch fester zusammenschließen. Wir wollen leben und wollen Deutsche sein! Bestrafte Denunzration. Braunsberg, 2. Aug. Das Schöffengericht verurteilte den Erzpriester Hoppe aus Mehlsack zu sechs Monaten Gefängnis, den Erzpriester Alois Schulz aus Braunsberg zu acht Mo naten Gefängnis und den Kaplan Joseph Sauermann aus Braunsberg zu vier Monaten Gefängnis. Der Anklage lag folgender Sachverhalt zugrunde: Am 30. Mai 1935 hatte in Mehlsack auf einer Bezirksversammlung des katholischen Arbeitervereins der Arbeitrsekretär Linck ge sprochen. Bald danach war Linck wegen seiner Rede in Schutz- Haft genommen worden. Da der Angeklagte Hoppe dieses Vorgehen darauf zurückführte, daß der Polizeihauptwachtmeister Vallentin aus Mehlsack Ohrenzeuge der Versammlung gewesen sei, richtete er «in Schreiben an die Geheime Staatspolizei, in dem er diese vor Vallentin warnte und mitteilte, daß in Mehl sack über Vallentin recht Ungünstige» gesprochen werde; er habe viel« Schulden und es sei sogar der Verdacht aufgekommen, daß Vallentin stehle. Eine Abschrift dieses Schreibens übersandte er an den Vorsitzenden des Arbeitervereins in der Diärese Brauneberg, den Angeklagten Schulz, der die Vorlesung dieses Schreibens von der Kanzel durch den Angeklagten Sauermann, sowie einen Anschlag an der kirchentür in Braunsbera anorbnet«. Die Beweisaufnahme ergab, baß die argen den Polizeihauptwacht- meister Vallentin erhobenen Anwurfe unbegründet und baß die Behauptungen nur aufgestellt waren, um die Glaubwürdigkeit Vallentin» zu erschüttern. Scharf« «rMK -er »aNeastch«« Preß« aa Soare. Mall»»-, S. A«g. Die Blätter bri»g«> schärft koi »uutare zur U»terLa«»reb« Hoar«» Der offi-iös« „Pope b'Stalia" schreibt, -ft Reb« sei «vr -az« -»getan, die abe, lisch« U«versöh»lichr«tt ,« verstärke«. England mobilisier« - Völkerbund ob«^i« «,r für «-»ipisch« Zwicke. Er hab« Lhtna 2«r ftben Lmn^ und" damit Sesetze-kraft. Mit 478 Klauseln ist «, da» , wahchastig nicht G«fttz«»werk, da» jemal» dem Parlament vorgelegen hat. Am 9. November jährt sich zum 12. Mal der für Volk und Vaterland geschichtlich denkwürdig« Tag, an dem im Jahre 1923 unser Führer Adolf Hitler, gefolgt von seinen getreuesten Mitkämpfern, in München den ersten nationalsozialistischen Befreiungsmarsch vom Bürgerbräukeller durch das Tal über den Marienplatz zum Odeonsplatz durchgeführt hat. Für alle Zeiten und alle Geschlechter kündet das Mahnmal an der Feldherrnhalle von jenen unerschrockenen Streitern der Bewegung, die durch ihren opferfreudigen Tod die heißersehnte Stunde der Freiheit und Einigkeit de» deutschen Volkes mit vorbereitet haben. Zur Erinnerung an diesen für die Geschichte der Bewe- gung und das Schicksal des Deutschen Reiche» und Volkes entscheidenden Tag wird am kommenden 9. November dieses Jahres der Marsch vom Bürgerbräukeller zum Odeonsplatz erfolgen. An der Spitz« de» Zuge» wird, wie 1923 und 1933, wiederum -ex Führer marschieren. Einladung zur Teilnahme an diesen Erinnerungs marsch ergeht: 1. an alle, die sich im Besitze eines Nach- w«ises der tätigen Teilnahme am Befreiunsmarsch des 9. November 1923 befinden; 2. an sämtliche Reichs» und Gauleiter Deutschlands. Anzug: Die Teilnehmer an diesem Erinnerungsmarsch der Bewegung tragen: Braunhemd ohne jedes Abzeichen, jedoch mit der Armbinde von 1923, Gürtel ohne Schulterriemen, keine Kopfbedeckung, schwarze oder braune Hose und Schaftstiefel. Als einziges Ehrenzeichen wird der Blutorden mit Band im Knopfloch der rechten Blusentasche des Braunhemdes getragen. Gliederung des Zuges: Der Zug wird in Achterreihen in der Rosenheimer Straße vor dem Bürger- bräukeller in Marschkolonne aufgestellt. An der Spitze des Zuges marschiert der Führer, begleitet von seinem Stellver treter Rudolf Heß. Die erste Gruppe bilden alle Männer, die am 9. November 1923 tätig teilgenommen haben. Di« zweite Gruppe setzt sich aus sämtlichen Reichs- und Gauleitern der Bewegung — ohne Stellvertreter — zusammen. Marschweg des Zuge«: Rosenheimer Berg — Ludwigsbrücke — Zwei brückenstraße — Isartor Tal — Alter Rathausbogen — Marienplatz — Weinstraße — Theatinerstraße — Perusastraße — Restdenzstraße — Odeonsplatz. Die Geschäftsstelle des vorbereitenden Ausschusses für den Erinnerungsmarsch befindet sich in München, Rathaus, Zim mer 248, wo jede Auskunft schriftlich und mündlich erteilt wird. Ganz Deutschland nimmt teil. Der 9. November 1923 ist durch den damaligen ersten nationalsozialistischen Defrei- ungsmarsch für immer mit dem Blute der getreuesten Deut schen in die kampferprobte Geschichte der Bewegung einge tragen. Dieser Marsch war das erste Flammenzeichen für die Befreiung des Deutschen Reiches und Volkes aus Schmach «» Not. . ./ v, Ganz Deutschland /wird daher am kommenden 9. November in dem ErinnerungszuA geführt von seinem Befreier Adolf Hitler, im Geiste mitmarschieren, getreu dem Kampflied der nationalsozialistischen Bewegung „Die Fahne hoch, die Reihen