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4 en h, ■n. er en Y, lf ht ad el. er an e, st- ch m n- er n. ;n it er r is er 1- te 54 57 ■8 8 0 0 1 1 4 5 6 7 s r a Ho. 15 Rixdorf-Berlin, den 13. Hpril 1907. XXii. Sahrgang. Eigentum des Verbandes der bandelsgärtner Deutschlands. Organ des Gartenbau-Uerbandes für das Königreich Sachsen, herausgegeben unter Mitwirkung der hervorragendsten Fachmänner des In- und Huslandes. Das „5andelsblatt für den deutschen Gartenbau usw.“ erscheint am Sonnabend feder Woche. Hbonnementspreis für Richt-Verbandsmitalieder in Deutschland und Oesterreich-Ungarn pro Jahrgang 8 Mk. 50 Pf., für das übrige Husland 10 Nh., für Uerbands-Mitglieder kostenlos. Verantwortlicher Redakteur: F. Johs. Bechmann in Rixdorf-Berlin, Generalsekretär des Verbandes der Handelsgärtner Deutschlands. Verlag: Verband der Bandelsgärtner Deutschlands, eingetragen auf Seite 179, Band IV, des Genossenschaftsregisters des Königl. Amtsgerichts zu Leipzig. Die verehrlichen IIlitglieder des Verbandes werden dringend gebeten, bei Hufgabe von Inseraten ihr eigenes Organ zu berücksichtigen und beim Bezug von im Sandelsblatt angebotenen Artikeln sich auf das Bandeisblatt zu beziehen. 74 Milylieter. Erinnert Euch unseres Fluyblattes und verbreitet es überall! Unser erstes Vierteljahr 1907. In der heutigen Nummer ist das Verzeichnis der im ersten Vierteljahr zum Verbände angemeldeten neuen Mit glieder veröffentlicht. Als wir am Schlüsse des ersten Quartals des Vorjahres । als ersten Erfolg unserer Neuorganisation 281 neugewonnene | Mitglieder bekannt geben konnten, da geschah es voller aufrichtiger Freude über das neuerwachte Interesse an unserem Verbände. Und als noch vor Jahresschluss die Zahl 1000 der Neuanmeldungen überschritten werden konnte, da hatten wir den Beweis, dass das Interesse ein anhalten des geblieben war, und dass es vorwärts ging auf den neuen Bahnen, weit über Hoffen und Erwarten hinaus. Bei dem Beginn dieses Jahres haben wir häufige i Aeusserungen dahingehend vernommen, dass wir aber nun ■ doch nicht verlangen könnten, dass es in diesem Tempo I weitergehen könne und würde, und der Frage, ob es unserem Verbände in diesem Jahre abermals gelingen würde, 1000 neue Mitglieder in seine Reihen aufzunehmen, stand man vielfach einigermassen zweifelnd gegenüber. Nun, die eine . Hälfte dieser 1000 haben uns mit rund 500 schon die ersten drei Monate des Jahres gebracht, wir haben den gleichen | Zeitraum 1906 ganz erheblich überflügelt, und mit dieser Zahl sind wir so weit, wie im vorigen Jahre zu Anfang August. Abermals ein schöner, dankbar anzuerkennender I Beweis des regen Interesses, der fleissigen Mitarbeit und 1 des ernsten Wollens der Gruppen und Mitglieder. Und wo dieser Fleiss sich besonders erfolgreich betätigt hat, das er gibt die heutige Veröffentlichung. Gewiss, wir dürfen uns freuen über das rüstige Vor wärtsschreiten, aber wir haben durchaus noch keine Veran lassung, etwa besonders stolz darauf zu sein oder, gar anzufangen, die Hände in den Schoss zu legen. So erhebend der Zuwachs von fast 50°/0 unserer Mitgliederzahl seit fünf Vierteljahren ist, was bedeutet er denn auch heute noch zu der grossenZahl derGesamt- heit ? Wenn wir diese betrachten, wird uns klar, wie viel uns noch zu tun übrig bleibt ! Die im Februar veröffent lichten Ergebnisse der gärtnereistatistischen Erhebung von 1906 verzeichnen allein für Preussen über 18 000 selbständige Gärtnereibetriebe! Mag auch dieser Begriff sehr weit ausgedehnt sein, mag er auch alle Blumenhand lungen usw., sowie überhaupt eine grössere Zahl von Be trieben umfassen, die für die Mitgliedschaft zu unserem Verbände nicht in Betracht kommen, es bleiben noch genug übrig, um uns zu zeigen, dass unsere gesamte Mitglieder zahl noch lange nicht die Hälfte derjenigen umfasst, die allein in Preussen unserer Organisation gewonnen werden könnten. Es gab eine Zeit, in der man mit einem Schein von Berechtigung — auf manchen Seiten geschah dies ausserdem mit dem Ausdruck unverhohlener Freude — die Behauptung aufstellen konnte, dass unsere Handelsgärtner von dem