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Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ihm verwandten Zweige
- Bandzählung
- 33.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 4Zf118'a
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1820519880-191800004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1820519880-19180000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1820519880-19180000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ...
-
Band
Band 33.1918
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Register Inhaltsverzeichnis II
- Ausgabe Nr. 1, 5. Januar 1918 I
- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1918 I
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1918 I
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1918 I
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1918 I
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1918 I
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1918 I
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1918 I
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1918 I
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1918 I
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1918 I
- Ausgabe Nr. 12, 23. März 1918 I
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1918 I
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1918 I
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1918 I
- Ausgabe Nr. 16, 20. April 1918 I
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1918 I
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1918 I
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1918 I
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1918 I
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1918 I
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1918 I
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1918 I
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1918 I
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1918 I
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1918 I
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1918 I
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1918 I
- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1918 I
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1918 I
- Ausgabe Nr. 31, 3. August 1918 I
- Ausgabe Nr. 32, 10. August 1918 I
- Ausgabe Nr. 33, 17. August 1918 I
- Ausgabe Nr. 34, 24. August 1918 I
- Ausgabe Nr. 35, 31. August 1918 I
- Ausgabe Nr. 36, 7. September 1918 I
- Ausgabe Nr. 37, 14. September 1918 I
- Ausgabe Nr. 38, 21. September 1918 I
- Ausgabe Nr. 39, 28. September 1918 I
- Ausgabe Nr. 40, 5. Oktober 1918 I
- Ausgabe Nr. 41, 12. Oktober 1918 I
- Ausgabe Nr. 42, 19. Oktober 1918 I
- Ausgabe Nr. 43, 26. Oktober 1918 I
- Ausgabe Nr. 44, 2. November 1918 I
- Ausgabe Nr. 45, 9. November 1918 I
- Ausgabe Nr. 46, 16. November 1918 I
- Ausgabe Nr. 47, 23. November 1918 I
- Ausgabe Nr. 48, 30. November 1918 I
- Ausgabe Nr. 49, 7. Dezember 1918 I
- Ausgabe Nr. 50, 14. Dezember 1918 I
- Ausgabe Nr. 51/52, 21. Dezember 1918 I
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Band
Band 33.1918
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Nr. 18 Handelsblatt für den deutschen Gartenbau usw. 128 Gruppe Schwerin. Bohnhoff, H. (i. Fa. A u g. Bohnhoff), Hg., Schwerin i. M., Schelf- Straße 34. Neumann, Karl, Hg., Schwerin i. Mecklbg., Wallstr. 38. Schumacher, Alb., Hg. Sternberg i. M., Mühlentor 85. Seifert L., Hg., Dömitz i. M., Knickweg 248. Königreich Bayern. Gäbler, Franz, Hg., Augsburg. Gammanick, Ad., Hg., Waldsassen (Oberpfalz), Egererstr. 47. Es sind verzogen: Büchner, Robert, Trebsen (Mulde), nach Brandis. Junge, G., Lützlow (Uckermark), nach Rittergut Breitenberg b. Sydow (Pomm.). Michaelis, R., Wachow, nach Stendal, Hookstr. Moldrickx, Hugo, Sudmühle, nach Kinderhaus b. Münster i. W. Rasch, E., Leipzig-Lindenau, nach Dockenhuden b. Hamburg, Bahnhof straße 21. Weiß, Thomas, Bonn-Süd, nach Wasserland II, Bonn-S. wähl der satzungsgemäß ausscheidenden Vorstandsmitglieder, da dieselben einstimmig wieder gewählt wurden. Nun hielt Gutsbesitzer Pflug aus Baltersbach einen sehr eingehenden I Vortrag über die Wünsche der Saatgutzüchter für die kriegswirtschaftlichen Verordnungen zur Ernte 1918 auf Grund der bisherigen Erfahrungen. Daß die Darlegungen des den Stoff voll beherrschenden Redners vor allem sich auf die Landwirtschaft bezogen, namentlich den Getreidearten und den Futtermitteln galten, ist selbstverständlich, denn Anbau und Ernte dieser sind mehr denn je eine Lebensfrage für das deutsche Volk. Der Vor ragende belegte seine Ausführungen mit reichem statistischen Material and ging die einzelnen Punkte des von den Behörden aufgestellten, jedoch • roch keineswegs festen Entwurfes für die nächste Saatgutverteilung durch. | Gutsbesitzer Pflug stellte fünf Richtlinien auf: 1. Die gesamten mit der Verteilung des Saatgutes zusammenhängenden Arbeiten müssen allen Stellen so viel wie möglich erleichtert werden. 2. Das Saatgut muß recht- ’.eitig geliefert werden. 3. Das Saatgut der Zuchtsorten darf weder zum Imenschlichen Genuß noch zum Verfüttern verbraucht werden. 4. In jeder Gegend dürfen nur die dort auf Grund der klimatischen Verhältnisse ge deihenden Sorten angebaut werden. 5. Es muß stets genügend Saatgut vorhanden sein. Weiter bemerkt der Vortragende, daß es für die Zukunft licht nur nötig sei, Reserven an Brotgetreide für die menschliche Eräh- ung anzulegen, sondern auch an Saatgut. Auf die Saatkarten eingehend, wurde anerkannt, daß dieselben zwar ihr gutes gehabt, daß sie aber auch ( ine riesige Arbeit für alle Stellen und manche unliebsame Verzögerung : nit sich gebracht hätten. Für die nächste Verteilung soll nun der Bedarf bestimmten Stellen mitgeteilt werden, die ihrerseits wieder die Saatgutkarten mszustellen haben. Auch soll eine Überwachung des verabfolgten Saat- zutes, damit dasselbe nicht für andere Zwecke verwendet wird, erfolgen. Was die Bewirtschaftung des Saatgutes der gartenmäßig angebauten Hülsenfrüchte betrifft, so hat die Praxis ergeben, daß die ohne Saat carten erhältliche Menge viel zu gering gewesen ist. Bei der großen Wich- 2)• igkeit, die gerade dem Anbau von Erbsen und Bohnen beizumessen ist, müssen die Behörden unbedingt gebeten werden, das ohne Karten erhält- iche Saatgut auf mindestens fünf Kilo zu bemessen. Ferner soll darauf I lingearbeitet werden, daß die Erlaubnis zum Bezug des Saatgutes von den Vermehrungsstellen schon im Herbst erteilt wird. Im übrigen sollen die ' Saaten der Hülsenfrüchte denselben Bedingungen unterliegen, wie die Originalsaaten von Getreide. Nach Beendigung des sehr beifällig aufgenommenen Vortrages trat zunächst eine kleine Pause ein, nach welcher der wissenschaftliche Teil be- gann. Dieser war zugleich als Festsitzung zur Feier des zehnjährigen Be stehens der Gesellschaft gedacht und wurde vom stellvertretenden Vor- , sitzenden, Geheimrat Sperling, an Stelle des durch Krankheit fernge- haltenen, um die Gesellschaft hochverdienten ersten Vorsitzenden, Direktors K üh aus Quedlinburg, geleitet. Nach Begrüßung der zahlreich er schienenen Vertreter der Behörden und Gäste und nach einer der Bedeu- I tung des Tages gerecht werdenden Ansprache, die in ein Hoch auf den Kaiser und die Bundesfürsten ausklang, erhielt das Wort der Geheime Regierungsrat Dr. Appel aus Dahlem. Er sprach über die wissen schaftlichen Bestrebungen der Gesellschaft seit ihrem Bestehen, wobei er das ausgezeichnete Verhältnis zwischen den Vertretern der Wissenschaft 6. und Praxis ganz besonders hervorhob. Viel haben dazu die Aussprachen beigetragen, die sich im Anschluß an die in den Versammlungen gehaltenen Vorträge knüpften, sowie auch die Gesellschaftsreisen. Literarisch trat die Gesellschaft in der Herausgabe der „Beiträge für Pflanzenzucht“ hervor. )• Als einen Hauptwunsch der Gesellschaft bezeichnete der Vortragende die bessere Entwicklung der Ausbildungsmöglichkeiten für Hilfskräfte in Pflanzenzucht und Pflanzenkrankheiten, zumal schon jetzt ein großer Mangel an geeigneten Kräften vorhanden sei. Im übrigen brachte der Vortragende zum Ausdruck, daß der Gesellschaft eine glückliche Weiter entwicklung bevorstehe. Den zweiten Vortrag hielt Professor Baur, der Leiter des Potsdamer Instituts für Vererbungsforschung. Seine Ausführungen, die durch gute Tafeln und Lichtbilder eine wirksame Unterstützung erfuhren, betrafen Gemüse- und Blumenzüchtungen. Er wies auf die hohe Stufe hin, auf der sich die Züchtertätigkeit in Deutschland befindet, bemängelte den viel fach unnötigen Samenbezug aus dem Auslande und verlangte, daß die deutschen Zuchtergebnisse gegenüber einem unlauteren Wettbewerb des Auslandes geschützt werden. Redner ging dann auf die Theorie der Züch tungen ein und zeigte an Antirrhinum, wie eine folgerichtige Ausnützung des Wissens von den zu beachtenden Bastardierungsgesetzen die Züch tungen neuer Rassen ermögliche, wobei er besonders auf die zahlreichen sich ergebenden Kombinationen und Mutationen aufmerksam machte, mit denen der Züchter besonders erfolgreich arbeiten kann. Professor Baur gedachte auch der bei der Arbeit des Züchters sich einstellenden L Schwierigkeiten und ihrer Ausschaltungen und wies auf die Gefahren der Inzuchten hin. Wie weit man es heute schon in der Züchtung neuer Rassen gebracht habe, bewiesen die vorgeführten Lichtbilder von den im Potsdamer Institut hervorgebrachten Kohlkreuzungen, von denen einigen ein praktischer Wert nicht abzusprechen war. Am Schluß seines Vor trages wies Redner auf besonders lohnende züchterische Aufgaben hin, mit denen man sich bisher noch so gut wie gar nicht beschäftigt habe, so gab er einen Ausblick auf die Möglichkeiten der Obstzüchtungen und auf die immer dringlicher werdende züchterische Bearbeitung von Arznei pflanzen und technisch wichtigen Gewächsen. IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIH llllllllllllllllllllllll IIllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Persönliche Angelegenheiten IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIU1IIIIIIIIIIIIIIIIH llllllllllllllllllllllll llllllllllllllllllllllll Nachruf. Unser Mitglied Otto van Binsbergen, Handelsgärtner in Hagen i. W., ist nach einem arbeitsreichen Leben am 20. April im hohen Alter von über 80 Jahren gestorben. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Für die Gruppe W e s t f a 1 e n - S ü d: Jakob Kamp, Obmann. Unser Mitglied Ernst Sauerbrey, Handelsgärtner in Gotha, ist ver storben. Der bisherige 2. Vorsitzende der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft, ■ unser Mitglied, Ökonomierat Otto Beyrodt, Berlin-Marienfelde, ist an Stelle des verstorbenen Dr. Thiel zum 1 Vorsitzenden der Gesellschaft gewählt worden. Vorsicht vor der Anwendung von Cyanid-Schwefel-Kalk- Pulver gegen Kohlhernie. Von der gärtnerischen Versuchsanstalt der Landwirtschaftskammer für die Rheinprovinz in Bonn geht uns dazu folgende Mitteilung zu: Ein an unserer Versuchsanstalt eingeleiteter Versuch zur Bekämpfung der Kropfkrankheit der Kohlgewächse (Hernie) ergab bei sorgfältig durch geführter, vorschriftsmäßiger Anwendung des Cyanid-Schwefel-Kalk pulvers starke Schädigungen der Pflanzen. Man sollte neue Bekämpfungs mittel, die noch nicht genügend erprobt sind, nicht ohne weiteres anwen den, wenn man sich vor Schaden bewahren will. Seite 122 122 122 122 122 123 123 125 124 125 126 128 □ □ □ Inhalt. □ □ □ Bekanntmachung 192. Verzeichnis von freiwilligen Beiträgen Gedenkblatt für Mitglieder und deren Angehörige Das Eiserne Kreuz Zur Einfuhr von Blumenzwiebeln aus Holland Unsere Kriegsunterstützung Aus dem Tätigkeitsbereich der gärtnerischen Versuchsanstalt in Bonn. IV. Fragekasten. Antworten von Hayunga, Heinrich Sens . . . . Gärtnerisches Bildungswesen. Verbandsnachrichten Aus den Vereinen Neu angemeldete Mitglieder im 1. Vierteljahr 1918 Persönliche Angelegenheiten. Kleine Mitteilungen Gruppe Niederrhein. Versammlung am Montag, den 6. Mai, nachmittags 4 Uhr in Viersen, im Saale des Restaurant Kaisermühle (Inh. unser Mitglied O. Kesselburg). Tagesordnung: 1. Eingänge und Mitteilungen. 2. Die Kohlenversorgung für den kommenden Winter. 3. Gemüse- pflanzen-Richtpreise. 4. Die Höchstpreise für Gemüse. 5. Vorführung einer Säemaschine. 6. Verschiedenes, Anträge und Wünsche. Während der Pause Börse. Verbandsbeiträge nimmt der Kassierer auf Wunsch entgegen. Gäste willkommen. Der Vorstand. I. A.: L. Beterams, Obmann. J. H. Schroeder, stellvertr. Schriftführer. Gruppe Braunschweig. Versammlung am Dienstag, den 7. Mai, abends 8 Uhr, im Wil helmsgarten. Tagesordnung: 1. Geschäftliche Mitteilungen. 2. Ernstes und Heiteres aus dem Berufsleben. 3. Beitragszahlung für die Berufsgenossenschaft. 4. Verschiedenes. Angebot und Nachfrage. Der Vorstand.
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